DE3312864A1 - Reparatur-hilfsvorrichtung fuer arbeiten an personenkraftwagen - Google Patents

Reparatur-hilfsvorrichtung fuer arbeiten an personenkraftwagen

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DE3312864A1
DE3312864A1 DE19833312864 DE3312864A DE3312864A1 DE 3312864 A1 DE3312864 A1 DE 3312864A1 DE 19833312864 DE19833312864 DE 19833312864 DE 3312864 A DE3312864 A DE 3312864A DE 3312864 A1 DE3312864 A1 DE 3312864A1
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DE
Germany
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repair
auxiliary device
bracket
repair work
bearing bracket
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Withdrawn
Application number
DE19833312864
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English (en)
Inventor
Wilhelm 4905 Spenge Modersohn
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Wilhelm Modersohn GmbH and Co KG
Original Assignee
Wilhelm Modersohn GmbH and Co KG
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Publication date
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Withdrawn legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66FHOISTING, LIFTING, HAULING OR PUSHING, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. DEVICES WHICH APPLY A LIFTING OR PUSHING FORCE DIRECTLY TO THE SURFACE OF A LOAD
    • B66F7/00Lifting frames, e.g. for lifting vehicles; Platform lifts
    • B66F7/22Lifting frames, e.g. for lifting vehicles; Platform lifts with tiltable platforms

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Vehicle Cleaning, Maintenance, Repair, Refitting, And Outriggers (AREA)

Description

Reparatär-Hilf^Vorrichtung für Arbeiten an Personenkraftwagen
Die Krfindung betrifft eine Reparatur-Hilfsvorrichtung für Montage- oder Reparatur-Arbeiten an Personenkraft- "i wa gen.
Für viele Montage- oder Reparatur-Arbeiten an Personenkraftwagen ist es notwendig, daß die Wagen angehoben werden.
Die Kraftfahrzeug-Reparaturbetriebe besitzen für diesen Zweck Hebebühnen, mit denen das gesamte Kraftfahrzeug angehoben werden kann.
Nachteilig bei diesen bekannten Hebebühnen ist, daß sie relativ teuer sind.
Bei größeren Reparatur-Arbeiten sind diese teuren : Hebebühnen oft mehrere Tage von einem Kraftfahrzeug blockiert.
Außerdem ist es bekannt, die Kraftfahrzeuge dadurch anzuheben, daß jeweils die beiden Räder einer Achse auf einer schräg ansteigenden Rampe hochgefahren werden, so daß der Abstand zur Fahrbahn etwas vergrößert wird. Nachteilig bei diesen bekannten Hilfsrampen ist jedoch, daß die Reparatur-Arbeiten von dem Monteur nur in liegender Stellung durchgeführt werden können.
Fast alle Arbeiten können außerdem bei den bekannton Rampen oder Hebebühnen nur über Kopf ausgeführt werden. Dadurch werden viele Arbeiten zusätzlich erschwert.
Die Aufgabe der Erfindung ist, diese bekannten Nachteile zu vermeiden und eine Reparatur-Hilfsvorrichtung zu offenbaren, welche einfach und preiswert in der Herstellung ist und bei der das Personenkraftfahrzeug so abgestellt werden kann, daß alle Montage- oder Reparatur-Arbeiten in bequemer Stellung durchgeführt werden können.
Zu diesem Zweck ist eile Heparatur-üilTsvorriclituiig durch d i t; im Hauptanspruch genannten Merkmale gekennzeichnet.
Weitere und vorteilhafte Ausführungen der Erfindung sind durch die Merkmale der Tinteransprüche gekennzeichne t.
lis zeigen:
Fig. 1 die Reparatur-Hilfsvorrichtung an einem stehenden Personenkraftfahrzeug in Vorderansicht,
Fig. 2 die Reparatur-Hilfsvorrichtung an einem auf der Seite liegenden Personenkraftfahrzeug in Vorderansicht,
Fig. 3 die Reparatur-Hilfsvorrichtung in Vorderansicht, Fig. h die Repara tur-Hi.l f svorrichtung in Seitenansicht, Fig. 5 eine separate Lochplatte in Vorderansicht,
Fig. 6 die separate Lochplatte und einen Teil der LagerkonsoTe im Schnitt.
Wenn ein Personenkraftfahrzeug 1 z.B. am Unterboden repariert werden soll, so wird zunächst eine Wagenseite in der üblichen Weise mit dem Wagenheber angehoben und das Vorder- und das Hinterrad h der angehobenen Wagenseite 3 abgeschraubt. Anstelle der abgeschraubten Räder k wird jeweils ein Montage-Kippbügel 5 als Reparatur-Hilfsvorrichtung an die Vorder- und an die Hinterachse 6 des Personenkraftfahrzeugs 1 geschraubt.
.. .·...- f - ...·■ 331286A
Danach wird die angehobene Wagenseite 3 über <len Wagenheber heruntergelassen, bis daß die angehobene Wagensed te 3 sich auf dem kurzen Schenkel 7 des Montage Kippbügels 5 abstützt.
Daraufhin wird der Wagenheber entfernt und das Personen kraftfahrzeug von 2 bis 3 Personen an der abgesenkten Wagenseite 8 angehoben und über den großen Radius 9 auf die Seite gedreht. Das Personenkraftfahrzeug 1 stützt sich in der Seitenlage sicher auf den langen Schenkeln Io der Montage-Kippbügel 5 ak.
Da der Schwerpunkt eines Personenkraftfahrzeugs 1 nur etwas über der Vorder- oder Hinterachse 6 liegt, werden die Radaufhängungen in dieser Seitenlage auch nur geringfügig belastet. Da der kurze Schenkel 7 des Montage Kippbügels 5 relativ weit unter den Unterboden 2 des Personenkraftfahrzeugs 1 ragt, ist ein Umlegen des Personenkraftfahrzeugs 1 in die gewünschte Seitenlage bereits mit relativ geringen Kräften möglich.
Der Montage-Kippbügel 5 selbst besteht vorzugsweise aus zwei schlittenkufenartigen Bügelrohren 11. Diese Bügelrohre 11 besitzen einen kurzen Schenke] 7 und einen langen Schenkel 1o.
Zwischen dem kurzen Schenkel 7 und dem langen Schenkel 1 ist ein mögliebst großer Radius 9 angeordnet. Dieser .-4 große Radius 9 ermöglicht ein sehr weiches und schlagfreies Umlegen des Personenkraftfahrzeugs 1 in die -"if Seitenlage.
Die beiden schlittenkufenartigen Bügelrohre 11 sind ΐ über eine Lagerkonsole 12 verbunden. Die Lagerkonsole 12 stützt sich über Seitenwände I3 und Verbjndungswände 14 auf den Büge !.rohren 11 ab.
Die Verbindungswände 1^ besitzen Abkröpfungen I5, auf denen eine separate Lochplatte 16 verschraubt ist. Diese separate Lochplatte 16 besitzt das für einen oder auch für mehrere Wagenmodelle typische FeJ gen! ocjnj· ·
OO IZ.OUH
Hei Bedarf kann die separate Lochplatte ΐό leicht ausgewechselt werden. Durch die kastenförmige Ausbildung dor LagerkonsoJe kann der Moritage-Kippbügol leicht und trotzdem sehr stabil ausgebildet werden.
Die Fig. 1 u. 2 zeigen ein Ausführungsbeispiel, bei dem zwischen dem langen Schenkel Io und der angehobenen Wagenseite 3 ein elastisches Kissen 17 angeordnet ist. Das elastische Kissen IJ kann zwischen Wagenseite 3 und den langen Schenkel 1o eingeschoben werden, wenn sich das Personenkraftfahrzeug 1 auf dem kurzen Schenkel 7 abstützt.
In der Seitenlage stützt sich das Personenkraftfahrzeug zusätzlich dann noch auf dem elastischen Kissen 17 ab. Dadurch kann der Sicherheitsabstand zwischen der Wagenseite 3 und dem langen Schenkel Io des Montagekippbügels verkleinert werden. Außerdem werden dadurch die Lager des Vorder- und des Hinterrades k teilweise von dem Gewicht des auf die Seite gelegten Personenkraftfahrzeugs ent I as tet.
COPt

Claims (1)

  1. Pa ten tansprüche
    )) Reparatur-IIi J fsvorrichtung für Montage- oder . -, Reparatur-Arbeiten an Personellkraftfahrzeugen, dadurch gekennzeichnet, daü die Hilfsvorrichtung aus einem Montage-Kippbügel (5) besteht, der eine Lagerkonsole (12) besitzt, die mit der Radnabe eines Personenkraftfahrzeugs (i) verschraubt ist,
    2) Reparatur-Hilfsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Montage-Kippbüge] ( schlittenkufenartig ausgebildet ist.
    3) Reparatur-IIi If svorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwei schlittenkufenartige Bügelrohre (11) über eine kastenförmig ausgebildete Lagerkonsole (12) verbunden sind.
    'if
    h) Reparatur-Hilfsvorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1 - 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerkonsole (12) Befestigungsbohrungen für die Befestigung des Montage-Kippbügels (5) an der Radnabe eines Personenkraftfahrzeugs (i) besitzt.
    •■'je·
    5) Reparatur-Hi1fsvorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1 -^, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Lagerkonsole (12) eine separate Lochplatte^ (l6) befestigt ist.
    6) Reparatur-Hi]fsvörrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1 - 5, dadurch gekennzeichnet, daß die separate Lochplatte (16) das für ein oder mehrere Wagenmodelle typische Fe 1 gen] oclib j. 1 d besitzt und daß die separate Lochplatte (l6) mit der LagerkonsoJe (12) verschraubt ist.
    L"
    7) liepara tur-H.i 1 f svorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1 - 6, dadurch gekennzeichnet, daß die kastenförmig ausgebildete l.agerkonso 1 e (12)
    mit den sch! i t tetikuf enartig ausgebildeten Bügelrohren 0') verschweißt ist.
    8) Reparatur-IIi 1 fsvorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 7» dadurch gekennzeichnet, daß die kastenförmig ausgebildeten Bügelrohre (il) zwei Schenkel (7 u. 1o) besitzen, die über einen relativ großen Radius (9) verbunden sind.
    9) Reparatur-Hilfsvorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet,
    daß der Montage-Kippbügel (5) einen langen Schenkel (io und einen kurzen Schenkel (7) besitzt.
    1o) Reparatur-Hilfsvorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1 - 9t dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem langen Schenkel (io) und der angehobenen Wagenseite (3) ein elastisches Kissen (17) angeordnet ist.
    COPY
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