DE3312838A1 - Hochstromdrossel - Google Patents

Hochstromdrossel

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DE3312838A1
DE3312838A1 DE19833312838 DE3312838A DE3312838A1 DE 3312838 A1 DE3312838 A1 DE 3312838A1 DE 19833312838 DE19833312838 DE 19833312838 DE 3312838 A DE3312838 A DE 3312838A DE 3312838 A1 DE3312838 A1 DE 3312838A1
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Norbert Dipl.-Ing.(FH) 5428 Oberbachheim Heinz
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Vacuumschmelze GmbH and Co KG
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Vacuumschmelze GmbH and Co KG
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    • H01F3/10Composite arrangements of magnetic circuits
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Description

VACUIIMSCHPIELZE GMBH YP 83 P 9553 DE
Hanau
Hochstromdrossel
Die Erfindung betrifft eine Hochstromdrossel mit einer Wicklung, die allseitig von einem aus zwei Teilen zusammengesetzten insbesondere zylinderförmigen Schalenkern umschlossen ist.
Drosseln werden beispielsweise als Siebdrosseln in 50 Hz-Netzteilen oder als Speicherdrosseln in Schaltreglern benötigt. Mit diesen induktiven Bauelementen soll aus einem gleichgerichteten Wechselstrom bzw. aus einem zerhakten Gleichstrom ein Gleichstrommittelwert mit möglichst kleiner Welligkeit gebildet werden. Ein besonderes Problem stellt hierbei das Verhalten des Reglers bzw. Netzteils bei Lastsprüngen sowie bei geringer Belastung (nahezu Leerlauf) dar. Während für ein gutes dynamisches Verhalten die Induktivität nicht beliebig hoch sein darf, verlangt andererseits ein Betrieb mit geringer Belastung eine möglichst große Induktivität, um zu verhindern, daß der Strom beim Abkommutieren zu Null wird. Ein solcher lückender Betrieb hat nämlich zur Folge, daß die Drossel den Gleichstrommittelwert nicht mehr störungsfrei bilden kann.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Drossel für hohe Nennströme zur Verfugung zu stellen, die den kritischen lückenden Stromverlauf bei Teillast vermeidet bzw. deren Induktivität zu kleineren Strömen hin ansteigt.
8.4.1983
G-VP-Ge/Bz
33Ί i
- % - YP 83 P 9553 DE
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Schalenkern aus einem Material niedriger Permeabilität "besteht und daß an mindestens einer TJmfangstelle ein Material mit hoher Permeabilität derart angeordnet ist, daß es die Wicklung umschließt.
An Hand der in den Figuren gezeigten Ausführungsbeispiele soll die Erfindung noch näher erläutert werden.
Figur Λ zeigt schematisch eine Draufsicht einer beispielhaften Ausführungsform der erfindungsgemäßen Hochstromdrossel.
Figur 2 zeigt schematisch einen Querschnitt einer weiteren Ausführungsform.
Figur 3 zeigt schematisch den Induktivitätsverlauf in Abhängigkeit vom Nennstrom mit unterschiedlicher Luftspalteinlage als Parameter.
Bei der in Figur 1 dargestellten Ausführungsform ist die Wand des zylinderförmigen Schalenkerns 1 mit 2 bezeichnet. Der Schalenkern 1 besteht aus zwei gleichen Schalenkernhälften, die aus einem weichmagnetischen Pulververbundwerkstoff auf Eisenbasis mit niedriger Materialpermeabilität gepreßt wurden. Im Raum zwischen dem Mittelzapfen 3 und der Wand 2 des Schalenkerns befindet sich die nicht näher dargestellte Wicklung, deren Anschlußenden 4· seitlich aus dem Schalenkern herausgeführt sind. In den durchbohrten Mittelzapfen 3 ist beidseitig jeweils ein Teilschenkel eines Schnittbandkerns 5 durchgesteckt. Die Trennflächen der in der Bohrung befindlichen Teilschenkel berühren sich und werden in dieser Stellung fixiert, beispielsweise durch Verkleben.
- I - VP 83 P 9553 DE
Eine zusätzliche Befestigungsnut 6 kann zur Befestigung des induktiven Bauelements vorgesehen sein.
Eine weitere Ausführungsform der erfindungsgemäßen Hochstromdrossel ist in Figur 2 dargestellt. Die jeweiligen Schalenkernhälften des Schalenkerns sind mit 11 und 12 bezeichnet. 13 und 14 "bezeichnen jeweils den oberen und unteren Teilschenkel eines Schnittbandkerns 15 5 wobei die Teilschenkel 13 und 14 die Wicklung 16 umschließen. Wei-'sen die Teilschenkel 13 und 14 die gleiche Länge auf, so berühren sich deren Trennflächen 17 im Bereich der Schnittstellen der beiden Schalenkernhälften 11 und 12. Aus konstruktiven Gründen ist dies jedoch nicht unbedingt erforderlich; Die Teilschenkel 13 und 14 können auch innerhalb der im Mittelzapfen des Schalenkerns befindlichen Bohrung ungleich lang sein. Die beiden U-förmigen Teile des Schnittbandkerns 15 können vorzugsweise aus verlustarmem Eisen-Silizium-Band mit magnetischer Vorzugsrichtung bestehen. Durch Zwischenlage nichtmagnetischen Distanzmaterials kann zwischen den Trennflächen der U-förmigen Schnittbandkernteile ein definierter Luftspalt eingestellt werden. Dies kann insbesondere dann vorteilhaft sein, wenn der Induktivitätsabfall im Bereich geringer Vormagnetisierungsströme speziell beeinflußt werden soll.
Die Länge des Luftspalts kann grundsätzlich durch unterschiedliche Dicke der Luftspalteinlagen variiert werden. Die Luftspalteinlage kann aus Isolierfolie, einem imprägnierten Papier oder aber aus dünnen Kunststoffplättchen bestehen.
- 4 -
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- #- _ VP 83 P 9553 DE
Figur 3 zeigt schematisch den Induktivitätsverlauf in Abhängigkeit vom Vormagnetisierungsstrom für eine Hochstromdrossel gemäß der Erfindung. Deutlich zu erkennen ist, wie die Kennlinie durch unterschiedliche Luftspalteinlagen "beeinflußt werden kann. Beim Kennlinientyp 21 liegen die Trennflächen der im durchbohrten Mittelzapfen des Schalenkerns befindlichen Teilschenkel des Schnittbandkerns unmittelbar aufeinander. Beim Kennlinientyp 22 befindet sich zwischen den Trennflächen eine Luftspalteinlage aus Isolierfolie, die eine Dicke von etwa 50 μm aufweist.
Die erfindungsgemäße Hochstromdrossel mit nichtlinearem Induktivitätsverlauf kann nicht nur als nichtlineare Speicherdrossel für hohe Gleichströme bis zu einigen Ampere zur Vermeidung von lückendem Stromverlauf bei Teillast verwendet werden, sondern eignet sich hervorragend auch als Kommut.ierungs- oder Umschwingdrossel mit hoher Anfangsinduktivität zur Begrenzung des Stromanstieges bei Einschaltvorgängen.

Claims (1)

  1. VACUUMSCHMELZE GMBH VP 83 P 9553 DE
    Hanau
    Patentansprüche
    ( 1J Hochstromdrossel mit einer Wicklung, die allseitig von einem aus zwei Teilen zusammengesetzten insbesondere zylinderförmigen Schalenkern umschlossen ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Schalenkern aus einem Material niedriger Permeabilität besteht und
    daß an mindestens einer Umfangstelle ein Material mit hoher Permeabilität derart angeordnet ist, daß es die Wicklung umschließt.
    2. Hochstromdrossel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schalenkern mindestens eine durchgehende, parallel zur Schalenkernachse verlaufende Bohrung aufweist, in die von oben und unten jeweils zugehörige Teilschenkel eines Schnittbandkerns derart durchsteckbar sind, daß sich deren Trennflächen berühren.
    3- Hochstromdrossel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Trennflächen der Schenkel des Schnittbandkerns eine Luftspalteinlage aus nichtmagnetischem Material vorgesehen ist.
    8.4.1983
    G-VP-Ge/Bz
DE19833312838 1983-04-09 1983-04-09 Hochstromdrossel Withdrawn DE3312838A1 (de)

Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19833312838 DE3312838A1 (de) 1983-04-09 1983-04-09 Hochstromdrossel
EP84103265A EP0121846A1 (de) 1983-04-09 1984-03-24 Hochstromdrossel

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Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19833312838 DE3312838A1 (de) 1983-04-09 1983-04-09 Hochstromdrossel

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE3312838A1 true DE3312838A1 (de) 1984-10-11

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DE (1) DE3312838A1 (de)

Family Cites Families (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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Also Published As

Publication number Publication date
EP0121846A1 (de) 1984-10-17

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