DE3312682C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Anschlußstück für
ein ausgekleidetes Rohrleitungssystem und betrifft insbesondere
metallische, mit einem nichtmetallischen
Material ausgekleidete Anschlußstücke u. a. für den
Vakuumbetrieb, sowie ein Verfahren zu dessen Herstellung,
gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 und 7.
Metallische mit einem nichtmetallischen Material, gewöhnlich
in Form einer thermoplastischen Substanz, ausgekleidete
Rohre sind seit langem bekannt und dienen zur Handhabung
unterschiedlichster Materialien, die die Skala
von korrosiver Säure bis zu Lebensmitteln umspannen.
Ein derartiges Rohr umfaßt ein Gehäuse aus Metall, gewöhnlich
Stahl, das mit einer extrudierten Schicht aus
einem thermoplastischen Kunststoff ausgekleidet ist.
Im allgemeinen kann die Auskleidung wirtschaftlich mit
ausreichender Wanddicke und, in Abhängigkeit von dem
Kunststoff mit eingeschlossenen Spannungen so ausgebildet
werden, daß auch bei Rohrabschnitten großen Durchmesser
der Kunststoff einem Kollabieren im Vakuumeinsatz widersteht.
Bei Anschlußstücken für derartige Rohre, z. B.
T-Stücken, Kreuz-Stücken und Y-Stücken, schwächen die
Verzweigungsöffnungen die Auskleidung und unterbrechen
den Ringabschnitt, so daß eine unwirtschaftliche Dicke
erforderlich ist, um einem Kollabieren im Vakuumeinsatz
zu widerstehen.
Das Kollabieren im Vakuumeinsatz der Auskleidung betrifft
insbesondere Anschlußstücke, die mit Fluorcarbonkunststoffen,
wie Polytetrafluoräthylen (PTFE), Tetrafluoräthylen-
Hexafluorpropylen-Copolymerisate (FEP), Perfluoralkoxy
(PFA), Polyvinylidenfluorid (PVDF) oder Polypropylenen
für Größen von 152,4 mm und größer ausgekleidet sind.
In einer etwas benachbarten Umgebung, nämlich der eines
eingeschnürten Rohrventils wurde die Vakuumwiderstandsfähigkeit
mittels Befestigen des Rohres an den Ventilkompressionselementen
mittels verbindender Teile geschaffen.
Einzelheiten einer derartigen Anordnung sind in der US-PS
37 91 617 beschrieben.
Ein dem Oberbegriff des Anspruches 1 entsprechendes
Anschlußstück ist aus der US-PS 42 67 863 bekannt. Diese
Druckschrift lehrt, ein rohrförmiges Ankerelement in der
Wand einer geformten Auskleidung für ein Rohranschluß
stück einzubetten. Das Ankerelement weist einen sich von
der Verkleidung nach außen erstreckenden Teil auf, der an
der Wand des umgebenden Metallgehäuses mittels Schweißen
befestigt ist. Aufgrund der glattflächigen, durchgehend
zylindrischen Form des Ankerelementes besteht jedoch die
Gefahr, daß die Auskleidung von dem in ihr angeordneten
Teil des Ankerelementes gelöst wird.
Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein
Anschlußstück der im Oberbegriff des Anspruches 1
angegebenen Art zu schaffen, bei dem es ohne Verschlech
terung des Kunststoffmaterials der Auskleidung möglich
ist, eine Trennung des Ankerelementes von der Ausklei
dung zu vermeiden. Es ist ferner Aufgabe der vorliegen
den Erfindung, ein Verfahren zur Herstellung eines der
artigen Anschlußstückes anzugeben.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt durch die Merkmale des
Anspruches 1 bzw. des Anspruches 6.
Durch die Ausbildung des erfindungsgemäßen Anschluß
stückes wird es möglich, das erste Teil des Ankerele
mentes in der Auskleidung einzubetten und ihr zu veran
kern, so daß ein ungewolltes Lösen der Auskleidung ver
hindert werden kann.
Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung wird
ein Verfahren zur Herstellung des oben genannten Anschlußstücks
geschaffen, bei dem man eine aus einem nichtmetallischen
Material geformte Auskleidung für das Anschlußstück
auswählt, die mindestens ein Ankerelement
aufweist, dessen erstes Teil im nichtmetallischen
Material der Auskleidung eingebettet ist, und dessen
zweites Teil sich radial von der Oberflächen der Auskleidung
nach außen erstreckt, man Teile des Gehäuses
umd die Auskleidung anordnet, und man die Teile miteinander
und mit dem zweiten Teil des Ankerelements zur
Ausbildung des Gehäuses und der daran verankerten Auskleidung
zusammenschweißt.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung
dargestellt und werden im folgenden näher beschrieben.
Es zeigt
Fig. 1 eine teilweise geschnittene Ansicht eines
reduzierten T-Stücks;
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht der geformten
bei der Herstellung des Anschlußstücks in
Fig. 1 verwendeten Auskleidung;
Fig. 3 einen Umfangsschnitt längs der Linie 3-3
in Fig. 2 zur Darstellung der Einzelheiten
des metallischen Ankerelements;
Fig. 4 eine perspektivische Ansicht des Anker
elements;
Fig. 5 einen Umfangsschnitt längs der Linie 5-5 in
Fig. 1 zur Darstellung
einer Teilansicht des Stutzens des relativ
zu den Abschnitten des Gehäuses angeordne
ten Ankerelements vor dem Schweißen;
Fig. 6 einen Axialschnitt längs der Linie 6-6 in
Fig. 1 zur Darstellung
einer Fig. 5 ähnliche Ansicht, jedoch nach
dem Schweißen;
Fig. 7 eine perspektivische Ansicht eines Standard-
T-Stücks mit der Erfindung; und
Fig. 8 eine perspektivische Ansicht eines Kreuz-
Stücks gemäß der Erfindung.
In der Zeichnung bezeichnen gleiche Bezugszeichen gleiche
oder ähnliche Teile. In Fig. 1 ist ein reduzierendes T-
Stück 10 mit der Erfindung dargestellt. Bei diesem Bei
spiel umfaßt das T-Stück 10 ein metallisches Gehäuse
aus gerade verlaufenden Abschnitten 11, 12
und ein aufgesetztes Stutzenende bzw. einen Abschnitt
13, die mittels Schweißnähten 14, 15 miteinander ver
bunden sind und mit aufgesetzten (Van-Stone) Flanschen
16, 17 und 18 versehen sind. Das Gehäuse des Anschlußstücks
10 ist mit einer Auskleidung 19 aus einem geformten, nicht
metallischen Material, z. B. einem isostatisch geformten
Polytetrafluoräthylen (PTFE) ausgekleidet. Wie man sieht,
erstrecken sich die Stutzenenden der Auskleidung 19 bis
außerhalb der Abschnitte 11 bis 13 und sind radial
nach außen über die Flanschflächen an den Stutzenenden
umgebogen.
Wenn ein derartiges in Bezug auf Fig. 1 beschriebenes
Anschlußstück, das nicht mehr aufweist, in ein Rohrleitungs
system eingebunden und einem Vakuumbetrieb unterworfen wird,
insbesondere bei Rohrgrößen von über 152,4 mm Durch
messer, neigt die Auskleidung 19 zum Kollabieren oder
Zusammenfallen innerhalb der Zone, die mittels des ge
strichelten Kreises 20 dargestellt ist, wobei die Ein
schnürung im allgemeinen parallel zur Ebene der Schweiß
naht 14 und der Längsachse des Stutzenendes bzw. Abschnittes 13 auftritt.
Aufgrund der im folgenden beschriebenen Konstruktion
wird ein derartiges Versagen verhindert.
Fig. 2 zeigt die Auskleidung 19 vor der Anordnung im
metallischen Gehäuse. Die Auskleidung 19 ist für ein
T-Anschlußstück geeignet und umfaßt einen gerade ver
laufenden Abschnitt 21 und einen aufgesetzten Abschnitt
22, die sich an einer Verbindungslinie 23 schneiden. Die
Länge der entsprechenden Abschnitte der Auskleidung 19
sollte ausreichend sein, damit das radiale Umbiegen gemäß
Fig. 1 möglich ist.
An jedem von zwei diametralen Punkten, von denen nur der
Punkt 24 in Fig. 2 zu sehen ist, ist relativ zum gerade
verlaufenden Abschnitt 21, in einer Ebene, die durch
die Längsachse des Abschnitts 21 geht und senkrecht zur
Längsachse des aufgesetzten Abschnitts 22 ein
Ankerelement 25 eingebettet, das in Fig. 4 dargestellt ist.
Das Ankerelement 25 besteht aus einem ersten Teil bzw.
einer Metallplatte 26 und einem zweiten Teil bzw. einem
Metallstutzen 27, wobei letzterer mit der Platte 26
mittels Schweißen verbunden ist. Die Platte 26 ist mit
einer Anzahl Öffnungen 28 oder Durchbrüchen versehen.
Die Abmessungen des Ankerelements 25 und seine relative
Anordnung in der Wand der Auskleidung 19 sieht man am
besten in Fig. 3. Dabei ist die Platte 26 vollständig
im Material der Auskleidung 19 eingebettet, während sich
der Stutzen 27 nach außen und über die radial äußere
Oberfläche der Auskleidung 19 erstreckt. Berücksichtigt
man, daß der vorstehende Teil des Stutzens 27 mittels
Schweißen mit dem umgebenden Metallgehäuse bei dem
Zusammenbau mit dem Gehäuse verbunden wird, so sollte
die Abmessung A unter der Bedingung der minimalen
Wandstärke ausgewählt werden, die eine entsprechende
Festigkeit für das verwendete Material ermöglicht, um
ein Herausziehen des Ankerelements 25 zu verhindern,
wenn die Auskleidung beim Vakuumbetrieb verwendet wird.
Die Abmessung C, d. h. die Dicke der Platte 26, sollte
ausreichend sein, damit die notwendige mechanische Festig
keit gegeben ist, um ein Verbiegen der Platte 26 zu ver
hindern, wenn eine Vakuumbeanspruchung auf die Auskleidung
19 einwirkt. Die Dicke der Abmessung D wird durch die
Betriebsbedingungen hinsichtlich Korrosion, Erosion und
Abriebswiderstandsfähigkeit und ähnlichem bestimmt.
Die Abmessung B ist eine Funktion der Summe der Erforder
nisse für die Abmessungen A, C und D.
Im Vakuumbetrieb wird der Stutzen 27 einer Zugbeanspruchung
unterworfen, wobei sein Durchmesser so ausgewählt wird,
daß er unter diesen Bedingungen nicht bricht. Die Länge
des Stutzens 27 wird weiter unten erläutert.
In der Platte 26 sind Öffnungen 28 vorgesehen, um sicher
zustellen, daß der Kunststoff der Auskleidung 19 an dem
Ankerelement 25 befestigt wird, und daß die Schichten 29
und 30, beide radial innerhalb und außerhalb der Platte
26, miteinander verbunden sind. Die Festigkeit der An
ordnung für eine gegebene Wandstärke des Kunststoffs
wird aufgrund der miteinander verbundenen Schichten 29
und 30 in hohem Maße gesteigert. Die Form der Platte 26
kann unterschiedlich sein, so lange sie den entsprechen
den Anforderungen genügt.
Das T-Anschlußstück 10 von Fig. 1 wird hergestellt,
indem man an der Auskleidung 19 die gerade verlaufenden
Abschnitte 11, 12 und den aufgesetzten Abschnitt 13 der entsprechen
den Stutzenenden anbringt, wobei jedes der
Stutzenenden vorher mit den entsprechenden Flanschen 16,
17 und 18 versehen wurde. Die Stutzenenden
sind vorher jeweils mit einem Flansch an einem Ende und
mit einer Schweißkante versehen worden, d. h. gewöhnlich
einer abgeschrägten Kante, und zwar an dem gegenüberlie
genden Ende des Flansches. Gegenüber der gewöhnlichen
Ausbildung der Kanten sind in diesem Fall die Schweißkanten
der Stutzenenden bzw. Abschnitte 11 und 12 mit Nuten, vorzugsweise in
zylindrischer Form, an entsprechenden komplementären
Stellen zur Aufnahme des Vorsprungs des Stutzens 27 des
Ankerelements in der Schweißzone versehen (s. Fig. 5).
In Fig. 5 ist die Schweißkante 31 des gerade verlaufenden
Abschnitte 12 des Gehäuses mit einer Oberfläche 32 darge
stellt, die senkrecht zur Längsachse des Abschnitts 12 ver
läuft und eine Schräge 33 aufweist. In
der Kante 31 ist eine Nut 34 ausgebildet, die mit einer
komplementär ausgebildeten Nut (nicht dargestellt) im
Abschnitt zusammenwirkt, um den Stutzen 27 aufzunehmen.
Der Stutzen 27 sollte lang genug sein, um in den V-Bereich
hineinzureichen, der mit Schweißmetall ausgefüllt wird
und den Schweißstahl während des Schweißens enthält. Das
obere Ende des Stutzens 27 sollte unterhalb des äußeren
Durchmessers des Metallgehäuses, jedoch oberhalb der
Bruchlinie 35 liegen, wo die Schräge 33 beginnt. Wenn die
Schweißung geeignet ausgebildet ist, sollte die Konstruk
tion wie in Fig. 6 dargestellt aussehen. Die Schweißung
muß so geregelt werden, daß sie nicht zu weit unterhalb
der Bruchlinie 35 stattfindet. Wenn sie zu weit an den
Innendurchmesser des Metallgehäuses gelangt, bewirkt sie
eine Verschlechterung der Auskleidung 19. Wenn beispiels
weise die Auskleidung aus Polytetrafluoräthylen hergestellt
ist, gast der Kunststoff unter der übermäßigen Hitze aus.
Es wurden Anschlußstücke, wie oben beschrieben, hergestellt,
deren Gehäuseenden aus Kohlenstoffstahl bestanden, wobei
das Ankerelement 25 aus rostfreiem Stahl bestand. Man er
hielt zufriedenstellende Schweißungen, indem man eine
Schutzgasschweißeinrichtung verwendete.
Bei reduzierenden Anschlußstücken, bei denen das kleine
Anschlußstück keinen größeren Durchmesser als 152,4 mm
und das größere Anschlußstück keinen größeren Durchmesser
als 203,2 mm aufweist, ist es ausreichend, daß zwei der
oben beschriebenen Ankerelemente vorgesehen sind. Bei
gerade verlaufenden und aufgesetzten Stutzen mit größerem
Durchmesser kann es notwendig sein zusätzliche Ankerele
mente an den Stutzen anzubringen, wo sich die Schweißnähte
14 und 15 von Fig. 1 schneiden.
Die Erfindung ist nicht auf reduzierende T-Anschlußstücke
beschränkt, sondern kann ebenfalls mit Erfolg bei Standard-
T-Anschlußstücken, wie in Fig. 7 dargestellt und bei Kreuz-
Anschlußstücken wie in Fig. 8 dargestellt verwendet werden.
In Fig. 7 umfaßt das Standard-T-Anschlußstück ein Metall
gehäuse aus gerade verlaufenden Stutzenenden 41 und 42
und ein aufgesetztes Stutzenende 43, die mittels Schweiß
nähten 44 und 45 miteinander verbunden sind. Die Schweiß
nähte 44 und 45 schneiden sich an dem Punkt 46 auf der in
der Zeichnung dargestellten Seite des Anschlußstücks und
an einem ähnlichen, nicht sichtbaren Punkt auf der gegen
überliegenden Seite des Anschlußstücks. Der Stutzen 27
des einen Ankerelements 25 ist in die Schweißnaht
am Punkt 46 eingeschweißt und ein anderer Stutzen 27 ist
in ähnlicher Weise in die Schweißnaht an dem gegenüber
liegenden oben beschriebenen Punkt eingeschweißt. Die
Auskleidung 49 für das Anschlußstück in Fig. 7 ist ähnlich
der Auskleidung 19 ausgebildet, wobei jedoch die gerade
verlaufenden Abschnitte und der aufgesetzte Abschnitt
einen gleichen Durchmesser aufweisen. In jeder anderen
Hinsicht entspricht das Anschlußstück von Fig. 7 dem
unter Bezugnahme auf Fig. 1 beschriebenen Anschlußstück.
In Fig. 8 ist ein Kreuz-Anschlußstück 50 dargestellt, das
in ähnlicher Weise wie die oben beschriebenen T-Anschluß
stücke aufgebaut ist. Vorzugsweise sind in der Auskleidung
51 zwei Ankerelemente vorgesehen, und zwar auf jeder Seite,
so daß die Stutzen an den Schnittpunkten der Schweißnähte,
von denen der Punkt 52 in der Zeichnung zu sehen ist,
zusammenfallen. Der zweite Punkt liegt auf der diametral
gegenüberliegenden Seite.
Wie oben erwähnt, werden die Auskleidungen für die An
schlußstücke isostatisch geformt. Dieses Verfahren wird
für Kunststoffe, wie z. B. Polytetrafluoräthylen bevorzugt,
da die Rohmaterialkosten für das isostatische Formen ge
ringer als für das Extrudieren sind. Ein weiterer Vorteil
des isostatischen Formens ist der, daß das Verfahren
Auskleidungen mit einem besseren Paßsitz für die ent
sprechenden Gehäuse liefert. Insgesamt ist ein derartiges
Verfahren wirtschaftlicher.
Die Verwendung der beschriebenen Ankerelemente gestattet
die Verwendung von Auskleidungen mit dünneren Wänden und
stellt die konstruktive Einheitlichkeit im Vakuumbetrieb
sicher. Es können ebenfalls andere Kunststoffe als Poly
tetrafluoräthylen, wie z. B. FEP, PVDF, PFA und PP (Tetra
fluoräthylen-Hexafluorpropylcn-Copolymerisate, Polyvinyliden
fluorid, Perfluoralkoxy und Polypropylen) verwendet werden,
um Auskleidungen mit den beschriebenen Verankerungen für
Anschlußstücke herzustellen. Die Gehäuse können aus irgend
einem geeigneten schweißbaren Metall bestehen.
Claims (8)
1. Anschlußstück für ein ausgekleidetes Rohrleitungs
system mit einem mit einer nicht-metallischen Aus
kleidung aus geformten Material ausgekleideten
metallischen Gehäuse, und mit mindestens einem
metallischen Ankerelement mit einem in der Ausklei
dung eingebetteten ersten Teil und einen sich von der
Auskleidung erstreckenden an dem Gehäuse befestigten
zweiten Teil,
dadurch gekennzeichnet, daß das erste
Teil (26) einen Abschnitt aufweist, der sich seit
wärts innerhalb der Auskleidung (19) relativ zum
zweiten Teil (27) erstreckt, wobei das Material der
Auskleidung (19) zumindest diesen Abschnitt zu
seiner Verankerung umgibt.
2. Anschlußstück nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß das
Gehäuse mittels Schweißnähten (14) verbundene
Abschnitte (11, 12) aufweist, und daß das zweite Teil
(27) des Ankerelmentes (25) in eine der Schweißnähte
(14) eingeschweißt ist.
3. Anschlußstück nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß das
geformte Material eine thermoplastische Substanz ist.
4. Anschlußstück nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß das
Gehäuse mindestens ein aus den zwei Abschnitten (11,
12) geformtes gerade verlaufendes Teil umfaßt, wobei
die beiden Abschnitte (11, 12) zu dem Gehäuse mittels
Schweißnähten (14) verbunden sind, und die Abschnitte
(11, 12) an zumindest zwei
Punkten auf gegenüberliegenden Seiten des gerade
verlaufenden Teils miteinander
verbunden sind, und daß zwei in der Auskleidung (19)
eingebettete Ankerelemente (25) mit ihren entspre
chenden zweiten Teilen (27) jeweils in die Schweiß
nähte (14) an je einem unterschiedlichen Punkt
eingeschweißt sind.
5. Anschlußstück nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, daß das
Gehäuse ein Anschlußstück darstellt, das aus der
Gruppe von T-Stücken, Kreuz-Stücken und Y-Stücken
ausgewählt ist.
6. Verfahren zur Herstellung eines Anschlußstückes nach
Anspruch 1, bei dem eine aus einem nicht-metallischen
Material geformte Auskleidung (19) für das Anschluß
stück ausgewählt wird, die zumindest ein Ankerelement
(25) aufweist, dessen erstes Teil (26) im nicht
metallischen Material der Auskleidung (19) einge
bettet wird und dessen zweites Teil (27) sich radial
von der Oberfläche der Auskleidung (19) nach außen
erstreckt, bei dem das Gehäuse um die Auskleidung
(19) herum montiert, und bei dem das Gehäuse an dem
zweiten Teil (27) des Ankerelementes (25) befestigt
wird.
7. Verfahren nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet, daß das
Gehäuse in Abschnitte (11, 12, 13) unterteilt wird,
um ein Anschlußstück zu bilden, das aus der Gruppe
von T-Stücken, Kreuz-Stücken und Y-Stücken ausge
wählt wird, und daß der Verfahrensschritt des
Montierens des Gehäuses das Montieren der Abschnit
te (11, 12, 13) des Gehäuses um die Auskleidung (19)
herum umfaßt, und bei dem danach die Abschnitte (11,
12, 13) miteinander verschweißt werden und an dem
zweiten Teil (27) des Ankerelements (25) angeschweißt
werden, um das Gehäuse mit der an ihm verankerten
Auskleidung (19) auszubilden.
8. Verfahren nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Auskleidung (19) mit zwei Ankerelementen (25)
versehen wird, die an
gegenüberliegenden Seiten eines gerade verlaufenden
Durchflußkanales angeordnet werden, wobei die Gehäu
seteile um die Auskleidung (19) montiert werden,
wobei die zweiten Teile (27) der Ankerelemente (25)
zwischen die einander gegenüberstehenden Ränder der
Gehäuseteile eingebracht werden, und wobei die Ränder
der Teile miteinander und mit den zweiten Teilen (27)
der Ankerelemente (25) verschweißt werden.
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DE3019616A1 (de) | Dichte verbi-00leitungselementen |
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