DE3312237A1 - Geraet zur stimulation menschlicher schleimhaeute - Google Patents

Geraet zur stimulation menschlicher schleimhaeute

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DE3312237A1
DE3312237A1 DE19833312237 DE3312237A DE3312237A1 DE 3312237 A1 DE3312237 A1 DE 3312237A1 DE 19833312237 DE19833312237 DE 19833312237 DE 3312237 A DE3312237 A DE 3312237A DE 3312237 A1 DE3312237 A1 DE 3312237A1
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DE
Germany
Prior art keywords
mouthpiece
housing
electrodes
mucous membranes
stimulation
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Withdrawn
Application number
DE19833312237
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English (en)
Inventor
Rido 7915 Elchingen Busse
Egon Fred 3002 Wedemark Warnke
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Individual
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61NELECTROTHERAPY; MAGNETOTHERAPY; RADIATION THERAPY; ULTRASOUND THERAPY
    • A61N1/00Electrotherapy; Circuits therefor
    • A61N1/18Applying electric currents by contact electrodes
    • A61N1/32Applying electric currents by contact electrodes alternating or intermittent currents
    • A61N1/328Applying electric currents by contact electrodes alternating or intermittent currents for improving the appearance of the skin, e.g. facial toning or wrinkle treatment

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Oral & Maxillofacial Surgery (AREA)
  • Plastic & Reconstructive Surgery (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Biomedical Technology (AREA)
  • Nuclear Medicine, Radiotherapy & Molecular Imaging (AREA)
  • Radiology & Medical Imaging (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Toys (AREA)

Description

  • Gerät zur Stimulation menschlicher Schleimhäute
  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Gerät zur Stimulation menschlicher Schleimhäute als Alternative zum Gebrauch von Genußmitteln, wobei unter Genußmittel im Sinne der Erfindung insbesondere Tabakwaren zu verstehen sind.
  • Aufgabe der Erfindung ist es t ein Alternativgerät insbesondere für schädliche oder gerade nicht greifbare und auf Schleimhäute direkt oder indirekt einwirkende Genußmittel zu schaffen, das gleiche oder ähnliche Reize wie das normale Mittel auszuüben vermag.
  • Um bei dem Beispiel des Rauchens zu bleiben, sind die sonst üblichen toten Zigarettenspitzen zwar auch ein Alternativgerät zur Zigarette, es kann aber auf die Schleimhäute des Mundes keinen eigentlichen Reiz ausüben sondern das Vorhandensein einer Zigarette nur haptisch simulieren, so daß solche Hilfsmittel nicht als Zigarettenersatz gelten können.
  • Aufgabe der Erfindung ist #s, ein Alternativinittel zu schaffen, das wirkliche Reize insbesondere auf menschliche Schleimhäute ausübt und zudem Form und Gestalt des zu ersetzenden normalen Gerätes simuliert.
  • Diese Aufgabe löst die Erfindung durch ein in ein menschliches Organ wenigstens zum Teil einführbares und mit einem Mundstück ausgestattetes Gehäuse und im Mundstück angeordnete und wenigstens zum Teil offen liegende Berührungselektroden, die durch eine extrem niedrige Wechsel spannung speisbar sind.
  • Ein solches Gerät erzeugt im Bereich der Berühningselektroden an den Schleimhäuten ein Prickeln, das eher als Genußmittel empfunden wird als beispielsweise die tote Zigarette oder die kalte Pfeife.
  • Wenngleich das Gerät nach der Erfindung mit Netzspannung und einem entsprechenden Transformator betrieben werden könnte, so handelt es sich bei dem Erfindungsgegenstand um eine besonders bevorzugte Ausführungsform der Erfindung, wenn im Gehäuse ein mit Gleichstrom betreibbarer Wechselstromerzeuger entweder elektro-mechanischen oder elektrotechnischen Aufbaus und eine Batterie bzw. ein Akkumulator zur Speisung der Beruhrungselektroden angeordnet sind.
  • Das Gehäuse nach der Erfindung kann an sich jede Form aufweisen, wenn nur das Mundstück so gestaltet ist, daß es in eine Öffnung des menschlichen Körpers einfülirbar ist.
  • So kann es zylinderförmig, etwa einer Zigarette ähnlich, aber auch nach Art eines Prismas mit entsprechendem Mundstück ausgebildet sein.
  • Das Mundstück kann bei stabförmigem Gehäuse kegelartig zugespitzt, es kann aber auch ähnlich dem Mundstück von Musikinstrumenten abgeflacht sein.
  • Eine der besonders bevorzugten Ausführungen nach der Erfindung besteht darin, daß die Berührungselektroden flächenartig mit etwa rechteckiger Projektion ausgebildet sind, was bedeutet, daß sie platten- oder auch drahtförmig sein können.
  • Die Wirkung des neuen Gerätes kann für den oralen Bereich mit einer außerhalb des Mundstücks liegenden Lufteintrittsöffnung versehen sein, so daß man Luft in den Mund einziehen kann.
  • Schließlich wird auf ein Gerät nach der Erfindung verwiesen, das als Wechselstromerzeuger ein Mikrofon aufweist, das bei Durchtritt eines Luftstroms durch das Gehäuse erregt und dessen Ströme über einen Verstärker auf die Elektroden geleitet wird.
  • Diese Merkmale der Erfindung gelten, soweit sie in den Ansprüchen offenbart sind.
  • In den Figuren sind einige der möglichen Ausführungsformen der Erfindung schematisch dargestellt; es zeigen: Fig. 1 einen Längsschnitt durch ein zylinderförmiges Gerät, Fig. 2 ein ebenfalls zylinderförmiges Gerät mit kegelförmigem Mundstück, Fig. 3 ein Gerät mit einem Mikrofon als Unterbrecher bzw. Wechselrichter.
  • In allen Figuren ist das Gehäuse mit 1 bezeichnet. In ihnen ist als Beispiel für alle möglichen Stromlieferanten eine Batterie 2 vorgesehen, die in den Figuren 1 und 2 über einen Wechselrichter 3 die Elektroden 4 mit Strom versorgt. Zwischen beiden kann je ein Widerstand 5 eingeschaltet sein, von denen der eine oder andere regelbar ist, was durch den Drehknopf 50 angedeutet ist. Der Schalter 20 dient zur Ein- und Abschaltung der Batterie 2.
  • Das Mundstück 10 der Gehäuse 1 der Ausführungen nach den Figuren 1 und 3 ist den Mundstücken von Musikinstrumenten nachgebildet; das Mundstück 11 des Gehäuses nach der Figur 2 ist kegelförmig zugespitzt. Diese Zuspitzung kann mehr oder weniger stark sein.
  • In Fig. 1 ist im Gehäuse 1 eine Lufteintrittsöffnung 12 vorgesehen, durch die Luft eingesaugt werden kann, was die Reizwirkung erhöht.
  • Schließlich ist in der Fig. 2 eine Ausführungsform der Erfindung dargestellt, bei welcher im Bereich der Lufteintrittsöffnung 12 ein Mikrofon 30 vorgesehen, das mit einem Verstärker 6 gekoppelt ist.
  • Das neue Gerät wirkt nach den Ausführungen der Figuren 1 und 2 nach Einschalten der Batterie 2 so, daß an den mit den Elektroden 4 in Kontakt kommenden Schleimhaut teilen ein Pickeln entsteht, so daß nicht nur die Zigarette im Mund simuliert sondern die Lippen stimuliert werden.
  • Diese Wirkung kann durch Verstellen der Widerstände 5 über den Drehknopf 50 und/oder durch das Vorhandensein der Öffnung 12 verstärlct werden; letzteres dann, #enn der Benutzer Luft einsaugt.
  • Besonders intensiv wirkt der Erfindungsgegenstand in der Ausführungsform nach Fig. 3, weil dort die Intensität des Mikrofons manuell durch die Stärke des das Mikrofon 30 durchziehenden Luftstroms beeinflußt werden kann.
  • Bezugszeichenverzeichnis 1 Gehäuse 10 Mundstück 11 kegelförmiges Mundstück 12 Öffnung im Gehäuse 2 Batterie 20 Schalter 3 Wechselrichter 30 Mikrofon 4 Elektroden 5 Widerstände 50 Drehknopf 6 Verstärker

Claims (8)

  1. Patentansprüche 1. Gerät zur Stmulation menschlicher Schleimhäute als Alternative zum Gebrauch von Genußmitteln, gekennzeichnet durch ein in ein menschliches Organ zum Teil einführbares und mit einem Mundstück (10, 11) ausgestattetes Gehäuse (1) und im Mundstück (10, 11) angeordnete und we nigstens zum Teil nach außen offen liegende Berunrungselektroden (4), die durch eine extrem niedrige Wechselspannung (3, 30) speisbar sind.
  2. 2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Gehäuse (1) ein mit Gleichstrom betreibbarer Wechselstromerzeuger (3) und eine diesen speisende Batterie (2) angeordnet sind.
  3. 3. Gerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Berührungselektroden (4) flächenartig mit etwa rechteckiger Projektion ausgebildet sind.
  4. 4. Gerät nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (1) zylinderartig ausgebildet ist.
  5. 5. Gerät nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (1) im Bereich des Mundstücks (10) nach Art von Musikinstrumenten abgeflacht ist und die Elektroden (4) in dem flachen Mundstück (10) offen liegend angeordnet sind.
  6. 6. Gerät nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (i) im Bereich des Mundstücks (11) kegelförmig zugespitzt ist.
  7. 7. Gerät nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß außerhalb des Mundstücks (10, 11) eine Lufteintrittsöffnung (12) vorgesehen und das Gehäuse (1) bis zum Mundstückende als hohler Mantel ausgebildet ist.
  8. 8. Gerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der Öffnung (12) ein Mikrofon (30) angeordnet ist, das die Elektroden (4) über einen Verstärker (6) speist.
DE19833312237 1983-04-05 1983-04-05 Geraet zur stimulation menschlicher schleimhaeute Withdrawn DE3312237A1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2624748A1 (fr) * 1987-12-21 1989-06-23 Kogan Henry Dispositif generateur d'impulsions electriques pour usage therapeutique
CN110115674A (zh) * 2019-06-06 2019-08-13 南通大学附属医院 一种口腔术后恢复用智能咬合器

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FR2624748A1 (fr) * 1987-12-21 1989-06-23 Kogan Henry Dispositif generateur d'impulsions electriques pour usage therapeutique
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