DE200701C - - Google Patents
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- DE200701C DE200701C DENDAT200701D DE200701DA DE200701C DE 200701 C DE200701 C DE 200701C DE NDAT200701 D DENDAT200701 D DE NDAT200701D DE 200701D A DE200701D A DE 200701DA DE 200701 C DE200701 C DE 200701C
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A45—HAND OR TRAVELLING ARTICLES
- A45D—HAIRDRESSING OR SHAVING EQUIPMENT; EQUIPMENT FOR COSMETICS OR COSMETIC TREATMENTS, e.g. FOR MANICURING OR PEDICURING
- A45D44/00—Other cosmetic or toiletry articles, e.g. for hairdressers' rooms
- A45D44/02—Furniture or other equipment specially adapted for hairdressers' rooms and not covered elsewhere
Landscapes
- Nozzles (AREA)
- Cosmetics (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVI 200701 KLASSE 33c. GRUPPE
GEZA HUTTERER in ORSOVA, Ung.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 28. Mai 1907 ab.
Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Entfernen der
Haarabfälle beim Haarschneiden.
Bisher wurden die kleinen Abfälle, die beim Haarschneiden entstanden und die sich
auf den Hals und auf den Nacken festlegten, dadurch entfernt, daß der Friseur dieselben wegblies. Abgesehen davon, daß
dies vom hygienischen Standpunkt aus zu
ίο bemängeln ist, weist das bisherige Verfahren
noch den Übelstand auf, daß einzelne tief in dem Nacken liegende Haarabfälle nicht
entfernt wurden, weil das Blasen nur zeitweise stattfand und die durch die menschliehe
Lunge hervorgerufene Luftströmung eine geringe ist.
Den obenerwähnten Übelständen abzuhelfen, ist der Zweck der vorliegenden Erfindung.
Diese besteht darin, daß das Wegblasen der Haarabfälle mittels eines künstlich erzeugten Luftstromes erfolgt, der gleichzeitig dazu benutzt werden kann, das Abtrocknen des Kopfhaares zu bewirken.
Diese besteht darin, daß das Wegblasen der Haarabfälle mittels eines künstlich erzeugten Luftstromes erfolgt, der gleichzeitig dazu benutzt werden kann, das Abtrocknen des Kopfhaares zu bewirken.
Die zur Ausführung des Verfahrens dienende Vorrichtung besteht aus einer an einen
Blasebalg sich anschließenden Luftleitung, in welche, um eine gleichmäßige Wirkung hervorzurufen,
ein Luftreservoir eingebaut ist. Um die Vorrichtung auch für andere Zwecke
verwendbar zu machen, ist eine mit der Luftleitung symmetrisch angeordnete zweite
Leitung vorgesehen, in welche den Erfordernissen entsprechend ein entweder eine Flüssigkeit
(z. B. Wasser, Parfüm) oder Reismehl enthaltendes Reservoir angesetzt wird, so daß
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durch die Vorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung sämtliche Arbeiten ausgeführt
werden können, die bisher durch die verschiedensten einzelnen Vorrichtungen bewirkt
wurden.
Auf der beiliegenden Zeichnung ist die Erfindung in einer beispielsweisen Ausführung
schaubildlich dargestellt.
An den Blasebalg α schließt sich das Luftrohr b an, das in dem Luftreservoir e
endigt. Zu beiden Seiten dieses Luftreservoirs schließt sich je eine Leitung/"1 und/2
an, die dem Bedarf entsprechend durch die Hähne d geschlossen werden können. In die
Leitung f'2 ist ein auswechselbarer Behälter g eingebaut, der den jeweiligen Zwecken entsprechend
mit Wasser, Luft oder Parfüm gefüllt ist. Die Vorrichtung ist mittels des Handgriffes c von einer zur anderen Stelle
verstellbar. Durch die Tätigkeit des Blasebalges α zieht ein starker Luftstrom entweder
durch die Leitung /', in welchem Falle die Haarabfälle fortgeblasen werden, oder durch
die Leitung /2. In letzterem Falle wird entweder
die Flüssigkeit des Behälters g oder der darin befindliche andere Stoff, z. B. Reismehl,
zerstäubt.
Claims (4)
- Pate nt-An Sprüche:" ι. Verfahren zum Entfernen der auf den Hals, Nacken usw. des zu Scherenden gefallenen Haare nach dem Haarschneiden, dadurch gekennzeichnet, daß die betreffenden Körperstellen mit einemkünstlichen, blasenden Luftstrom behandelt werden.
- 2. Vorrichtung zur Ausführung des Verfahrens nach Anspruch i, gekennzeichnet durch die Anordnung einer an einen Blasebalg sich anschließenden Luftleitung, in welcher durch Bewegung des Blasebalges ein künstlicher Luftstrom erzeugt wird.
- 3. Ausführung der Vorrichtung nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch die Anordnung eines Luftreservoirs in der Luftleitung, zum Zwecke, die Stetigkeit des Luftstromes zu sichern.
- 4. Ausführung der Vorrichtung nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß in der Luftleitung ein auswechselbarer Behälter angeordnet ist, der dem jeweiligen Zweck entsprechend Flüssigkeit (Wasser, Parfüm) oder andere Stoffe enthält, um die Vorrichtung zu verschie-. denen Zwecken verwendbar zu machen.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE200701C true DE200701C (de) |
Family
ID=463316
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT200701D Active DE200701C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE200701C (de) |
-
0
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