DE3311810A1

DE3311810A1 - Eingebauter wegwerfaschenbecher fuer zigarettenschachteln sowie fuer zigarettenhuelsenbehaelter und tabakbehaelter

Info

Publication number: DE3311810A1
Application number: DE19833311810
Authority: DE
Inventors: Wolfgang 5305 Alfter Hesse
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1983-02-22
Filing date: 1983-03-31
Publication date: 1984-08-23

Description

Beschreibung
Eingebauter Wegwerfaschenbecher für Zigarettenschachteln sowie für Zigarettenhülsenbehälter und Tabakbehälter Zweck der Erfindung ist, dem Raucher zu ermöglichen, sich unabhängig vom Vorhandensein herkömmlicher Aschenbecher auf ordentliche Weise der Asche entledigen zu können, Dies ist beispielsweise bei Besprechungen in Räumen oftmals nicht gewährleistet.
Die Aufgabe besteht darin, bei Bedarf jederzeit einen Aschenbecher zugänglich zu haben. Dies soll in einer Weise geschehen, die dem Raucher keinen Zusatzaufwand abverlangt.
Die Lösung besteht darin, der Zigarettenschachtel, dem Zignvettenhülsenbehälter oder dem Tabakbehälter, die zum Rauchen ohnehin mitgeführt werden müssen, einen Wegwerfaschenbecher beizufügen. Der Aschenbecher wird so gestaltet, daß er selbst im Falle der Nichtbenutzung nicht als Belastung empfunden wird.
Aus Gewichts- und Kostengründen wird der Aschenbecher aus einem leichten und billigen Material wie z.B. Hartpapier gefertigt. Damit das Papier nicht durch etwaige Glut Feuer fängt, wird der Aschenbecher zumindest im inneren Teil mit Alufolie beschichtet.
Ein Ausfihrungsbeispiel ist der Einbau eines Aschenbechers in den zum Öffnen aufklappbaren Teil (Kappe) von Zigarettenschachteln aus Hartpapier, wie es in Zeichnung 1 dargestellt ist. Dabei hat der Aschen becher die den inneren Dimensionen der Kappe entsprechende Größe und Form. Er ist also so in die Kappe eingefügt, daß diese sich nach wie vor über die Zigaretten öffnen und schließen läßt. Er soll bei Nichtbedarf in der Kappe verbleiben und bei Bedarf leicht herauslösbar sein.
Dazu wird er beispielsweise eingeklemmt oder leicht angeklebt.
Ein weiteres Ausführungsbeispiel ist die Einschiebung eines Aschenbechers in eine Zigarettenschachtel aus Weichpapier, wie es Zeichnung 2 zeigt. Dabei wird der Aschenbecher flach zusammengefaltet, damit er neben den Zigaretten in der Schachtel Platz findet. Hierzu ist beispielsweise das mit Alufolie beschichtete Hartpapier als Material gut geeignet, Ein drittes Ausführungsbeispiel ist die Beilage eines Aschenbechers in Zigarettenhülsenbehälter oder Tabakbehälter. Der Aschenbecher wird flach zusammengefaltet dem Behälterinhalt beigefügt.
Bei den gefalteten Aschenbechern dient ein senkrecht hochklappbares Mittelteil (in Zeichnung 2 mit M bezeichnet) dazu, daß die in sich gefalteten Seitenteile des Aschenbechers (in Zeichnung 2 mit S bezeichnet) im entfalteten Zustand auseinander gehalten werden.
Ein weiteres Ausführungsbeispiel ist das äußere Aufsetzen des Aschenbechers entweder auf die Kappe oder aber auf den der Kappe gegenüberliegenden unteren Teil der Zigarettenschachtel. Letzteres ist in Zeichnung 3 dargestellt. Um die äußeren Ausmaße der Zigarettenschachtel zu erhalten, wird die Schachtel in dem Überlappungsbereich des Aschenbechers entsprechend der Aschenbecherwand verjüngt, Der verjüngte Teil der Zi garettenschachtel wird in Zeichnung 3 durch die gepunkteten Linien angedeutet. Ein abreißbarer Klebestreifen auf der Nahtstelle von Aschenbecher und Zigarettenschachtel (in Zeichnung 3 mit N bezeichnet) sorgt für einen glatten Übergang und arretiert gleichzeitig bis zur Benutzung den Aschenbecher an seinem Platz.

Claims

Schutzansprüche 1. Zigarettenschachtel, Zigarettenhülsenbehälter, Tabakbehälter, dadurch gekennzeichnet, daß ein entnehmbarer Aschenbecher beigefügt ist.
2. Zigarettenjsctachtel, Zigarettenhülsenbehälter, Tabakbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Aschenbecher aus Hartpapier besteht.
3. Zigarettenschachtel, Zigarettenhülsenbehälter, Tabakbehälter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Hartpapier mit Aluiolie beschichtet ist.
4. Zigarettenschachtel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Aschenbecher in ihren aufklappbaren Öifnungsteil (Kappe) lösbar eingebaut ist.
5. Zigarettenschachtel nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Größe des Aschenbechers den inneren Ausmaßen sowie der Form der Kappe entspricht.
6. Zigarettenschachtel nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Aschenbecher angeklebt ist.
7. Zigarettenschachtel nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Aschenbecher eingeklemmt ist.
8. Zigarettenschachtel, Zigarettenhülsenbehälter, Tabakbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Aschenbecher in gefaltetem Zustand dem Behältnis beigegeben ist.
9. Zigarettenschachtel, Zigarettenhülsenbehälter, Tabakbehält er nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die in sich gefalteten Seitenteile des Aschenbechers im entfalteten Zustand durch einen vom Boden des Aschenbechers senkrecht hochklappbaren Mittelteil auseinander gehalten werden.
10. Zigarettenschachtel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Aschenbecher von außen auf die Kappe aufgesetzt ist.
11. Zigarettenschachtel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Aschenbecher von außen auf den der Kappe gegenüberliegenden unteren Teil der Zigarettenschachtel aufgesetzt ist.
12. Zigarettenschachtel nach Anspruch 10 bzw. 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Kappe bzw, der der Kappe gegenüberliegende untere Teil der Zigerettenschachtel, auf die der Aschenbecher gesetzt ist, entsprechend der Stärke der Aschenbecherwgld verjüngt ist.

1 . Zigarettenschachtel nach Anspruch 10 bzw. ii, dadurch g kennzeichnet, daß die UbergEtngsstelle zwischen dem oberen Rand des Aschenbechers und der Zigarettenschachtel mit einem abreißbaren Klebestreifen versehen ist.