DE8903702U1 - Taschenaschenbecher - Google Patents

Description

j 40-g,DE ⁰^

Rainer Jakob Kaufhausstraße 8

7290 Freudenstadt

Taschenaschenbecher

Sie Neuerung bezieht sick suf einen TaschenaschenbecSver zum Auslöschen brennender Zigersttenstummel und zum vorübergehenden Aufbewahren derselben.

Es i.'.i überall zu beobachten, daß Raucher, sobald sie sich außerhalb von geschlossenen Räumen befinden, ihre ZigarettenstumiR t achtlos wegwerfen und verglimmen lassen oder sie bestenfalls mit dem Schuh ausdrücken. Dadurch entsteht häufig eine nicht unerhebliche Menge von Abfall, der von privatem bzw. kommunalem Reinigungspersonal wieder beseitigt werden muß. Abgesehen davon, sind z.B. an Bushaltestellen in Mengen am Boden herumliegende Zigarettenstummel kein ästhetischer Anblick. Bekanntlich sind aber nicht an allen prädestinierten Stellen für die Raucher Aschenbecher aufgestellt. Etwa vorhandene Papierkörbe sind für die Verwendung als Aschenbecher nicht geeignet.

30/ft Der Neuerung Hegt die Aufgabe zugrunde, einen Aschenbecher Ir der genannten Art zu schaffen, den jeder Raucher bei sich, z.B. auch in einer Tasche in seiner Kleidung, tragen kann und der die Zigarettenglut zuverlässig löscht, die Stummel sauber aufbewahrt und sich bequem reinigen läßt.

/2

1 Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt neuerungsgemäß durch den Kennzeichnungsteil des Anspruchs 1 bzw. 9 in Verbindung mit &uacgr; deren gerne insame* Oberbegriff. Vorteilhafte Weiterbildungen

■i der Neuerung ergeben sich aus den Merkmalen der Ansprüche

I 5 2 bis 8 bzw. 10 bis 15.

&igr;* /J Nachstehend sind bevorzugte Aysführungsformen der Neuerung ;.. Iy mit Bezug auf die schematische Zeichnung beispielsweise

näher beschrieben; es zeigen:
IO

Fig. 1 einen geöffneten Taschenaschenbecher in t><>rspektivischer Ansi cht;

Fig. 2 einen Längsschnitt durcn einen Taschenaschenbecher 15 mit Zigarettenstummel in geschlossenem Zustand;

Fig. 3 einen Querschnitt des Taschenaschenbechers;

Fig. A ein Zigarettenetui für Einzelzigaretten mit 20 integriertem Taschenaschenbecher;

f| Fig. 5 ein Zigarettenetui für eine ganze Zigarettenpackung

■ß mit integriertem Tasc^.enaschenbecher;

&iacgr;.-&Igr; 26 Fig. 6 &EEacgr; &eegr; Zigarettenetui für Einzelzigaretten mit

integriertem Taschenaschenbecher und Feuerzeug;

■; Fig. f eine Zigarettenpackung mit eingebautem

&idiagr; Taschenaschenbecher;

30

Fi^. 8 einen Längsschnitt der Zigarettenpackung nach Fig. 7;

Fig. 9 und 10 je einen Querschnitt der Zigarettenpackung nach Fig. 7.

&igr; 35

&bull; · It H

Der In FIg. 1und 2 dargestellte Taschenaschenbecher besteht aus einem flachen, rechteckigen Aufnahmebehälter (1), der durch einen an einem Scharnier (2) befestigten Deckel (3) verschließbar 1st. Letzterer rastet mittels eines Schnappers

° (4) in eine Rastung (5) des Behälters (1) ein und kann sich dadurch nicht selbsttätig öffnen.

Die lichte Höhe des Behälters (1) entspricht dem Durchmesser einer Zigarette. Im Behälter sind Mulden (6) vorgesehen, in denen eine entsprechend abgerauchte Zigarette (7) in ihrer Länge Platz findet. Auf der Innenseite des Deckels (3) sind Wülste (8) fest angebracht, die an einer Seite bündig in die zugehörige Mulde (6) passen. Die Größe der Wülste (8) ist dabei so gewählt, daß sie diö Glut einer brennenden

Zigarette beim Schließen des Deckels (3) si:; her ausdrücken.

Die Mulden (6) können dabei direkt in den Aufnahmebehälter (1) eingeformt, oder auch in einem herausnehmbaren Einsatz (9) U-förmig ausgebildet sein.

Der Aufnahmebehälter (1), der Deckel (3) mit Wülsten (8) und ein evtl. vorhandener Einsatz (9) müssen aus nicht brennbarem Material hergestellt sein, wobei Metall oder auch ein entsprechender Kunststoff bzw. eine Kombination beider Materialien verarbeitet werden kann, so daß beispielsweise das Gehäuse aus warmfestem Kunststoff besteht, der Einsatz (9) ein Meta 11 stanzteiI ist und die Wulst (8), gegebenenfalls aus Keramikmaterial, in den Deckel eingeformt oder eingeklebt ist.

Fig. 4 zeigt eine Kombination aus einem Zigarettenetui (10) für einzeln einlegbare Zigaretten mit einem Taschenaschenbecher (11) etwa in Scheckfcartengröße. Dabei sind unter einem gesonderten Deckel (12) die Zigaretten untergebracht und daneben unter dem Deckel (3) mit Wülsten (8) sechs Mulden für Stummel vorgesehen.

Für ganze Zigarettenpackungen (13) dient ein Etui (14), wie 1n Flg. 5 dargestellt, 1n dae die ganze Packung einsteckbar 1st, wobei die Aufnahmeöffnung (15) durch eine Klappe (16) verschließbar 1st. An der Schmalseite des Etuis

&dgr; (14) 1st dann der Taschenaschenbecher mitangeformt, wobei hier als Variante der Deckel (3) zweigeteilt ist; das Scharnier (2) ist in diesem Fall mittig angeordnet.

Fig. 6 zeigt eine ähnliche Kombination wie Fig. 4, nur daß hier statt einzelner Wülste ein gemeinsamer Löschklotz (17) vorgesehen ist, der auch als Feuerzeug ausgebildet sein kann.

Ein weiteres Ausführungsbeispiel zeigen die Figuren 8 bis Hier sind in einer Hartbox-Zigarettenschachtel (18) runde oder viereckige Schächte (19,20) für je eine Zigarette vorgesehen, wobei die Zigaretten über einen Deckel (21) entnommen werden können. Die Schächte (19,20) sind an Ihrem unteren Ende mit je einem speziellen Löschklötzchen (22) verschlossen. Zum Auslöschen eines Stummels mit Glut (7) wird der Deckel (23) geöffnet und der Stummel auf ein Löschklötzchen (22) gedrückt, bei dem der zugehörige Schacht leer ist. Bei diesem Vorgang wird die noch brennende Zigarette ausgedrückt, während das Löschklötzchen (22) in den leeren Schacht zurückgeschoben wird. Das Löschklötzchen ist so gestaltet, 'daß es mit einem geeigneten Löschmittel (24) - Feuerlöschpulver , in Folie eingeschweißte Wassertropfen od.dgl. - gefüllt sein kann. Durch das Löschklötzchen (22) wird außerdem das Austreten von Zigarettenasche auf die Seite mit den noch ganzen Zigaretten vermieden. Der Deckel (23) verhindert das Herausfallen der gelöschten Stummeln.

Wie ersichtlich, löst die vorstehend beschriebene Neuerung die ihr zugrundeliegende Aufgabe und liefert darüberhinaus einen wesentlichen Beitrag zur Vermeidung einer unnötigen Umweltverschmutzung.

Claims (15)

j ÄÖ-g,DE Rainer Jakob Kaufhausstraße 8 7290 Freudenstadt Schutzansprüche

1. Taschenaschenbecher zum Auslöschen brennender

Zi garettenstumme I und zum vorübergehenden Aufbewahren derselben, dadurch gekennzeichnet, daß in einem rechteckigen Aufnahmebehälter (1) mit einem an einem Scharnier (2) befestigten Deckel (3) Mulden (6) für brennende ZigarettenstummeI (7) vorgesehen sind, wobei auf der Innenseite des Oeckels (3) angeordnete Wül3te (8) bündig in die zugehörige Mulde (6) passen und beim Schließen des Deckels (3) die Zigarettenglut ausdrucken.

2. Taschenaschenbecher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, d_uß die Mulden (6) für die Stummel (7) direkt in den

Aufnahmebehälter (1) fest eingeformt sind.

3. Taschenaschenbecher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Mulden (6) in einem aus dem Aufnahmebehälter (1) herausnehmbaren Einsatz (9) U-förmig ausgebildet sind.

4. Taschenaschenbecher nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß er an ein Zigarettenetui (10) ■ itangeformt ist, wobei Etui (10) und Aschenbecher (H)jeweils einen gesonderten Deckel (12 bzw. 3) aufweisen (Fig. 4).

5. Taschenaschenbecher nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet^ daß \?!· an ein Zigarettenetui (14)

/2

angeformt 1st, das zur Aufnahme ganzer Zigarettenpackungen (13) dient, wobei der Taschenaschenbecher die Schmalseite des Etuis (U) einnimmt (Fig. S).

B

6. Taechertaschenbecher nach Anspruch 5, darfurch gekennzeichnet, daß der Deckel (3) nebst Wulsten (8) ein Mi11e I scharnier (2) aufweist und sich nach be^den Seiten öffnet.

7. Taschenaschenbecher' nach denAnsprüchen 1 b i § 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Wülste (S) zu einem gemeinsamen

Löschklotz (17) zusammengefaßt sind.

8. 1aschenaschenbecher nach den Ansprüchen 1 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß zusätzlich ein Feuerzeug angeformt bzw. in dem Löschklotz (17) mit integriert ist.

9. Taschenaschenbecher zum Auslöschen brennender Zigarettenstummel und zum vorübergehenden Aufbewahren derselben, dadurch gekennzeichnet, daß eine Zigarettenschachtel (18) £ur Aufnahme jeder Zigarette je einen getrennten Schacht (19,20) aufweist, der an seiner Unterseite mit einem Löschklötzchen (22) verschlossen ist,

Schacht (19,20) hineingeschoben wird, wozu die Glut verlischt und der Stummel anschließend verbleibt, wobei er durch einen zusätzlichen, an die Z^;garettenschachte I (18) angeformten Deckel (23) gegen Herausfallen gesichert ist.

10. Taschenaschenbecher nach Anspruch 9, dadurch

gekennzeichnet/ daß das Löschklötzchen (22) mit einem Löschmittel (24) gefüllt bzw. getränkt ist.

11. Taschenaschenbecher nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Löschmittel <Z4> ein

3g Feuerlöschpulver ist.

f , /3

12. Taschenaschenbec 2&Ggr; nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Löschmittel ein in Folie eingeschweißter Wassertropfen ist.

13. Taschenaschenbecher nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Querschnitt des Schachtes (19) viereckig ist.

&Iacgr;4. Taschenaschenbecher nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Querschnitt der Schächte (20) kreisförmig ist.

15. Taschenaschenbecher nach einem oder mehreren der verhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß er aus nicht brennbarem Material oder einer solchen Materialkombination besteht.

tat &igr; ·&igr; * * *

&bull; · · · III f

&bull; · · # I · If *

&bull; &bull;&bull;ti· ·&igr;&igr;