DE3311585C2 - - Google Patents

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DE3311585C2
DE3311585C2 DE19833311585 DE3311585A DE3311585C2 DE 3311585 C2 DE3311585 C2 DE 3311585C2 DE 19833311585 DE19833311585 DE 19833311585 DE 3311585 A DE3311585 A DE 3311585A DE 3311585 C2 DE3311585 C2 DE 3311585C2
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centrifuge basket
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DE19833311585
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DE3311585A1 (de
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Gerhard 7507 Ettlingen De Schmidt
Heinrich 4000 Duesseldorf De Schmidt
Roland Johannisburg Za Schmidt
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HEIN, LEHMANN TRENN- UND FOERDERTECHNIK GMBH, 4000
Original Assignee
HEIN LEHMANN AG 4000 DUESSELDORF DE
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B04CENTRIFUGAL APPARATUS OR MACHINES FOR CARRYING-OUT PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES
    • B04BCENTRIFUGES
    • B04B7/00Elements of centrifuges
    • B04B7/08Rotary bowls
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B04CENTRIFUGAL APPARATUS OR MACHINES FOR CARRYING-OUT PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES
    • B04BCENTRIFUGES
    • B04B7/00Elements of centrifuges
    • B04B7/08Rotary bowls
    • B04B7/18Rotary bowls formed or coated with sieving or filtering elements

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  • Centrifugal Separators (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Zentrifugenkorb mit einem kegelstumpfförmigen Siebmantel aus Kunststoff, der von einer kegelstumpfförmigen äußeren metallenen Tragkonstruktion gestützt und an dieser zum Auswechseln lösbar befestigt ist.
Es sind Zentrifugenkörbe bekannt, deren metallener Mantel auf der Tragkonstruktion aufgeschweißt ist. Bei bestimmten zu behandelnden Materialien, wie Feinkohle, verschleißt der metallene Zentrifugenmantel sehr schnell, so daß der gesamte Korb häufig gewechselt werden muß. Einen noch stärkeren Verschleiß erzeugendes Gut, wie Erz oder Sand, ist wirtschaftlich aus diesem Grunde nicht zu entwässern.
Aus der DE-AS 10 99 464 ist es bekannt, einen nicht geschlossenen Siebmantel aus Metall auf einen Siebkorb aufzuschrauben und hierbei aufgelötete geschlitzte federnde Ringe in eine Ringnut des Siebkorbes einschnappen zu lassen. Aufgrund der Fliehkräfte kann der Schlitz bzw. Spalt im Ring sich erweitern und Fehlkorn herauslassen. Ferner ist es aus dem DE-GM 69 28 975 bekannt, einen Siebmantel aus Kunststoff auf den Siebkorb aufzuschrauben. Das Verwenden von Schrauben führt zu einem erheblichen Montageaufwand.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen leicht auswechselbaren Siebmantel zu schaffen, der ohne zusätzliche Befestigungselemente sich im Stützkorb hält.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß der Siebmantel im bodennahen Bereich außen einen geschlossenen, an den Siebmantel angeformten Ringwulst aufweist, wobei Ringwulst und Siebmantel aus demselben Kunststoff bestehen und daß der Ringwulst in einer Ringnut der Tragkonstruktion einliegt.
Vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den Unteransprüchen angegeben.
Ein solcher aus Kunststoff, beispielsweise Poylurethan, bestehender hochverschleißfester Siebmantel ist schnell und einfach auswechselbar und erfordert keine zusätzlichen Befestigungselemente. Nach dem Verschleiß braucht nicht der gesamte Zentrifugenkorb gewechselt zu werden, sondern es genügt allein, den Siebmantel auszuwechseln. Dies ist nicht nur weniger arbeitsaufwendig als der Wechsel eines gesamten Korbes, sondern auch um ein Vielfaches preiswerter.
Die äußere Schicht kann aus einem steiferen, härteren Kunststoff und die innere Schicht aus einem weicheren, sehr verschleißfesten Kunststoff, beispielsweise Polyurethan, bestehen, um somit auch eine leichtere Verbiegsamkeit des Mantels, beim Befestigen zu erreichen. Diese Befestigungsweise ist nicht nur sehr zuverlässig, sondern führt auch zu einer einfachen Montagearbeit. In vorteilhafter Ausgestaltung wird hierzu vorgeschlagen, daß der Ringwulst im Querschnitt sich nach außen verbreitert und die Ringnut, die als ringförmiger Rücksprung ausgebildet sein kann, entsprechend hinterschnitten ist. Es wird somit ein einschnappender Halt erzielt.
Ein zur Verstärkung des Siebmantels dienender Ring trägt in weiterer Ausgestaltung im bodennahen Bereich außen einen ringförmigen, insbesondere im Querschnitt sich noch erweiternden Vorsprung, Wulst oder Flansch, der in einer entsprechend geformten Ringnut oder Rücksprung des Sieb­ mantels, des Bodens und/oder der Tragkonstruktion einliegt. Dies führt zu einem besonders sicheren Halt.
Die Verschleißfestigkeit wird dadurch verbessert, daß der Mantel zwei kegelstumpfförmige, aufeinander liegende Schichten Kunststoff aufweist. Hierbei kann die äußere Schicht aus einem steiferen, härteren Kunststoff und die innere Schicht aus einem weicheren, sehr verschleißfesten Kunststoff, insbsondere Polyurethan, bestehen, so daß der äußeren Schicht zusätzlich die Funktion des Abstützens und der Kräfteverteilung zukommt und die innere Schicht aus einem um so weicheren und verschleißfesteren Material sein kann. Vorteilhafterweise können die beiden Schichten auf einfache Weise durch Aufeinandergießen hergestellt sein.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung in axialen Schnitten durch eine Korbhälfte dargestellt und werden nachstehend näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 ein erstes Ausführungsbeispiel mit einer angeformten Verstärkung im unteren Bereich;
Fig. 2 ein zweites Ausführungsbeispiel, bei dem die Verstärkung durch einen zusätzlichen Ring gebildet ist; und
Fig. 3 eine alternative Befestigungsart des Verstärkungsringes nach Fig. 2.
Der Zentrifugenkorb weist einen topfförmigen Boden 14 mit einem Anschlußflansch 1 auf, an dem mehrere metallene Streben 2 aus Rechteckprofilen befestigt sind, die paral­ lel zu den Erzeugenden des Siebmantels 5 in regelmäßigen Abständen stehen. Die oberen Enden der Streben 2 tragen einen ringförmigen Übergabeflansch 3, der einen größeren Durchmesser aufweist als der ringförmige Anschlußflansch 1 bzw. der des Bodens 14. Die zusammen mit dem Boden 14 und dem Flansch 3 eine konische bzw. kegelstumpfförmige Stützkonstruktion bildenden Streben 2 sind mit ihren Flach­ seiten radial zur Korbmittelachse angeordnet und tragen an ihren inneren Schmalseiten ein schraubenförmig gewun­ denes Metallband 4, dessen Flachseite, abgesehen vom Stei­ gungswinkel, rechtwinklig zur Korbachse ist. Statt eines einzigen, schraubenförmig gewundenen Metallbandes 4 können auch einzelne koaxiale Ringe in regelmäßigen Abständen an den Streben 2 befestigt sein. Ferner können statt Metall­ bänder Runddrähte oder Profildrähte befestigt sein. In allen Fällen bilden die Innenseiten der Metallbänder 4 bzw. der Drähte eine konische bzw. kegelstumpfförmige Stütz­ fläche, auf der ein Siebmantel 5 aus Kunststoff, beispielsweise aus Polyurethan, lose aufliegt.
Der Siebmantel 5 besteht aus mindestens zwei paral­ lelen und damit jeweils kegelstumpfförmigen Schichten 19, 20, von denen die äußere Schicht 20 aus einem steiferen, härteren Kunststoff und die innere aus einem weicheren,ver­ schleißfesteren Kunststoff, beispielsweise Polyurethan, be­ steht. Die beiden Schichten wurden durch Aufeinandergießen hergestellt und weisen schlitzförmige Sieböffnungen 21 auf, die radial angeordnet sind und sich in radialer Richtung nach außen verbreitern. Die Längsrichtung der Schlitze ist im wesentlichen parallel zu den Erzeugenden des Mantels.
Am bodenseitigen Ende weist der Siebmantel 5 an der Außenseite einen Ringwulst 6 auf, der in radialer Richtung nach außen hin breiter wird und in einer entsprechend geformten Ringnut 18 der inneren Sei­ tenwand des Bodens 14 bei 17 einliegt. In diesem Endbereich, der in der topfförmigen Ausnehmung des Bodens 14 einliegt, ist die Mantelwandung verstärkt. Diese ringförmige Verstärkung 8 weist innen angeformte Kunststoffrippen 9 auf, die paral­ lel zur Erzeugenden der Innenwandung der Verstärkung 8 lie­ gen.
Der Mantel kann einstückig ausgeführt sein und nur eine Trennfuge aufweisen, die etwa parallel zur Mantelerzeugenden liegt. Alternativ kann der Mantel aber auch aus zwei oder mehr Sektoren zusammengesetzt sein. Die in Fig. 1 darge­ stellte Verstärkung 8 kann auch von einem zusätzlichen, getrennten Kunsttoffring, dem Ring 13 gebildet sein, der, wie in Fig. 2 dargestellt, mit einem äußeren ringförmigen Wulst 16 in einer Ringnut 17 bzw. ringförmigen Rücksprung ein­ liegt, der bzw. die zwischen dem Ringwulst 6 an der Unterseite des Siebmantels 5 und der oberen Topf­ fläche des Bodens 14 einliegt, wobei Rücksprung und Wulst 16 sich nach außen hin verbreitern. Der in Fig. 3 dargestellte Ring 13 aus Kunststoff unterscheidet sich von dem nach Fig. 2 dadurch, daß der Wulst 16 nach außen hin nicht die gleiche Tiefe aufweist wie der Ringwulst 6, sondern seitlich vom Mantel 5 überdeckt ist. Wie auch die Verstärkung 8, tragen die in den Fig. 2 und 3 darge­ stellten Ringe 13 auf der konischen Innenwandung angeformte Rippen 9 parallel zu den Erzeugenden dieser Wandung.
Der Übergabeflansch 3 ist auf der Ober- bzw. Außenseite durch einen Kunststoffring 10 geschützt, der wie auch der Ring 13 aus Polyurethan bestehen kann und mit sich nach unten hin erweiternden ringförmigen Vorsprüngen 11 in Ringnuten 12 des Flansches 3 einliegt. Im Kunststoffring 10 sind koaxiale Stahldrahtringe 15 als Bewehrung einge­ lassen.

Claims (5)

1. Zentrifugenkorb mit einem kegelstumpfförmigen Siebmantel aus Kunststoff, der von einer kegelstumpfförmigen äußeren metallenen Tragkonstruktion gestützt und an dieser zum Auswechseln lösbar befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Siebmantel (5) im bodennahen Bereich außer einen geschlossenen, an den Siebmantel (5) angeformten Ringwulst (6 ) aufweist, wobei Ringwulst (6) und Siebmantel (5) aus demselben Kunststoff bestehen und daß der Ringwulst (6) in einer Ringnut (18) der Tragkonstruktion einliegt.
2. Zentrifugenkorb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Ringwulst (6) im Querschnitt sich nach außen verbreitert und die Ringnut (18), die als ringförmiger Rücksprung ausgebildet sein kann, entsprechend hinterschnitten ist.
3. Zentrifugenkorb nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein zur Verstärkung des Siebmantels (5) dienender Ring (13) im bodennahen Bereich außen einen ringförmigen, insbesondere im Querschnitt sich noch erweiternden, Vorsprung, Wulst oder Flansch trägt, der in einer entsrechend geformten Ringnut (17) oder Rücksprung des Siebmantels (5), des Bodens (14) und/oder der Tragkonstruktion einliegt.
4. Zentrifugenkorb nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Siebmantel (5) zwei kegelstumpfförmige, aufeinander liegende Schichten (19, 20) aus Kunststoff aufweist.
5. Zentrifugenkorb nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Schichten (19, 20) durch Aufeinandergießen hergestellt sind.
DE19833311585 1983-03-30 1983-03-30 Zentrifugenkorb Granted DE3311585A1 (de)

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DE3311585A1 DE3311585A1 (de) 1984-10-11
DE3311585C2 true DE3311585C2 (de) 1987-08-20

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Family Cites Families (4)

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DE7222177U (de) * 1974-01-17 Braunschweigische Maschinenbauanstalt Schleudertrommel für Zentrifugen, insbesondere Zuckerzentrifugen
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Also Published As

Publication number Publication date
DE3311585A1 (de) 1984-10-11

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