DE331156C - Rundstrickmaschine mit Einschliessplatinen - Google Patents
Rundstrickmaschine mit EinschliessplatinenInfo
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- DE331156C DE331156C DE1914331156D DE331156DD DE331156C DE 331156 C DE331156 C DE 331156C DE 1914331156 D DE1914331156 D DE 1914331156D DE 331156D D DE331156D D DE 331156DD DE 331156 C DE331156 C DE 331156C
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- Germany
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- knitting machine
- circular knitting
- sinkers
- needle cylinder
- thread loops
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- Expired
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Classifications
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D04—BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
- D04B—KNITTING
- D04B9/00—Circular knitting machines with independently-movable needles
- D04B9/02—Circular knitting machines with independently-movable needles with one set of needles
- D04B9/025—Circular knitting machines with independently-movable needles with one set of needles with stitch-length regulation
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Knitting Machines (AREA)
Description
- Rundstrickmaschine mit Einschließplatinen. Gegenstand der Erfindung ist eine _ Rundstrickma.schine . mit Einschließplatinen. Das Neue - derselben besteht darin, daß bei Ve;#-änderung der Größe der Fadenschleifen gleichzeitig das Platinenschloß verstellt wird, um die vergrößerten Fadenschleifen anzuspannen.
- Wenn ein Teil der Ware lockerer gearbeitet werden soll, so wird entweder der Nadelzylinder gehoben oder die Schloßteile werden gesenkt. In beiden Fällen wird eine Vergrößerung der Fadenschleifen erzielt, der sich eine entsprechend größere Bewegung der Platinen anpassen muß.
- Die vergrößerten Fadenschleifen können, falls die Platinenbewegung nicht gleichzeitig geändert wird, von den Platinen nicht sicher gefaßt werden, da die Bewegung nicht ausreichte, die Fadenschleifen anzuspannen und so zuverlässig zu erfassen; die Folge davon war, daß leicht Maschen abfielen. Durch diese Fallmaschen entstehen Fehler in der. 'Ware.
- Diese Fehler zu vermeiden, ist der Zweck der Erfindung. Die Nachteile werden dadurch beseitigt, daß der Veränderung der Fadenschleifen entsprechend auch der Weg der Platinen geändert wird und durch diese Wechselwirkung die Platinen in der Lage sind, die Fadenschleifen stets sicher zu fassen und anzuspannen.
- In der beiliegenden Zeichnung wird eine Ausführungsform der Neuerung als Beispiel dargestellt.
- 'Fig. i zeigt die in Betracht kommenden Teile einer Rundstrickmaschine, teilweise im Schnitt; Fig. 2 ist eine Draufsicht; Fig. 3 zeigt eine andere Stellung des Platinenschlosses.
- Eine Zylinderhülse i ist in bekannter Weise mit einem Kegelrad 2 verbunden, das in bekannter Weise von dem Kegelrad 3 angetrieben wird. Über die Hülse i ist ein verschiebbarer Nadelzylinder 4 gesteckt, der die Nadeln 5 trägt. Unterhalb des Kegelrades 2 liegt eine ringförmige Platte 6, deren Ansatz 7 auf einer im Maschinengestell 8, 81 geführten Stange 9 befestigt ist. Das Kegelrad -c besitzt Durchbohrungen, in welchen Stifte io stecken, die auf Platte 6 aufruhen. Auf dem oberen Ende der Stifte io ruht der Zylinder 4. Bei ii ist ein. Hebel gelagert, dessen Ende 12 auf einer drehbaren mit Auflaufflächen 13 versehenen Trommel r4 schleift. Dieser Hebel besitzt noch einen Ansatz i5, der unter den Ansatz 7 greift, durch das Gewicht der Platte 6 wird das Hebelende 12 - gegen die Trommel r4 gedrückt. An einer ebenfalls im Maschinengestell befestigten Stange 16 ist ein Arm 17 befestigt, dessen freies Ende als Drehpunkt für einen Winkelhebel ausgebildet ist. Der eine Hebelarm 18 dieses Winkelhebels reicht bis über die Stange 9 und ist mit einer senkrecht verstellbaren Schraube i9 versehen. Der zweite Hebelarm 2o ragt aufwärts, ungefähr bis zur Höhe des oberen Randes des Zylinders 4. In dieser Höhe ist ein Ring 21 gelagert, in welchem die Platinen 22 radial angeordnet sind. Bei 23 ist auf den Ring 21 ein Hebel 24 drehbar befestigt, dessen freies Ende durch eine Verbindungsstange 25 mit dem Ende des Hebelarmes 2o verbunden ist. An dem Hebel 24 ist achsial verschiebbar das Platinenschloß 26 befestigt, das zwischen Rollen 27 geführt ist.
- Die Wirkungsweise der Einrichtung ist folgende.
- Für gewöhnlich ruht der Hebel 12 auf der Trommelfläche 14, wobei der Nadelzylinder 4 seine tiefste Stellung einnimmt und das Platinenschloß 26 die in Fig. 3 dargestellte äußere Lage einnimmt.
- Sollen zum Zweck des Lockerarbeitens o. dgl. größere Fadenschleifen entstehen, so treten die Auflaufflächen 13 auf dem Zylinder 14 in Wirkung. Diese treten unter den Hebel 12, wodurch dieser nach rechts gedrückt wird. Durch diese Bewegung wird vermittels des Ansatzes 15 die Scheibe 6 gehoben und hebt durch die aufstoßenden Stifte io auch den Nadelzylinder 4 mit den Nadeln 5. Gleichzeitig ist aber auch die Stange g hochbewegt worden und bewirkt eine Drehung des Winkelhebels 18, 2o, wodurch die Zugstange 25 nach links bewegt wird. Hierdurch wird das Platinenschloß 26 nach der Mitte zu bewegt, so daß sich die Platinen 22 in radialer Richtung weiter nach der Mitte zu bewegen können und so die durch das Heben des Nadelzylinders 4 entstandenen größeren Schleifen anspannen können (Fig. i).
- Geht der Nadelzylinder wieder herunter, so wird auch das Platinenschloß wieder nach außen bewegt, so daß nunmehr wieder ein geringerer Vorschub der Platinen entsprechend der gewöhnlichen Größe der Fadenschleifen erfolgt.
- Wie bereits erwähnt, kann die Einrichtung auch so getroffen sein, daß sich nicht, wie in dem Beispiel, der Nadelzylinder hebt, sondern die Schloßteile gesenkt werden. Auch dann würde bei dem Senken eine Verstellung des Schlosses nach innen erfolgen müssen, um das Spannen der vergrößerten Fadenschleifen zu ermöglichen.
Claims (2)
- PATEIVT-ANSPRÜcHE: i. Rundstrickmaschine mit Einschließplatinen, dadurch gekennzeichnet, daß, sobald zum Zwecke des Lockerarbeitens entweder der Nadelzylinder gehoben wird, oder die Schloßteile gesenkt werden und hierdurch vergrößerte Fadenschleifen entstehen, gleichzeitig das Platinenschloß nach innen gedrückt wird, wodurch diese vergrößerten Fadenschleifen angespannt werden.
- 2. Rundstrickmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschiebung des Nadelzylinders durch einen auf eine unter dem Nadelzylinder liegende Platte wirkenden Hebel erfolgt, wobei gleichzeitig auf einen durch eine Zugstange mit dem Platinenschloß in Verbindung stehenden Winkelhebel eingewirkt wird.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE331156T | 1914-09-16 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE331156C true DE331156C (de) | 1920-12-30 |
Family
ID=6195073
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1914331156D Expired DE331156C (de) | 1914-09-16 | 1914-09-16 | Rundstrickmaschine mit Einschliessplatinen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE331156C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3200618A (en) * | 1960-07-18 | 1965-08-17 | Draper Corp | Knitting machine and method |
DE202010013114U1 (de) | 2010-12-14 | 2011-03-17 | Groz-Beckert Kg | Zentrale radiale Platinenschlossverstellung |
-
1914
- 1914-09-16 DE DE1914331156D patent/DE331156C/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3200618A (en) * | 1960-07-18 | 1965-08-17 | Draper Corp | Knitting machine and method |
DE202010013114U1 (de) | 2010-12-14 | 2011-03-17 | Groz-Beckert Kg | Zentrale radiale Platinenschlossverstellung |
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