DE3310898C2 - Dreiphasen-Rückspeisegleichrichter - Google Patents
Dreiphasen-RückspeisegleichrichterInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Anordnung zur Speisung einer
Gleichstromlast aus einer Quelle dreiphasiger Wechselspannung
mit der Möglichkeit zur Energierückspeisung aus der Last in
die Quelle, gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1. Eine
Anordnung dieser Gattung, kurz als "Rückspeisegleichrichter"
bezeichnet, ist aus der US-PS 4 319 177 bekannt.
Der bekannte Rückspeisegleichrichter enthält eine dreiphasige
Gleichrichterbrücke, die den Strom für die Gleichstromlast
liefert, und eine dreiphasige Wechselrichterbrücke, die den
von der Last rückzuspeisenden Strom für die Einspeisung in die
Wechselspannungsquelle kommutiert. Die Gleichstromlast ist ein
zweiter Wechselrichter, der seinerseits einen Wechselstrom
motor speist. Der Motor wird durch Phasensteuerung dieses
zweiten Wechselrichters gesteuert. Arbeitet der Motor im
Bremsbetrieb als Generator, dann macht sich die von ihm gelie
ferte und über einen gesonderten lastseitigen Gleichrichter
übertragene Energie durch eine erhöhte Aufladung eines den
Lastanschlüssen parallelgeschalteten RC-Kreises bemerkbar. Die
Kopplung zwischen dem Gleichstromausgang der quellenseitigen
Gleichrichterbrücke und den Lastanschlüssen enthält eine
Diode, so daß sich die besagte überhöhte Aufladung nicht auf
den Ladezustand des am Gleichstromausgang der Gleichrichter
brücke liegenden Kondensators überträgt und sich daher
zwischen den Klemmen der Diode eine fühlbare Spannung aufbaut,
die, wenn sie eine Referenzspannung überschreitet, das Signal
zur Aktivierung der Steuereinheit für den rückspeisenden
Wechselrichter gibt.
Eine andere bekannte Maßnahme zur Feststellung rückspeisbarer
Energie in einer mit Rückspeisegleichrichter arbeitenden Steuereinrichtung
für einen Drehstrommotor ist in der EP 0 013 615 A1 beschrieben und
besteht in der Messung und Analyse der elektrischen Leistung
an den wechselstromseitigen Eingangsanschlüssen des Rückspei
segleichrichters. Diese Leistungsanalyse erfordert aufwendige
Schaltungen zur Erfassung von Blindleistung und Wirk
leistung und zur Verknüpfung der erfaßten Leistungsparameter
und deren Multiplikation mit Strom- und Spannungswerten.
Außerdem verwendet auch diese bekannte Einrichtung zur Steuerung des Motors
einen gesonderten gesteuerten Wechselrichter zwischen
dem Gleichstromausgang des Gleichrichters und dem Motor.
Es kann jedoch erwünscht sein, die Speisung der Last durch
Phasensteuerung der quellenseitigen Gleichrichterbrücke zu
steuern oder zu regeln, z. B. wenn es sich bei der Last um
einen Gleichstrommotor handelt. Die Verwendung einer phasenge
steuerten dreiphasigen Gleichrichterbrücke zur geregelten
Versorgung einer Gleichstromlast aus einer dreiphasigen
Wechselstromquelle ist an sich allgemein bekannt, z. B. aus der
DE-OS 23 64 452 bzw. der US-PS 3 891 912, allerdings nicht in
Verbindung mit Maßnahmen zur Energierückspeisung. Andererseits
dürften die bekannten Maßnahmen zur Energierückspeisung nicht
in jeder Hinsicht zufriedenstellend sein, wenn besonderer Wert
auf eine genaue Regelung des Lastbetriebs gelegt wird, denn es
ist zweifelhaft, ob die bekannten Fühleinrichtungen, die den
Rückspeisebetrieb in Gang setzen sollen, die tatsächlichen
Verhältnisse an der Last wirklich genau widerspiegeln.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, bei
einem Rückspeisegleichrichter der im Oberbegriff des Patent
anspruchs 1 beschriebenen Gattung die Energierückspeisung gut
mit einer Lastregelung abzustimmen. Diese Aufgabe wird
erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale des
Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Ausführungsformen der
Erfindung sind in den Ansprüchen 2 und 3 angegeben.
Gemäß der Erfindung ist die Gleichrichterbrücke des Rück
speisegleichrichters als phasengesteuerter Gleichrichter
ausgelegt. Hiermit ist es möglich, den Betrieb der Last durch
Vergleich von Ist- und Sollspannungen an der Last über diesen
Gleichrichter zu regeln. Die das Auftreten rückspeisbarer
Energie erfassende Fühleinrichtung fühlt erfindungsgemäß den
Stromfluß zwischen der Gleichrichterbrücke und der äußeren
Belastung und richtet sich daher viel direkter und somit
genauer nach dem tatsächlichen Betriebszustand der Last
(Verbraucherbetrieb oder Generatorbetrieb) als es die bekann
ten diesbezüglichen Fühleinrichtungen vermochten. Wesentliche
Teile der Steuereinrichtung, die den phasengesteuerten Gleich
richter zum Zwecke der Lastregelung im Verbraucherbetrieb
beeinflußt, werden gleichzeitig auch zum Schalten des Wechsel
richters für die Energierückspeisung verwendet, indem eine
gemeinsame Quelle für die mit der Wechselspannung synchroni
sierten Aufsteuerimpulse verwendet wird und eine
Umschalteinrichtung dafür sorgt, daß sowohl die Adresse
(Gleichrichter oder Wechselrichter) als auch die Richtung der
regelnden Phasenänderung (Nacheilung oder Voreilung) dieser
Impulse von Fall zu Fall (Speisung der Last oder Rückspeisung)
gewechselt wird.
In vorteilhafter Ausführungsform der Erfindung können die mit
der quellenseitigen Wechselspannung synchronisierten Auf
steuerimpulse durch eine phasensynchronisierte Schleife
erzeugt werden, wie es zur Phasensteuerung von Gleichrichtern
an sich bekannt ist (vgl. die vorerwähnten DE-OS 23 64 452 und
US-PS 3 891 912).
Mehrere Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im folgen
den unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher beschrieben.
Es zeigen
Fig. 1 ein Schaltbild eines dreiphasigen Rück
speisungsgleichrichters,
die Fig. 2A-2F Kurvendiagramme zur Erläuterung der
Arbeitsweise des Gleichrichters nach
Fig. 1,
Fig. 3 ein Schaltbild eines dreiphasigen
Rückspeisungsgleichrichters,
bei dem Feldeffekttransis
toren verwendet werden,
die Fig. 4A und 4B ein Schaltbild eines Rückspeisungs
gleichrichters mit phasenge
steuerten Gleichrichterelementen nach der Er
findung,
Fig. 5 ein Diagramm, das die Beziehung zwi
schen dem Phasenwinkel und der bezo
genen Gleichspannung für einen pha
sengesteuerten Gleichrichter und einen
selbstkommutierten Wechselrichter
zeigt,
die Fig. 6A-6G ein Kurvendiagramm zur Erläuterung der
Arbeitsweise des Gleichrichters nach
den Fig. 4A und 4B,
die Fig. 7A-7E Kurvendiagramme zur Erläuterung der
Arbeitsweise einer Phasenverschie
bungssteuerschaltung nach den Fig.
4B und 8B,
die Fig. 8A und 8B ein Schaltbild eines Rückspeisungs
gleichrichters mit drei Thy
ristoren und vier Dioden
nach der Erfindung und
Fig. 9 ein Schaltbild eines einphasigen Rück
speisungsgleichrichters.
In den Zeichnungen tragen gleiche Teile gleiche Bezugszei
chen. Fig. 1 zeigt einen Rückspeisungsgleichrichter mit einem
Wechselstrom-Gleichstrom-Wandler 1 und einer Steuereinheit 3.
Der Wandler 1 enthält eine dreiphasige Diodenbrücke mit sechs
Dioden D1, D2, D3, D4, D5 und D6. Jeder Zweig der Brücke wird
durch eine Phase einer dreiphasigen Wechselstromversorgung
(nicht dargestellt) versorgt. Die Phase A ist zwischen den
Dioden D1 und D4 angeschlossen, die Phase B zwischen den
Dioden D3 und D6 und die Phase C zwischen den Dioden D5 und
D2. Jeder Diode in dem Wandler 1 ist ein bipolarer NPN-
Transistor T1-T6 antiparallel geschaltet, d. h. der Kollektor
jedes Transistors ist an die Katode jeder Diode und der Emitter
jedes Transistors ist an die Anode jeder Diode angeschlossen.
Die Transistoren T1-T6 bilden einen Wechselrichter. Zwischen
den Kollektor des Transistors T5 und den Emitter des Transis
tors T2 ist ein Filter geschaltet, das aus der Reihenschal
tung einer Drossel 17 und eines Kondensators 19 besteht. Das
Gleichstromausgangssignal des Rückspeisungsgleichrichters ist
an dem Kondensator 19 verfügbar. Ein Spannungsquellenwechsel
richter, der entweder strom- oder spannungsgesteuert ist,
könnte an den Ausgang des Gleichrichters angeschlossen sein.
Die Steuereinheit 3 enthält drei Transformatoren, die je
weils eine Primärwicklung 23a, 25a bzw. 27a und jeweils drei
Sekundärwicklungen 23b, 23c und 23d, 25b, 25c und 25d bzw.
27b, 27c und 27d haben. Die Primärwicklungen der drei Trans
formatoren sind in Dreieck geschaltet, wobei die Phase-A-
Spannung an dem Verbindungspunkt der Wicklungen 23a und
25a, die Phase-B-Spannung an dem Verbindungspunkt der Wick
lungen 23a und 27a und die Phasen-Spannung an dem Verbin
dungspunkt der Wicklungen 25a und 27a anliegt. Die Sekundär
wicklungen 23b, 25b und 27b sind in Dreieck geschaltet. Ein
Ende eines Strommeßwiderstands 29 ist mit dem Verbindungs
punkt der Wicklungen 23b und 25b verbunden, ein Ende eines
Strommeßwiderstands 31 ist mit dem Verbindungspunkt der Wick
lungen 23b und 27b verbunden, und ein Ende eines Strommeß
widerstands 32 ist mit dem Verbindungspunkt der Wicklungen
25b und 27b verbunden. Die anderen Enden der Widerstände 29,
31 und 32 geben jeweils ein einphasiges Eingangssignal an
eine dreiphasige Vollwellendiodenbrücke 35 ab, welche Dioden
D7-D12 aufweist. Eine Reihenschaltung aus einer Drossel 37
und einem Widerstand 39 liegt an dem gleichgerichteten Aus
gang der Diodenbrücke 35.
Die Sekundärwicklungen 23c und 25c sind in Reihe geschaltet.
Parallel zu dieser Reihenschaltung ist ein Lastwiderstand 41
geschaltet. Ein Ende des Widerstands 41 ist mit der Steuer
schaltungsmasse verbunden, und das andere Ende gibt die Pha
se-A-Sternspannung (d. h. die Leiterspannung gegen den Stern
punkt für die Phase A) an eine Steuerschaltung 43 ab. Das
andere Eingangssignal der Steuerschaltung 43 wird an dem Wi
derstand 29 abgenommen. Ein Differenzverstärker 45 in der
Steuerschaltung 43 ist an den Widerstand 29 angeschlossen.
Das Ausgangssignal des Verstärkers 45 ist mit dem Leiter
strom in der Phase A in Phase. Der Ausgang des Verstärkers
45 ist mit einer Absolutwertschaltung 47 verbunden, die mit
dem nichtinvertierenden Eingang eines Stromkomparators 49
verbunden ist. Der invertierende Eingang ist mit der Steu
erschaltungsmasse verbunden. Die Phase-A-Sternspannung von
dem Widerstand 41 liegt an dem nichtinvertierenden Eingang
eines positiven Komparators 51 und an dem invertierenden Ein
gang eines negativen Komparators 53 in der Steuerschaltung
43 an. Der invertierende Eingang des positiven Komparators
51 und der nichtinvertierende Eingang des negativen Kompara
tors 53 sind mit der Steuerschaltungsmasse verbunden. Der
Ausgang des Stromkomparators 49 ist mit einem Eingang eines
zwei Eingänge aufweisenden UND-Gatters 55 verbunden. Der Aus
gang des positiven Komparators 51 ist mit dem anderen Ein
gang des UND-Gatters 55 verbunden. Der Ausgang des UND-Gat
ters 55 ist mit einem Basisstromverstärker und Trenner 57
verbunden, der den Transistor T1 mit Basisstrom versorgt.
Mit einem Eingang eines zwei Eingänge aufweisenden UND-Gat
ters 59 ist der Ausgang des Stromkomparators 49 verbunden,
und der Ausgang des negativen Komparators 53 ist mit dem an
deren Eingang verbunden. Der Ausgang des UND-Gatters 59 ist
mit einem Basisstromverstärker und Trenner 60 verbunden,
der Basisstrom für den Transistor T4 liefert. Eine Steuer
schaltung 61 für die Phase B liefert Basisstrom für die
Transistoren T3 und T6 und hat denselben Aufbau und die
gleichen Schaltungselemente wie die Steuerschaltung 43. Ein
Eingangssignal der Steuerschaltung 61 ist die Sternspannung
von einem Ende des Widerstands 62, der zu der Reihenschal
tung aus den Wicklungen 27c und 23d parallel geschaltet ist.
Das andere Eingangssignal der Steuerschaltung 61 ist die
Spannung an dem Widerstand 32. Ebenso liefert die Steuer
schaltung 63 Basisstromsignale für die Transistoren T5 und
T2 und empfängt als Eingangssignale die Phase-C-Sternspan
nung, die an einem Ende des Widerstands 64 abgenommen wird,
welcher zu der Reihenschaltung aus den Sekundärwicklungen
25d und 27d parallel geschaltet ist, und den Spannungsabfall
an dem Widerstand 31.
Die Arbeitsweise der in Fig. 1 dargestellten Schaltung
wird nun für den Fall erläutert, in welchem die Ausgangs
spannung, die an dem Kondensator 19 erscheint, als Gleich
stromzwischenkreisspannung für einen Spannungsquellenwech
selrichter dient, bei dem es sich um einen pulsbreitenmo
dulierten strom- oder spannungsgesteuerten Wechselrichter
handeln könnte, der Leistung mit veränderbarer Spannung und
Frequenz an eine Last, die zur Rückspeisung in der Lage ist,
wie beispielsweise einen Motor, abgibt. Die Fig. 2A-2F werden
zur Erläuterung der Arbeitsweise der Schaltung nach Fig. 1
herangezogen. Fig. 2A zeigt eine Kurvendarstellung einer
Phase der Wechselstromsternspannung. Fig. 2B zeigt eine Kur
vendarstellung des Diodenstroms in dem Gleichrichter während
des Motorbetriebes (Energiefluß von der Wechselstrom- zur
Gleichstromseite). Fig. 2C zeigt eine Kurvendarstellung des
Transistorstroms während der Rückspeisung. Fig. 2D zeigt
eine Kurvendarstellung des Wechselstromleiterstroms während
des Motorbetriebs. Fig. 2E zeigt eine Kurvendarstellung des
Wechselstromleiterstroms während der Rückspeisung. Fig. 2F
zeigt eine Kurvendarsteilung der Spannung an der Diode D1 und
dem Transistor-T1 (V1-2 in Fig. 1) während des Motorbetriebs
und während der Rückspeisung.
Die in Fig. 1 gezeigte Diodenbrücke gestattet nicht das
Steuern oder Einstellen der Gleichstromzwischenkreisspannung,
die an dem Kondensator 19 erscheint. Der Eingangsleiterstrom
für ständiges Leiten, der während des Motorbetriebs auftritt,
fließt in der Wechselstromeingangsleitung in Wechselstromin
tervallen von 120°, die durch 60°-Intervalle, in denen kein
Strom fließt, getrennt sind. Jedes Stromintervall von 120°
hat seine Mitte bei der positiven Spitze der Sternspannungs
kurve dieser Phase, die in Fig. 2A gezeigt ist. Die Umkehr
der Eingangsspannung bei der Eingangsfrequenz kommutiert den
Diodenstrom. Der Diodenstrom während des Motorbetriebs ist in
Fig. 2B gezeigt. Während der Rückspeisung, die erfolgt, wenn
die Spannung aus dem Motor (nicht dargestellt) über den Wech
selrichter (ebenfalls nicht dargestellt)
an dem Kondensator 19 erscheint, ist die Spannung an dem
Kondensator 19 größer als die Spannung, die die Wechsel
stromquelle liefert. Diese Spannung an dem Kon
densator 19 bewirkt, daß die Richtung des Gleichstroms umge
kehrt wird. Ein Pfad für Rückspeisungsstrom wird durch die
sechs Leistungstransistoren T1-T6 gebildet. Der Leitungswin
kel jedes Transistors beträgt 120° der Eingangswechselstrom
periode, und das Leitungsintervall ist synchronisiert mit
und hat seine Mitte bei der positiven Spitze der Sternspan
nung der betreffenden Wechselstromphase, wie es in Fig. 2C
gezeigt ist. Ein Basisansteuersignal für die sechs Transis
toren wird durch die Steuereinheit 3 geliefert. Die Kommutie
rung des Stroms von jedem Transistor während der Rückspeisung
erfolgt durch die Selbstabschalteigenschaften der Transisto
ren.
Der dreiphasige Gleichrichter 35 niedriger Leistung wird mit
Strom aus den Transformatoren 23, 25 und 27 versorgt. Die
Transformatoren sorgen für die Trennung zwischen der Stromver
sorgung und den Steuerschaltungen 43, 61 und 63. Der Signal
gleichrichter 35 liefert ein Signal, das den Strom darstellt,
der während des Motorbetriebs in dem Hauptgleichrichter
fließt. Dieses den Strom darstellende Signal verschwindet
jedoch nicht, wenn der Hauptstromkreis eine Periode zwischen
Gleichrichten und Wechselrichten durchläuft, in welcher der
Strom null ist, d. h. die Gleichstrombelastung, die aus der
Drossel 37 und dem Widerstand 39 besteht, erzeugt einen
Stromfluß, der mit den Kenndaten des Stroms in der Haupt
gleichrichterdrossel 17 in Phase ist und diesen ungefähr
gleicht.
Die Strommeßwiderstände 29, 31 und 32 sind in den Wechsel
stromeingangsleitungen des Gleichrichters 35 niedriger Leistung
vorgesehen. Diese Widerstände haben einen Widerstandswert,
der viel niedriger ist als der des Lastwiderstands 39, so
daß er das Stromsignal nicht verzerrt. Der Differenzver
stärker 45 in der Steuereinheit 3 fühlt den Spannungsabfall
an dem Widerstand 29 ab, der mit dem Leiterstrom in der Pha
se A des Rückspeisungsgleichrichters in Phase ist. Das Aus
gangssignal des Differenzverstärkers 45 ist eine auf die
Signalmasse bezogene Wechselstromschwingung mit 120° Leitung.
Dieses Wechselstromsignal wird in der Absolutwertschaltung
47 gleichgerichtet und in dem Stromkomparator 49 mit null
Volt verglichen. Das Ausgangssignal ist für 240° der Gesamt
periode positiv.
Die Sternspannung der Phase A wird durch Phasenverschiebung der verket
teten Spannungen in den Sekundärwicklungen 23c und 25c
erhalten. Die Sekundärwicklungen 23c und 25c sind in Reihe
geschaltet, so daß die resultierende Spannung an der Reihen
schaltung mit der Sternspannung in Phase und zu dieser pro
portional ist. Die so erhaltene Sternspannung wird mit null
Volt in dem positiven Komparator 51 und in dem negativen
Komparator 53 verglichen. Der positive Komparator 51 und
der negative Komparator 53 trennen die Sternspannung in zwei
Signale, nämlich in eines, das für 180° während der positi
ven Halbperiode der Sternspannung positiv ist, und in eines,
das während der negativen Halbperiode der Sternspannung po
sitiv ist.
Die Ausgangssignale des positiven Komparators 51 und die
Ausgangssignale des Stromkomparators 49 werden in dem UND-
Gatter 55 miteinander verknüpft. Das Ausgangssignal des UND-
Gatters, das eine Dauer von 120° und seine Mitte bei der
positiven Spitze der Sternspannung hat, wird durch den Ba
sisstromverstärker 57 verstärkt und ohmisch getrennt und
wird zu dem Basisstromsignal des Transistors T1. Die nega
tive Halbschwingung der Sternspannung aus dem negativem
Komparator 53 wird in dem UND-Gatter 59 mit dem Ausgangs
signal des Stromkomparators 49 zu Signalen verknüpft, die
eine Dauer von 120° und ihre Mitte bei der negativen Spitze
der Sternspannung haben und an den Basisstromverstärker 60
angelegt werden, der das Basisstromsignal für den Transistor
T4 liefert. Die Steuerschaltung 61 arbeitet auf ähnliche
Weise und erzeugt Basisstromsignale für die Transistoren
T3 und T6. Ebenso liefert die Steuerschaltung 63 Basisstrom
signale für die Transistoren T5 und T2. Abwechselnde Lei
tungspfade von der Phase A zu der Phase B oder C treten in
den Transistoren T3, T5, T6 oder T2 nicht auf, da diese Tran
sistoren kein Basisstromsignal empfangen, wenn die Diode D1,
der Transistor T1, die Diode D4 oder der Transistor T4 Strom
führt, und zwar aufgrund der Art und Weise, auf die die Ba
sisstromsignale aus den Spannungsschwingungen und Stromschwin
gungen in dem Signalgleichrichter 35 gebildet werden. Die Rei
henfolge, in der die Transistoren in dem Wandler 1 in den lei
tenden Zustand gesteuert werden, lautet Transistor T1, T2,
T3, T4, T5, T6, T1 . . . , wobei Paare der aufeinanderfolgenden
Transistoren (T1 und T2, T2 und T3, usw.) gleichzeitig lei
tend sind.
Während Zuständen mit sehr geringer Belastung und einer end
lichen Gleichstromzwischenkreisinduktivität kann Strom bei
spielsweise entweder in der Diode D1 oder in dem Transistor
T1 während eines bestimmten Zeitintervalls von 120° fließen.
Das Anlegen von Basisstromsignalen während des Motorbetriebs
und während der Rückspeisung gestattet dem System, sanft vom
Motorbetrieb auf Rückspeisung überzugehen.
Fig. 3 zeigt den Rückspeisungsgleichrichter nach Fig. 1,
bei dem jede Parallelschaltung aus dem Transistor und der
Gegendiode durch einen Leistungs-MOSFET (Metall-Oxid-Halb
leiter-Feldeffekttransistor) ersetzt ist. Es sind Anreiche
rungs-MOSFETs mit N-Kanal gezeigt, in die von Haus aus
Gleichrichter mit integralen umgekehrten Übergängen ein
gebaut sind. Die Diode D1 und der Transistor T1 sind durch
den MOSFET M1 ersetzt, die Diode D2 und der Transistor T2
sind durch den MOSFET M2 ersetzt, und ebenso sind die Dio
den D3-D6 und die Transistoren T3-T6 durch die MOSFETs
M3-M6 ersetzt.
Eine andere Technik zur Leiterstrommessung in der Steuer
einheit 3 nach Fig. 1 ist in Fig. 3 gezeigt. Ein dreipha
siger Vollwellengleichrichter niedriger Leistung mit Dio
den D7-D12 wird direkt durch die dreiphasige Hochspannungs
versorgung über Strommeßwiderstände 65, 67 und 69 gespeist.
Ein Widerstand 39 und eine Drossel 37 sind in Reihe an den
Ausgang der Diodenbrücke wie in Fig. 1 angeschlossen, um
Stromsignale zu liefern, die in Phase mit den Motorbetriebs
kenndaten (Energiefluß von der Wechselstrom- zur Gleich
stromseite) des Hauptgleichrichters und ungefähr gleich die
sen sind. Obgleich der Strom, der in dem Signalgleichrichter
35 fließt, klein ist, ist die an den Signalgleichrichter 35
angelegte Spannung die dreiphasige Versorgungsnennspannung.
Der Differenzverstärker 45 in den Steuerschaltungen 43, 61
und 63 nach Fig. 1 ist in Fig. 3 durch einen Meßverstärker
71 ersetzt, der ein sehr hohes Gleichtaktstörspannungsunter
drückungsverhältnis hat (wobei Gleichtaktunterdrückungsver
hältnis ein Maß dafür ist, ausgedrückt als Spannungsverhält
nis, wie gut ein Differenzverstärker ein Signal ignoriert,
das gleichzeitig und in Phase an beiden Eingangsklemmen er
scheint), da der Spannungsabfall an den Widerständen 65,
67 und 69 das gewünschte Eingangssignal für die Steuerschal
tungen 43, 61 bzw. 63 ist. Die Widerstände an dem Eingang
des Meßverstärkers 71 bilden eine sehr hohe Impedanz zwi
schen der Eingangsstromversorgung und den mit Logikpegeln
betriebenen Steuerschaltungen 43, 61 und 63, sorgen aber
nicht für eine ohmische Trennung.
Die Arbeitsweise der Schaltung nach Fig. 3 ist im wesent
lichen gleich der der Schaltung nach Fig. 1. Die MOSFET-
Energierückspeisungsschaltung könnte in Verbindung mit der
Steuereinheit 3 nach Fig. 1 benutzt werden. Die Steuerein
heit 3 nach Fig. 3 könnte anstelle der Steuereinheit 3 nach
Fig. 1 mit den bipolaren Transistoren benutzt werden. Eine
einphasige Ausführungsform der Schaltung nach Fig. 3 ist in
Fig. 9 gezeigt und weiter unten erläutert.
Die Fig. 4A und 4B zeigen eine weitere Ausführungsform der
Erfindung mit einem phasengesteuerten Rückspeisungsgleich
richter 73, der eine dreiphasige Thyristorbrücke enthält,
die sechs Thyristoren SCR1-SCR6 hat, wobei die Phase A der
dreiphasigen Versorgungsspannung mit dem Verbindungspunkt
zwischen den in Reihe geschalteten Thyristoren SCR1 und
SCR4 verbunden ist. Die B-Phase-Spannung liegt an dem Ver
bindungspunkt der in Reihe geschalteten Thyristoren SCR3
und SCR6 an und die C-Phase-Spannung liegt an dem Verbin
dungspunkt der in Reihe geschalteten Thyristoren SCR5 und
SCR2 an. Der Rückspeisungsgleichrichter 73 enthält weiter
parallel geschaltet zu jedem Thyristor eine Reihenschaltung
aus einer Diode und einem Transistor. Die Anode einer Diode
77 ist mit der Katode des Thyristors SCR1 verbunden. Der
Kollektor eines Transistors 79 ist mit der Katode der Diode
77 verbunden. Der Emitter des Transistors 79 ist mit der
Anode des Thyristors SCR1 und mit der Phase-A-Spannung ver
bunden. Die Anode der Diode 81 ist mit der Katode des Thy
ristors SCR4 und mit der Phase-A-Spannung verbunden, und die
Katode der Diode 81 ist mit dem Kollektor des Transistors 83
verbunden. Der Emitter des Transistors 83 ist mit der Anode
des Thyristors SCR4 verbunden. Die Reihenschaltungen aus
einer Diode und einem Transistor, die an die Thyristoren
SCR3, SCR6, SCR5 und SCR2 angeschlossen sind, sind 85
und 87, 89 und 91, 93 und 95 bzw. 97 und 99.
Die Steuereinheit 75 empfängt die Leiterspannungen A, B und
C an Transformatoren 105, 107 bzw. 109. Die Transformator
primärwicklung 105a ist zwischen die Leiterspannungen A und
B geschaltet, die Primärwicklung 107a ist zwischen die Lei
terspannungen B und C geschaltet, und die Primärwicklung 109a
ist zwischen die Leiterspannungen C und A geschaltet. Posi
tive Komparatoren 111, 113 und 115 bestimmen den positiven
180°-Teil der Leiterspannung der in Dreieck geschalteten Se
kundärwicklungen 105b, 107b bzw. 109b. Negative Komparato
ren 117, 119 und 121 bestimmen den negativen 180°-Teil der
Dreieckspannung der in Dreieck geschalteten Sekundärwicklun
gen 105b, 107b bzw. 109b. Der Ausgang jedes Komparators 111,
113, 115, 117, 119 und 121 ist mit einem monostabilen Multi
vibrator 123, 125, 127, 129, 131 bzw. 133 verbunden, die je
weils einen Ausgangsimpuls liefern, wenn sie durch eine Vor
derflanke eines Eingangsimpulses getriggert werden. Die
Ausgangssignale der monostabilen Multivibratoren werden an
einem ODER-Gatter 135 miteinander verknüpft.
Eine äußere Gleichspannungsführungsgröße E_* wird an einen
Eingang eines Summierers 137 angelegt, und ein Signal E_ist, das
zu der Istgleichspannung an dem Kondensator 113 proportional
ist, wird an den anderen Eingang des Summierers 137 durch einen
Operationsverstärker 139 angelegt, der eine Eingangsspannung
aus einem Spannungsteiler empfängt, welcher aus Widerständen
140 und 141 besteht, die in Reihe geschaltet und zu dem Kon
densator 113 parallel geschaltet sind. Die Spannungsdiffe
renz oder das Fehlersignal zwischen den beiden Signalen, die
an den Summierer 137 angelegt werden, wird an einen Steuer
schalter 143 angelegt. Die Schalterstellung wird durch eine
Schaltersteuereinrichtung 144 festgelegt. Das Fehlersignal
wird direkt an die Phasenverschiebungssteuerschaltung 142
angelegt oder zuerst durch einen Signalinverter 145 inver
tiert. Die Phasenverschiebungssteuerschaltung 142 enthält
einen Phasendetektor 146, der zwei Eingänge hat. Der erste
Eingang ist mit dem Ausgang des ODER-Gatters 135 verbunden.
Der Ausgang des Phasendetektors 146 ist mit einem Schleifen
filter 147 verbunden. Das Ausgangssignal des Schleifenfil
ters 147 wird mit dem Fehlersignal aus dem Summierer 137
in einem Summierverstärker 148 addiert, was eine Eingangs
spannung an einem spannungsgesteuerten Oszillator 149 er
gibt, dessen Ausgangssignal drei Flipflops 150, 151 und 152
taktet. Jedes Flipflop hat zwei Ausgänge mit entgegenge
setzten Zuständen. Die Flipflops sind mit einander nach Art
eines Ringzählers verbunden, um eine Zustandsänderung in der
geeigneten Reihenfolge zu erzeugen, damit Signale entweder
den Thyristoren SCR1-SCR6 oder den Transistoren 79, 99, 87,
83, 95, 91 in der angegebenen Reihenfolge zugeführt werden.
Ein Ende eines Widerstands 157 ist mit dem Verbindungspunkt
des Emitters des Transistors 99 und des Kondensators 113
verbunden, und das andere Ende ist die negative Gleichstrom
ausgangsklemme des Rückspeisungsgleichrichters. Der Wider
stand 157 wird als Stromfühler benutzt. Der Spannungsabfall
an dem Widerstand ergibt ein Eingangssignal an dem Opera
tionsverstärker 159. Der Schaltungspunkt zwischen dem Wi
derstand 157 und dem Kondensator 113, der auch die negati
ve Gleichstromausgangsklemme des Rückspeisungsgleichrichters
ist, dient als Logikschaltungsmasse.
Der Ausgang des Operationsverstärkers 159 ist mit einem
positiven Komparator 161 und mit einem negativem Kompara
tor 162 verbunden. Der invertierende Eingang und der nicht
invertierende Eingang des positiven bzw. des negativen Korn
parators sind mit der Steuerschaltungsmasse verbunden.
Zwölf UND-Gatter 163-174, die jeweils zwei Eingänge haben,
liefern jeweils ein Signal für einen Steuerelektrodentrei
ber und Trenner für die Thyristoren SCR1-SCR6 und ein Sig
nal für einen Basistreiber und Trenner für die Transistoren
79, 83, 87, 91, 95 und 99 über Steuerelektrodentreiber- bzw.
Basistreiberschaltungen 183-194. Jedes der zwei Eingänge
aufweisenden UND-Gatter, das einer Thyristorsteuerelektro
dentreiberschaltung zugeordnet ist, empfängt ein Eingangs
signal von dem Ausgang des negativen Komparators 162. Je
des der UND-Gatter, das der Basistreiberschaltung zugeord
net ist, empfängt ein Eingangssignal aus dem positiven Korn
parator 161. Die UND-Gatter 163 und 169 empfangen jeweils
ein Eingangssignal von dem ersten Ausgang des Flipflops
150. Die UND-Gatter 166 und 172 empfangen jeweils ein Ein
gangssignal von dem zweiten Ausgang des Flipflops 150. Die
UND-Gatter 165 und 171 empfangen jeweils ein Eingangssig
nal von dem ersten Ausgang des Flipflops 151. Die UND-Gat
ter 168 und 174 empfangen jeweils ein Eingangssignal von
dem zweiten Ausgang des Flipflops 151. Die UND-Gatter 167
und 173 empfangen jeweils ein Eingangssignal von dem ersten
Ausgang des Flipflops 152. Die UND-Gatter 164 und 170 em
pfangen jeweils ein Eingangssignal von dem zweiten Ausgang
des Flipflops 152.
Die Schaltung nach Fig. 4 arbeitet folgendermaßen. Die
Gleichstromführungsgröße E wird an die Steuerschaltung
75 angelegt. Das Gleichstromausgangssignal des Gleich
richters 73 könnte, beispielsweise, einem sechsstufigen
Spannungsquellenwechselrichter (nicht dargestellt) Zuge
führt werden. Die Istgleichspannung an dem Kondensator
113 wird durch den Operationsverstärker 139 abgefühlt, der
für eine Impedanztrennung sorgt. Die Fehlerspannung, wel
che die Differenz zwischen der Führungs- oder Sollgröße
und der Istspannung ist, wird benutzt, um das Voreilen oder
Nacheilen bezüglich des Einschaltens der Transistoren oder
Thyristoren zu steuern, und steuert den Mittelwert der Aus
gangsgleichspannung des Gleichrichters. Es gibt viele Mög
lichkeiten zum Erzeugen einer Steuerverzögerung (vgl. bei
spielsweise GE SCR Manual, 6. Auflage, S. 276-282). Die Technik,
die in dieser Ausführungsform angewandt wird, besteht darin,
eine phasenstarre Schleifenregelung mit einem spannungsge
steuerten Oszillator vorzusehen, der in der Phasenverschie
bungssteuerschaltung 142 gezeigt ist.
Während des Motorbetriebs (Energiefluß von der Wechselstrom
zur Gleichstromseite) wird die Gleichspannung an dem Kon
densator 113 durch Phasenrückverlagerung des Aufsteuerns
der Thyristoren in bezug auf die Sternwechselspannung ge
steuert. Ein Phasenrückverlagerungswinkel von 90° ergibt
eine mittlere Spannung von 0 V an dem Kondensator. Die Be
ziehung zwischen dem Phasenwinkel und der Spannung ist in
Fig. 5 gezeigt. Die sechs Leistungstransistoren werden wäh
rend des Motorbetriebs nicht mit Basisansteuersignalen ver
sorgt. Der Stromfühler 157 gibt während des Motorbetriebs
ein Nulleingangssignal an sämtliche UND-Gatter ab, die mit
der Basistreiberschaltung verbunden sind. Die 180°-Impulse,
die aus den Dreieckspannungsnulldurchgängen durch die Kom
paratoren 111, 113, 115, 117, 119 und 121 gewonnen werden,
bewirken, daß die monostabilen Multivibratoren 123 usw. je
weils einen schmalen Impuls auf die Vorderflanke der 180°-
Impulse hin liefern. Das Ausgangssignal des ODER-Gatters 135
ist eine Folge von Impulsen mit einer Frequenz, die das
Sechsfache der Eingangsfrequenz beträgt, wobei die Impulse
jeweils einen gegenseitigen Abstand von 60° haben, wie es
in Fig. 7A gezeigt ist. Das Ausgangssignal des ODER-Gatters 135
wird benutzt, um die phasenstarre Schleifenschaltung 142 zu
synchronisieren. Nacheilung und Voreilung werden in der pha
senstarren Schleife durch das Fehlersignal hervorgerufen,
das aus der Differenz zwischen der Ist- und der Sollspan
nung erhalten wird. Die Antwort in Form der Nacheilung oder
Voreilung wird durch das Vorzeichen des Fehlersignals und
dadurch bestimmt, ob bezüglich des Stroms abgefühlt wird,
daß er von der Wechselstromquelle zu dem Kondensator fließt
(Motorbetrieb) oder nicht fließt oder in der entgegenge
setzten Richtung fließt (Rückspeisung). Gemäß Fig. 5 ist es
notwendig, auf einen zunehmenden positiven Fehler bei der
Rückspeisung durch eine zunehmende Phasenvoreilung zu ant
worten, während es notwendig ist, auf einen zunehmenden po
sitiven Fehler während des Motorbetriebs durch eine zunehmen
de Phasennacheilung zu antworten. Das wird erreicht, indem
die Richtung des Stroms, der der Belastung, wie beispiels
weise einem Wechselrichter, zugeführt wird, über den Wider
stand 157 abgefühlt wird, wobei, wenn der Motorbetrieb fest
gestellt wird, das Fehlersignal, das aus der Differenz zwi
schen der Istgleichspannung und der Sollgleichspannung resul
tiert, invertiert wird. Das Fehlersignal, das durch den
Summierer 137 erzeugt wird, wird in dem Signalinverter 145
invertiert (wenn Motorbetrieb abgefühlt wird). Die Phasen
fehlergleichspannung aus dem Summierverstärker 148 steuert
die Frequenz des spannungsgesteuerten Oszillators 149. Eine
zunehmende Spannungssignalamplitude, die dem spannungsge
steuerten Oszillator 149 zugeführt wird, bewirkt eine Zunahme
der Ausgangsfrequenz. Die Ausgangsimpulsfrequenzen des span
nungsgesteuerten Oszillators 149 sind für Motor- und Rückspei
sungsbetrieb in den Fig. 7B bzw. 7C gezeigt, das Ausgangs
signal eines der Flipflops 150, 151 und 152 ist für Motor-
und Rückspeisungsbetrieb in den Fig. 7D bzw. 7E gezeigt. Die
Thyristoren SCR1-SCR6 werden durch die Umkehr der Eingangs
spannung mit der Eingangsfrequenz kommutiert. Die Reihenfol
ge, in der die Thyristoren aufgesteuert werden, lautet Thy
ristor SCR1, SCR2, SCR3, SCR4, SCR5, SCR6.
Mit der Rückspeisung wird nach einem passenden Intervall,
in dem der Gleichstrom null ist, begonnen, um sicherzustel
len, daß sämtliche Thyristoren sperren, bevor Basisansteuer
signale an die Transistoren angelegt werden. Die Basisan
steuersignale eilen in der Phase der Sternwechselspannung
vor, um den Rückspeisungsstrom zu steuern und die Gleich
spannungsgröße der Größe der Versorgungswechselspannung an
zupassen.
Die sechs Leistungstransistoren werden während des Motor
betriebs nicht mit Basisansteuersignalen versorgt. Die
Kurven für die Sternspannung, den Thyristorstrom für 60°
Phasennacheilung, den Phasenwechselstrom während des Motor
betriebs, die Thyristorspannung während des Motorbetriebs,
den Transistorstrom für 60° Phasenvoreilung, den Phasenwech
selstrom während der Rückspeisung und die Transistorspan
nung während der Rückspeisung sind in den Fig. 6A-6G ge
zeigt.
Der Rückspeisungsgleichrichter nach Fig. 4 kann für einen
einphasigen Wechselstromeingang ausgelegt werden, indem vier
Thyristoren und vier Transistoren (plus vier Reihendioden)
mit 180° leitendem Zustand benutzt werden.
Fig. 8 zeigt einen dreiphasigen Rückspeisungsgleichrichter
175, in welchem die Gleichrichter aus drei Thyristoren 176,
177 und 178 und aus vier Dioden 179, 180, 181 und 182 be
stehen. In dem ersten Zweigpaar des Rückspeisungsgleichrichters
175 liegt der Thyristor 176 mit der Diode 179 in Reihe. Die
Kathode der Diode 179 ist mit der Anode des Thyristors 176
verbunden. In dem zweiten Zweigpaar des Rückspeisungsgleich
richters ist die Anode des Thyristors 177 mit der Katode
der Diode 180 verbunden, und in dem dritten Zweigpaar ist die
Anode des Thyristors 178 mit der Katode der Diode 181 ver
bunden. Eine der Phasen einer dreiphasigen Versorgung
(nicht dargestellt) ist mit dem Verbindungspunkt zwischen
dem Thyristor und der Diode jedes Zweigpaares verbunden. Eine
Freilaufdiode 182 ist zwischen die Katode des Thyristors
178 und die Anode der Diode 181 geschaltet. Eine Drossel
195 ist zwischen die Katode der Diode 182 und eine Seite
eines Kondensators 196 geschaltet. Die andere Seite des
Kondensators 196 ist mit der Anode der Diode 182 verbunden.
Das Ausgangssignal des Gleichrichters ist an dem Kondensator
196 verfügbar.
Die Rückspeisungsschaltungsanordnung des Rückspeisungs
gleichrichters 175 enthält sechs Transistoren 197-202 und
drei Dioden 203-205. Der Transistor 197 ist mit der Diode
203 in Reihe geschaltet, und die Katode der Diode 203 ist
mit dem Kollektor des Transistors 197 verbunden. Die Rei
henschaltung ist antiparallel zu dem Thyristor 176 geschal
tet. Die Diode 203 verhindert, daß eine Rückwärtsspannung
an dem Transistor 197 erscheint. Ebenso ist die Diode 204
zu dem Transistor 199 in Reihe geschaltet, und die Reihen
schaltung ist antiparallel zu dem Thyristor 177 geschaltet.
Die Diode 205 ist mit dem Transistor 201 in Reihe geschaltet,
und die Reihenschaltung liegt parallel zu dem Thyristor 178.
Die Transistoren 198, 200 und 202 sind zu den Dioden 179,
180 bzw. 181 antiparallel geschaltet. Es ist nicht notwen
dig, eine Diode zu dein Transistor in Reihe zu schalten (wie
in den Fig. 4A und 4B), wenn der Transistor antiparallel zu
einer Diode statt zu einem Thyristor ist, da es keine Rück
wärtsspannung an dem Transistor aufgrund des Leitens der
antiparallel geschalteten Diode geben kann. Ungesteuerte
Vorrichtungen (Dioden) werden in der Wechselrichterschal
tungsanordnung nicht benutzt, weil die benutzten Vorrich
tungen die Fähigkeit haben müssen, unabhängig von der Umkehr
der Wechselspannung abzuschalten.
Die Steuereinheit 206 gleicht der Steuereinheit 75 nach den
Fig. 4A und 4B, mit der Ausnahme, daß nur neun UND-Gatter
mit zwei Eingängen statt zwölf UND-Gattern benötigt werden.
Die Steuerschaltung 206 empfängt ein Eingangssignal aus dem
Stromabfühlwiderstand 157, dem aus den Widerständen 140 und
141 bestehenden Spannungsteiler sowie drei Dreieckspan
nungssignale (verkettete Spannungen).
Die Arbeitsweise der Schaltung nach den Fig. 8A und 8B
stimmt mit der der Schaltung nach den Fig. 4A und 4B über
ein, mit der Ausnahme, daß die Phasenrückverlagerung bei
dem Aufsteuern der drei Thyristoren um 120° eine mittlere
Gleichspannung von 0 V ergibt, wie es in Fig. 5 angegeben
ist. Die Freilaufdiode 182 bildet einen Pfad für Drossel
strom, wenn alle drei Thyristoren nichtleitend sind, und
außerdem, wenn sie unter gewissen Bedingungen mit einer
nacheilenden Phasenverzögerung arbeiten.
Fig. 9 zeigt einen einphasigen Rückspeisungsgleichrichter
nach der Erfindung. Vier N-Kanal-MOSFETs 210, 211, 212
und 213 sind in einer einphasigen Vollbrückenanordnung mit
einander verbunden. Eine einphasige Wechselspannung wird
durch eine äußere Quelle (nicht dargestellt) an die MOSFETs
210, 211, 212 und 213 angelegt. Ein Gleichstromfilter, das
aus der Reihenschaltung einer Drossel 214 und eines Konden
sators 215 besteht, ist zu den in Reihe geschalteten MOSFETs
210 und 211 und zu den in Reihe geschalteten MOSFETs 212
und 213 parallel geschaltet. Die Ausgangsgleichspannung ist
an dem Kondensator 215 verfügbar. Eine Steuereinheit 217,
die einen Transformator 219 mit einer Primärwicklung 219a
enthält, ist an die Wechselspannungsversorgung angeschlos
sen, und die Sekundärwicklung 219b des Transformators ist
mit den beiden Eingängen eines Komparators 221 und eines
Komparators 223 verbunden. Das erste Ende der Sekundärwick
lung 219b ist mit der invertierenden Klemme des Komparators
221 und mit der nichtinvertierenden Klemme des Komparators
223 verbunden, und das andere Ende der Sekundärwicklung 219b
ist mit der nichtinvertierenden Klemme des Komparators 221
und mit der invertierende Klemme des Komparators 223 verbun
den. Der Ausgang des Komparators 221 ist mit einer Gatetrei
berschaltung 225 verbunden, die ein Gatesignal für die MOS-
FETs 212 und 211 liefert. Das Ausgangssignal des Komparators
223 wird an eine Gatetreiberschaltung 227 angelegt, die ein
Gatesignal für die MOSFETs 210 und 213 liefert.
Die Arbeitsweise der Schaltung nach Fig. 9 wird nun be
schrieben. Die Diode mit umgekehrtem integralem pn-Übergang,
die in jedem der MOSFETs vorhanden ist, dient als Gleich
richter zum Anlegen einer Ausgangsgleichspannung an den Kon
densator 215. Die Eingangsspannung aus einer äußeren Quelle
(nicht dargestellt) ist durch den Transformator 219 transfor
matorgetrennt und bildet eine Eingangsspannung an dem Kompa
rator 221, der einen 180°-Ausgangsimpuls liefert, welcher
einer positiven Halbperiode der Wechselspannungsversorgung
entspricht, und der Komparator 223 liefert für eine positive
Halbperiode von 180° einen Ausgangsimpuls, der der negativen
Halbperiode der Wechselspannungsversorgung entspricht. Die
MOSFETs werden während des Motorbetriebs und während der Rück
speisung in den leitenden Zustand gesteuert, was einen Pfad
für Gleichstrom jeder Polarität über den Rückspeisungsgleich
richter ergibt.
Vorstehend ist ein Rückspeisungsgleichrichter beschrieben,
der zur Verwendung bei Wechselstrommotorantriebssystemen mit
einstellbarer Frequenz und einstellbarer Spannung oder bei
Gleichstrommotorantriebssystemen mit einstellbarer Spannung
verwendbar ist, wobei die Energierückspeisung von einer
Gleichstromquelle zu einer Wechselstromquelle durch Umkeh
ren der Richtung des Stromflusses in dem Gleichrichter statt
durch Umkehren der Gleichstromsignalausgangspolarität er
folgt.
Claims (3)
1. Anordnung zur Speisung einer Gleichstromlast aus
einer Quelle dreiphasiger Wechselspannung, mit folgenden
Einrichtungen:
einer aus mehreren Gleichrichterelementen gebildeten dreiphasigen Gleichrichterbrücke, deren dreiphasiger Wechselstromeingang mit Einspeiseklemmen zum Anschluß an die Wechselspannung verbunden ist und deren Gleichstrom ausgang mit Lastanschlüssen zum Anschluß an die Gleich stromlast gekoppelt ist;
einer aus mehreren steuerbaren Schaltvorrichtungen mit Selbstkommutierungseigenschaft bestehenden Wechselrichter brücke, deren Gleichstromeingang mit den Lastanschlüssen gekoppelt ist und deren dreiphasiger Wechselstromausgang mit den Einspeiseklemmen gekoppelt ist;
einer ersten Fühleinrichtung zum Fühlen des Auftretens rückspeisbarer Energie aus der äußeren Belastung;
einer mit der Wechselspannung synchronisierten Steuereinheit zur Erzeugung von Aufsteuersignalen, die beim Ansprechen der ersten Fühleinrichtung in einer derartigen relativen Phasenlage an die Schaltvorrichtungen der Wechselrichterbrücke gelegt werden, daß eine Rückspeisung von Energie aus der Gleichstromlast in die Wechselspan nungsquelle erfolgt;
dadurch gekennzeichnet,
daß zumindest einige der Gleichrichterelemente (SCR1- SCR6; 176-181) über Steuerelektroden selektiv einschaltbar sind, um die Phase ihrer Leitfähigkeit zu beeinflussen;
daß jede der steuerbaren Schaltvorrichtungen (77/79, 97/99, 85/87, 81/83, 93/95, 89/91; 203/197, 204/199, 205/201, 198, 200, 202) einem jeweils zugeordneten Exemplar der Gleichrichterelemente antiparallel geschaltet ist;
daß die erste Fühleinrichtung (157) die Richtung des Stromflusses zwischen der Gleichrichterbrücke und der äußeren Last fühlt und daß eine zweite Fühleinrichtung (140, 141) zum Fühlen der Gleichspannung am Ausgang der Gleichrichterbrücke vorgesehen ist;
daß die Steuereinheit (75; 206) eine Umschalteinrich tung (159, 161, 162, 163-168, 169-174) aufweist, die auf die erste Fühleinrichtung (157) anspricht, um in einem ersten Zustand die Aufsteuersignale an die Steuerelektroden der einschaltbaren Gleichrichterelemente der Gleichrichter brücke zu legen, wenn der der Gleichstromlast zugeführte Strom positiv ist, und um in einem zweiten Zustand die Aufsteuersignale an die steuerbaren Schaltvorrichtungen der Wechselrichterbrücke zu legen, wenn der besagte Strom null oder negativ ist;
daß die Steuereinheit eine Einrichtung (143, 144, 145, 148) zum Verändern der relativen Phasenlage der Aufsteuer signale enthält, die auf die Differenz zwischen dem Istwert (E_ist) und einem Sollwert (E_*) der gefühlten Gleichspan nung anspricht, um diese Differenz im ersten Zustand der Schalteinrichtung durch Phasennacheilung und im zweiten Zustand der Schalteinrichtung durch Phasenvoreilung der Aufsteuersignale auszuregeln (Fig. 4A, 4B, 8A, 8B).
einer aus mehreren Gleichrichterelementen gebildeten dreiphasigen Gleichrichterbrücke, deren dreiphasiger Wechselstromeingang mit Einspeiseklemmen zum Anschluß an die Wechselspannung verbunden ist und deren Gleichstrom ausgang mit Lastanschlüssen zum Anschluß an die Gleich stromlast gekoppelt ist;
einer aus mehreren steuerbaren Schaltvorrichtungen mit Selbstkommutierungseigenschaft bestehenden Wechselrichter brücke, deren Gleichstromeingang mit den Lastanschlüssen gekoppelt ist und deren dreiphasiger Wechselstromausgang mit den Einspeiseklemmen gekoppelt ist;
einer ersten Fühleinrichtung zum Fühlen des Auftretens rückspeisbarer Energie aus der äußeren Belastung;
einer mit der Wechselspannung synchronisierten Steuereinheit zur Erzeugung von Aufsteuersignalen, die beim Ansprechen der ersten Fühleinrichtung in einer derartigen relativen Phasenlage an die Schaltvorrichtungen der Wechselrichterbrücke gelegt werden, daß eine Rückspeisung von Energie aus der Gleichstromlast in die Wechselspan nungsquelle erfolgt;
dadurch gekennzeichnet,
daß zumindest einige der Gleichrichterelemente (SCR1- SCR6; 176-181) über Steuerelektroden selektiv einschaltbar sind, um die Phase ihrer Leitfähigkeit zu beeinflussen;
daß jede der steuerbaren Schaltvorrichtungen (77/79, 97/99, 85/87, 81/83, 93/95, 89/91; 203/197, 204/199, 205/201, 198, 200, 202) einem jeweils zugeordneten Exemplar der Gleichrichterelemente antiparallel geschaltet ist;
daß die erste Fühleinrichtung (157) die Richtung des Stromflusses zwischen der Gleichrichterbrücke und der äußeren Last fühlt und daß eine zweite Fühleinrichtung (140, 141) zum Fühlen der Gleichspannung am Ausgang der Gleichrichterbrücke vorgesehen ist;
daß die Steuereinheit (75; 206) eine Umschalteinrich tung (159, 161, 162, 163-168, 169-174) aufweist, die auf die erste Fühleinrichtung (157) anspricht, um in einem ersten Zustand die Aufsteuersignale an die Steuerelektroden der einschaltbaren Gleichrichterelemente der Gleichrichter brücke zu legen, wenn der der Gleichstromlast zugeführte Strom positiv ist, und um in einem zweiten Zustand die Aufsteuersignale an die steuerbaren Schaltvorrichtungen der Wechselrichterbrücke zu legen, wenn der besagte Strom null oder negativ ist;
daß die Steuereinheit eine Einrichtung (143, 144, 145, 148) zum Verändern der relativen Phasenlage der Aufsteuer signale enthält, die auf die Differenz zwischen dem Istwert (E_ist) und einem Sollwert (E_*) der gefühlten Gleichspan nung anspricht, um diese Differenz im ersten Zustand der Schalteinrichtung durch Phasennacheilung und im zweiten Zustand der Schalteinrichtung durch Phasenvoreilung der Aufsteuersignale auszuregeln (Fig. 4A, 4B, 8A, 8B).
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Gleichrichterelemente drei Thyristoren (176, 177, 178) und drei Gleichrichterdioden (179, 180, 181) gebildet sind, die in einer Brückenschaltung derart angeordnet sind, daß die drei Thyristoren jeweils in den oberen Zweigen der Brücke und die drei Dioden jeweils in den unteren Zweigen der Brücke liegen;
daß die steuerbaren Schaltvorrichtungen Transisto ren (197, 201, 199; 198, 200, 202) und drei Sperrdioden (203, 204, 205) sind, die jeweils zu den Thyristoren und Gleichrichterdioden anti parallel geschaltet sind, wobei außerdem zu den Transistoren (197, 199, 201) in den oberen Zweigen jeweils eine Diode (203, 204, 205) in Reihe geschaltet ist;
daß an den Gleichstromausgang der Gleichrichterbrücke eine Freilaufdiode (182) angeschlossen ist (Fig. 8A, 8B).
daß die Gleichrichterelemente drei Thyristoren (176, 177, 178) und drei Gleichrichterdioden (179, 180, 181) gebildet sind, die in einer Brückenschaltung derart angeordnet sind, daß die drei Thyristoren jeweils in den oberen Zweigen der Brücke und die drei Dioden jeweils in den unteren Zweigen der Brücke liegen;
daß die steuerbaren Schaltvorrichtungen Transisto ren (197, 201, 199; 198, 200, 202) und drei Sperrdioden (203, 204, 205) sind, die jeweils zu den Thyristoren und Gleichrichterdioden anti parallel geschaltet sind, wobei außerdem zu den Transistoren (197, 199, 201) in den oberen Zweigen jeweils eine Diode (203, 204, 205) in Reihe geschaltet ist;
daß an den Gleichstromausgang der Gleichrichterbrücke eine Freilaufdiode (182) angeschlossen ist (Fig. 8A, 8B).
3. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Steuereinheit (206) enthält:
einen Phasendetektor (146);
ein Tiefpaßfilter (147), das mit dem Ausgang des Phasendetektors (146) verbunden ist;
einen Summierverstärker (148), der an einem Eingang die Ausgangsspannung des Tiefpaßfilters (147) und an einem weiteren Eingang die Spannungsdifferenz zwischen der Istgleichspan nung und der Sollgleichspannung mit einer durch die Schalt einrichtung (162) umschaltbaren Polarität empfängt;
einen spannungsgesteuerten Oszillator (149), der auf die Ausgangsspannung des Summierverstärkers (148) anspricht und nacheilende und voreilende Frequenzen relativ zu den Null durchgängen jeder Phase der verketteten Wechselspannung der Quelle zum Steuern der Thyristoren und Transistoren liefert,
wobei der Phasendetektor (146) die phasenverschobene Ausgangsfrequenz des spannungsgesteuerten Oszillators (149) und ein Synchronisierfrequenzsignal, das die Nulldurchgänge jeder Phase der verketteten Wechselspannung der Quelle darstellt, vergleicht (Fig. 8A, 8B).
einen Phasendetektor (146);
ein Tiefpaßfilter (147), das mit dem Ausgang des Phasendetektors (146) verbunden ist;
einen Summierverstärker (148), der an einem Eingang die Ausgangsspannung des Tiefpaßfilters (147) und an einem weiteren Eingang die Spannungsdifferenz zwischen der Istgleichspan nung und der Sollgleichspannung mit einer durch die Schalt einrichtung (162) umschaltbaren Polarität empfängt;
einen spannungsgesteuerten Oszillator (149), der auf die Ausgangsspannung des Summierverstärkers (148) anspricht und nacheilende und voreilende Frequenzen relativ zu den Null durchgängen jeder Phase der verketteten Wechselspannung der Quelle zum Steuern der Thyristoren und Transistoren liefert,
wobei der Phasendetektor (146) die phasenverschobene Ausgangsfrequenz des spannungsgesteuerten Oszillators (149) und ein Synchronisierfrequenzsignal, das die Nulldurchgänge jeder Phase der verketteten Wechselspannung der Quelle darstellt, vergleicht (Fig. 8A, 8B).
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