DE331049C - Stromwender fuer elektrische Maschinen - Google Patents

Stromwender fuer elektrische Maschinen

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DE331049C
DE331049C DE1919331049D DE331049DD DE331049C DE 331049 C DE331049 C DE 331049C DE 1919331049 D DE1919331049 D DE 1919331049D DE 331049D D DE331049D D DE 331049DD DE 331049 C DE331049 C DE 331049C
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R39/00Rotary current collectors, distributors or interrupters
    • H01R39/02Details for dynamo electric machines
    • H01R39/04Commutators
    • H01R39/06Commutators other than with external cylindrical contact surface, e.g. flat commutators
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K9/00Arrangements for cooling or ventilating
    • H02K9/28Cooling of commutators, slip-rings or brushes e.g. by ventilating

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Motor Or Generator Current Collectors (AREA)

Description

  • Stromwender für elektrische Maschinen. Die Erfindung bezieht sich auf elektrische Maschinen und läßt sich ganz allgemein bei Dynamomaschinen, Motoren, umlaufenden Umformern u. dgl. benutzen, wenn sie auch insbesondere für Maschinen mit gegenläufigen Teilen bestimmt ist, d. h. für Maschinen, in denen die beiden Teile in entgegengesetzter Richtung umlaufen.
  • Die Erfindung betrifft den Stromwender solcher Maschinen und bezweckt eine wirksame Lüftung desselben sowie die Schaffung von Kontaktflächen an dem Stromwender in einer oder mehreren senkrecht zur Drehachse stehenden Ebenen. Bei Stromwendern der gewöhnlichen Bauart haben die Bürsten von Maschinen mit gegenläufiger Drehüng der beiden Teile das Bestreben, sich infolge der Fliehkraft abzuheben. Diesen Nachteil zu vermeiden, ist einer der Hauptzwecke der Erfindung.
  • Gemäß der Erfindung besteht der Stromwender aus einer Reihe von im Kreise angeordneten radialen Teilen oder Segmenten von Brücken- oder Bogenform, deren jeder' eine senkrechte Ebene auf beiden Seiten des Brücken- oder Bogenteiles aufweist, so daß nach dem Zusammenbau der radialen Teile oder Segmente zu einer ringförmigen Reihe eine Brücke oder ein Bogerl von Ringform mit Flächen an jeder Seite gebildet wird, die in Ebenen stehen, die im.wesentlichen senkrecht zu der Drehachse sind. Zur Auflage der Bürsten lassen sich eine oder beide Seitenflächen ausnützen. Handelt es sich jedoch um die Wendung besonders starker Ströme, so erhalten die Segmente die Form einer Reihe von zwei oder mehreren derartigen Bögen, wodurch man eine größere Zahl von im wesentlichen senkrechten Kontaktflächen für die Auflage der Bürsten erhält.
  • Auf der Zeichnung sind zwei Ausführungsformen des neuen Stromwenders dargestellt.
  • Die Fig. z, a und q. zeigen die erste 'Ausführung, bei welcher zwei Flächen zur Auflage der Bürsten dienen, in Stirnansicht und zwei zueinander senkrechten Schnitten.
  • Fig. 3 veranschaulicht im Schnitt eine zweite Ausführungsform, die nur eine Auflagefläche für die Bürsten enthält.
  • Bei der ersten Ausführungsform (Fig. r und 2) sind die radialen Teile oder Segmente a des Stromwenders: an ihren inneren Endeis mit Ansätzen b; c auf jeder Seite versehen. Sie bilden nach dem Zusammenbau der Teile a zu einer ringförmigen Reihe zwei Verdickungen, die auf jeder Seite hervorstehen und in dem mittleren Teil einen ringförmigen Hohlraum d bilden: Die radialen Teile a des Stromwenders sind zwischen .sternförmigen Haltern e, f eingespannt, wobei eine Isolierschicht g zwischengeschaltet ist. Weitere Isolierschichten h, hl, hl liegen in radialen Ebenen zwischen den seitlichen Ansätzen an der Grundfläche jedes radialen Teiles a und zwischen deren oberen Teilen, so daß zwischen benachbarten Teilen a offene zentrale Räume mit engen radialen Räumen oder Auslässen p -gebildet werden,-die durch die Seitenwände des Brücken-oder Bogenteiles des Stromwenders hindurchgehen. Die durch die -Sterne e, f eintretende Luft kann also in zentraler Richtung nach außen in den Ringraum d gelangen und von da nach einer oder beiden Seiten durch die radialen Räume p zwischen den einzelnen - Teilen a ent"veichen. Auf diese Weise wird die Wärme von allen inneren und äußeren Flächen des Stromwenders in -wirksamer Weise abgeleitet.
  • Die Sterne e, f des Stromwenders besitzen ferner zwei ringförmige Teile mit einem keilförmigen Rand oder Flansch. Die Teile von kleinerem Durchmesser stehen einander gegenüber, und ihre Keilform entspricht derjenigen der seitlichen .Flansche -b, c, die durch die nach außen stehenden Teile der radialen Teile ä des Stromwenders gebildet -werden.
  • Jeder Stern e, f weist radiale Rippen i und Vorsprünge j'zur Aufnahme von Bolzen 1, auf, die parallel zur Achse der Sterne e, f stehen und die diese in gewissen Abständen zusammenhalten- Zieht man die Muttern der Bolzen k an, so werden die keilförmigen Flansche der beiden Sterne e, f zusammengezogen, wodurch die Ringreihe der Teile a in ihrer Lage festgespannt wird.
  • Die Außenflächen der zusammengebauten radialen Teile oder Segmente a, d. h. die Außenflächen des Brücken- oder Bogenteiles der Segmente können zwecks Aufnahme einer oder mehrerer Schrumpfringe an zylindrisch ausgebildet werden. Die Schrumpfringe sind von dem Stromwender in der bei Turbo-Generatoren üblichen Weise isoliert, und die Isolierung ist mit iz bezeichnet. Zweckmäßig wird- die Aufzugfläche jedoch kegelförmig ausgebildet, etwa wie bei einer Riemenscheibe. Die beiden Kegelflächen haben in der Mitte, wo sie sich schneiden, den größten Durchmesser, während dieser nach den Außenseiten hin kleiner wird. Diese Kegelflächen dienen zur Aufnahme der beiden Schrumpfringe in, deren Innenflächen den Kegelflächen entsprechen und die auf den Stromwender nach dein Zusammenbau seiner Teile von entgegengesetzten Seiten aufgeschoben werden. Die Schrumpfringewerden schließlich durch Schrauben o zusammengespannt, so daß sie die Segmente a . in ihrer Lage zuverlässig halten.
  • Die Segmente a des Stromwenders sind in ihren entgegengesetzten Teilen radial (Fig. i) in Bezug auf die Mitte, um die sie angeordnet sind, ausgebildet. Infolgedessen haben. die Zwischenräume p zwischen den einzelnen Segmenten gleichförmige Weite. Darüber hinaus kann jedes Segment a in seinem mittleren Teil eine Rippe q von geringerer Dicke aufweisen. Hierdurch werden zentrale Hohlräume zwischen benachbarten Segmenten a gebildet, die weiter sind als die Räume p zwischen den Seitenwandungen der Segmente.
  • In Fig.3 ist eine Ausführungsform veranschaulicht, die nur eine Seitenfläche - aufweist. Der eine :Stern e besitzt hier eine V-förmige Nut, die über die seitlichen Ansätze b der Segmente unter Zwischenfügung einer Isolierschicht g greift. Der andere Stern f besitzt einen nach außen hervorstehenden Flansch f1 von keilförmigem Ouerschnitt, der der Form der Rückseite der Segmente angepaßt ist. Auch hier ist eine Isolierschicht-s.zwischen der Rückseite der Segmente a und dem Stern f vorgesehen. Ferner weist die äußere Rückseite des Ster--lies f einen isolierenden Belag s' auf. In diesem Falle sind die Isolierschichten la und hl in anderer Form ausgebildet, so daß eiri zusammenhängender Raum zwischen den Segmenten gebildet wird. - Ferner ragt eine Rippe q auf der einen Seite in der radialen Zentrallinie jedes - Segmentes vor, und jedes Segment kann mit einem nach außen stehenden Teil a2 versehen sein, um den Anschluß an die Wicklung aufzunehmen. Die Kontaktflächen können auch anders als senkrecht, z. B. etwas kegelförmig ausgebildet sein.

Claims (5)

  1. PATENT-ANSPR$CHE: i. -Stromwender für elektrische Maschinen, dadurch gekennzeichnet, daß seine einzelnen Seginente_ Brücken- oder bogenförmig ausgebildet und- unter Wahrung von Zwischenräumen, die mit dem mittleren Höhlratim des zur Befestigung .der Segmente auf der Welle dienenden, sternförmigen Halters in Verbindung stehen,- nebeneinander angeordnet sind.
  2. 2. Stromwender -nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet,daß die dieAuflagerfläche für die Bürsten bildenden Seiten-, teile der Segmente im wesentlichen senkrecht zur Drehachse des Stromwenders stehen.
  3. 3. Stromwender nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die unteren Enden der Segmente mit Verstärkungen versehen = shzd, die als Auflagefläche für - den sternförmigen Halter dienen. _ . q..
  4. Stromwender nach Anspruch z bis ä, dadurch gekennzeichnet; daß der Haltestern aus zwei miteinander verbundenen Teilen mit abgeschrägten Umfangsflächexi besteht, deren Durchmesser von außen nach innen zu abnehmen..
  5. 5. Stromwender nach Anspruch t bis dadurch gekennzeichnet, daß die beiden einander gegenüberliegenden Schenkel jedes Segmentes durch einen Steg q von geringerem .Querschnitt miteinander verbunden sind. G. Stromwender nach Anspruch r bis 3 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß nur der eine Schenkel des Segmentes eine Verstärkung trägt, die in -eine V-förmige Aussparung des einen Teiles des Haltesternes paßt; während der andere Teil des Haltesternes mit- einer in einen keilförmigen Flansch übergehenden Fortsetzung den- anderen Schenkel des geginentes von außen umfaßt.
DE1919331049D 1917-12-05 1919-08-03 Stromwender fuer elektrische Maschinen Expired DE331049C (de)

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