DE3310144A1 - Filteranordnung fuer eine herdabzughaube - Google Patents

Filteranordnung fuer eine herdabzughaube

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DE3310144A1
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DE19833310144
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English (en)
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Karl G. Barrington Ill. Otzen
Narayanan Melrose Park Ill. Rajendran
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Safety Kleen Systems Inc
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Safety Kleen Systems Inc
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Withdrawn legal-status Critical Current

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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24CDOMESTIC STOVES OR RANGES ; DETAILS OF DOMESTIC STOVES OR RANGES, OF GENERAL APPLICATION
    • F24C15/00Details
    • F24C15/20Removing cooking fumes
    • F24C15/2035Arrangement or mounting of filters
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D45/00Separating dispersed particles from gases or vapours by gravity, inertia, or centrifugal forces
    • B01D45/04Separating dispersed particles from gases or vapours by gravity, inertia, or centrifugal forces by utilising inertia
    • B01D45/08Separating dispersed particles from gases or vapours by gravity, inertia, or centrifugal forces by utilising inertia by impingement against baffle separators

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Description

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-r-B-
Filteranordnung für eine Herdabzughaube
Die Erfindung betrifft eine Filteranordnung für eine Herdabzughaube und bezieht sich allgemein auf Filter und Einrichtungen zum Zurückhalten von Flammen zur Verwendung in Restaurants. Insbesondere betrifft die Erfindung eine kombinierte Filter- und Flammenzurückhaltungseinheit für die Verwendung in Abzugshauben, Abluftschächten und dgl. von Restaurants.
Die erfindungsgemässen Filter eignen sich zur Entfernung von dem, was man allgemein als Fett bezeichnet, aus der Herdabluft eines Restaurants oder einer anderen Kochstelle und zur Beeinflussung gewisser Bedingungen, die in Nähe von Herdstellen, Siedeölbrätern und anderen Kochvorrichtungen vorherrschen, um die an die Atmosphäre gelangende Luftströmung zu steuern. Bekanntlich erzeugt das Kochen auf Herden einschliesslich Siedeölbrätern komplexe Aerosolgemische, die in der Luftströmung eingeschlossen sind, die durch ein oder mehrere Abluftschächte aus dem Inneren des in Frage kommenden Raumes nach aussen abgeführt Wird. Diese Luftströmung ist nicht nur in manchen Fällen an sich entflammbar, sondern auch reich an. Verunreinigungen, die, wenn sie sich an der Abzughaube und den Abzugsschachten eines Gebäudes absetzen, ernste Feuergefahr hervorrufen.
' Beim Braten kommen z.B. tierische und/oder pflanzliche Fette mit Wasser unter hohen Temperaturen in Verbindung.. Dies erzeugt eine Kombination aus Rauch oder anderem Aerosol, insbesondere eine sehr fein verteilte und unter-
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teilte Mischung aus festen,flüssigen und halbfesten Partikeln im Luftstrom. Der Luftstrom mit solchen Partikeln wird durch ein Abluftgebläse oder dgl. gebündelt und die gesamte Masse an verunreinigter Luft kontinuierlich durch sog. Abzug- oder Ab'luftfilter bewegt, um dann an die Aussenatmosphare ausgestossen zu werden. Die Erfindung befasst sich mit Problemen, die bei der Behandlung von solcher Abluft auftreten.
Die Sicherheitsänforderung für Restaurants sehen z.B. vor, dass bei einem Feuer in einer Abzughaube die Ausbreitung der Flamme abstromseitig von der Fettsammei- und Filteranordnung auf eine bestimmte Länge beschränkt bleibt. Es gibt verschiedene amtliche und/oder von den Versicherungen aufgestellte Normen, nach denen die unerwünschte Flammenausbreitung gemessen werden kann.
Bislang bestand das meist verbreitete System, das sich mit dem Problem des Ausfiltern von Fettpartikeln aus der Luft und dem Sammeln dieser Partikeln befasst, in dem Vorsehen eines metallischen maschenförmigen oder anders ausgebildeten Filtermaterials in einem geeigneten Rahmen.
Bei Filtern dieser Art geht man im allgemeinen davon aus, dass die Fettpartikel in aerosoler Form, die in der Abluft enthalten sind, auf das Filtermedium aufprallen und sich daran sammeln, während durch die Poren reine Luft hindurchgelangen kann. In der Praxis ist dies jedoch häufig nicht der Fall, indem Filter dieser Art sehr starke Unterschiede hinsichtlich ihrer Wirksamkeit für das Sammeln solcher Fettstoffe zeigen, wobei eine gute Wirksamkeit nur vorliegt, wenn sie relativ voll und nahe dem Verstopfungszustand sind. .
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Mit dem Begriff "Wirksamkeit" ist im allgemeinen die relative Zurückhaltung und Sammlung von Fett aus dem Luftstrom in Bezug auf den Anteil an Fett oder anderen festen oder verfestigungsfähigen Partikeln gemeint, die durch den Filter hindurchgehen.
Das Entfernen und Reinigen relativ permanenter Filter, wie solche aus einem Stahlnetz, stellt eine schwierige und zeitaufwendige Arbeit dar, deren Wirtschaftlichkeit in Frage steht. Der Grund dafür ist, dass im Laufe der Zeit im Luftstrom befindliche Materialien, bei denen es sich ursprünglich um gesättigte und ungesättige öle, Wasser und dgl. handelte, oxidieren und/oder poly- ' merisieren, was insbesondere dann der Fall ist, wenn sie an der Oberfläche eines Filternetzmateriales anhaften.
In Gegenwart von hohen Temperaturen und im Laufe der Zeit backen diese Materialien fest an dem Filtersubstrat an, so dass es schwierig und unmöglich wird, ohne Anwendung von Chemikalien diese Materialien zu entfernen. Die Chemikalien sind darüberhinaus in Restaurants nicht verfügbar, bezüglich der Umweltbelastung unerwünscht sowie mit unsicheren und aufwendigen Handhabungen verbunden, wenn sie nicht von professionellen Reinigungsfirmen aufgetragen oder eingesetzt werden.
Obgleich Maschenfilter in der Industrie am weitest verbreitet sind und gegenwärtig etwa 70 bis 85 % von allen Abzugs- und Abluftsystemen damit ausgestattet sind, sind auch andere Systeme einschliesslich der sog. Umlenk- oder Prallsysteme bekannt. Umlenksysteme der Art, die eine wirksame Abscheidung bewirken, zeichnen sich im allgemeinen durch einen extrem hohen Druckabfall aus. Daher sind die Anwendungsgebiete, bei denen solche Umlenksysteme erfolgreich verwendet werden können, stark in Hinblick auf die Kapazität von AbIuftsystemen beschränkt, Luft aus dem
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Kochbereich in nennenswertem Umfang mit niedrigen Kosten zu sammeln und zu entfernen.
Der erfindungsgemässe Umlenkfilter zeichnet sich aus durch aufstromseitige und abstromseitige-Flächenelemente,wobei das aufstromseitige Element in eine Vielzahl von profilierten Wandteilen unterteilt ist, die voneinander in Abstand stehen und eine Vielzahl von Lufteinlassbereichen bilden. Jedes Wandteil hat eine äussere Randfläche, schräg verlaufende Übergangsflachen und eine flache zentrale Prallwand, die aus der Ebene der umgebenden Randfläche zurückversetzt ist. Die abstromseitigen Elemente umfassen ebenfalls profilierte Wandteile mit äusseren im wesentlichen ebenen Randbereichen, inneren zurückversetzten Flächen und Übergangsflächen, die sich zwischen den Rändern und der zurückversetzten Fläche erstrecken. Die abstromseitigen Wandteile stehen ebenfalls in Abstand voneinander und bilden eine Vielzahl von Luftauslassbereichen. Die vorderen und hinteren Wandteile sind in zueinander versetzter Beziehung angeordnet,·um einen labyrinthartigen Strömungsweg für die Fett enthaltene Abluft zu schaffen. Jedes Wandteil weist ferner eine Vielzahl von Ablassöffnungen auf, die an der Verbindung der Prallflächen und der Übergangsflächen ausgebildet sind. Ferner hat jedes Wandteil an seinem unteren Bereich.Einrichtungen, die Ablaufwege für angesammeltes Fett und dgl. bilden. Jede den Ablaufweg bildende Einrichtung erstreckt sich zwischen den Öffnungen und den Prallflächen.·Ferner umfasst die Anordnung vorzugsweise eine Vielzahl von durch Endwandbereiche definierte Taschen zur Aufnahme von Stangen oder Schienen, die die Einheit mit Gewicht belasten und versteifen, was die Positionierung der Einheit in einer Abzugshaube erleichtert.
Der Filter stellt eine einfache zweiteilige Konstruktion dar, die sich mit geringen Kosten fertigen lässt und eine einfache · '
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und rasche Montage erlaubt.
Ausführungsformen der Erfindung werden nachfolgend anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
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Fig. 1 eine vertikal geschnittene teilweise
schematische Ansicht von einer Abzughaube und einem Abluftschacht in Kombination mit einer Umlenkfilter-
und Flammenzurückhaltungseinheit nach der Erfindung,
Fig. 2 eine Vorderansicht von einer Ausführungsr form einer erfindungsgemäss aufgebauten
kombinierten Umlenkfilter- und Flammenzurückhaltungseinheit,
Fig. 3 eine fragmentarische rückseitige Ansicht der in Fig. 2 gezeigten Filter- und
Flammenzurückhaltungseinheit,
Fig. 4 eine vergrösserte fragmentarische Unteransicht von einem Teil der Filter- und FlammenZurückhaltungseinheit nach der
Erfindung bei Betrachtungs längs der Linie 4-4 in Fig. 2,
Fig. 5 eine vergrösserte fragmentarische horizontal geschnittene Ansicht von einem Teil einer
Filter- und Flammenzurückhaltungseinheit gemäss Fig. 2 bei Betrachtung längs der Linie 5-5,
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Fig. 6 eine fragmentarische vertikal geschnittene Ansicht von einem Teil der in Fig. 2 gezeigten Filter- und Flammenzurückhaltungseinheit bei Betrachtung längs der Linie 6-6, 5
Fig. 7 eine fragmentarische vergrösserte Ansicht von einem Teil der Einheit nach Fig. 2 bei Betrachtungs längs der Linie 7-7,
Fig. 8 eine vergrösserte fragmentarische Ansicht
von einem Teil der in Fig. 2 gezeigten Vorrichtung bei Betrachtung längs der Linie 8-8,
Fig. 9 eine Vorderansicht von einer modifizierten Ausführung einer erfindungsgemäss aufgebauten Umlenkfilter- und Flammenzurückhaltungsanordnung mit Mitteln zum Ablassen von angesammeltem Fett und dergl. unabhängig von der Ausrichtung des Filters beim Einsatz,
20
Fig. 10 schematische Ansichten zur Darstellung der Vor-
teile aus der Verwendung von Filtern mit diagonalen Wandteilen,
2.5 Fig. 12 eine Vorderansicht mit weggebrochenen Teilen von
einer modifizierten Filtereinheit nach der Erfindung mit Wandteilen, die zusätzliche Entlüftungsöffnungen aufweisen, und
Fig. 13 eine fragmentarische horizontal geschnittene
Ansicht ähnlich Fig. 5 zur Darstellung gewisser konstruktiver Merkmale der Einheit gemäss der modifizierten Ausbildung nach. Fig. 12.
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Obgleich.die Kombination aus Umlenkfilter und Flammenzürückhaltungsvorrichtung nach der Erfindung auf verschiedenen Gebieten verwendbar ist, ' bezieht sich- die nachfolgende Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform auf den Austausch einer existierenden Maschenfiltereinheit für eine Abzughaube herkömmlicher Konstruktion, d.h. einer Konstruktion, bei der die Einheit in einem Paar gegenüberliegend angeordneten,einander zuweisenden ü-Profilen aufgenommen ist, die zwischen sich eine imaginäre schräge Ebene bilden, welche der Fläche oberhalb eines Küchenherdes und/oder einerFriteuse im wesentlichen zugewandt liegt.
Fig. 1 zeigt in vertikal geschnittener Ansicht eine Abzughaube und einen Abzugkanal mit dem allgemeinen Bezugs- .
zeichen 20. Die Vorrichtung 20 umfasst obere und untere Rahmenelemente 22, 24, die Teile einer Herdabzughaube.
26 tragen, die mit Bereichen an Seitenwänden 28 befestigt ist, welche teilweise einen Kanal 30 bilden, in dem ein Gebläse 32 angeordnet ist. Das Gebläse 32 saugt die Luft und die darin befindlichen Teilchen an und drückt sie in Richtung der Pfeile.
Die oberen und unteren Kanten der Abzughaube 26 werden durch ein Paar gegenüberliegend verlaufende obere und untere U-Profile 34, 36 gebildet, die Öffnungen 38, 40 mit vergrösserter Weite haben, so dass darin die Filter- und Umlenkanordnung 42 aufgenommen werden kann. Fig. 2, 5 und 6 zeigen, dass die Filteranordnung 42 ein aufstromseitiges . Element 44 und ein abstromseitiges Element 46 aufweist.
Nach Fig. 2 umfasst das aufstromseitige Element 44 obere · und untere Randbereiche 48, 50 sowie linke und rechte seitliche Randbereiche 52, 54, die den Umriss des Elementes 44 definieren. Das Element wird ferner durch beabstandete 35
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einzelne t vertikal sich erstreckende,die vordere Oberfläche bildende Wandteile 56a, 56b ... 56j definiert. Eine detailliertere Beschreibung dieser einzelnen Wandteile wird nachfolgend gegeben.
■ ' -
Fig. 3, 5 und 6 zeigen, dass das hintere oder abstromseitige Element 46 der Filteranordnung ebenfalls einen oberen Randbereich 58 sowie untere links- und rechtsseitige Randbereiche 60 und 62 aufweist, wobei Fig. 4 und 6 zeigen, dass das Element.42 auch einen unteren Randbereich 64 hat, der in Fig. 3 und 6 nicht zu sehen ist.
Das hintere oder abstromseitige Element umfasst eine Vielzahl von profilierten,beabstandeten Wandteilen 66a, 66b ... 66i, auf deren Konstruktion noch eingegangen wird.
Fig. 5 zeigt, dass ein betreffendes Ende, z.B. das rechte Ende der Anordnung 42, äussere und innere Seitenwände 68, 70 aufweist, die aus den Endabschnitten der aussenliegenden Randbereiche 54, 60 an dem vorderen und hinteren Element 44, 46 gebildet sind, und dass sich Flansche 72, 74 von den Wandbereichen 54, 60 nach innen erstrecken und eine Tasche 76 bilden, die eine Schiene 78 aufnimmt, welche das betreffende Ende der Einheit 42 versteift und beschwert. Die nicht gezeigte linke Seite der im Detail in Fig. 5 dargestellten Einheit 42 ist spiegelbildlich gleich dem Gegenstück auf der rechten Seite.
Fig. 5 zeigt ein typisches Wandteil 56i mit einer linken und rechten ebenen Randfläche 80, 82, einer linken und rechten schräg verlaufende Übergangsfläche 84, 86 und einer zurückversetzten zentralen Prallfläche 88.
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Obere und untere schräg verlaufende Übergangsflächen 90 (Fig. 6) und 92 (Fig. 5) sind ferner vorgesehen, so dass die zurückversetzte oder eingebuchtete zentrale Prallfläche 88 durch schräg verlaufende Flächen an sämtliehen vier Seiten begrenzt ist.
Jedes Wandteil 56i wird bei vertikaler Betrachtung ferner teilweise durch linke und rechte Flansche 91, 93 begrenzt, die sich unter rechtem Winkel von der betreffenden benachbarten äusseren Randfläche 80, 82 ins Innere der Einheit · erstrecken. Jedes einzelne Wandteil, z.B. das Wandteil 56i, ist im wesentlichen identisch zu seinem Gegenpart und kann als Teil mit einem U-förmigen Querschnitt sowie . einer zentralen zurückversetzten Fläche betrachtet werden.
Die äusseren oder endseitigen Wandteile 56a-56j sind identisch mit Ausnahme des Umstandes, dass die äussere schräg verlaufende Fläche 86 sich senkrecht zu der zurückversetzten Fläche 88j erstreckt und nicht unter einem Winkel von 45° dazu liegt.
. ■:
Bezüglich der Konstruktion des hinteren oder abstromseitigen Elementes ist festzustellen, dass die Einheit neben .den vorerwähnten Randbereichen eine Vielzahl von im wesentlichen identischen einzelnen Wandteilen,z.B.
die Wandteile 66h und 66i gemäss Fig. 5, aufweist. Jedes Wandteil hat ebenfalls einen im wesentlichen U-förmigen Querschnitt mit einer zurückversetzten zentralen Fläche und umfasst äussere Flansche 94, 96, die sich von den betreffenden flachen Wandteilflächen 98, 100 erstrecken, welche wiederum in Verbindung mit den schräg nach innen verlaufenden seitlichen Wandbereichen 102, 104 stehen, die an ihren inneren Kanten in eine zentrale zurückversetzte Fläche 106 übergehen. Diese seitlichen Wandbereiche plus einer unteren nach innen schräg verlaufenden Fläche 108 und einer oberen nach innen schräg verlaufenden Fläche 110
(Pig. 3) ergeben die vier nach innen verlaufenden schrägen Wandbereiche,die sich in den betreffenden Ebene erstrecken, in denen die Wandbereiche 58, 64, 98 und 100 sowie der Wandbereich 106 liegen.
Bezüglich der Anordnung eines typischen aufstromseitigen oder vorderen Elementenwandteiles 56i und seiner zugehörigen abstromseitigen oder hinteren Wandteile 66h,66i ist festzustellen, dass diese Sätze von Wandteilen quer gegeneinander versetzt liegen, so dass ein Labyrinth oder Hindernisweg geschaffen wird, der die Luftströmung durch die Einheit von vorne nach hinten entsprechend ausrichtet..Die freien Kanten der Flansche 91, 93 erstrecken sich im Filterkörper in AbStromrichtung nach innen (nach hinten), während die freien'Kanten der gegenüberliegenden Flansche 94, 96 in den Körper nach innen, jedoch in Bezug auf die Luftströmung nach vorne oder in AufStromrichtung ragen.
Eine Vielzahl von Lufteinlässen, z.B. die Einlasse 108 (Fig. 5), wird durch die Räume zwischen benachbarten, die Vorderfläche bildenden Wandteilen 56i, 56j geschaffen, während ein Paar Auslass- oder Ausstosspassagen 110 zwischen benachbarten, die hintere Fläche bildenden Wandteilen · 66h, 66i vorliegt. Folglich wird Luft, die über den Einlass 108 direkt von vorne nach hinten strömen will, abgelenkt und prallt auf die Fläche 106 und deren umgebende ■Bereiche auf, wonach sie aus dem' Filterkörper über einen der Auslass- oder Ausstosspassagen 110 ausgestossen wird.
Luft, die nicht direkt durch einen Einlass 108 eintritt, prallt auf eine oder mehrere Vorderflächen von einem der Wandteile 56, so z.B. auf dem zentralen Wandbereich 88, der die grösste Oberfläche hat.
Andere konstruktive Details der Filteranordnung 42' sind in Fig. 6 und 7 zu sehen. So weist die Filteranordnung z.B. obere und untere Seitenwände, z.B. die Wände 120, 122 auf, die durch übereinanderliegende umgebogene Ab-
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schnitte an den Randbereichen 48, 50, welche einen oberen Teil der Anordnung 42 (Fig. 6) bilden, geschaffen sind. Die gegenüberliegenden Flächen (Fig. 8) 124, 126 am unteren Ende stellen ebenfalls Verlängerungen der unteren Randbereiche 50, 54 dar. In jedem Fall sind Verbindungen,wie bei 128, 130 angedeutet, vorgesehen und durch einen Eindrück/Verriegelungsvorgang, wie er dem Fachmann auf dem Gebiet der Metallblechverarbeitung bekannt ist, geschaffen. Fig. 7 zeigt eine derartige Verbindung zusammen mit der versteifenden und lokalisierenden Schiene 7.8, die auch in Fig. 5 zu sehen.
Fig. 2 zeigt ein weiteres Merkmal, das, obschon bevorzugt,-nicht notwendigerweise bei der Filter/Zurückhaltungsan-Ordnung 42 nach der Erfindung vorgesehen werden braucht.
Dieses Merkmal betrifft Aufnahmeöffnungen oder Ansatzstellen 132/ T34 für ein Werkzeug. Wie in Fig. 6 dargestellt, umfasst die Einheit 134 einen oberen konischen Abschnitt 136 und einen unteren konischen Abschnitt 138 mit betreffenden unteren und oberen Kanten 140, 142, die voneinander in Abstand liegen, so dass eine Öffnung 144 zur Aufnahme des Endes eines Werkzeuges verbleibt. Mit diesem Werkzeug, können die Filter zur Herausnahme aus dem unteren U-Profil 36 (Fig. 1) erfasst und angehoben werden, um die Filter zu reinigen und/oder zu beseitigen.
Ein weiteres wichtiges Merkmal der Erfindung ist das System zum Sammeln und Ableiten von akkumuliertem Material. Die in Fig. 1 bis 8 gezeigten Ausführungsformen weisen diesbezüglich eine Vielzahl von Ablaufanordnungen 146 am Boden von jedem Wandteil 56a, 56b usw. auf. Diese Anordnungen umfassen Kanäle und AblaufÖffnungen 150, wobei gewisse Details dieser Einrichtungen auch in Fig. 8 zu sehen sind. So zeigt Flg. 8 eine der konischen Wände 152 und eine Rückwand 154, die sich unter Bildung einer zurückversetzten
Ablaufrinne 148 verbinden. Die Rinne 148 endet an der öffnung 150 am unteren Ende. Diese öffnung wird durch eine am unteren Randbereich 50 ausgebildete bogenförmige Wand und eine bogenförmige Wand 158 in der doppelt dicken Bodenwand 124, 126 definiert. Die den Ablaufweg bildende Wand
154 (Fig. 8) liegt koplanar zu der zurückversetzten Fläche 88, so dass angesammeltes Wasser, öl und Fett,das längs der zurückversetzten Wandteilfläche nach unten strömt, durch die öffnungen am Boden der Teile in das Sammelsystem ■ -10 gelangt, das durch das U-Profil .36 gebildet ist.
Da die öffnungen 150 in Verbindung mit dem unteren inneren Bereich, der in Fig. 8 mit 160 bezeichnet ist, stehen, läuft Wasser, öl und dgl., das sich im Inneren der Einheit · ansammelt, auch durch diese Passagen oder öffnungen nach aussen ab. Material sammelt sich auch in dem Bereich an, da es an den nach innen gerichteten Oberflächen der Wandbereiche 94-106 nach unten abläuft, wobei all diese · Flächen ins Innere der Filter/Umlenkanordnung 42 weisen und dazu dienen, darauf auftreffendes Wasser, öl oder Fett zu sammeln, wenn solches Material durch z.B. die Einlassluftpassage 108 gelangt ist. Die Einheit 42 soll gemäss Fig. 1 angeordnet werden-, so dass sämtliches angesammeltes Material zum Boden und zur Vorderseite der Einheit abfliesst und nur ein Satz Ablauföffnungen vorgesehen werden • . · braucht.Wenn die Einheit in einer vertikalen oder annähernd vertikalen Ebene angeordnet werden soll, ist eine unterschiedliche Anordnung der Ablauföffnungen angezeigt.
Fig. 9 zeigt eine Ausführungsform der Erfindung, die für · manche Anwendungsfälle bevorzugt wird. Fig. 9 zeigt nur den Vorderteil von einer Umlenkfilter/FlammenZurückhaltungsanordnung^wie sie untereinander austauschbar in verschiedenen Anwendungsgebieten verwendet werden kann.. Diese Einheit
K #■
ψ t
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umfasst die gleichen oberen,seitlichen und unteren Randflächen 248, 250, 252 und 254 und ist auch in anderer Hinsicht ähnlich wie" die Ausführungsform nach Fig. 2 bis 8 ausgebildet mit.der Ausnahme, dass die aufstromseitigen oder vorderen Wandteile 256a, 256b .... 256g unter einem Winkel von 45° in Bezug auf die Randbereiche 248, 250 usw. geneigt liegen. Jedes Wandteil enthält Ablauföffnungen 350, die über Kanäle 348 mit den Endbereichen der betreffenden zugeordneten Wandteile 256a, 256b usw.
in Verbindung stehen. Die Anordnung nach Fig. 9 bewirkt, dass das Wandteil eine vertikale Ablaufkomponente entwickelt, wenn es, wie dargestellt, angeordnet ist, oder bei Anordnung in einer Position, die in Bezug auf der gezeigten um 90° verdreht ist, werden Ablauföffnungen . 350 und Kanäle 348 an beiden Enden der zurückversetzten. Abschnitte 188 vorgesehen.
Da die Einheit nach Fig. 9 sowohl vertikal als auch horizontal betrieben werden kann und da das untere Ende von jedem Wandteil' nicht längs einer horizontalen Fläche liegt, ergibt sich eine modifizierte Ausbildung der Ablauföffnungen,. indem Öffnungen 211 an den unteren Ecken von einigen der zurückversetzten Wandbereiche vorgesehen werden. Andere Ausbildungen von Ablaufwegen, die nicht im Detail gezeigt sind, eignen sich ebenfalls, wenn hierdurch nur eine Ver-" bindung zwischen den zurückversetzten Wandbereichen und dem Innenraum der Filter geschaffen wird. . '
Obgleich die hintere oder abstromseitige Fläche dieser Wandteile nicht dargestellt ist, versteht es sich, dass eine .Vielzahl von Wandteilen 266 in versetzter Beziehung zu den Wandteilen 256 vorliegt, so dass ein labyrinthartiger Luftströmungsweg bei der Ausführungsform nach Fig. 9 in der gleichen Weise wie bei den Ausführungsformen entsteht, die vertikal angeordnete vordere und hintere Wandteile aufweisen.
Mit Ausnahme des Winkels, unter dem die Wandteile angeordnet · sind und der Ausbildung der Ablauföffnungen, ist der Aufbau der vorderen und hinteren Wandteile der gleiche wie bei der vorherigen AusfiJhrungsform; die Anordnung für die Aufnahme der Versteifungsstangen oder Schienen und dgl. ist ebenfalls identisch; .... · .
Im Einsatz zeigen die Umlenkfilter/Flammenzurückhalturigseinheiten nach der Erfindung deutlich verbessertesBetriebs-■ verhalten. Als Filter eingesetzt, können die Einheiten einen sehr hohen Prozentsatz an in der Luft-verteilten Verunreinigungen aus der Luftströmung.abscheiden und einen Aufbau von fettigen Ablagerungen an den abstromseitigen Bereichen der Abzughaube und des Abzugschachtes auf einem Miniinum
15·. halten. Dies verringert die Gefahr eines Feuerausbruches sowie reduziert die Reinigungs- und Wartungskosten. Besonders wichtig jedoch ist, dass die Einheiten nach der Erfindung, die einen wesentlich dünneren Querschnitt von vorne nach hinten, nämlich zwischen etwa 25,4 mm und etwa 19 mm oder
'20 sogar weniger haben,.- bei Testversuchen' z.B. gemäss UL Nr.
1046 eine ausserordentlich begrenzte Flammausbreitung zeigen.
Die hauptsächlichen Kriterien, nach denen Fettfilter ausgelegt werden, sind (1) ihre Leistungsfähigkeit, d.h.-. Fähigkeit aus mit Fetteilchen durchsetzter Luft das Fett zu entfernen; (2) ihre Fähigkeit, das Fett abzuleiten, das sich an den Filtern angesammelt hat, ohne dass das Fett zurück auf die Kochoberfläche fallen kann; und (3) ihre Fähigkeit, eine Flammausbreitung in Abstrojnrichtung zu begrenzen, wenn die aufstromseitige Fläche Feuer . ausgesetzt ist. In diesen Versuchen, zu deren Bedingungen auf die UL-Veröffentlichung Nr. 1046 vom 30. Juli 1979 verwiesen wird, erwies· sich die Filter/Flammenzurückhaltungsvorrichtung als besonders zufriedenstellend,· so dass sie das · . UL-Prädikat,,tauglich erhielt. Der Normversuch wird·an einem Filter durchgeführt, der in genormter Weise mit Fett be-
stückt wird, bis sich eine gewisse Menge angesammelt hat." Danach wird eine Normgasflamme gezündet und die Vorderfläche des Filters dieser Flamme ausgesetzt, wobei ein Luftzug im Abzugschacht erzeugt wird, um eine Luftströmung von 60 m/min (1 m/sec) durch den Filter vorzusehen.
Unter diesen Bedingungen ist eine Flammenausbreitung oder -fortpflanzung von maximal 457 mm zulässig. Filter, die eine grössere Flammenausbreitung erlauben, werden nicht zugelassen, während Filter, die eine geringere Flammenausbreitung bewirken, den Test bestehen. Erfindungsgemässe Filter nach Fig. 1 bis 8, die einem solchen Test ausgesetzt wurden,zeigten eine durchschnittliche Flammenausbreitung zwischen 178 und 330 mm bei einer maximalen Flammenausbreitung von 381 mm, so dass Werte vorliegen, die deutlich unter dem zulässigen Maximalwert liegen.
Die Eigenschaft der erfindungsgemäss aufgebauten Umlenkfilter und Flammenzurückhaltungsvorrichtungen, erfolgreich Versuche nach der Underwriters' Laboratory Norm Nr. 1046- · zu bestehen, ermöglicht die Einordnung der Einheiten unter Abschnitt 4 der NFPA-Norm 96. Folglich können an den Stellen, an denen die Einheiten eingesetzt werden, besonders günstige Feuerbemessungsziffern und damit entsprechend niedrige Versicherungsprämien erhalten werden.
Ein weiterer vorteilhafter Gesichtspunkt der Filteranordnung nach der Erfindung besteht darin, dass .neben der begrenzten Flammausbreitung ein zusätzlicher Schutz dadurch erhalten werden kann, dass man den Bereich,der sich unmittelbar abstrpmseitig der Filter befindet, mit einem flammhemmenden Mittel behandelt. Wo das.Ausmass der Flammausbreitung durch Versuche bestimmt werden kann und wo die Flammausbreitung relativ beschränkt ist, z.B. auf 381 mm oder weniger gemäss dem UL-Test können die ausgesetzten inneren Oberflächen
der Abzugshaube und des Schachtes mit einem flammhemmenden Mittel über einen begrenzten Pereich behandelt werden, z.B. einen Bereich,.der sich nur etwa bis· 0,6 m abstromseitig der Filteranordnungsstelle erstreckt. '
Derartige Behandlungsmaterialien enthalten gewöhnlich ■ eine Mischung, die zum grössten Teil aus Natriumbicarbonat (NaHCO.,) mit einer geringen Menge an Kieselsäuregel . oder dgl., das ein Anbacken verhindert, besteht, wobei ein Pigment, z.B. Titandioxid (TiO2) zugemischt ist. Wird diese Verbindung im feuchten Zustand aufgetragen,haftet sie an dem Substrat und ist wegen des Oxidpigmentes gut sichtbar. Wird die Verbindung mit Fett durchsetzt, so verringert sich die Feuergefahr, da das Bicarbonätmaterial bei oder nahe bei der Zündungstemperatur sich zersetzt und Kohlenstoffdioxid (CO3) freigibt, welches eine Ent-. zündung des Fettes hemmt. Obgleich eine derartige Verbindung Feuer durch Entzündung von Fetten an sich nicht verhindern kann, haben Versuche gezeigt, dass unter gewissen Umständen eine behandelte Fläche f die die gleiche Menge an Fett wie eine ansonsten unbehandelte Fläche aufweist, unter den Bedingungen des Underwriters' Tests, wenn überhaupt, wesentlich langsamer als die unbehandelte Fläche entzündbar ist. .Wegen der sehr begrenzten Flammausbreitung bei den erfindungsgemässen Filtern ist der eine Behandlung • ' erfordernde Bereich im Vergleich zu dem entsprechenden Bereich bei Vorsehen eines Maschenfilters klein.
In diesem Zusammenhang haben unter wenigstens einem Satz
von Bedingungen durchgeführte Versuche gezeigt, dass, wenn, ein Schacht, der sowohl chemisch behandelte als auch unbehandelte Zonen aufwies, mit Fett gefüllt war, die fettbeladenen Bereiche abstromseitig der chemisch geschützten Zone sich nicht entzündeten, wenn Umlenkfilter nach der Erfindung vorgesehen waren, jedoch entzündet werden
wenn bei einem herkömmlichen Maschenfilter Feuer aufgetreten war. Obgleich ein solches Schachtfeuer unter Verwendung eines Maschenfilters und Vorsehen einer grösseren behandelten Schachtzone verhindert werden kann, ist der umstand,dass bei der Erfindung zur Erzielung des gleichen Schutzes die Behandlung einer geringeren Fläche ausreicht, ein weiteres Indiz für die vorteilhaften Wirkungen der Filter nach der Erfindung.
Ein weiterer Vorteil der Erfindung liegt darin, dass die Filter, obgleich sie ausreichend widerstandsfähig sind, um die vorgenannten Versuche in zufriedenstellender Weise zu bestehen, und ausreichend fest sind, um problemlos installiert zu werden, aus sehr leichtem Material gebildet werden können. Wenn die Einheiten .z.B. aus einem Aluminiumblech Typ 1100 mit einer Dicke von 0,30mm . bestehen, sind sie ausreichend steif, doch wiegen sie ohne die Schienengewichte bei einer Abmessung von'495 χ 495 mm nur etwa 0,454 g. . Folglich ist es wirtschaftlich praktikabel für die die Anlage bedienenden Personen die Filter nach Verwendung wegzuwerfen.Der Vorteil dieser Anordnung liegt darin, dass eine Service-Organisation leicht die Filter ohne Gefahr ihrer Beschädigung entfernen und zum Zwecke der Rückgewinnung von Material zu einer Wxederaufbereitungsstelle bringen kann.
Die Fertigungsmöglichkeit aus Aluminium,dessen Schrottwert relativ hoch ist, hat sowohl Vorteile hinsichtlich der' Fabrikation als auch der Abfallbeseitigung. Während bekannte Filter im allgemeinen für ein Wegwerfen zu teuer waren und sich eine Reinigung an ihrer Anbringunsstelle als schwierig oder unmöglich erwies, können erfindungsgemässe Filter wegen der Wiederverwendbarkeit des Materials preislich günstig angeboten werden. Die Möglichkeit der Rückgewinnung bedeutet ferner, dass der Reinigungsprozess gleichzeitig mit der Rückgewinnung durchgeführt werden kann. Bekannte
'··■"■·" ·■······ 33-10UA
- vereine. Reinigung erfordernde Filter wurden übermässig schwer/ wenn sie ausreichend fest waren, um eine rauhe Behandlung auszuhalten, während sie in der Regel nicht fest genug für eine Reinigung und wiederholte Inbetriebnahme waren, wenn ihr Gewicht in wirtschaftlicher Weise gering war.
In Zusammenhang mit Letztgenanntem wird auf das Vorsehen des Rohres oder der Umhüllung zur Aufnahme und Positionierung der versteifenden gewichterhöhenden Stange oder Schiene hingewiesen. Beim Einsatz entfernt die Wartungsperson oder eine andere eine Wartung an der Anlage vornehmende Person die bestehenden Filter von der Herdabzughaübe und dreht dann lediglich die fettdurchgesetzten Filter um, so dass die Schiene,z.B. die Schiene
15' -78 nach Fig. 5 und 7, aus der Tasche 76 herausgleitet. Da die Schiene an einer umschlossenen Stelle angeordnet ist, bleibt sie relativ reih und kann so, wie sie ist, in die neue Filteranordnung eingesetzt werden. Die neue ausge-. tauschte Anordnung wird dann wieder eingeschoben, wobei das durch die Schiene hinzugefügte Gewicht die Anordnung sicher an der geeigneten Stelle in den U-Profilen der Abzughaube positioniert. Das Gewicht und die versteifende • durch die Schienen 78 erhaltende Wirkung gewährleisten, dass die Luftströmung den Filter aus seiner Anordnungsstelle nicht versetzt.
In diesem Zusammenhang wird erneut auf Fig. 1 Bezug genommen, die zeigt, dass in dem durch das U-Profil 36 geschaffenen Schlitz 40 ein Filterpositionierungselement 99 angeordnet ist. Das Positionierungselement 99 hält den Filter in einer beabstandeten Beziehung zum Boden des U-Profiles. Das U-Prof il 36 dient somit als Sammelrinne für das Fett, das sich anderswo akkumuliert hat. In manchen Fällen können diese Wannen oder Rinnen ähnlich ausgebildet sein, wie sie z.B. in der US-Patentschrift 3 870 490 beschrieben sind.
Das Positionierungselement 99 steht in Eingriff mit ein ' · oder mehreren Ansätzen 199 (vgl. auch Fig. 2 und 4), die sich von den Bodenflächen 124, 126 der Einheit 42 nach unten erstrecken. Diese Ansätze 199 gewährleisten, dass der Filter nicht flach auf einen Teil der Wanne oder .
Rinne aufliegt und dadurch einen Ablauf des Fettes verhindern würde.
In manchen Fällen kann die Rinne von· links nach rechts geneigt,, perforiert und oberhalb eines Kollektors angeordnet oder in anderer geeigneter Weise positioniert sein', wie dies für den Fachmann an sich bekannt ist. Das Vorsehen von beabstandeten Ablauföffnungen in den vorderen und hinteren unteren Ecken der erfindungsgemässen Einheit macht die Filtereinheit kompatibel mit bestehenden Fettablauf- und Samme1systemen.
Bezüglich der Konstruktion der Filter/Flammarretierungseinheit mit eingebuchteten oder zurückversetzten zentralen Wandbereichen ist zu ergänzen, dass diese Anordnung sicherstellt, dass Bereiche zum Sammeln und Ab-: lassen von Fett vorliegen, die nicht durch die Eingriffnahme mit benachbarten Flachflächen am.Rahmen der Abzughaube, mit Sammelkanälen und dgl. blockiert werden können. Ferner versteift das Vorsehen dieser Wandbereiche die Einheit, indem dadurch das Widerstandsmoment vergrössert wird, so dass die Einheiten aus Blechen einer Aluminiumlegierung des Types 1100 mit einer Dicke von 0,3 mm gefertigt werden können. .. ..
:
Neben der erforderlichen Festigkeit und dem geringen Gewicht hat die erfindungsgemässe Filtereinheit einen weiteren Vorteil bei ihrer Verwendung. Während der vorerwähnten Testversuche mit Luftgeschwindigkeiten von 60 m/min entwickelt
35 ·
die aufstromseitige Fläche, wenn Flammen ausgesetzt, normalerweise eine höhere Temperatur als die abstromseitige Fläche. Die aufstromseitige Fläche verbiegt sich unter Last mehr als die abstromseitige Fläche,und zwar insbesondere in einem durch Wärmeeinwirkung geschwächten Zustand, was zur Folge hat,dass die vordere, und hintere Flächen näher aneinander zu liegen kommen. Dies wiederum verringert die Luftströmung und setzt die Flammausbreitung weiter herab.
. '
.Obgleich kein Bruch der Filtereinheit eintritt, kann sie sich unter gewissen Belastungen verformen,um eine Position einzunehmen, die die Flammenausbreitung und dami im Abzugschacht verringert. Obgleich die Luftströmungen bei Normversuchen vermutlich wesentlich höher als die Strömungen sind, die tatsächlich in Restaurants zustande kommen, stellt das teilweise Kollabieren der Filter einen Sicherheitsfaktor für die meisten Anwendungsfälle dar, indem hierdurch die effektive Luftströmung durch den Filter und abstromseitig des Filters reduziert wird.
Obgleich die Gründe für die erfolgreichen Wirkungen der Filter/ Flammenarretierungseinheit nicht gänzlich bekannt sind, liegen sie vermutlich darin, dass die eng beabstandeten
25. vorderen und hinteren ümlenkflachen genug Oberfläche bieten und die Luftströmung zu.ausreichenden plötzlichen Geschwindigkeitsänderungen veranlassen, dass die Einheit wie ein effektiver Filter wirkt.' Die Anordnung ergibt einen erheblich reduzierten Druckabfall im Vergleich' zu dickeren Umlenkeinheiten, insbesondere solchen, bei denen in Bezug auf die Achse der Luftströmung die hinteren oder abstromseitigen Kanten der aufstromseitigen Wandteile abstromseitig der vorderen Kanten der abstromseitigen Wandteile liegen.
33 10 HA
Dagegen hat eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung Filterflansche, z.B. die Flansche 93 und 96 nach Fig. 4, die sich etwa 4,8 bis 6,4 mm in Abstromrichtung erstrecken, während ihre Gegenteile um die gleiche Wegstrecke sich in AufStromrichtung bei einer Einheit mit einer Gesamtdicke von 22,2 mm erstrecken.Eine flanschfreie zentrale Zone von 9,5 bis 12,7 mm, gemessen in Axialrichtung der Luftströmung, verbleibt daher zwischen den einander zuweisenden Kanten der Flansche, Obgleich die Luftströmung durch den Filter mit Richtungsänderungen verbunden ist, ist das Labyrinth nicht so verknäuelt, dass die Luft in dem Filterkörper sowohl abstrom- als auch aufstromgerichtet • strömen muss. Im Filter selbst sind ferner keine Trennwände vorhanden, so dass der Filter als Luftkammer mit einer Vielzahl von Einlassen und Auslässen angesehen werden kann, die ■ frei von Trennwänden zwischen benachbarten Bereichen oder Abteilen ist.
Tests haben gezeigt, dass insbesondere im Gegensatz zu Maschenfiltern Filter nach der Erfindung extrem wirksam sind. So zeigte sich z.B., dass ein für andere Tests verwendeter Fettauffangbehälter tatsächlich überfloss. Mit anderen Worten, für Versuche an mit einer gewissen Menge an Fett durchsetzten Filtern hatte man ein übliches Messgefäss zum Sammeln des rückgeführten Fettes vorgesehen. Erfindungsgemässe Filter gaben sowohl mehr Fett ab als man vorher gedacht hatte, dass dieses Gefäss überlief und eine erhebliche Menge an zusätzlichem Fett gesammelt wurde. Schon von diesem Gesichtspunkt her, nämlich dem Zurückhalten von nur minimalen Fettmengen bzw. Abgabe von grossen Fettmengen an das Sammelsystem, wird die Brandgefahr erheblich herabgesetzt.
Fig. 10 und 11 zeigen schematisch ein Paar Filtereinheiten 442, 542 mit im wesentlichen rechteckförmiger Konfiguration,
wobei die linke Einheit obere und untere Rändflächen 448, 450 sowie linke und rechte Randflächen 452, 454 aufweist. Wie dargestellt, ist das Filterelement 442 rechteckförmig und nicht quadratförmig und hat eine Höhe A sowie Breite B. An der linken Seite von Fig. 10 ist eine Vielzahl von vertikal sich erstreckenden Wandteilen 456a, 456b usw. gezeigt. An der rechten Seite befindet sich eine Vielzahl von diagonal sich erstreckenden Wandteilen 499a, 499 b usw. Fig. 11 zeigt einen Filter mit den gleichen Abmessungen A und B wie der Filter nach Fig. 10. Zur einfacheren Erläuterung wird jedoch angenommen, dass der Filter nach Fig. 11 zur Anordnung in einer öffnung dient, die eine lange vertikale Erstreckung, nicht jedoch eine lange horizontale Erstreckung hat.
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Ein Filter für diese Anwendung würde daher vertikale Wandteile 556a, 556b- usw. haben, da die Wandteile wenigstens ; teilweise zu dem gedachten Ablaufweg ausgerichtet sein müssen, der durch Schwerkraftwirkung bestimmt ist. Wenn der Filter nach Fig. 10 lediglich in eine öffnung eingelegt würde, die für einen Filter der in Fig. 11 gezeigten Art gedacht ist, würden sich die Wandteile 456a, 456b horizontal erstrecken, und der Filter würde daher-nicht funktionieren. Gemäss Fig. 11 können jedoch diagonale Wandteile 599a, 559b usw. vorgesehen sein. In sämtlichen funktioneilen Gesichtspunkten entsprechen diese Wandteile denjenigen nach Fig. 9.
Aus einer Betrachtung der Fig. 10 und 11 lassen sich die · Vorteile aus dem Vorsehen von diagonalen Wandteilen erkennen. Mit anderen Worten, wenn Wandteile, die sich parallel zu der Messtrecke A erstrecken, vorgesehen wären , würde der Filter nach Fig. 10 nicht bei einer Verwendung gemäss Fig. 11 und umgekehrt arbeiten. Die Verwendung von ■"■·..
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3310
Filtern mit Wandteilen, die sich parallel zu den Abmessungen Ä und B gemäss der linken Seite von Fig. 10 und 11 erstrecken, würde daher die Fertigung und Lagerhaltung von zwei unterschiedlichen Teilen für eine öffnung erfordern, die identische Abmessungen A und B aufweisen. Wenn dagegen eine diagonale Einheit vorgesehen wird, brauchen nur weniger Teile auf Lager gehalten zu werden.
Ferner beseitigt der diagonale Aufbau der Wandteile die Möglichkeit, dass das Bedienungsperson unbeabsichtigt Filter in.eine Position bringt, die in Bezug auf den Ablauf des Fettes unwirksam ist. Obgleich nicht immer sämtliche Vorteile in Bezug auf die Verringerung der Anzahl an Bauteilen mit einer quadratförmigen oder praktisch guadratförmigen Konstruktion ,z.B. gemäss Fig. 9 erzielt werden, ist der Filter in dieser Figur im Detail dargestellt, so dass die Anordnung seiner Bauteile daraus ohne weiteres entnommen werden kann.
Bei einer weiteren Ausführungsform der Erfindung wurde festgestellt, dass es möglich ist, einen Umlenkfilter/ Flammenarretierungsvorrichtung ähnlich der nach Fig. bis 8 vorzusehen, die deren hauptsächliche Merkmale aufweist,jedoch ferner Hilfsentlüftungsöffnungen oder Aufsätze an den Übergangsflächen aufweist , die zwischen dem zurückversetzten Wandabschnitt und dem Bereich der Wandteile liegen, die sich koplanar zu den äusseren Randbereichen des Filters erstrecken.
Fig. 12 und 13 zeigen im Detail einige' Aufbaumerkmale solcher Filter. Nach Fig. 12 ist die allgemein mit bezeichnete Filtereinheit mit einer Vielzahl von Wandteilen 656a, 656b usw. versehen, die inwärtig oder abstromseitig von den äusseren Wandbereichen versetzt liegen, welche z.B. koplanar zu den linken und oberen Randflächen 652,
648 liegen. Die Aufsätze oder Entlüftungsöffnungen tragen in Fig. 12 das allgemeine Bezugszeichen 609 und sind im Detail in Fig. 13 gezeigt, die mit Ausnahme des Aufbaues der auf'stromseitigen Wandteile sehr ähnlich Fig. 5 ist.
Nach Fig. 13 umfasst ein typisches aufstromseitiges Wandteil 656i linke und rechte ebene Randflächen 680, 682, linke und rechte seitliche geneigte Obergangsflächen 684, 686 und eine zurückversetzte zentrale Prallwand 688. Mit Ausnahme der nachfolgenden Besonderheiten sind die übrigen Flächen der Einheit 642 gemäss Fig. 12 und 13 identisch mit den entsprechenden Teilen, die in Fig. 1 bis 8 gezeigt sind. Fig. 13 zeigt, dass die Aufsätze oder Entlüftungsöffnungen 609 eine linksseitige;nach innen sich erstreckende, abgewinkelte Wand 619 aufweist, die im Querschnitt dargestellt ist und in Verbindung mit dem inneren Ende der Wand 680 eine offene Entlüftungsöffnung oder einen Aufsatz 629 bildet. Ferner umfasst das Wan,dteil 6561 auch einen rechtsseitigen Aufsatz 609, der eine Öffnung 639 ähnlich der Öffnung 629 schafft und zum Teil durch den Flansch 649 definiert.
Wenn sich gemäss Fig. 12 der Filter in der Einsatzstellung befindet, bei der die Wandteile 656a, 656b ... 656i vertikal liegen, befinden sich die axialen Entlüftungsöffnungen 609 in einer abwechselnden oder zick-zack-förmig versetzten vertikalen Beziehung, wobei etwa fünf bis acht Öffnungen für jeweils einen Filter mit einer Höhe von 609 mm vorgesehen sein können. In Fig. 13 ist der Flansch 619 geschnitten dargestellt, während der Flansch 649 in Gesamtansicht zu sehen ist, doch versteht es sich, dass diese Flansche in Vertikalrichtung gegeneinander versetzt
liegen. ■
Die Querschnittsfläche der öffnungen 629, 639 ist im Vergleich zu den Öffnungen 708 zwischen den Wandteilen 656h, 656i usw. sehr klein. Ansonsten entsprechen die äbstromseitigen Wandteile, die Versteifungsschienen, die Wandteilabmessungen und dgl. bei dem Filter nach Fig. 13 den Teilen bei den vorerwähnten Ausführungsformen.
Obschon eine Konstruktion beschrieben wurde, bei der zwei Gewichts- und Versteifungsschienen vorgesehen sind und obgleich es nicht bevorzugt wird, ein weiteres Gewicht unter zusätzlicher Versteifung der Einheit hinzuzufügen, indem eine horizontale Stange am unteren Ende der Einheit angeordnet wird, da hierdurch gegebenenfalls der Ablauf des Fettes beeinträchtigt werden kann, ist es möglich und in manchen Fällen auch erwünscht, der Einheit eine dritte Schiene hinzuzufügen, um weiteres Gewicht und eine zusätzliche Versteifung zu erhalten. In diesem Fall wird die Schiene vorzugsweise horizontal am oberen Bereich des Filters angeordnet, d.h. zwischen der vorderen und hinteren Fläche des oberen Filterrandbereiches.
Durch die Erfindung wird somit eine erheblich verbesserte, hochgradig praktikable und ohne weiteres austauschbare Filter/Zurückhaltungseinheit geschaffen, die ein erheblich verbessertes Arbeitsverhalten bei Normversuchen zeigt, sich leicht austauschen lässt und so preisgünstig ist, dass sie weggeworfen und/oder wiederaufbereitet werden kann. Die Einheit kann auch die Basis für einen unabhängig arbeitenden Filterentfernungs- und -austauschdienst darstellen.

Claims (1)

  1. \: 'j'.: : -I. X '] 33 10 HA
    Patentanwälte Dipl.-*En«g.-H. W&icsi?MAN*NJ IEKpl.-Phys. Dr. K. Fincke
    Dipl.-Ing. R A.Weickmann, Dipl.-Chem. B. Huber Dr.-Ing. H. Liska, Dipl.-Phys. Dr. J. Prechtel
    8000 MÜNCHEN 86 £ J, ^ΓΖ 1983 POSTFACH 860 820
    MOHLSTRASSE 22
    TELEFON (089) 980352
    TELEX 522621
    TELEGRAMM PATENTWEICKMANN MÜNCHEN
    Sdt/ht.
    Safety Kleen Corporation, Elgin, Illinois, U.S.A.
    PATENTANSPRÜCHE
    1.ι Kombinierte Filter- und Flammenzurückhaltungseinheit
    ir entfernbaren Anbringung an einer betreffenden Herdabzugshaube, gekennzeichnet durch eine Filteranordnung (42) mit einem Grundkörper, der aufstromseitige und abstromseitige Flächenelemente (44, 46) umfasst, wobei das aufstromseitige Flächenelement (44) unterteilt ist in im wesentlichen ebene obere, untere und seitliche Oberflächen, die zusammen die äusseren vorderen Flächenrandbereiche des Filterkörpers bildenAund eine Vielzahl von profilierten vorderen Wandteilen (56) aufweist, die an ihren Enden mit wenigstens zwei der vorderen Flächenrandbereiche verbunden sind und so voneinander in Abstand stehen, dass dazwischen eine Vielzahl von Lufteinlasszonen (108) gebildet wird, wobei jedes Wandteil aufweist;: ^#»GF
    • eine äussere Randfläche (80, 82), schräg verlaufende
    Übergangsflächen (S4, 86) und eine flache zentrale Prallwand (88), die ins Innere des Filterkörpers aus der Ebene der umgebenden Flächenrandbereiche zurückversetzt ist,
    während das abstromseitige Element (46) aufweist: obere, untere und seitliche Flächen,die die äusseren hinteren
    Flächenrandbereiche des Filterkörpers bilden ( und eine Vielzahl von profilierten hinteren Wandteilen (66),die an
    ihren betreffenden Enden.mit wenigstens zwei der hinteren Flächenrandbereiche verbunden sind und ebenfalls äussere, im wesentlichen ebene Ränder (98, 100), innere zurückversetzte Wandbereiche (106), die inwärtig des Filterkörpers liegen,und Übergangsflächen (102, 104) umfassen, die sich sehen den Rändern und dem zurückversetzten Wandbereich erstrecken, wobei die hinteren Wandteile ebenfalls in Abstand voneinander stehen, so dass dazwischen eine Vielzahl von Luftauslasszonen (110) gebildet ist, die einzelnen vorderen ' und hinteren Wandteile in zueinander versetzter teilweiser sich überlappender Beziehung angeordnet sind,, um einen
    labyrinthartigen Strömungsweg für die mit Fett durchsetzte Abluft zu schaffen, und jedes Wandteil ferner eine Einrichtung aufweist, die einen Weg für angesammeltes Fett und dgl.
    bildet, um das von den Flächen der Wandteile angesammelte Fett längs wenigstens des unteren Flächenrandbreiches des Filterkörpers zu einer Sammelstelle abzuführen.
    2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , dass die profilierten vorderen und hinteren Wandteile (56, 66) so angeordnet sind, dass ihre äusseren Ränder (80, 82, 98, 100) im wesentlichen koplanar zu den vorderen bzw. hinteren Flachenrandbereichen liegen.
    3. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die profilierten Wandteile (56, 66) parallel zu den Seitenflächen und senkrecht zu den oberen-
    β « ■ β
    und unteren Flachenrandbereichen der Filtereinheit angeordnet sind.
    .4. Anordnung nach Anspruch 1 , dadurch g e k e η η zeichnet, dass die profilierten Wandteile diagonal in Bezug auf die vorderen und hinteren Flächenrandbereiche des Filterkörpers angeordnet sind..
    5. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch g e k e η η - . zeichnet/ dass die den Abflussweg bildende Einrichtung zurückversetzte Flächen umfasst, die aus der Ebene der äusseren Körperrandbereiche nach innen beabstandet sind, so dass sie innerhalb des Filterkörpers liegen.
    6. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet; dass die Wandteile diagonal in Bezug auf die vorderen und hinteren Körperrandbereiche angeordnet sind und dass wenigstens einige der die Abflusswege bildenden Einrichtungen Ablassöffnungen aufweisen, die in dem unteren Bereich der Übergangsflächen der profilierten Wandteile ausgebildet sind, wobei die öffnungen einen Fluss. . des Fettes von den zurückversetzten Flächen der profilierten Wandteile ins Innere des Wandteilkörpers erlauben.
    7. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Filterkörper ferner äussere ■ Seitenwände aufweist, die sich senkrecht zur Ebene der vorderen und hinteren Körperrandbereiche erstrecken.
    8. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , dass wenigstens einige der profilierten Wandteile des aufstromseitigen Flächenelementes (44) eine Vielzahl von Hilfsdurchlassöffnungen (629, 686) aufweist, wobei jede Luftdurchlassöffnung aus Teilen der Ubergangsflächen (684, 686) gebildet ist und die DurchlasSöffnungeri in der Richtung und in Abstand voneinander liegen, in die
    - 4 sich die Übergangsflächen erstrecken.
    9. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet., dass wenigstens einige der profilierten Wandteile am aufstromseitigen Flächenelement (44) Hilfsdurchlassöffnungen (629, 686) und Luftrichtungsflansche
    (619, 649) aufweisen, wobei die Luftrichtungsflansche
    sich inwärtig des Filterkörpers und wenigstens teilweise abstromseitig von dem zentralen Bereich (688) der vorderen profilierten Wandteile (656) erstrecken und die Flansche aus dem Material für die übergangsflache gebildet sind,
    indem das Material aus den' Ebenen der Übergangsflächen
    unter Bildung der Luftdurchlassöffnungen herausgebogen
    wird.
    10. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , dass wenigstens eines der profilierten Wandteile (56) eine Ausbildung (132, 134) zur Aufnahme
    eines Werkzeuges zum Entfernen der Filtereinheit aufweist, ' wobei die Ausbildung einen Ansatz, der in einem der profilierten Wandteile angeordnet ist^und eine werkzeugaufnehmende
    öffnung im Ansatz umfasst, die im wesentlichen senkrecht zu der Oberfläche des flachen zentralen Wandbereiches liegt.
    11. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die maximale Dicke de.s Filters
    gemessen parallel zur Richtung der Luftströmung etwa.
    25,4 mm oder weniger beträgt.
    · 12. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die am weitest beabstandeten Stellen von aufstromseitigem Flächenelement (44) und abstromseitigem Flächenelement (46) in einem Abstand von etwas 19 mm bis etwa 25,4 mm voneinander stehen.
    13. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch, gekennzeichnet , dass die aufstromse.itigen und abstrom-
    3310HA
    seitigen Flächenelemente (44, 46) aus einem Aluminiumblech mit einer Dicke von nicht mehr als etwa 0,51 mm bestehen.
    14. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Filter eine untere Seitenwandflache aufweist, die sich zwischen·den vorderen und hinteren Flächenrandbereichen des Filterkörpers erstreckt, und dass die Einrichtung, die den Abflussweg definiert, eine Vielzahl von öffnungen umfasst, die wenigstens teilweise in der unteren Seitenwand ausgebildet sind.
    15. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , dass die den Abflussweg definierende Einrichtung eine Vielzahl von Ablassöffnungen in der unteren Randfläche der Vorderseite des Filterkörpers und eine Vielzahl von Ablasskanälen (148) umfasst, wobei jeder Kanal sich inwärtig des Filterkörpers und zwischen einer Kante einer zugehörigen Ablassöffnung und einen zugehörigen zentralen Wandbereich der Filtervorderseite erstreckt. - '
    16. Anordnung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Einrichtung, die wenigstens eine Tasche
    (76) zur Aufnahme und Positionierung eines Versteifungsund Gewichtsbelastungselementes (78) bildet.
    17. Anordnung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet , dass die Tasche (76) wenigstens teil- weise durch eine (86) der Übergangsflächen (84, 86) von einem der profilierten Wandteile und wenigstens teilweise durch die Teile des Körpers gebildet ist,- aus dem einige der vorderen und hinteren Flächenrandbereiche gebildet sind.
    —•ΟΙ 8. Anordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet , dass diese wenigstens ein in der Tasche (76) angeordnetes Versteifungselement (78)' aufweist.
    19. Anordnung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass eine linke und eine rechte Tasche (76) vorgesehen ist, die jeweils eine zugehörige Versteifungseinheit (78) in Stangenform aufweisen,wobei .die Stange einen Querschnitt hat, der im wesentlichen dem Querschnitt der Tasche entspricht, sich die Stange . nur etwas weniger als über die gesamte Länge der Tasche erstreckt und entweder die obere oder untere Wand Ränder . aufweist, die eine Öffnung zum Einsetzen und Herausnehmen · der Stange in bzw. .aus der Tasche bildet»
    ■ .
    20. Wegwerfbare Filter- und Flammenzurückhaltungseinheit für eine Herdabzugshaube, gekennzeichnet durch einen Filterkörper mit vorderen und hinteren Oberflächen, die voneinander beabstandet sind und miteinander durch Seitenwände verbunden sind, die sich quer zu den Ebenen der vorderen und hinteren Oberflächen erstrecken, wobei der Filterkörper aufweist: ein vorderes Flächenteil (44) mit einer Vielzahl von Prallwandteilen (56), die voneinander beabstandet sind, so dass dazwischen Luftöffnungen (108) gebildet werden,wobei jedes Prallwandteil einen zentralen zurückversetzten Wandbereich (88) aufweist, der sich im Inneren des Körpers erstreckt, ein hinteres Flächenteil (46) mit einer Vielzahl von beab-. · standeten Prallwandteilen (66) , die Luftauslassöffnungen
    (110) bilden, wobei die vorderen Wandteile und hinteren Wandteile in zueinander versetzter überlappender Beziehung angeordnet sind, so dass dazwischen ein labyrinthartiger Luftströmungsweg gebildet wird,und die hinteren Wandteile zentrale zurückversetzte Wandbereiche (106) haben, die sich inwärtig des Filterkörpers erstrecken(und eine Ein-
    33 101-4 A
    richtung, die wenigstens eine Tasche (76) zur entfernbaren Aufnahme eines Versteifungs- und Gewichtsbelastungselementes
    (78) bildet, so dass der Filter in eine zugehörige Abzugshaube eingesetzt und wenigstens teilweise durch das Gewicht des Elementes (78) gehalten wird, so dass der Filter in wirtschaftlicher Weise nach Herausnahme des Elementes
    (78) entfernt und weggeworfen werden kann. ·
    21. Einheit nach Anspruch 20, dadurch g e k e η η - . zeichnet, dass die Prallwandteile (56) am vorderen Flächenteil (44) Hilfsluftdurchlassöffnungen aufweisen, . die voneinander längs der Länge jeder Prallwandteile in Abstand stehen und in dem Bereich des Wandteiles ausgebildet sind, der sich zwischen dem zentralen zurückversetzten Wandbereich (88) und der Ebene der Vorderfläche ■ des Filterkörpers erstreckt.
    22. Abzughaube mit einer Vielzahl von Seitenwänden, an deren ■ Endbereicheneine Filteraufnahmeöffnung ausgebildet ist in Kombination mit einer Filter- und Flammenzurückhaltungseinheit, die in einer Einrichtung aufgenommen ist, die an der inneren Oberfläche der Seitenwände der Abzughaube angeordnet ist, um aus der Herdabluft mitgerissenes Fett und feuchte Bestandteile abzuscheiden,-dadurch gekennzeichnet , dass die Zurückhaltungs- und Filtereinheit aufweist: einen Filterkörper mit einem aufstromseitigen und abstromseitigen Flächenelement (44, 46), die voneinander in Abstand stehen und an ihren äusseren Kanten durch äussere Seitenwandflächen verbunden sind, wobei das aufstromseitige Flächenelement äussere vordere Randbereiche und eine Vielzahl von profilierten vorderen Wandteilen (56) aufweist, die an ihren Enden mit wenigstens zwei der vorderen Flächen verbunden . sind, die den äusseren Rand des aufstromseitigen Elementes
    bilden, wobei die profilierten vorderen Wandteile ferner so voneinander in Abstand stehen, dass dazwischen eine Vielzahl von Lüfteinlasszonen (108) gebildet ist, wobei jedes Wandteil einen flachen zentralen Prallwandbereich (88) aufweist, der ins Innere des Filterkörpers aus der
    Ebene der umgebenden Randbereiche des Wandteiles zurückversetzt ist, während das abstromseitige Flächenelement (46) ebenfalls .eine Vielzahl von profilierten hinteren . - Wandteilen (66). umfasst, die an ihren betreffenden Enden mit wenigstens zwei der hinteren Flächen verbunden sind, die die äusseren Ränder des abstromseitigen Elementes■ bilden, wobei die profilierten hinteren Wandteile ferner innere zurückversetzte Oberflächen (106) haben, die inwärtig des Filterkörpers liegen, wobei die hinteren · Wandteile ebenfalls in Abstand voneinander stehen, so dass dazwischen eine Vielzahl von Luftauslasszonen (110) gebildet ist, wobei die einzelnen vorderen und hinteren Wandteile in zueinander versetzter teilweiser überlappter Beziehung angeordnet sind, um einen labyrinthartigen Strömungsweg für die mit Fett durchsetzte Abluft zu schaffenfund wobei jedes Wandteil ferner eine Einrichtung aufweist, die einen Weg für angesammeltes Fett und dgl. ' bildet, um dieses von den Oberflächen der Wandteile längs deren unteren Bereiche zu einem Fettsammelstelle zu führen.
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