DE3310143A1 - Anordnung eines gegen witterungseinfluesse ungeschuetzten schildes - Google Patents

Anordnung eines gegen witterungseinfluesse ungeschuetzten schildes

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DE3310143A1
DE3310143A1 DE19833310143 DE3310143A DE3310143A1 DE 3310143 A1 DE3310143 A1 DE 3310143A1 DE 19833310143 DE19833310143 DE 19833310143 DE 3310143 A DE3310143 A DE 3310143A DE 3310143 A1 DE3310143 A1 DE 3310143A1
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Andreas 8038 Gröbenzell Dell'Olio
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Description

U I kJ
LEINWEBER & ZIMMERMANN
PATENTANWÄLTE
european patent attorneys
Dipl.-lng. H. Leinweber (1930-76) Dipl.-Ing. Heinz Zimmermann Dipl.-lng. A. Gf. ν. Wengersky Dipl.-Phys. Dr. Jürgen Kraus
Rosental 7, D-8000 München 2 2. Aufgang (Kustermann-Passage) Telefon (089) 2 60 39 89 Telex 52 8191 lepatd Telegr.-Adr. Leinpat München
den 21 . März 1983
Unser Zeichen ZC
Andreas Dell'Olio, 8038 Gröbenzell
Anordnung eines gegen Witterungseinflüsse ungeschützten Schildes
Die Erfindung bezieht sich auf eine Anordnung eines gegen Witterungseinflüsse ungeschützten Schildes, insbesondere eines Verkehrsschildes an einer Tragvorrichtung in einer im wesentlichen vertikalen Lage.
Bei den bekannten Anordnungen dieser Art hat sich die Tatsache als sehr nachteilig herausgestellt, daß an Tagen mit besonders starker Schneefall, vor allem bei gleichzeitigen wechselnden Luftbewegungen die Verkehrsschilder mit einer ihre Erkennbarkeit teilweise vollständig beeinträchtigenden Schneeschicht überzogen sind. Wegen der dann gegebenen großen Unf^illgefahr werden seit Jahren intensive Anstrengungen unternommen, die Verkehrsschilder schnee- und eisfrei zu halten. Um auf Personal zum Warten der Schilder verzichten zu können, sind gezielte Untersuchungen zur Frage angestellt: worden, welche Beschaffe!
3310H3
hoiL die Oberfläche! do.v Sch i 1 dor, d.h. welcher Schilderanstrich cjcwüh It werden sollte, um Schnee- und Eispartikel an einem Haftenbleiben zu hindern. Alle diese Bemühungen haben letztlich unbefriedigende Ergebnisse gezeitigt. Verkehrsschilder an kritischen Stellen werden deshalb mit einer hohe Investitionskosten verursachenden Beheizungsvorrichtung ausgestattet, die erhebliche laufende Energie- und Wartungskosten verursachen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Schilderanordnung der genannten Gattung mit einfachen Mitteln so auszugestalten, daß sich keine die Erkennbarkeit der Schilder beeinträchtigende Schneebeschichtung auf der Schilderoberflache bilden kann.
Die erfindungsgemäße Schilderanordnung, bei der diese Aufgabe gelöst ist, ist gekennzeichnet durch eine solche Ausbildung der Tragvorrichtung, daß zur Beseitigung der Gefahr des Anhaftens von Schnee oder dergleichen am Schild in montiertem Schildzustand die Ausrichtung der Schildebene in Bezug auf die Vertikale unter einem nach oben offenen kleinen spitzen Winkel «<3, gewährleistet ist.
° Di^ Erfindung basiert auf der Erkenntnis,
daß sich bei einer solchen in Bezug auf die Vertikale geneigten Schildebene an der Oberfläche des Schildes keine Schneepartikel ablagern und die Erkennbarkeit des Schildes beeinträchtigen können. Dieser Vorteil
mag vorrangig auf die erhöhte Wirkung der Schwerkraft
auf die einzelnen Partikel im Vergleich zur Wirkung der effektiven Gravitationsvertikalkomponente bei genauer Vertikalausrichtung des Schildes zurückzuführen sein. Sicher trägt auch die Tatsache nicht 35
BAD
3310U3 5
unwesentlich zu dem vorteilhaften Effekt bei, daß eine praktisch parallel zur Erdoberfläche gerichtete, Schneepartikel mit sich führende Luftströmung aufgrund
der Neigung des Schildes nach unten abgelenkt wird. 5
Neben dem vorgenannten Hauptvorteil der Schildanordnung nach der Erfindung, nämlich der beseitigten Haftungsneigung von Schneepartikeln an der Schilderoberfläche ist bei der fraglichen Schildneigung auch die ^O Verschmutzungsgefahr verringert, da die Tendenz von Schmutzpartikel, sich am Schild abzusetzen, gleichfalls vermindert ist. Aufgrund der Tatsache, daß Verkehrsschilder regelmäßig erhöht angeordnet sind, bringt die Schildneigung in vorteilhafter Weise ferner eine
etwas bessere Erkennbarkeit mit sich. Die Blickrichtung des Verkehrsteilnehmers schließt bei Betrachtung eines Schildes mit der Schildebene praktisch einen rechten Winkel ein.
Als besonders zweckmäßig hat es sich erwiesen,
wenn der Winkel·-^ bei etwa 6° liegt.
Handelt es sich um eine Schildanordnung mit
einer Tragvorrichtung, die zwei übereinander zwischen
einen vertikalen Träger, z.B. einen vertikalen Tragmast, und das Schild eingeschaltete Montageschellen umfaßt, dann kann sie gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung gekennzeichnet sein durch
eine derart längere Ausbildung der oberen Montage-30
schelle im Vergleich zur unteren Schelle, daß das Schild mit'seinem oberen Rand einen größeren Abstand vom Tragmast aufweist als mit seinem unteren Rand. Stattdessen ist es natürlich auch möglich, das Schild
über nur eine einzige Montageschelle an einem vertio
kalen Tragmast festzulegen; in diesem Fall muß durch Formgebung der Montageschelle der Winkel oc berücksichtigt werden.
33 10 I A3 6
Schließlich ist. es inwcitcrcr vorteilhafter Ausgestaltung des Gegenstandes der Erfindung auch möglich, den Tragmast im Bereich des montierten Schildes in Bezug auf den zu dem Bereich führenden Bereich zur Bildung des Winkels .v abzuknicken.
Weitere Einzelheiten, Vorteile und Merkmale der Erfindung, ergeben sich aus der folgenden Beschreibung, auf die bezüglich aller nicht im Text näher veranschaulichten Merkmale ausdrücklich verwiesen wird. Es zeigt:
Fig. 1 eine Vorderansicht einer Schildanordnung qemäß einer ersten Ausführungsform,
Fig. 2 eine Seitenansicht der Schildanordnung
nach Fig. 1.und
Fig. 3 eine Seitenansicht einer Montagehilfsvor-
.richtung.
Wie aus der Zeichnung ersichtlich, umfaßt die veranschaulichte Schildanordnung das eigentliche Schild, im veranschaulichten Beispiel ein Verkehrsschild, das an einem vertikalen Tragmast 2 festgelegt ist. Der Festlegung des Schildes 1 am Tragmast 2 dienen eine obere Montageschelle 3 und eine untere Montageschelle 4. Zur Verbindung der Montageschellen 3, 4 mit dem Schild 1 können an der Rückseite des Schildes angenietete Schraubbolzen dienen oder aber Schraubbolzen, die im Schild vorgesehene Bohrungen durchsetzen. Die Montageschellen 3, 4 sind mit einer in üblicher Weise dem Durchmesser des Tragmastes 2 angepaßten Runden versehen und laufen in radial abstehende Laschen 5 aus, die mit Bohrungen zur Aufnahme von das Festspannen
ermöglichenden Schraubbolzen 6 versehen sind. 35
BAD ORIGINAL
-B-
In der Zeichnunq ist schcmatisch dargestellt, daß die obere Montageschelle 3 im Vergleich zur unteren Schelle 4 langer ausgebildet ist, so daß das Schild 1 mit seinem oberen Rand einen größeren Abstand vom Tragmast 2 aufweist als mit seinem unteren Rand. Das Schild 1 schließt mit seiner Schildebene in Bezug auf die Vertikale einen nach oben offenen kleinen spitzen Winkel λ- ein, der vorzuqsweise bei etwa 6° liegt, jedoch in Gegenden bzw. Ländern mit ^ extren harten Wetterbedinqungen geringfügig größer sein kan
Die Gefahr des Anhaftens von Schnee- und Eispartikeln ist bei dieser Schildanordnunq wirksam und dennoch auf einfachste Weise beseitigt.
Unter dem Begriff "Schild" sind insbesondere
Verkehrsschilder zu verstehen, einschließlich Baken und Tafeln.
Um die Montage der Schildanordnung unter genauer 2Q Einhaltung des Winkelst zu erleichtern, kann eine Einstellehre 7 Anwendung finden, die in Form eines spitzwinkligen Dreiecks ausgebildet ist und deren beide Anlaqef lachen 8 , 9 einen spitzen Winkel 0^ von vorzugsweise 6° einschließen. Zur Handhabung der Einstellehre 7 ist sie mit einem Griff 10 versehen.
B e zugszeichenaufstellung
1 Schild
2 Tragmast
3 obere Montageschelle
4 untere Montageschelle
5 Lasche
6 Schraubbolzen
7 Einstellehre
8, 9 Anlageflachen

Claims (5)

  1. Patentansprüche :
    .■ Anordnung eines gegen Witterungseinflüsse ungeschützten Schildes (1), insbesondere eines Verkehrsschildes an einer Tragvorrichtung in einer im wesentlichen vertikalen Lage, gekennzeichnet durch eine solche Ausbildung der Tragvorrichtung, daß zur Beseitigung der Gefahr des Anhaftens von Schnee oder dergleichen am Schild (1) in montiertem Schildzustand
    die Ausrichtung der Schildebene in Bezug auf die Vertikale unter einem nach oben offenen kleinen spitzen Winkel0' gewährleistet ist.
  2. 2. Schildanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekenn-
    zeichnet, daß der Winkel0^ bei etwa 6° liegt.
  3. 3. Schildanordnung nach Anspruch 1 oder 2, mit einer zwei übereinander zwischen einen vertikalen Träger,
    z.B . einen vertikalen Tragmast (2) und das Schild 25
    (1) eingeschaltete Montageschellen (3, 4) umfassenden Tragvorrichtung, gekennzeichnet durch eine derart längere Ausbildung der oberen Montageschelle (3) im Vergleich zur unteren Schelle (4), daß das Schild (1) mit seinem oberen Rand einen größeren Abstand vom
    Tragmast (2) aufweist als mit seinem unteren Rand.
  4. 4. Schildanordnung nach Anspruch 1 oder 2, mit einer einen Tragmast (2) umfassenden Tragvorrich-
    - r- tung, dadurch qekennzeichnet, daß der Tragmast (2) im
    Here ich des montierten Schildes (1) in Bezug auf den zu diesem Bereich führenden Bereich zur Bildung des Winkels Qtabqeknickt ist.
  5. 5. Montagehilfsvorrichtung für die SehLldunordnung nach einem dor Ansprüche 1 bLs 3, gekennzeichnet durch eine die Ausrichtung des Schildes (1) in Bezug auf den Tragmast (2) oder dergleichen erleichternde Einstellehre (7) mit zwei Anlageflächen (8, 9), die den spitzen Winkel"^ miteinander einschließen.
DE19833310143 1983-03-21 1983-03-21 Anordnung eines gegen witterungseinfluesse ungeschuetzten schildes Withdrawn DE3310143A1 (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1996019787A1 (en) * 1994-12-19 1996-06-27 Leo Laine Oy Traffic sign

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GB2312074B (en) * 1994-12-19 1998-09-23 Leo Laine Oy Traffic sign
US5974712A (en) * 1994-12-19 1999-11-02 Leo Laine Oy Traffic sign

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