DE3310095C2 - Wellenleiteranordnung - Google Patents
WellenleiteranordnungInfo
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Abstract
Es wird eine Wellenleiteranordnung beschrieben, mit deren Hilfe zweifrequente und in zwei Ebenen polarisierte Radiofrequenzsignale getrennt werden können. Die in Wellenrichtung gesehen hinter dem Speisungshorn einer Reflektorantenne befindliche Wellenleiteranordnung macht zwei oder vier Übertragungskanäle verfügbar. Sie verwendet einen oder zwei Orthomodus-Wandler, die unmittelbar für die Frequenztrennung gekoppelt sind, sowie geeignet angeordnete Schlitze, die zur Polarisationstrennung eine geeignete Konfiguration aufweisen.
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Wellenleiteranordnung nach dem Oberbegriff des Anspruchs I.
Zur Kapazitätserhöhung der Übertragungskanäle zwischen terrestrischen Richtfunkstationen oder zwischen
terrestrischen Stationen und Fernmeldesatelliten können gleichzeitig vier jeweils zwischen den beiden
Punkten übertragene Radiofrequenzträger gleichzeitig verwendet werden, jeder der Träger hat seine eigene
Frequenz und Polarisation und wird gemeinsam mit den anderen von einer einzigen Reflektorantenne mit geeigneten
Charakteristiken empfangen oder gesendet. Die Träger werden im allgemeinen durch Wellenleiteran-5
Ordnungen getrennt, die integraler Teil der Antenne sind, und die entsprechenden Signale werden durch getrennte
Wellenleiter zu den Einrichtungen der Station übertragen. Die trennenden Wellenleiteranordnungen
müssen zwei Anforderungen erfüllen: Einerseits ,.nüssen
ίο sie eine Übertragung des von der Antenne empfangenen
Radiofrequenzsignals zum gegebenen Signalausgang mit niedrigen Verlusten sicherstellen, andererseits
müssen sie eine gute Entkoppelung zwischen den vier an den Signalausgängen vorhandenen Signalen sichersollen.
Die heute verwendeten Systeme solcher Anordnungen ermöglichen die Trennung der Träger entweder
durch die Verwendung zweier unterschiedliche" Hornstrahler und Reflexionsflächen für zwei Frequenzen.
oder durch die Verwendung von Vorrichtungen, die in Weüenflußrichtung nach einem einzigen Hornstrahler
angeordnet sind. Bei dem letzteren System arbeiten die durch Wellenleiter gebildeten Anordnungen, indem sie
zuerst die Träger mit den unterschiedlichen Frequenzen und dann die mit der unterschiedlichen Polarisation
trennen, oder umgekehrt. Die erfindungsgemäße Vorrichtung gehört zu derjenigen Art, bei der zuerst die
Signale verschiedener Frequenzbänder getrennt werden.
Unter den Anordnungen dieser Klasse ist ein Diplexer bekannt (US-PS 37 31 236), bei dem die Frequenztrennung
durch zwei zirkuläre Wellenleiter mit unterschiedlichem Durchmesser, die mit vier Zweigen von
rechteckigen Wellenleitern verminderter Höhe gekoppelt sind, erzielt wird. Eine andere bekannte Anordnung
(R. W. Grüner »Compact dual-polarized diplcxers for 4/6 GHz earth station applications«, veröffentlicht auf
den Seiten 341 bis 344 der »Proceedings of the IEEE Symposium on AP« 1977) verwende koaxiale zirkuläre
Wellenleiter zum Trennen der Träger mit verschiedenem Band und einen gewellten Weilenleiter-Kanal zur
Verbesserung der Entkopplung.
Die erste dieser Anordnungen kann nur schwer an den Gebrauch für terrestrische Richtfunkstrecken angepaßt
werden, und zwar wegen des schweren, rjiumbedürftigen
Wellenleitersystems. Außerdem ist ihre mechanische Struktur so kompliziert wie der zweiten Anordnung,
für die sowohl ein koaxialer Wellenleiter als auch ein gewellter Wellenleiter hergestellt werden müssen.
Aus der EP-A 10 45 682 ist eine Wellenleiteranordnung gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 bekannt,
bei der in den Koppelschlitzen Dipole verwendet werden, die jedoch eine schmale Bandbreite aufweisen und
keine korrekte Impedanzanpassung zwischen kreisförmigen und rechteckigen Wellenleitern erlauben.
Demgegenüber soll durch die Erfindung eine Wcllenleiteranordnung
geschaffen werden, die die Radiofrcquenzsignale optimal trennt und deren Aufbau einfach
und kompakt ist, so daß sie sich zur Verwendung bei Reflektorantcnnen auch für terrestrische Richtfunkstrecken
eignet. Da nämlich derartige Antennen auf einem einzigen Mast installiert sind, ist es erwünscht, daß
ihr Gewicht und ihr Platzbedarf sehr begrenzt sind. Dies wird durch die im Anspruch I gekennzeichnete F.rfindung
erreicht.
Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Untcransprüchen. Aus der folgenden Beschreibung ei-
nes bevorzugten Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die Zeichnung, die eine erfindungsgemäße Wellenleiteranordnung
im Schnitt zeigt, gehen weitere Einzelheiten und Vorteile hervor.
Sie stellt einen Teil einer Radio-Richtfunkantenne
dar, die die Technik der Frequenz-Doppelbelegung in den Bändern von 7,1 J bis 7,95 GHz und von 10,7 bis 11,7
GHz ermöglicht, wobei für jedes Band orthogonal polarisierte
Signale verwendet werden. Bei dieser Frequenz-Doppelbelegung wird das Frequenzband zweimal, nämlich
an Signale mit aufeinander senkrechten Polarisationsebenen, vergeben, wie z. B. aus der Veröffentlichung
Nickerson u. a. »Frequency Reuse Doubles Satcom Link Capacity«, MSM: Juni 1977, Seiten 39—52,
bekannt ist.
Die zum Abtrennen der höherfrequenten Signale dienende
Anordnung besteht aus zwei als Rundwellenleiter ausgeführten Polarisationsweichen 1 und 2, die ohne
stetigen Übergang miteinander verbunden sind. In den Wänden der Wellenleiter befinden sich zwei Schlitzpaare
3. 4 und 5, 6. die in orthogonalen, die Wandlerachse enthaltenden Ebenen angeordnet sind. Der Wandlei 1
ist mit einem Hornstrahler 7 verbunden. Die Durchmesser der Wandler und die Abmessungen der Schlitze,
deren Form später beschrieben wird, sind nach bekannten Verfahren so bestimmt, daß die beste Auskopplung
bei den obengenannten Bändern auftritt und eine maximale Entkopplung zwischen den orthogonal polarisierten
Signalen stattfindet
Die Abstände zwischen den Schlitzen eines selben Paars und die Abstände zwischen dem Schlitzpaar 5, 6
und der Kurzschlußebene und zwischen dem Schlitzpaar 3,4 und der Stufe zwischen den Wandlern sind so
gewählt, daß die maximale Kopplung für jede Polarisation erzielt wird.
Die Entkopplung zwischen den Signalen mit der niedrigeren
Frequenz und den beiden mit der höheren Frequenz arbeitenden Schlitzen 5, 6 wird durch die Verwendung
der Rundwellenleiter unterschiedlichen Durchmesser erreicht: Der Durchmesser des Wellenleiters
des Wandlers 2 ist so dimensioniert, daß die den niedererfrequenten Signalen entsprechenden Modi
nicht fortschreiten. Diese Entkopplung wird durch Einsetzen einer kreisförmigen irisartigen Bicnde 8 in den
Abschnitt der Stufe zwischen den Polarisationsweichen 1 uns 2 noch verbessert. Diese Blenc'e verwirklicht in
Verbindung mit weiteren irisartigen Blenden 9 und 10, die in der Polarisationsweiche 2 angeordnet sind, ein
Impedanzanpassungsnetz der Stufe bei den Frequenzen des höheren Bands und stellt für die Frequenzen des
niedrigeren Bands einen Kurzschluß dar.
Beim beschriebenen Beispiel können Wellenleiter mit Innendurchmessern zwischen 0,68 und 0,82/2, wobei λ
die Mittenband-Wellenlänge im freien Raum ist, in vorteilhafter Weise für die Polarisationsweichen verwendet
werden.
Die Außmaße der längeren und der kürzeren Seite jedes Schlitzes, nämlich 0,71 bis 0,72 λ bzw. 0,19/?, entsprechen
nicht denen von Standard-Wellenleitern. Aus diesem Grund sind Stufenübergänge 11, 12, 13 und 14
erforderlich, um die Ausmaße der Standard-Wellenleiter zu erreichen. Der Schlitz 5 ist in einem Mindestabstand
von der Verschluß-Kreisbasis des Wandlers 2 und der Schlitz 3 in einem Mindestabstand von der Stufe
zwischen den beiden Wandlern angeordnet.
Die Schlitze 4 und 6 sind nicht in den gleichen Schnittebenen
wie die Schlitze S und 5 angeordnet, wodurch die erforderliche Entkopplung zwischen den Signalen
verschiedener Polarisation erhalten werden kann. Die Schlitze jedes Paars haben wenigstens einen Abstand
von Ag/2 voneinander, wobei Ag die Hohlleiter-Wellenlänge
bei der Band-Mittenfrequenz ist. Als Folge dieses Versatzes erfolgt im Betriebsband der in größerem Abstand
von den entsprechenden Kurzschlüssen angeordneten Schlitze, also in den Schlitzen 4 und 6, eine Reduktion.
Dieses Problem wurde teilweise dadurch gelöst, daß
ίο zwischen die Schlitze 5 und 6 eine Platte 15 von vernachlässigbarer
Dicke und einer Länge Ag/2 eingesetzt ist, die parallel zur Polarisationsebene des vom Schlitz 6
extrahierten Signals liegt Sie reproduziert die selben Kurzschlußbedingungen wie der Schlitz 5, da beide
Schlitze die gleiche Bandbreite darstellen. Ein solches Vorgehen kann jedoch nicht zur Verbesserung des
Kopplungsverhaltens des Schlitzes 4 verwendet werden, da die entsprechende Platte auch das Signal mit der
selben Polarisation, aber höheren Frequenz reflektieren würde.
Ein analoges Ergebnis ist anderen^« dadurch zu erhalten,
daß man die Polarisationsweiche 1 mit einem Rundwellenleiter von unterschiedlichem Durchmesser
herstellt, wobei der kleinere Durchmesser sich an dem Ende befindet das an den Hornstrahler 7 anschließt, und
der größere Durchmesser sich näher am Wandler 2 befindet. Diese Durchmesseränderung soll eine geeignete
Impedanzänderung im Wellenleiter der Polarisationsweiche 1 erzeugen und damit eine Phasenverschiebung
zwischen dem Signal, das unmittelbar durch den Schlitz 4 gekoppelt wird, und dem Signal, das nach der Reflexion
an der Stufe, die von der Verbindung zwischen den beiden Polarisationsweichen gebildet wird, durch diesen
Schulz 4 gekoppelt wird, ausgleichen.
Die höherfrequenten Signale werden durch eine geeignete Konfiguration der Schlitze des Paars 3,4 daran
gehindert, in diese bei den niedrigeren Frequenzen arbeitenden Schlitze einzutreten.
Üblicherweise werden bei derartigen Polarisationsweichen rechteckige Schlitze verwandt um bei der Wandlung des Grundmodus TEn, der im Rundleiter fortschreitet, in den Grundmodus TEio, der in einem rechteckigen Leiter fortschreitet, einen Vorteil zu gewinnen. Während dieser Wandlung werden alle höheren Modi des Typs TEn ο nahe am rechteckigen Schütz erzeugt, sie können jedoch bei den Frequenzen, für die die Polarisationsweiche 1 entworfen ist, nicht fortschreiten. Jedoch laufen im Rundwellenleiter der Polarisationsweiche 1 auch Signale höherer Frequenzen und erzeugen nahe den Schlitzen 3,4 zusätzlich zum Grundmodus auch Streumodi. Unter diesen Modi schreitet der Modus TE20 in den an die Schlitze 3,4 anschließenden rechtekkigen Leitern fort, was einen hohen Leistungsverlust des hönerfrequenten Signals, das durch die Schlitze 5,6 der Polarisationsweiche 2 gekoppelt ist, bewirkt
Üblicherweise werden bei derartigen Polarisationsweichen rechteckige Schlitze verwandt um bei der Wandlung des Grundmodus TEn, der im Rundleiter fortschreitet, in den Grundmodus TEio, der in einem rechteckigen Leiter fortschreitet, einen Vorteil zu gewinnen. Während dieser Wandlung werden alle höheren Modi des Typs TEn ο nahe am rechteckigen Schütz erzeugt, sie können jedoch bei den Frequenzen, für die die Polarisationsweiche 1 entworfen ist, nicht fortschreiten. Jedoch laufen im Rundwellenleiter der Polarisationsweiche 1 auch Signale höherer Frequenzen und erzeugen nahe den Schlitzen 3,4 zusätzlich zum Grundmodus auch Streumodi. Unter diesen Modi schreitet der Modus TE20 in den an die Schlitze 3,4 anschließenden rechtekkigen Leitern fort, was einen hohen Leistungsverlust des hönerfrequenten Signals, das durch die Schlitze 5,6 der Polarisationsweiche 2 gekoppelt ist, bewirkt
Dieses Fortschreiten wird üblicherweise dadurch verhindert, daß man hinter den Schlitzen 3, 4 eine Anzahl
von Modusfiltern einsetzt, wodurch das Problem jedoch nur teilweise gelöst wird. Derartige Vorrichtungen weisen
nämlich ein begrenztes Betriebsband auf und zeigen deshalb keine gute Leistung in Frequenzbereichen, die
weiter als 10% von den Mittenfrequenrsn der Frequenzbereiche
weg sind, für welche das die vorliegende Vorrichtung umfassende Antennensystem bestimmt ist.
Außerdem sind Entwurf und Ausführung solcher Filter komplex.
Im Rahmen der Erfindung haben die Koppelschlitze 3 und 4 eine abgewandelte Gestalt, um so die Erregung
des Modus TE20 im höherfrequenten Band zu vermeiden,
ohne daß die Signalkopplung im niedererfrequenten Band sich ändert. Die nach der üblichen Technik
rechteckigen Schlitze sind dadurch modifiziert, daß in den Koppelquerschnitt zwei metallische, mittig unterbrochene
Septa s, also Einsätze, die als Trennwandstükke dienen, parallel zur Richtung des elektrischen Feldvektors
eingefügt und in Übereinstimmung mit den Maxima des unerwünschten Modus TE20 angeordnet sind.
Die Hälften der Septa s haben gleiche Abmessungen und sind für eine optimale Koppelung der Signale bei
beiden Frequenzen entworfen. Hierbei können die Hälften der Septa zweckmäßigerweise nahezu ein Drittel
der Höhe der kürzeren Schlitzseite aufweisen. Sie sind bei einem Viertel und bei drei Vierteln der längeren
Schlitzseite angeordnet. Diese Maßangaben sind nicht strikt, Kriterium ist die ausreichende Sperrung der unerwünschten Schw!ngi>n°^rnndi.
Die gleiche Koppelqualität kann bei Verwendung von nur zwei metallenen Vorsprüngen erzielt werden, die
ebenfalls bei den Maxima des unerwünschten Modus angeordnet sind, jedoch führt der Unsymmetrie dieser
Gestaltung zu einem Depolarisierungseffekt auf die im Rundwellenleiter fortschreitenden Signale. Infolgedessen
kann die gewünschte Entkopplung zwischen den Signalen unterschiedlicher Polarisation, nicht in beiden
Betriebsbändern erhalten werden.
Die erfindungsgemäße Konfigurationen können unmittelbar während der Herstellung des Schlitzes erhalten
werden oder durch Einsatzen von Schrauben geeigneten Durchmessers, die als die beschriebenen Septahälften
angeordnet werden, in den Koppelquerschnitten der rechteckigen Schlitze erhalten werden.
Wie üblich, sind im Wellenverlauf gesehen hinter den Schlitzen 3 und 4 auf den Grundmodus TE10 wirkende
Absorptionsfilter angeordnet, um die Entkopplung zwischen den höherfrequenten Signalen und den Schützen
selbst zu verbessern.
Die Mikrowellenanordnung kann im Rahmen der Erfindung im Vergleich zum beschriebenen Ausführungsbeispiel
verschiedentlich abgewandelt werden. Beispielsweise kann ein Wandler mit Koppelschlitzen, die
gleich den Schlitzen 3 und 4 in der Zeichnung ausgebildet sind, mit Vorteil auch für ein Antennensystem verwendet
werden, das nur in einem einzigen Band mit Signalen unterschiedlicher Polarisation arbeitet. In diesem
Fall hindert die Einfügung des Septums das Fortschreiten von höherfrequenten Signalen, die beispielsweise
durch Intermodulationsprodukte erzeugt werden, in parallele Zweige.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (5)
1. WeUenleiteranordnung zum Trennen von Radiofrequenzsignalen,
in der Signale unterschiedlicher Frequenz und/oder Polarisation mit Hilfe von
Polarisationsweichen getrennt werden, die mit Wellenleitern mit kreisförmigem Querschnitt unterschiedlichen
Durchmessers und rechteckigen Koppelschlitzen, die in aufeinander senkrechten, die
Wellenleiterachse enthaltenden Ebenen angeordnet sind, aufgebaut sind, dadurch gekennzeichnet,
daß eine erste Polarisationsweiche (1), die Signale niedrigerer Frequenz abzweigt, an ihrem ersten
Ende mit einem Empfangshornstrahler (7) verbunden ist und an ihrem zweiten Ende durch einen
ringförmigen Flansch begrenzt ist, und daß Koppelschlitze
(3, 4) der ersten Polarisationsweiche (1) zwei metallische, mittig unterbrochene Septa (s) aufweisen,
die >eweils auf den größeren Seiten der Schiitziänge, und zwar eiwa bei einem Viertel und
bei drei Vierteln der Länge, angeordnet sind und deren Hälften etwa ein Drittel der schmaleren
Schlitzseite hoch sind.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der ringförmige Flansch mit einer axialen
kreisförmigen Öffnung versehen ist, durch die Radiofrequenzsignale, die durch eine oder mehrere
irisartige Blenden (8, 9, 10) hindurchtreten, in eine zweite Polarisationsweiche (2) gelangen, die die eine
zweite Frequenz, die höher als die erste Frequenz ist, aufweisenden Signale abzweiyf koaxial zur ersten
Polarisationsweiche angeordnet ist und durch eine kreisförmige Kurzschlußebsne abgeschlossen ist.
3. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Polarisationsweiche
(1) aus zwei Teilen mit unterschiedlichem Kreisquerschnitt besteht, wobei der Durchmesser des näher
beim ersten, mit dem Empfangshornstrahler (7) verbundenen Enden liegenden Teils kleiner als der
Durchmesser des näher beim zweiten, durch den Flansch begrenzten Ende liegenden Teils ist.
4. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Hälften der metallischen
Septa (s) Schrauben sind, die ein die Seitenwände der ersten Polarisationsweiche (1) eingeschraubt
sind.
5. Anordnung nach Anspruch 2 oder einem der auf Anspruch 2 rückbezogenen Ansprüche 3 und 4, dadurch
gekennzeichnet, daß eine Platte (15), die halb so lang wie die Hohlleiter-Wellenlänge ist, zwischen
die Koppelschlitze der zweiten Polarisationsweiche
(2) parallel zur Polarisationsebene des Signals eingesetzt ist, das von dem von der kreisförmigen Kurzschlußebene
weiter entfernten Schlitz (6) abgezweigt wird.
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