-
Wärmesammler
-
Die Erfindung betrifft einen Wärmesammler nach dem Oberbegriff des
Anspruchs 1.
-
Für den gattungsgemäßen Wärmesammler werden stranggepreßte Wärmesammlerrohre
aus einem gut wärmeleitenden Material, wie sie durch die DE-OS 30 46 380 und 31
14 202 bekannt sind, verwendet, welche gruppenweise zusammengefaßt an einer Fassade
oder auf einem Dach bzw. als Energiezaun montiert sind. Um die Wärmesammlerrohre
in einer bestimmten Winkellage montieren zu können und eine besonders breite, die
Absorptionsfläche vergrößernde Rippe oder Fahne optimal zur Luftströmung und/oder
Sonneneinstrahlung auszurichten, sind nach der DE-OS 31 26 596 Stützprofile vorgesehen,
welche einen halbkreisförmigen und einen daran anschliessenden einfingrigen Ausschnitt
haben. Diese Einstecköffnungen lassen wohl eine definierte Ausrichtung der fahnenförmigen
Absorptionsfläche zu, Jedoch ist die Montage der Wärmesammlerrohre sehr aufwendig,
da sie durch die Einstecköffnungen eingefädelt werden müssen.
-
Für einen derartigen Wärmesammler ist es daher wünschenswert, unabhängig
davon, ob er als Energiezaun oder auf einem Dach bzw. als Fassade aufgebaut werden
soll, eine Möglichkeit zu finden, die eine rasche und einfache Montage zuläßt, wobei
die die Absorptionsfläche vergrößernde Fahne am Wärmesammlerrohr optimal zur Luftströmung
oder zur Sonneneinstrahlung ausgerichtet werden kann.
-
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Anspruchs
1 gelöst.
-
Bei einem
Bei einem nach den Merkmalen der Erfindung
ausgestalteten Wärmesammler lassen sich die Wärmesammlerrohre in die vom Rand her
offenen Ausschnitte der Rohrträger in einfacher Weise einlegen, wobei durch die
Formgebung der Ausschnitte für eine vorgegebene Ausrichtung der Absorptionsflächen
gesorgt ist. Zur Befestigung der Wärmesammlerrohre in den Rohrträgern wird lediglich
ein Abdeckprofil angebracht, das um den Rand des Rohrträgers greift und die Wärmesammlerrohre
in den Ausschnitten festhält. Damit ist auch eine Montage in beengtem Raum möglich,
da die Wärmesammlerrohre nicht mehr durch Einstecköffnungen eingefädelt werden müssen.
-
Zum Aufbau des Wärmesammlers als vertikal stehender Energiezaun, wobei
die Wärmesammlerrohre zwischen Zwischen-und/oder Endpfosten verlaufen, ist vorgesehen,
daß die Zwischen- und/oder Endpfosten von Jeweils zumindest einem mit dem Stückprofil
verbundenen Rohr träger und einem Abdeckprofil gebildet werden, daß das Stützprofil
aus einer im Boden verankerten Profilstütze in Form,eines T-Profils besteht, daß
der Rohrträger aus einem an der Profilstütze höhenverstellbar montierten Trägerblech
besteht, welches in regelmäßigen Abständen entlang einer Längskante oder beider
Längskanten mit den offenen Ausschnitten versehen ist, und daß das im Querschnitt
U-förmige und von außen über den Rand des Trägerbleches greifende Abdeckprofil die
von den eingelegten Wärmesammlerrohren nicht ausgefüllten offenen Ausschnitte im
Trägerblech abdeckt.
-
Durch die höhenverstellbar an der Profil stütze montierten Trägerbleche
ist es möglich, den Energiezaun auch in unebenem Gelände dem Geländeverlauf folgend
aufzustellen, da der Energiezaun nicht mehr, wie bisher üblich, aus zusammengeschweißten
Rohrbatterien
zusammengeschweißten Rohrbatterien besteht. Die Einlegbarkeit
der einzelnen Wärmesammlerrohre in die Trägerbleche einerseits und die Höhenverstellbarkeit
der Trägerbleche läßt es zu, daß im Bereich der Zwischenpfosten die Wärmesammlerrohre
unter einem Winkel aufeinander ausgerichtet werden können, ohne daß dadurch die
stabile Montage beeinträchtigt wird. Für einen derartigen Zwischenpfosten ist vorgesehen,
daß Jeweils eine Profilstütze mit einem Trägerblech im Verbindungsbereich aneinander
angrenzender Wärmesammlerrohre beiderseits von flexiblen Verbindungsmanschetten
vorgesehen ist und daß ein gemeinsames, den Verbindungsbereich verschließendes Abdeckprofil
an den Trägerblechen befestigt ist. Dieses Abdeckprofil kann U-förmig ausgebildet
und von oben über das Trägerblech und die Wärmesammlerrohre aufschiebbar sein.
-
Für einen Eckpfosten sieht die Erfindung vor, daß das zugeordnete
U-förmige Abdeckprofil von der Seite, die miteinander über ein Verteilerrohr verbundenen
Enden der Wärmesammlerrohre umgreift und daß das Abdeckprofil oben mit einem aufsetzbaren
Deckel verschlossen ist.
-
Im Interesse der Lagestabilisierung bei der Montage einerseits und
um eine möglichst ruhige, flächige optische Ansicht andererseits zu gewährleisten,
sieht die Erfindung in einer weiteren Ausgestaltung vor, daß die Wärmesammlerrohre
mit nach oben oder nach unten weisender Fahne derart in die Ausschnitte eingelegt
sind, daß eine mit stumpfem Winkel an die Fahne anschließende und bis zu der ersten
Absorptionsrippe verlaufende ebene Fläche etwa senkrecht verläuft. Dabei kann der
stumpfe Winkel etwa zwischen -120 -bis 16 betragen. In einer besonders vorteilhaften
husgestaltung ist ein Winkel von etwa 1400 vorgesehen.
-
Für den
Für den Fall, daß der Wärmesammler zur Gewinnung
von Wärmeenergie mittels einer Energiefassade oder eines Dachabsorbers Verwendung
finden soll, sind die Rohrträger an der Wand oder auf dem Dach mit einem trapezförmigen
Stützprofil gehalten, wobei vorgesehen ist, daß die Rohrträger Jeweils aus einer
senkrecht oder dem Dach verlauf entsprechenden Richtung angeordneten U-Schiene bestehen,
welche in regelmäßigen Abständen entlang der Vorderkante der Schenkel mit den offenen
Ausschnitten versehen ist und daß das Abdeckprofil aus einem von der offenen Seite
aus auf den U-förmigen Rohrträger aufsetzbaren U-förmigen Deckel besteht.
-
Bei einer derartigen Ausgestaltung kann der Rohrträg-er für einen
seitlichen Endabschluß Z-förmig ausgebildet sein, wobei die offenen Ausschnitte
in dem von der Wand abweisenden Schenkel angeordnet sind und das U-förmige Abdeckprofil
mit ungleich langen Schenkeln versehen ist, wovon der längere Schenkel an dem zur
Wand weisenden Schenkel des Z-förmigen Rohrträgers befestigt ist, so daß der durch
die Abdeckung entstehende Innenraum die Verteilerrohre aufnehmen kann.
-
Schließlich ist für einen Flachdachabsorber auch vorgesehen, daß zum
mehrlagigen Aufbau zwei oder mehrere U-förmige Rohrträgerschienen übereinander gestapelt
sind, und daß zwischen den Rohrträgern Jeweils Stapelfüße angeordnet sind, welche
in die offene Seite der U-förmigen Rohrträgerschiene einsetzbar und an der darauf
abgelegten Rohrträgerschiene befestigt ist. Der Stapelfuß ist vorteilhafterweise
aus einem kastenförmigen Element, zweckmäßigerweise einem kastenförmigen Blechteil
aufgebaut und hat Ausschnitte für das Verteilerrohr und ein Ende eines Wärmesammlerrohres.
-
Die Erfindung
Die Erfindung mit ihren Vorteilen und
Merkmalen wird anhand von auf die Zeichnung bezugnehmenden Ausführungsbeispielen
näher erläutert. Es zeigen Fig. 1 eine schematische Ansicht eines über ein unebenes
Gelände verlaufenden Teils eines Energiezaunes; Fig. 2 einen Schnitt längs der Linie
II-II der Fig. 1; Fig. 3 einen Schnitt längs der Linie III-III der Fig. 1; Fig.
4 einen Teilausschnitt, aus welchem ein in einem vom Rand her offenen Ausschnitt
eingelegtes Wärmesammlerrohr hervorgeht; Fig. 5 eine Seitenansicht auf ein höhenverstellbares
Trägerblech eines Pfostens ohne Wärmesammlerrohre; Fig. 6 eine Explosiionsdarstellung
eines Teils des seitlichen Endabschnittes eines Wärmesammlers für eine Fassadenmontage;
Fig. 7 eine Explosionsdarstellung eines Teils eines einlagigen Wärmesammlers für
eine Flachdachmontage; Fig. 8 eine Explosionsdarstellung eines mehrlagigen Wärmesammlers
für eine Flachdachmontage.
-
In Fig. 1 ist ein Energiezaun 10 in Seitenansicht dargestellt, der
aufgrund der Maßnahmen der Erfindung die Möglichkeit eine-r durchgehenden Anpassung
an die Hangneigung bietet. Zur Anpassung an die Hangneigung können die Zwischenpfosten
12 entsprechend der Normlängen der Wärmesammlerrohre in einem unterschiedlichen
Abstand zueinander angeordnet werden
angeordnet werden, was auch
für den Abstand zwischen dem Endpfosten 13 und einem Zwischenpfosten 12 gilt.
-
Aus den Fig. 2 und 3 gehen Querschnitte durch Zwischenpfosten 12 und
Endpfosten 13 hervor, welche erkennen lassen, daß diese bezüglich ihrer wesentlichen
Teile gleichartig aufgebaut sind. Der Aufbau der Pfosten ergibt sich auch noch aus
Fig. 5, welche eine Seitenansicht eines nicht mit Wärmesammlerrohren beschickten
Zwischenpfostens zeigt. Jeder einzelne Pfosten ist grundsätzlich aus einem Rohrträger
in Form eines Trägerbleches 15 und einer Profilstütze in Form eines T-Profils 16
aufgebaut, wobei das Trägerblech 15 an dem T-Profil 16 höhenverstellbar montiert
ist. Zu diesem Zweck sind im Trägerblech 15 Langlöcher 18 vorgesehen, durch welche
die in das T-Profil 16 eingesetzten Befestigungsschrauben verlaufen.
-
Durch die Höhenverstellbarkeit der Trägerbleche 15 ist die der Hangneigung
angepaßte Montage des Energiezauns in besonders einfacher Weise möglich, da die
unter einem Winkel aufeinander zulaufenden Wärmesammlerrohre 11 mit ihren Enden
derart bezüglich der Höhenlage aufeinander ausgerichtet werden können, daß auf Rohrstutzen
am Ende der Wärmesammlerrohre aufgeschobene Verbindungsmanschetten 22 einen möglichst
einfachen Verlauf haben.
-
Das in Fig. 5 dargestellte Trägerblech 15 läßt die vom Rand her offenen
Ausschnitte 20 erkennen, in welche die Wärmesammlerrohre eingelegt werden. Die Lage
eines besonders vorteilhaften Wärmesämmlerrohres 11 in einem derartigen Ausschnitt
20 ist in Fig. 4 dargestellt. Das Wärmesammlerrohr 11 besteht aus einem stranggepreßten
Rohr, das mit die Absorptionsfläche vergrößernden Rippen 24 und einer die Absorptionsfläche
vergrößernden Fahne 25 versehen ist, wobei letztere etwa tangential zum Rohr verläuft.
-
An die Fahne 25 schließt unter einem stumpfen Winkel eine ebene
eine
ebene Fläche 26 an, welche ebenfalls etwa tangential zum Rohr verläuft. Bei einer
bevorzugten Ausführungsform des Wärmesammlerrohres hat der stumpfe Winkel eine Größe
von etwa 1400. Durch die vom stumpfen Winkel her bestimmte Formgebung des Wärmesammlerrohres
ergibt sich auch die Formgebung der Ausschnitte 20 im Trägerblech 15. Der Ausschnitt
20 ist derart gestaltet, daß er sich nach innen erweitert, so daß Ausbuchtungen
entstehen, in welche einerseits die Fahne und andererseits die Rippen 24 eingreifen.
Die räumliche Zuordnung der Ausbuchtungen ist derart, daß das eingelegte Wärmesammlerrohr
bezüglich seiner Fahne 25 eine Neigung einnimmt, die einen senkrechten Verlauf der
Ebene 26 bedingt. Der Fixierung der Wärmesammlerrohre dient ein Abdeckprofil 30,
welches um den äußeren Rand der Trägerbleche 15 greift und mit seiner vorderen Kante
an den ebenen Flächen 26 der einzelnen Wärmesammlerrohre anliegt. Dieser Montagezustand
geht besonders deutlich aus den Fig. 2 und 4 hervor.
-
Wie aus Fig. 2 und 5 entnehmbar ist, ist das Abdeckprofil U-förmig
ausgebildet und ist vorzugsweise von oben auf die beiden einem Zwischenpfosten zugeordneten
Trägerbleche 15 aufschiebbar. Dadurch wird der zwischen den Trägerblechen 15 liegende
Raum voll verschlossen, so daß die Verbindungsmanschetten 22 innerhalb dieses Raumes
witterungsgeschützt und nicht sichtbar sind.
-
Aus der bisherigen Erläuterung des Montageaufbaus ergibt sich, daß
die Wärmesammlerrohre 11 in die Ausschnitte 20 der Trägerbleche der einzelnen Pfosten
lediglich eingelegt und in den Ausschnitten lagestabilisiert gehalten werden. Die
Passung zwischen den Ausschnitten und den Wärmesammlerrohren ist derart, daß die
Wärmesammlerrohre 11 mit sehr unterschiedlicher Neigung nach oben oder nach unten
bezüglich eines senkrecht stehenden Trägerbleches gehaltert werden
gehaltert
werden können. Durch die gleichzeitige Verwendung einer Vielzahl unterschiedlich
langer Wärmesammlerrohre können bei entsprechenden Abständen der Zwischenpfosten
auch Unregelmäßigkeiten in der Hangneigung leicht ausgeglichen werden, so daß sich
für den Verlauf des Energiezaunes ein optisch ansprechendes Bild ergibt.
-
In Fig. 3 ist der Aufbau eines Endpfostens 13 gezeigt, der sich vom
Aufbau eines Zwischenpfostens lediglich dadurch unterschiedet, daß nur eine Profilstütze
in Form eines T-Profils 16 und ein Rohrträger in Form eines Trägerbleches 15 benötigt
wird. Das Abdeckprofil 32 greift um die mit Manschetten 22 an die Wärmesammlerrohre
angeschlossenen Verteilerrohre 31, wobei der Rand der Abdeckprofile ebenfalls über
den Rand des Trägerbleches 15 greift und die vom Rand her offenen Ausschnitte so
weit verschließt, als dies für die Montage der Wärmesammlerrohre 11, wie in Fig.
4 gezeigt, notwendig ist.
-
In den Fig. 6 bis 8 sind zwei Ausführungsformen des Rohrträgers dargestellt,
wie sie für die Montage eines Wärmesammlers als Energiefassade bzw. auf einem Dach
Verwendung finden können. Der in Fig. 6 dargestellte Rohrträger in Form eines Z-förmigen
Trägerbleches 40 ist für den seitlichen Endabschluß bei einer Energiefassade vorgesehen.
-
Das Trägerblech wird mit Hilfe von trapezförmigen Füßen 42, von welchen
einer dargestellt ist, an der Wand befestigt und ist an dem von der Wand abweisenden
Schenkel des Trägerbleches 40 mit den Ausschnitten 20 zum Einlegen der Wärmesammlerrohre
11 versehen. Ein U-förmiges Abdeckprofil 44 mit einem einseitig längeren Schenkel
wird an dem Z-förmigen Trägerblech 40 derart gefestigt, daß es mit seinem schmaleren
Rand die offenen Ausschnitte 20 verschließt und an den ebenen Flächen 26 der Wärmesammlerrohre
11 anliegt. Der längere Schenkel des Abdeckprofils 44 wird
profils
44 wird an dem zur Wand weisenden Schenkel des Z-förmigen Trägerbleches 40 befestigt.
Dadurch entsteht ein freier Innenraum, in welchem das Verteilerrohr 31 und die Anschlüsse
über die Manschetten 22 an die Wärmesammlerrohre 11 untergebracht werden können.
-
Für den Fall, daß bei einer Energiefassade Zwischenverbindungen notwendig
sind, um mehrere Wärmesammlerrohre hintereinander anzuordnen, findet ein U-förmiges
Trägerblech Verwendung, wie es nachfolgend für den Aufbau eines Wärmesammlers als
Flachdachabsorber beschrieben ist, wobei ein U-förmiges Abdeckprofil Verwendung
finden kann, wie es als Abdeckprofil 30 mit zwei kurzen Schenkeln als Abdeckprofil
30 für einen Zwischenpfosten vorgesehen ist.
-
In Fig. 7 ist der Endabschluß für einen einlagigen Flachdachabsorber
dargestellt, bei welchem die Wärmesammlerrohre 11 in die offenen Ausschnitte 20
eines U-förmigen Trägerbleches 50 einlegbar sind. Das Trägerblech 50 wird auf trapezförmigen
Füßen 52 montiert, von welchen einer dargestellt ist. Dieses U-förmige Trägerblech
50 ist beiderseits mit gleich langen Schenkeln versehen, in welche vom Rand her
die offenen Ausschnitte 20 eingestanzt sind. Für eine Zwischenverbindung zwischen
Wärmesammlerrohren 11 werden diese von beiden Seiten her in das U-förmige Trägerblech
50 eingelegt und mit Manschetten 22 verbunden, wie dies anhand der Fig. 2 für einen
Zwischenpfosten eines Energiezaunes dargestellt ist. Wenn das U-förmige Trägerblech
50 für einen Endabschluß Verwendung finden soll, verläuft in diesem, wie aus Fig.
7 entnehmbar, das Verteilerrohr 31, welches einseitig an die Wärmesammlerrohre 11
über Manschetten 22 angeschlossen ist.
-
In diesem Fall ist das ebenfalls U-förmige Abdeckprofil 52 mit zwei
unterschiedlich langen Schenkeln versehen, wovon der
wovon der
längere Schenkel über die Seite greift, durch welche keine Wärmesammlerrohre zugeführt
werden und die offenen Ausschnitte 20 verschließt.
-
In Fig. 8 ist der Aufbau eines mehrlagigen Flachdachabsorbers dargestellt,
wobei man erkennt, daß für den mehrlagigen Aufbau dieselben Elemente wie für den
einlagigen Aufbau Verwendung finden können und lediglich ein einziges zusätzliches
Element, nämlich Stapelfüße 54 benötigt werden, um das obere U-förmige Trägerblech
50 auf dem unteren Trägerblech 50 abzustützen. Dieser Stapelfuß besteht aus einem
kastenförmigen Teil, der vorzugsweise aus Blech gebogen ist und seitlich Ausschnitte
55 und 56 hat, durch welche das Verteilerrohr und das zugeordnete Ende eines Wärmesammlerrohres
verläuft. Für den Fall, daß der Stapel fuß im Bereich einer Zwischenverbindung von
Wärmesammlerrohren benötigt wird, ist der Stapelfuß 54 an beiden Stirnseiten mit
Ausschnitten 55 versehen.
-
Mit Hilfe derartiger Stapelfüße können eine Vielzahl von Lagen von
Wärmesammlerrohren für einen Flachdachabsorber übereinander aufgebaut werden, wobei
die Höhe der Stapel füße für den Abstand der einzelnen Lagen voneinander entscheidend
ist. Es ist Jedoch auch vorgesehen, daß anstelle der Stapelfüße die Jeweiligen U-förmigen
Trägerbleche mit Abdeckprofilen 52 verschlossen werden und das U-förmige Trägerblech
der nächsten Lage auf dem Abdeckprofil befestigt wird. In diesem Fall kann dafür
gesorgt werden, daß durch die Auflage der Ränder der Abdeckprofile auf den ebenen
Flächen 26 der Wärmesammlerrohre 11 die Wärmesammlerrohre in den Ausschnitten 20
etwas verklemmt werden, so daß Windgeräusche vermeidbar sind. Dieses Verklemmen
ist grundsätzlich bei allen Ausfürungsformen der Erfindung möglich, indem die Länge
des an den ebenen Flächen 26 der Wärmesammler.rohre 11 .Inliegenden Schenkels entsprechend
dimensioniert wird.
-
- Leerseite-