DE3307692C2 - - Google Patents

Description

Die Erfindung betrifft eine Außenschwingtür für Fahrzeuge, ins­ besondere Schienenfahrzeuge, deren Haltung an der Drehsäule aus je einem oberen und unteren mit dem Türflügel gelenkig verbunde­ nen und an der Drehsäule starr befestigten Schwenkarm besteht, wobei der untere Schwenkarm oberhalb der obersten Trittstufe eines mehrstufigen Einstiegs angeordnet ist.

Bei einer aus der DE-AS 22 45 747 bekannten Außen­ schwingtür ist zur Verbindung des türseitigen Endes des unte­ ren Schwenkarmes mit dem Türflügel ein Säulenstück vorgesehen, das vom unteren Teil des Türflügels bis in die Nähe der Fenster­ öffnung des Türflügels reicht. Eine derartige Anordnung dient ausschließlich zur Aussteifung des Türflügels, um ein Klappern während des Fahrens auszuschließen. Für den Einstieg bei der­ artigen Außenschwingtüren ist es erforderlich, zusätzlich am Fahrzeug im Bereich der Trittstufen einen Handlauf anzuordnen.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einer Anordnung der eingangs genannten Art den unteren Schwenk­ arm derart an der Drehsäule anzuordnen und auszubilden, daß ein wagenseitiger Handlauf zum Fortfall kommt.

Nach der Erfindung wird dies dadurch erreicht, daß der untere Schwenkarm von der Drehsäule derart schräg nach unten hin gerich­ tet ist, daß er bei geöffnetem Türflügel einen etwa parallel zur Neigung der Einstiegstreppe verlaufenden Handlauf für den Einstieg bildet.

In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dar­ gestellt. Es zeigt

Fig. 1 in Seitenansicht die Außenschwingtür mit einseitig geöff­ netem Türflügel und mehrstufigem Einstieg,

Fig. 2 eine Draufsicht entsprechend Fig. 1.

Der Türflügel 1 der Außenschwingtür ist an Schwenkarmen 2, 3 an­ gelenkt, die an der Drehsäule 4 befestigt sind, wobei der untere Schwenkarm 3 oberhalb dem, die oberste Trittstufe eines mehrstufigen Einstiegs bildenden Fußboden 5 des Fahrzeuges angeordnet ist. Der unte­ re als Winkelhebel ausgebildete Schwenkarm 3 ist durch seinen an der Drehsäule 4 befestigten Hebelarm 3 a schräg nach unten hin gerichtet und greift mit seinem anderen Hebelarm 3 b unter­ halb der Fensteröffnung etwa mittig an den Türflügel 1 an, wo­ bei der Hebelarm 3 b horizontal oder geringfügig nach unten hin geneigt verläuft. Dabei ist die Neigung des Hebelarmes 3 a derart, daß er bei geöffnetem Türflügel 1 (Fig. 1) senkrecht zum Türflügel 1 stehend etwa parallel und in einem entsprechen­ den Abstand zur Einstiegstreppe ver­ laufend einen Handlauf für den ein- oder aussteigenden Reisen­ den bildet.

Der Hebelarm 3 a ist bedingt durch die Tiefe des Einstiegs und den Abstand der Drehsäule 4 zur Vorderkante des Fußbodens in diesem Bereich über die Anlenkung an der Drehsäule 4 hinausgezogen, um einen Handlauf zu erhalten, der über den gesamten mehrstufigen Einstieg nutzbar ist.

Claims (3)

1. Außenschwingtür für Fahrzeuge, insbesondere Schienenfahrzeu­ ge, deren Haltung an der Drehsäule aus je einem oberen und unterem mit dem Türflügel gelenkig verbundenen und an der Drehsäule starr befestigten Schwenkarm besteht, wobei der untere Schwenkarm oberhalb der obersten Trittstufe eines mehrstufigen Einstiegs angeordnet ist, dadurch gekennzeich­ net, daß der untere Schwenkarm (3) von der Drehsäule (4) derart schräg nach unten hin gerichtet ist, daß er bei ge­ öffnetem Türflügel (1) einen etwa parallel zur Neigung der Einstiegstreppe verlaufenden Handlauf für den Einstieg bil­ det.

2. Außenschwingtür für Fahrzeuge nach Anspruch 1, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Schwankarm (3) als Winkelhebel ausge­ bildet ist, dessen an der Drehsäule (4) befestigter Hebel­ arm (3 a) schräg nach unten hin gerichtet ist und dessen an­ derer horizontal oder geringfügig nach unten geneigter He­ belarm (3 b) unterhalb der Fensteröffnung etwa mittig am Tür­ flügel (1) angreift.

3. Außenschwingtür für Fahrzeuge nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebelarm (3 a) über seine Befestigung an der Drehsäule (4) hinaus verlängert ist.