DE3307289C2 - - Google Patents

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DE3307289C2
DE3307289C2 DE19833307289 DE3307289A DE3307289C2 DE 3307289 C2 DE3307289 C2 DE 3307289C2 DE 19833307289 DE19833307289 DE 19833307289 DE 3307289 A DE3307289 A DE 3307289A DE 3307289 C2 DE3307289 C2 DE 3307289C2
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DE19833307289
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Siegfried Ing.(Grad.) Klinger
Guenter Ing.(Grad.) 7150 Backnang De Eberle
Fritz Ing.(Grad.) 7155 Oppenweiler De Eckardt
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Robert Bosch GmbH
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ANT Nachrichtentechnik GmbH
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    • GPHYSICS
    • G02OPTICS
    • G02BOPTICAL ELEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS
    • G02B6/00Light guides; Structural details of arrangements comprising light guides and other optical elements, e.g. couplings
    • G02B6/24Coupling light guides
    • G02B6/26Optical coupling means
    • G02B6/32Optical coupling means having lens focusing means positioned between opposed fibre ends
    • G02B6/325Optical coupling means having lens focusing means positioned between opposed fibre ends comprising a transparent member, e.g. window, protective plate

Description

Die vorliegende Erfindung befaßt sich mit einer Schutzvor­ richtung für optische Steckverbinderteile, bestehend aus in den Frontseiten der Steckverbinderteile eingesetzten optisch durchsichtigen Scheiben, die beim Zusammenkuppeln der Steck­ verbinderteile plan zusammenstoßen.
Eine derartige Schutzvorrichtung in Form von Glasscheiben. welche die Frontseiten der Steckverbinderteile dicht ab­ schließen, ist aus der DE-OS 30 17 262 bekannt. Die Glas­ scheiben schützen die in den Steckverbinderteilen angeord­ neten optischen Komponenten, wie Linsen, Lichtleitfasern und dgl., vor Staub und Feuchtigkeit. Diese Scheiben haben den Vorteil, daß sie im Gegensatz zu den empfindlichen opti­ schen Komponenten sehr leicht gereinigt werden können, falls sich auf ihnen Schmutz angesammelt hat.
Sofern bei zusammengekoppelten Steckverbinderteilen zwischen den Glasscheiben ein Luftspalt bleibt, besteht die Gefahr, daß sich auf den Scheiben Feuchtigkeit niederschlägt, was u.U. zu einer sehr hohen Durchlaßdämpfung des Steckverbin­ ders führt. Um dies zu vermeiden, sollten die Glasscheiben der zusammengefügten Steckverbinderteile plan aufeinander zu liegen kommen. Beim Steckverbinder gemäß der DE-OS 30 17 262 sind zu diesem Zweck die Glasscheiben so angeordnet, daß sie in einer Ebene mit den aufeinanderstoßenden Stirnseiten der Steckverbinderteile abschließen. Damit der Luftspalt zwischen den Glasscheiben möglichst gering bleibt, müssen hier die starr an den Frontseiten der Steckverbinderteile gelagerten Scheiben vor dem Zusammenkuppeln des Steckverbin­ ders sehr präzis zueinander ausgerichtet sein.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schutzvorrich­ tung der eingangs genannten Art anzugeben, wobei die Schei­ ben an den Frontseiten der Steckverbinderteile nicht mit sehr hoher Präzision gelagert werden müssen, damit sie beim Zusammenkuppeln der Steckverbinderteile exakt plan zusam­ menstoßen.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß die Scheiben in Richtung der Steckverbinderachse federnd gela­ gert sind.
Zweckmäßige Ausführungen der Erfindung gehen aus den Unter­ ansprüchen hervor.
Anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungs­ beispiels wird im folgenden die Erfindung näher erläutert.
Fig. 1 zeigt zwei getrennte Steckverbinderteile und
Fig. 2 zeigt zwei zusammengekuppelte Steckverbinderteile.
In der Fig. 1 sind zwei voneinander getrennte Steckverbin­ derteile 1 und 2 dargestellt für z.B. zwei über Linsen 3, 4 miteinander optisch zu koppelnde Lichtwellenleiter 5, 6.
Die Durchtrittsöffnungen für die Lichtstrahlen in den Front­ seiten der Steckverbinderteile sind mittels optisch durch­ sichtiger Scheiben 7 und 8 (z.B. aus Glas oder Kunststoff) abgeschlossen. Wie bereits oben angesprochen, ist darauf zu achten, daß die Scheiben beim Zusammenkuppeln der Steck­ verbinderteile möglichst spaltfrei, plan aufeinander zu liegen kommen. Diese Forderung wird durch die nachfolgend beschriebene Lagerung der Scheiben optimal erfüllt.
Die Wandung eines jeden Steckerteils 1 bzw. 2 ist im vor­ deren Bereich mit einer Aussparung 9 bzw. 10 versehen. Hier­ in greift ein an der Scheibe 7 bzw. 8 angeformter Kragen 11 bzw. 12 ein. Die Aussparung ist um einiges breiter als der Kragen an der Scheibe, so daß darin neben dem Kragen noch ein elastischer Dichtungsring 13 bzw. 14 Platz findet. Dabei liegt der Dichtungsring in der Aussparung hinter der Scheibe und drückt auf die Rückseite des Scheibenkragens. Der Fig. 1 ist zu entnehmen, daß dadurch bei den nicht miteinander verbundenen Steckverbinderteilen jeweils der Scheibenkragen an die vordere Schulter der Aussparung an­ schlägt, und die Frontseite der Scheibe um einen kleinen Betrag d über die Stirnfläche 15 bzw. 16 der Scheibe hin­ aussteht.
Werden nun, wie die Fig. 2 zeigt, die Steckverbinderteile 1 und 2 mit ihren Stirnflächen 15 und 16 aufeinandersto­ ßend zusammengekuppelt, richten sich aufgrund der federn­ den Lagerung die Scheiben 7 und 8 von selbst so aus, daß sie ohne Versatz plan aufeinander zu liegen kommen. Die Dichtringe 13 und 14 erfüllen vorteilhafterweise die Funk­ tion von Federn und sorgen gleichzeitig dafür, daß das In­ nere der Steckverbinderteile gegen Eindringen von Staub und Feuchtigkeit gesichert ist.

Claims (3)

1. Schutzvorrichtung für optische Steckverbinderteile, be­ stehend aus in den Frontseiten der Steckverbinderteile eingesetzten optisch durchsichtigen Scheiben, die beim Zusammenkuppeln der Steckverbinderteile plan zusammen­ stoßen, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheiben (7, 8) in Richtung der Steckverbinderachse federnd gelagert sind.
2. Schutzvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß jede Scheibe (7, 8) ringsum mit einem Kragen (11, 12) versehen ist, der in eine Aussparung (9, 10) in der Wandung des jeweiligen Steckerteils (1, 2) ein­ greift, und daß in der Aussparung ein Federelement (13, 14) angeordnet ist, woran der Kragen der Scheibe mit seiner in das Steckerteilinnere weisenden Rückseite anliegt.
3. Schutzvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprü­ che, dadurch gekennzeichnet, daß das Federelement ein elastischer Dichtungsring (13, 14) ist.
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