DE3306658A1 - Einfuellstuetzen fuer behaelter im untertagebergbau - Google Patents

Einfuellstuetzen fuer behaelter im untertagebergbau

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DE3306658A1
DE3306658A1 DE19833306658 DE3306658A DE3306658A1 DE 3306658 A1 DE3306658 A1 DE 3306658A1 DE 19833306658 DE19833306658 DE 19833306658 DE 3306658 A DE3306658 A DE 3306658A DE 3306658 A1 DE3306658 A1 DE 3306658A1
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Werner Dr.-Ing. 4352 Herten Dürrfeld
Heinrich 4350 Recklinghausen Quante
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Gesteins & Tiefbau GmbH
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Gesteins & Tiefbau GmbH
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21DSHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
    • E21D11/00Lining tunnels, galleries or other underground cavities, e.g. large underground chambers; Linings therefor; Making such linings in situ, e.g. by assembling
    • E21D11/14Lining predominantly with metal
    • E21D11/15Plate linings; Laggings, i.e. linings designed for holding back formation material or for transmitting the load to main supporting members
    • E21D11/157Laggings making use of fluid cushions, e.g. the fluid containing a hardenable material

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
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  • Civil Engineering (AREA)
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  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
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  • Geology (AREA)
  • Revetment (AREA)

Description

  • Einfüllstutzen für Behälter im Untertageberqbau
  • Die Erfindung betrifft einen Einfüliventilstutzen für Behälter im Untertagebergbau. Im Untertagebau finden für den Ausbau vorzugsweise bogenförmige Rinnenprofile Verwendung, die aus sich überlappenden Einzelsegmenten bestehen und begrenzt nachgiebig miteinander verspannt werden. Auf den Rinnenprofilen werden aus einem flexiblen Material bestehende Stützschläuche angeordnet, in die durch einen Einfüllstutzen eine aushärtende Füllung unter Druck eingebracht -wird, um durch Aufweiten des Stützschlauches zwischen den Bauen und dem Gebirge eine kraft- und formschlüssige Verbindung herzustellen.
  • Ilin derart zusätzlich gestützter Ausbau dient der verbesserten Gebirgsbeherrschung. Für eine technische und wirtschaftlich erfolgreiche Gewinnung z.B. der Steinkohle aus großer Teufe bildet die Gebirgsbeherrschung im Bereich der Strecken eine der wichtigsten Voraussetzungen. Dabei gilt es, die Belastbarkeit des den Crubenraum umgebenden und vor Zerstörung zu schützenden Gebirges zu bewahren. Das Streckengewölbe, dessen Tragfähigkeit vom schwächsten Baustein abhängt, verliert mit wachsender Aufblätterung der angeschnittenen Schichten sein gutartiges Verhalten.
  • Größere örtliche Auflockerungen führen bereits zur wesentlichen Einschränkung seiner Eigentragfähigkeit, die aufwendige Streckenerhaltungsmaßnahmen notwendig machen. Ein Hauptproblem in der derzeitigen Streckensicherung wird in fehlender frühzeitiger Gebirgsanlage des heute überwiegend eingebrachten Gleitbogenausbaus gesehen. Der Gleitbogenausbau besteht aus den oben beschriebenen Rinnenprofilen, stützt jedoch das Streckengewölbe so lange nicht wirksam, bis der Gebirgskörper kraftschlüssig mit dem Streckenausbau verbunden worden ist.
  • Die gewünschte Anlage des Gebirges am Gleitausbau wird vorzugsweise durch Stützschläuche bewirkt, die in oben beschriebener Weise verfüllt werden. Als Stützschlauch finden insbesondere flexible Textilschläuche Verwendung, die aus hochreißfesten Chemiefasern bestehen und endlos rundgewebt sind. Grundsätzlich werden die Stützschläuche der bevorzugten Ausführungsform zwischen Ausbaurücken und Verzugsmatten gelegt. Die Verfüllung der Stützschläuche mit hydraulisch abbindenden Baustoffen erfolgt unter Druck.
  • Damit in der Förderleitung zum Stützschlauch während des Abbindens des Füllmaterials der Förderdruck nicht aufrechterhalten werden muß, sind die Stützschläuche mit Rückschlagventilen versehen, die nach dem Füllvorgang ein Lösen der Förderleitung ermöglichen.
  • Zu jedem Stützschlauch der bevorzugten Ausführungsform wird derzeit ein Einwegrückschlagventil getrennt geliefert, um das Transportvolumen der Stützschläuche minimal zu halten und die Handhabung beim Transport zu vereinfachen. Erst vor Ort werden die bekannten Rückschlagventile in die vorgesehene Einfüllöffnung der Stützschläuche eingeführt.
  • Die bekannten Rückschlagventile besitzen einen großflächigen flexiblen Teller, der beiderseits mit 2 Stutzen versehen ist und aus Kunststoff besteht. Zur Montage wird der flexible Teller von Hand zusammengedrückt und das Rückschlagventil durch die enge Einfüllöffnung des Stützschlauches gezwängt. Danach spreizt sich der Teller auf, so daß sich das Rückschlagventil während des Füllens mit dem Teller an der Schlauchinnenwand abstützt, d. h. vom Innendruck gegen die Schlauchinnenwand gepreßt wird.
  • Als Verschlußeinrichtung des bekannten Rückschlagventils dient ein dreilippiger Boden, der vom im Schlauch nach Beendigung des Füllens anstehenden Oberdrucks geschlossen wird und der dadurch ein Ausfließen von Füllmaterial verhindert.
  • Die Montage des bekannten Rückschlagventils bedingt einige Übung und erheblichen Zeit- und KraftauSwand. Der Erfindung liegt die Aufgabe zu-.
  • grunde, die Handhabbarkeit derartiger Ventile zu verbessern.
  • Nach der Erfindung wird das dadurch erreicht, daß der Einfüllstutzen mindestens einen zumindest teilweise als Gewindegang verlaufenden Steg aufweist und mit dem Steg in die vorgefertigte Einfüllöffnung des Schlauches eingeschraubt wird. Der Steg weist vorzugsweise eine Höhe zwischen 10 und 35 mm auf. Bei einer solchen Steghöhe ist sichergestellt, daß das Rückschlagventil nach Einschrauben in dem Stützschlauch fest in der Einfüllöffnung des Stützschlauches sitzt.
  • Der Steg ist sowohl für Einwegventile, also im Stützschlauch verbleibende Ventile, als auch für wiederverwendbare Ventile von Vorteil. Beim wiederverwendbaren Ventil ermöglicht der Gewindegang des Steges ein problemloses Herausdrehen des Rückschlagventils nach Abbinden des Füllmaterials im Stützschlauch.
  • In weiterer Ausbildung der Erfindung ist der Gewindegang des Steges möglichst kurz ausgelegt und schließt sich an den kurzen Gewindegang ein Stegverlauf mit der Steigung 0. Dadurch erlangt der Steg am hinteren Ende eine kragenähnliche Form. Nach der Erfindung wird diese Ausbildung genutzt, um das Gewebe des Stützschlauches zwischen der Rückseite dieses Kragens und einer auf dem Stutzen verschiebbar angeordneten ringförmigen Platte einzuspannen. Dabei bildet der Kragen eine feste Spannbacke und die verschiebbare Platte eine bewegliche Spannbacke. Das erfindungsgemäße kurze Gewindestück mit der Steigung 20 hat eine Länge von vorzugsweise 1/5 bis 1/15 mm des äußeren Gewindeumfanges in axialer Richtung. Die Steigung des kurzen Gewindestücks beträgt vorzugsweise 10° bis 00. Der Steg wird wahlweise durch Anformung eines Ringes hergestellt, der an einer Stelle in radialer Richtung getrennt ist und an der Trennstelle ein in axialer Richtung zwischen 10° und 40° abgewinkeltes Ende besitzt.
  • Zur besseren Gängigkeit des Steges bei der Ventilmontage im Stützschlauch bzw. Demontage aus dem Stützschlauch sind die Stegenden abgerundet.
  • Zum Spannen der Platte gegen das hintere Stegende ist die Platte wahlweise mit Hilfe einer Gewindehülse bewegt.
  • Zum Rückschlagventil gehört im übrigen ein Ventilkegel, der das Auslaufende verschließt. Die Halterung wird nach der Erfindung durch eine Feder gebildet, deren Federkraft geringer als der Einfiilldruck ist. Das bewirkt beim Beginn des Füllvorganges zwangsweise ein Uffnen des Rückschlagventils und bei Beendigung des Füllvorganges und nachlassendem Fülldruck automatisch ein Schließen des Rückschlagventils.
  • Der Schließvorgang wird durch die Rückstellkraft des sich im Stützschlauch unter Druck befindlichen Füllmaterials verstärkt.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung eignet sich nicht nur für Stützschläuche die den Abstand zwischen dem Gleitausbau und dem Gebirgsausbruch überbrücken, sondern darüber hinaus für andere zum Untertageeinsatz vorgesehene Behälter für abbindendes Versatzgut. Dazu gehören insbesondere Behälter zum Einbringen von Pfeilern aus abbindendem Füllgut in den Saum von abzusichernden Abbaustrecken, bei denen das Versatzgut zwischen Eangendes und Liegendes sowie zwischen den Strebversatz und den Streckenstoß geblasen wird. Solches Versatzgut besteht zum Teil aus Zement und zum anderen Teil aus geeigneten Zuschlägen, wie Kalk oder anderem feinkörnigen Gut. Nach Zusatz von Wasser entstehen aus dem Versatzgut betonartige Pfeiler. Als Behälter für derartige Pfeiler dienen vorzugsweise Behälter aus faltbarem Material. Die-faltbaren Behälter besitzen entweder ein wasser-und luftdurchlässiges Textilgewebe, das ein Entweichen der für-den Blasvorgang notwendigen Transportluft sichergestellt, oder besitzen geeignete Ausblasventile zum Entweichen der Transportluft.
  • Desweiteren kann die Erfindung auf Kissen angewendet die zusätzlich zu den oben erläuterten Stützschläuchen Anwendung finden, wenn ein allein mit einem Stützschlauch nicht zu überbrückender örtlicher Mehrausbruch vorliegt. In Sonderfällen finden die Kissen auch allein Verwendung.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigen: Figur 1 einen Ausbau gemäß der Erfindung.
  • Figur 2 den Gegenstand nach Figur 1 im Querschnitt.
  • Figur 3 eine Schnittdarstellung durch ein Stützschlauchende mit Einfüllöffnung und montiertem Stutzen.
  • Figur 4 Einzelheiten der Vorrichtung nach Figur 3.
  • Figur 5 Einzelheiten der Vorrichtung nach Figur 3.
  • - Figur 6 - 10 verschiedene Ausbausituationen mit/ohne Stützschlauch und Kissen Figur 11 die Ausbausituation nach Figur 6 - 10 in einer perspektivischen 'Gegenüberstellung.
  • Wie aus Figur 1 zu entnehmen ist, umlagert der mit Füllstoff, z. B.
  • Mörtel, verfüllte Stützschlauch 3 den gesamten in diesem Ausführungsbeispiel gewählten vierteiligen nachgiebigen Ausbau 1. Der Ausbau 1 besteht aus 4 Rinnenprofilsegmenten 2, die sich an den Enden überlappen und an den überlappenden Enden durch Ausbausegmentverbindungen 5 miteinander verbunden sind. Beim Erstellen des Ausbaus 1 wird der Stützschlauch 3 in gefalteter Form in das Rinnenprofil eingelegt. Nach dem Einlegen des Stützschlauches 3 werden zwischen Stützschlauch 3 und Gebirge 4 bzw. der Ausbruchslinie die Verzugsmatten 6 aufgelegt. Im Bereich der Ausbausegmentverbindungen 5 wird der Stützschlauch 3 innerhalb des Rinnenprofilsegments 2 unterhalb der die Profile umgreifenden Bügel der Ausbausegmentverbindungen 5 angeordnet.
  • Im Bereich der Ausbausegmentverbindungen 5 sind auf diese Weise Sollbruchstellen für den Stützschlauch 3 vorhanden. Der Stützschlauch 3 ist durch die Bügel in seiner Ausdehnung behindert und weist hier die geringsten Füllquerschnitte auf. Bei starker Einschubbelastung der Rinnenprofilsegmente 2 treten an diesen Schwachstellen Scherbrüche auf, so daß sich die Rinnenprofilsegmente 2 anschließend begrenzt weiter einschieben.
  • Die Länge des Stützschlauches 3 ist, wie auch das in Figur 1 dargestellte Ausführungsbeispiel zeigt, der Abwicklungslänge des Ausbaus 1 angepaßt. Die Dimensionierung des Stützschlauches 3 hinsichtlich seines Durchmessers ist derart' gewählt, daß zwischen dem Rücken des Ausbaus und der Ausbruchslinie ein Abstand bis zu 25 cm überwunden werden kann. Der Stützschlauch 3 besteht aus flexiblem Textilschlauch mit hochreißfesten Chemiefasern, ist endlos rundgewebt und erlaubt einen Schlauchinnendruck von mindestens 15 bar. Die Gewebestruktur ist luft- und wasserdurchlässig konstruiert und wirkt als-Feinfilter.
  • Als Feinfilter wird der im Schlauch vorhandenen Luft und miteintretenden Luft sowie dem überschüssigen Wasser die Möglichkeit zum Entweichen gegeben, ohne daß Feststoffmengen mit austreten. Diese Filtereigenschaft ist besonders bedeutend, da der notwendige Wassergehalt in hydraulisch abbindenden Baustoffen für einen guten Verfestigungslauf und eine optimale Endfestigkeit des Materials genau eingehalten werden muß.
  • Im plastischen Einbringungszustand paßt sich der mit Füllstoff aufgepumpte Stützschlauch 3 formschlüssig dem Bereich zwischen Ausbau und Gebirge an. Der Füllstoff beginnt gesteuert zu erstarren und liefert mit zunehmender Abbindung einen ständig wachsenden Kraftschluß zwischen Ausbau und Gebirge, bis die Maximalfestiekeit des Füllstoffs erreicht ist und somit eine lineare Obertragung der Kräfte aus dem Gebirge in die Sohle möglich ist.
  • Wie aus Figur 2 hervorgeht wird ein Teil des verfüllten Stützschlauches durch den an der rusbruchslinie entstehenden Gegendruck in das Profil eingedrückt, wodurch der Stützschlauch 3 eine stabile Lage erhält. Die verzugsmatten 6 werden durch den Stützschlauch 3 fest gegen das Gebirge 4 gedrückt. Bei axial auftretenden Kräften übernimmt der Stützschlauch 3 die Aufgabe der Verbolzung. Der Stützschlauch 3 ist vorkonvektioniert-, d. h. er ist auf die Abwicklungslänge des Ausbaus 1 angepaßt und zugeschnitten. Ferner ist der Stützschlauch 3 mit einer 45 mm großen Füllöffnung versehen, an beiden Enden verschlossen und mit einer Markierung der Schlauchlängenmitte versehen.
  • Beim Zuschneiden wie auch beim Einbringen der Füllöffnung in die Faltkante ist ein Erhitzen der Bearbeitungswerke vorgesehen, um das hochfeste Gewebe zu durchdringen und durch sofortiges Verschweißen der Garnenden ein Lösen der Gewebestruktur verhindern zu können. Im einfachsten Fall wird die Füllöffnung in den Stützschlauch 3 eingebrannt.
  • Die Füllöffnung kann an jedem Punkt des gesamten Ausbauumfanges angebracht werden, so daß die unterschiedlichen Betriebsbedingungen der Anwender berücksichtigt werden können.
  • Im übrigen ist an den Schlauchenden des Stützschlauches 3 ein druckfester Schlauchendenverschluß vorgesehen. Das erfolgt durch Umschlagen eines 3 cm breiten Saumes und dessen doppelte Vernähung mit entsprechend festem Garn.
  • Nach Figur 1 ist die Einfüllöffnung im Ausführungsbeispiel am Schlauchende 7 angeordnet.
  • Nach Figur 3 sitzt in der Einfüllöffnung des Stützschlauches 3 ein Einfüllstutzen 11 mit Rückschlagventil. Der Einfüllstutzen 11 besitzt einen in den Stützschlauch 3 ragenden Stutzen und einen Steg 18 mit dem er gleichfalls im Stützschlauch 3 sitzt. Ferner gehört zu dem Einfüllstutzen 11 eine Gewindehülse 13, die auf einem Gewindestück des Einfüllstutzens 11 drehbeweglich sitzt und an dem dem Steg 18 zugewandten Ende eine drehbewegliche Platte 16 sowie Gummiplatten 17 aufweist.
  • An dem. dem Steg 18 abgewandten Ende sitzt auf dem Einfüllstutzen t1 ein Kupplungsstück 14. Das Kupplungsstück 14 ist Anschlußstück für einen üblicherweise verwendeten Transport - oder Pumpenschlauch. Es ist mit einem Bolzen 5 auf dem Einfüllstutzen 11 befestigt. Der Bolzen 5 dient zugleich als Widerlager für eine Feder 19, die einen Ventil kegel 12 gegen die Austrittsöffnung des in den Stützschlauch 3 ragenden Stutzens zieht.
  • Der Steg 18 läßt in der Schnittdarstellung nach Figur 3 erkennen, daß er in dem dargestellten Teil wie ein Kragen an dem Einfüllstutzen 11 umläuft.
  • In dem anderen Teil hat der Steg den Verlauf eines Gewindes Dazu besitzt er zwei aneinander überlappende Enden 21 und 22, von denen das Ende 21 wie der übrige kragenförmige Stegteil mit der Steigung 0 verläuft, während das andere Ende 22 abgewinkelt ist, so daß es mit einer Steigung von ihm Ausführungsbeispiel 30° als Gewindegang verläuft. Die Steghöhe beträgt 22,5 mm. Die Enden 21 und 22 sind abgerundet.
  • Zur Montage des Einfüllstutzens 11 wird der Stutzen mit dem Steg 18 in die Einfüllöffnung des Stützschlauches 3 geschraubt. Dazu wird zunächst das Ende 22 des Stegs 18 in die Einfüllöffnung des Stützschlauches 3 derart bewegt, daß das Material des Stützschlauches 3 zwischen die beiden Enden 21 und 22 gelangt. Um ein leichtes Einführen des Endes 22 in die Einfüllöffnung sicherzustellen, ist bei 23 ein besonderer Verlauf des Endes 22 vorgesehen Der Verlauf ist durch eine Tangente an den äußeren Umfang des Stutzens gekennzeichnet. Dieser Ausbildung entspricht wahlweise eine mit 24 bezeichnete und strichpunktiert dargestellte Ausbildung des anderen Endes 21. Durch Drehen des Einfüllstützens - zur Vorwärtsbewegung des Stegendes 22 - gleitet der gesamte Steg 18 in die Einfüllöffnung des Stützschlauches 3. Anschließend wird die r;ewindehülse 13 gegen den Steg 18 verschraubt, so daß der Stützschlauch zwischen dem Steg 18 und den Gummiplatten 17 bzw. der Platte 16 eingespannt wird. Diese Stellung, in der das Material des Stützschlauches 3 mit 20 bezeichnet ist, ist in Figur 3 strichpunktiert dargestellt.
  • Nach Verlegen des Stützschlauches 3 auf dem Ausbau 1 wird der Stützschlauch 3 über Spritzbetonschläuche an eine kombinierte Misch- und Pumpeinrichtung angeschlossen. Die Misch- und Pumpeinrichtung ist an einem für den Betriebsablauf günstigen Ort stationiert. Dabei bietet sich die Befestigung dieser Anlage an verhandenen Versorgungseinrichtungen, gegebenenfalls auch die Montage an den Planken eines Zwischenförderers an. So kann bei fester Verlegung der Fülleitung die gesamte Verfüllanlage mit dem Versorgungssystem nachgeführt und eine sonst wegen wachsender Entfernung vor dem Einfülivorgang erforderliche Anpassungsarbeit erspart werden.
  • In nicht derart ausgerüsteten Streckenvortrieben steht die tiisch- und Pumpstation in einem sprengtechnisch vertretbaren Mindestabstand von 30 m zur Ortsbrust an einer die übrigen Arbeiten nicht behindernden Stelle. Die Fülleitung, die eine Nennweite von 50 mm aufweist ist zur leichten Anpassung an wachsende Förderlängen mit Schnellverschlüssen ausgestattet. Die Spritzbetonschläuche haben sich in Einzellängen bis zu 6 m bewährt. Aufgrund der Begrenzung der Förderweite durch die Pumpleistung wird die Anlage entsprechend der Vortriebsleistung umgesetzt und die Fülleitung eingekürzt. Zweckmäßigerweise sind als Schnellverschlüsse zwischen den Spritzbetonschläuchen die gleichen Verschlüsse wie am Kupplungsstück 14 vorgesehen.
  • Als Misch- und Pumpaggregate sind eine Vielzahl von Beton wnd n-lörtelpumpen verwendbar. Dabei ist zwischen Schnecken- und Kolbenpumpen zu unterscheiden.
  • Als schnelidrehende Verdrangerpumcen fördern Schneckenpumpen pulsationsfrei, in dem eine Stelle der Schnecke bei jeder Drehung noch von einem'in den anderen Gewindegang des aus elastischem Werkstoff hergestellten Schneckenmantels rutscht und dabei das Gemisch von der Saug- zur Druckseite preßt.Die Sc1mneckensumnen lassen sich zugleich leicht mit einem Gemischrührwerk kombinieren.
  • Kolbenpumpen, die im Vergleich zu Schneckenpumpen bedeutend preiswerter sind, werden nach Anzahl und Wirkweise der Kolben in Einkolben-Kammerausqleichskolben - und Doppelkolbenpumpen unterteilt.
  • Zur Verarbeitung des Trockenmörtels zu einer pumpbaren Suspension wird dem Förderaggregat eine Mischeinheit vorgeschaltet. In diesem Mischer werden von Hand eingebrachter Trockenmörtel und im nötigen Umfang zugeführtes Wasser vermengt. Der Mischprozeß dauert etwa 30 sec. Nach Verständigung über den Abschluß der Vorbereitungsarbeit füllt während des daraufhin eingeleiteten Pumpvorganges der Frischmörtel den am Stoßsegment der Füllseite anliegendes Schlauchteil von der Sohle an aufifarts.Sobald die Höhe der Materialsäule den Bogenscheitelpunkt erreicht, setzt der Füllprozeß in gleicher Weise im gegenüberliegenden Schlauchteil ein. Zuletzt füllt sich der Hohlraum im Firstbereich.
  • Bei im zentralen Firstbereich angeordnetem Ventil resultiert aus der gleichzeitigen Beschickung beider Schlauchseiten und dem Gewicht der beiden Materialsäulen eine Vorspannung der Schlauchmitte.
  • Unter dem Einfluß hydrostatischen Druckes tritt bereits während der Schlauchbefullung für die Baustoffabbindung nicht benötigtes Oberschußwasser aus dem Gewebe des Stützschlauches 3 aus. Der Austritt dieses völlig-klaren Wassers verstärkt sich bei wachsendem Schlauchinnendruck gegen Ende des Pumpvorgangs.
  • Während des Füllvorganges wird der Ventilkegel 12 von dem durch das Ventil durchgepreßten Fertigmörtel aus dem Stutzen herausgedrückt, so daß der Fertigmörtel ausreichend Raum zum Eindringen in den Stützschlauch 3 findet. Der Füllvorgang wird bei Entstehen eines Gegendruckes im Stützschlauch 3 von 12 bis 15 bar abgebrochen. Bei Erreichen dieses Solldrucks wird die Pumpe abgeschaltet und der in der Fülleitung anstehende Druck durch Uffnen eines Materialentleerungsventils abgebaut. Zugleich verschließt sich das Rückschlagventil, indem der Ventilkegel 12 von der Feder 19 in den Stutzen gezogen und vom Füllmaterial des Stützschlauches 3 in den Stutzen gepreßt wird. Anschließend wird die Fülleitung abgekoppelt und an den nächsten Stützschlauch 3 angeschlossen. Dort wiederholt sich der oben beschriebene Fülivorgang.
  • Nach ausreichender Verfestigung des Füllmaterials im Stützschlauch 3 läßt sich das Rückschlagventil nach Zurückschrauben der Gewindehülse 13 leicht aus dem Stützschlauch herausschrauben.
  • Die Figuren 6 - 11 zeigen verschiedene Ausbausituationen, wobei in Figur 6 von einem Ausbau mit Ausbausegmentverbindungen 5 und daraufliegendem Stützschlauch 3 ausgegangen wird, während in Figur 7 von einem nackten Bogenausbau ausgeganqen wird, der lediglich aus Ausbausegmenten 5 besteht. Beide Ausbausituationen nach Figur 6 und 7 sind durch einen Mehrausbruch an mit 25 und 26 bezeichneten Stellen gekennzeichnet.
  • Der Mehrausbruch ist mit Kissen 27 ausgefüllt, die wie die Stützschläuche 3 eine kraft- und formschlüssige Verbindung zwischen Ausbau und C;ebirge sicherstellen. Die Kissen 27 bestehen aus dem gleichen Material wie die Stützschläuche -und werden mit dem gleichen Material wie die Stützschläuche gefüllt. Zum Einfüllen sind die Kissen 27 an beliebiger, zwischen den Ausbausegmentverbindungen 5 zugänglicher Stelle mit den gleichen Einfüllöffnungen wie die Stützschläuche 3 versehen, so daß der Füllvorgang wie bei den Stützschläuchen 3 erfolgen kann.
  • In Figur 12 ist die Ausbausituation nach Figur 6 in perspektivischer Darstellung anderen Ausbausituationen nach Figur 8 und 9 gegenübergestellt. Dabei wird erkennbar, daß die Kissen 27 in Längsrichtung der Strecke wahlweise 2 oder mehr Ausbaubögen überdecken.
  • Figur 8 und 9 zeigen Ubergangsstellen von der Strecke zum mit 28 bezeichneten Streb. Das Hangende des Strebs 28 ist mit 29 bezeichnet.
  • Die Figur 8 zeigt eine Strecke mit Ausbau aus Seggentverbindungen 5 und aufliegendem Stützschlauch 3 als Ausgangssituation wie Figur 6, während Figur 9 eine Strecke mit nacktem Bogen wie Figur 7 zeigt. Sowohl Figur 8 wie 9 zeigt zusQtzlich an der- Übergangsstelle von der Strecke zum Streb 28 Kissen 30. Die Kissen 30 dienen jedoch nicht primär der Ausfüllung von Mahrausbruch, sondern zur Herstellung des Form- und Kraftschlusses des mit Gebirgsankern 31 gesicherten Endes der Ausbausegmentverbindungen 5 mit dem Gebirge. Ohne den Form- und Kraftschluß zwischen Ausbaubogenende und Gebirge würden die Gebirgsanker 31 weitgehend ihre Wirkung verlieren, die darauf basiert, daß die Anker 31 im Gebirge verklebt werden und danach mit der Ankerplatte 32 verspannt werden. Die Ankernlatte 32 umfaßt das Ende der Ausbausegmentverbindungen 5.
  • Der Form- und Kraftschluß ist ohne Anwendung der in Figur 8 und 9 darqestellten Kissen insbesondere dann gefährdet, wenn in iiblicher Ausbautcitigkeit nach Setzen der Ausbaubogen und Einbringen eines Längsunterzuges unter hilfsweiser Verwendung von Stempeln, d.h. Montieren und Demontieren der Stempel eine Gebirgsauflockerung an der Ubergangsstelle von der Strecke zum Streb entsteht.
  • Die Kissen 30 bestehen aus dem gleichen Werkstoff wie der'Stützschlauch 3 und die Kissen 27 und werden in gleicher Weise verfüllt. Nach Figur 10 ist vorgesehen, daß die Gebirgsanker 31 die verfüllten Kissen 30 durchdringen.
  • In Figur 11 ist die Ubergangsstelle Strecke/Streb mit dargestellt. Dabei sind Ausbaubögen in der Situation nach Figur 8 und 9 nebeneinander dargestellt.

Claims (11)

  1. Patentansprüche ö Einfüllstutzen für flexible Behälter im Untertagebergbau, in die hydraulisch abbindendes Verfüllmaterial versetzt wird, insbesondere für Stützschläuche die hinter Rinnenprofilbaue aus mehreren bogenförmigen, sich überlappenden und begrenzt nachgiebig miteinander verspannten Einzelsegmenten gelegt werden, die nach Aufweiten des Stützschlauches durch eingefülltes aushärtendes Füllmaterial eine kraft- und formschlüssige Verbindung des Ausbaus mit dem Gebirge herstellen, wobei der Einfüllstutzen als Rückschlagventil ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Einfüllstutzen mindestens einen zumindest teilweise als Gewindegang verlaufenden Steg (18) aufweist und mit dem Steg (18) in die Einfüllöffnung des Stützschlauches (3) schraubbar ist.
  2. 2. Einfüllstutzen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Steg (18) eine Höhe von 20 - 30 mm aufweist.
  3. 3. Einfüllstutzen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge des Gewindegangteiles mit einer Steigung )0 gleich 1/5 bis 1/15 des äußeren Gewindeumfanges ist.
  4. 4. Einfüllstutzen nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Gewindesteigung 10 bis 40° beträgt.
  5. 5. Einfüllstutzen nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Stegenden (21) und (20) abgerundet sind und/ouer mit einer Schneide versehen sind.
  6. 6. EinfUllstutzen nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Einschneidende (22) des Gewindesteges (18) sichelförmig ausgebildet ist.
  7. 7. Einfüllstutzen nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Steg (18) am hinteren Ende eine Steigung 0 aufweist und dieses Stegende eine feste Spannbacke bildet, der eine bewegliche Spannbacke zugeordnet ist.
  8. 8. Einfüllstutzen nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die bewegliche Spannbacke aus einer Gewindehülse und einer drehbeweglichen Platte (16) besteht.
  9. 9. Einfüllstutzen nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß in der Stutzenöffnung ein-Ventilkegel (12) gehalten ist.
  10. 10. Einfüllstutzen nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Ventilkegel (12) federnd gehalten ist und die Federkraft geringer als der Einfülldruck ist.
  11. 11. Einfüllstutzen nach einem oder mehreren er Ansprüche 1 bis 10, dadurch qekennzeichnet, daß die korrespondierende Einfüllöffnunq qerinqfüqiq größer als der Außendurchmesser des Einfüllstutzens ist.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE3523869C1 (de) * 1985-07-04 1986-09-25 Ruhrkohle Ag, 4300 Essen Streckenausbau, bestehend aus mit abbindenden Baustoffen füllbaren flexiblen Schläuchen
DE3708653A1 (de) * 1987-03-17 1988-09-29 Agrichema Materialflusstechnik Verladevorrichtung fuer lose verladung von staubigen schuettguetern

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