DE1291310B - Streckenausbau - Google Patents

Streckenausbau

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DE1291310B
DE1291310B DER35543A DER0035543A DE1291310B DE 1291310 B DE1291310 B DE 1291310B DE R35543 A DER35543 A DE R35543A DE R0035543 A DER0035543 A DE R0035543A DE 1291310 B DE1291310 B DE 1291310B
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DER35543A
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Rheinstahl Wanheim GmbH
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Rheinstahl Wanheim GmbH
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21DSHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
    • E21D11/00Lining tunnels, galleries or other underground cavities, e.g. large underground chambers; Linings therefor; Making such linings in situ, e.g. by assembling
    • E21D11/14Lining predominantly with metal
    • E21D11/15Plate linings; Laggings, i.e. linings designed for holding back formation material or for transmitting the load to main supporting members
    • E21D11/157Laggings making use of fluid cushions, e.g. the fluid containing a hardenable material

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geochemistry & Mineralogy (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Devices Affording Protection Of Roads Or Walls For Sound Insulation (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Streckenausbau aus einzelnen, im Abstand voneinander angeordneten und gegen das Gebirge verspannten ring- oder bogenförmigen Ausbaurahmen.
  • Der sorgfältige Einbau der ring- oder bogenförmigen Ausbaurahmen gehört zu den zeitraubendsten und lohnintensivsten Arbeiten beim bergbaulichen Streckenvortrieb, weil die zur Herstellung einer kraftschlüssigen Verbindung zum Gebirge für die möglichst gleichmäßige Übertragung der Gebirgsdrücke auf die Ausbaurahmen erforderlichen Arbeitsvorgänge, nämlich das Verspannen der Ausbaurahmen gegen die Streckenstöße und -firste, das Einbringen eines hinreichend dichten und tragfähigen Verzuges sowie das Hinterfüllen nur von Hand auszuführen sind. Besonders das Verspannen der Ausbaurahmen mit Hilfe von zwischen diesen und dem Gebirge einzutreibenden Holzklötzen erfordert nicht nur viel Geschick und Erfahrung, sondern hat darüber hinaus den Nachteil, daß die hierdurch zu erzeugenden Vorspannungen zwischen Ausbau und Gebirge schwer kontrollierbar sind und die Holzklötze auch durch Witterungseinflüsse ihre Form ändern und verlieren. Für den aus technischen und wirtschaftlichen Gründen notwendigen schnellen Streckenvortrieb, z. B. unter Einsatz von Streckenvortriebsmaschinen, ist daher eine Erleichterung und Beschleunigung in Verbindung mit einer größeren Sicherheit der Ausbauarbeiten von ausschlaggebender Bedeutung.
  • Diesem Ziel dient die vorliegende Erfindung dadurch, daß die Ausbaurahmen nur mit Hilfe von über den Umfang in Abgt'äüdäü'vbneinander auf den Ausbauprofilen angeordneten, mit Innendruck beaufschlagten elastischen Blasen gegen das Gebirge verspannt sind.
  • Bei den erfindungsgemäßen Blasen handelt es sich um flexible Hohlkörper, die bis zur kraftschlüssigen Verbindung zwischen den Ausbaurahmen und dem Gebirge mit einem unter Druck einzubringenden Material aus einem abbindenden flüssigen oder breiförmigen Stoff gefüllt werden können.
  • Zum Stand der Technik gehört ein Verfahren zum Ausfüllen von mit Grubenbauen in Verbindung stehenden leeren Räumen, bei dem in die Hohlräume bzw. Gesteinsausbrüche ein aufblähbarer Werkstoff eingepumpt und vor dem Erhärten aufgebläht wird, bis er sich den Querschnittsformen der Hohlräume und des Ausbaues angepaßt hat. Hier werden also die Hohlräume von einer nach ihrer Erhärtung porigen Masse vollständig ausgefüllt, und zwar zu dem Zweck, um Wetteransammlungen zu verhindern, die Wetterführung zu verbessern, das Gebirge thermisch zu isolieren und sich lösendes Gestein federnd aufzufangen. Zum Übertragen von Gebirgsdrücken auf den Ausbau ist diese pörige Hohlraumfüllmasse weder bestimmt noch geeignet. Zu ihrem Einbringen in die Hohlräume sind besondere Dichtungen erforderlich, um das Entweichen der pumpbaren Füllmasse vor ihrer Erstarrung zu verhindern, die bei einem Türstockausbau in Verbindung mit einer dichten Bretterverschalung aus einer den Hohlraum über den Kappen seitlich begrenzenden Pneuabdichtung bestehen. Diese Pneuabdichtung stellt nur einen Hohlraumabschluß ausschließlich im Bereich der Kappen dar und hat keine kraftübertragende Funktion und Wirkung.
  • Demgegenüber handelt es sich bei den mit Innendruck beaufschlagten Blasen nach der Erfindung um den Gebirgsdruck aufnehmende und übertragende Elemente, die nicht für den Türstockausbau, sondern für bogen- oder ringförmigen Streckenausbaurahmen bestimmt und an diesen auch nicht als Einzelelement nur im Bereich der Kappen, vielmehr zu mehreren über den ganzen Rahmenumfang in Abständen voneinander angeordnet sind. Die einzige Handarbeit besteht hier lediglich darin, die elastischen Blasen im Leerzustand zwischen Ausbaurahmen und Gebirge einzulegen, ein Vorgang, der vergleichsweise leicht und schnell auszuführen ist und kein besonderes Geschick erfordert. Danach werden die jeweils erforderlichen Vorspannungen zwischen Rahmen und Gebirge durch maschinelles Unterdrucksetzen der Blaseninnenräume erzeugt und eingeregelt. Durch die erfindungsgemäßen, mit Innendruck beaufschlagten elastischen Blasen zum Verspannen der Ausbaurahmen wird also ein wesentlicher Teil der Handarbeit durch Maschinenarbeit ersetzt und ein schnelleres Einbringen des Streckenausbaues gewährleistet, wodurch auch der bereits weitgehend mechanisierte Streckenvortrieb beschleunigt werden kann. Darüber hinaus aber -wird durch die Erfindung auch eine größere Sicherheit des Streckenausbaues dadurch erreicht, daß den Ausbaurahmen eine den jeweiligen Erfordernissen anzupassende gleichmäßige Vorspannung gegeben werden kann, die für eine lange Standdauer gleichmäßig aufrechterhalten wird. Durch eingehende Versuche ist im übrigen nachgewiesen worden, daß durch den erfindungsgemäßen Beitrag zur Lösung des wichtigen Problems -der Mechanisierung der Ausbauarbeiten keine Nachteile bei der Grubenbewetterung entstehen, da tote Räume vermieden werden und der Wetterzug durch die Zwischenräume zwischen den Blasen ungehindert hindurchstreichen kann.
  • Als Füllmaterial können gasförmige, flüssige oder breiförmige Stoffe verwendet werden. Hierdurch ist es möglich, sowohl starre als auch elastische Hinterpackungen herzustellen. Wird Nachgiebigkeit der Hinterpackung gewünscht, können dehnbare oder elastische Hohlkörper mit gasförmigem oder flüssigem Material gefüllt werdeir. Soll die Hinterpackung unnachgiebig sein, wird ein nach dem Verfüllen sich verfestigendes Material eingebracht. Es ist selbstverständlich auch möglich, -die elastischen Blasen zunächst mit einer Flüssigkeit, z. B. Wasser, zu füllen, um später ein erstarrendes Füllmaterial, z. B. Zementbrei, einzubringen. Bei der starren Hinterpackung kann die Wandstärke der Blasen dünn sein, während bei der elastischen Hinterpackung die Blasen erhebliche Innendrücke aushalten müssen.
  • Die elastischen Blasen können ballonartige, kissenartige oder -schlauchartige Formen haben. Um die durch das Eigengewicht in der gefüllten Blase erzeugten Zugkräfte auf die Wandung -der Blasen zu vermindern, kann es zweckmäßig sein, die Blasen in Netzen anzuordnen, die am Ausbau befestigt sind.
  • Vorteilhaft sind die Blasen an eine gemeinsame Druckmittelleitung angeschlossen, mit deren Hilfe sie gleichzeitig gefüllt werden können. Damit bei Schadhaftwerden einer Blase -nicht die gesamte Anordnung unbrauchbar wird, sind die Blasen mit Rückschlagventilen ausgestattet.
  • Vorteilhaft ist es auch, zwischen den Blasen und den Ausbauprofilen jeweils eine Stätzplatte anzuordnen, die gegebenenfalls auch fest mit der Blase verbunden sein kann. Diese Stützplatte ist nach einem weiteren Vorschlag der Erfindung biegsam ausgebildet und so bemessen, daß sich ihre über das Profil überstehenden Teile umbiegen, wenn der durch die Blase übertragene Druck eine vorgegebene Größe übersteigt. Hierdurch wird erreicht, daß die gefüllte Blase seitlich neben das Profil ausweichen kann und dadurch vor Beschädigungen geschützt ist.
  • Die Erfindung wird nachfolgend an Hand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt F i g. 1 einen Streckenbogen mit der erfindungsgemäßen F i g. 2 Hinterpackung' eine Blase mit Anschluß- bzw. Füllstutzen, F i g. 3 eine der F i g. 1 ähnliche Darstellung, wobei ZD die in der linken Hälfte der Figur angeordneten Blasen auf Unterlegplatten liegen und die auf der rechten Seite befindlichen Blasen von Netzen umgeben sind, F i g. 4 einen vergrößerten Ausschnitt aus F i g. 3, F i g. 5 die Anordnung nach F i g, 4 bei Belastung durch den Gebirgsdruck, F i g. 6 eine zwischen zwei Blasen angeordnete Verbolzung und F i g. 7 eine Anordnung zum Schutz gegen Steinfall beim Vorpfänden.
  • Die F i g. 1 zeigt die grundsätzliche Anordnung der gefüllten Blasen 1 am Bogen 2 unabhängig davon, ob es sich um starre oder elastische Hinterpackung handelt. Die Abstände der Blasen sind in Abhängigkeit von der Ausbauform, der Profilstärke und dem zu erwartenden Gebirgsdruck zu wählen.
  • Die F i g. 2 zeigt eine dünnwandige Blase mit Anschlußstutzen bzw. Füllstutzen. Diese Blase wird vorzugsweise bei der starren Hinterpackung verwendet. Die Blasen können entweder unmittelbar auf dem Streckenbogen aufliegen oder aber auf einer Platte aus Stahl oder einem anderen Werkstoff angeordnet sein. Dadurch werden die Flächendrücke in den gefüllten Blasen herabgesetzt. Die Unterlegplatte kann auch mit der Blase zu einer Einheit verbunden sein. Um die durch das Eigengewicht in der gefüllten Blase erzeugten Zugkräfte zu vermindern, kann es zweckmäßig sein, wenn letztere in Netze gelegt werden, welche am Streckenbogen aufgehängt werden.
  • Die F i g. 3 zeigt auf der linken Seite die gefüllten Blasen 1 mit untergelegten Platten 4 und auf der rechten Seite die Blasen 1 in Netzen 6. Die Blasen können ballonartige, kissenartige oder schlauchartige Formen haben und von unterschiedlicher Größe sein.
  • Für die schnelle Hinterfüllung eignet sich besonders das Verfahren der elastischen Hinterfütterung durch Füllung der Blasen mit Luft oder Flüssigkeiten, vorzugsweise Wasser. Es ist zweckmäßig, wenn mehrere oder aber alle Blasen miteinander in hydraulischer oder pneumatischer Verbindung stehen. Die aufgelegten oder aufgehängten Blasen werden dann gleichzeitig gefüllt. Damit bei Ausfall einer Blase nicht die ganze Kette ihre Tragfähigkeit verliert, werden zwischen ihnen Rückschlagventile eingebaut. Diese hydraulische oder pneumatische Hinterfütterung hat den Vorteil, daß der Ausbaubogen vollkommen gleichmäßig belastet wird, unabhängig davon, aus welcher Richtung der Gebirgsdruck wirkt. Damit die hydraulisch oder pneumatisch gefüllten Blasen bei zu starkem Gebirgsdruck nicht überbelastet werden, ist es zweckmäßig, die Unterlegplatten so zu bemessen, daß sich ihre über das Profil überstehenden Enden bei überbelastung durchbiegen und die gefüllte Blase links und rechts neben das Profil ausweichen kann. Die F i g. 4 zeigt eine auf dem Ausbauteil 2 unter Zwischenschaltung der Unterlegplatte 4 aufgelegte gefüllte Blase 1, die am Gebirge anliegt.
  • Die F i g. 5 zeigt die gleiche Blase nach Belastung durch den Gebirgsdruck. Das Gebirge 10 hat sich dem Profil 2 weitestgehend genähert, und der Druck in der Blase 1 wurde so groß, daß sich die Enden der Unterle,-,Platte 4 abgebogen haben.
  • Für die elastische Hinterfütterung sind natürlich hochfeste, flexible Blasen erforderlich, die aus besonderem Material gefertigt sein müssen. Erfindungsgemäß kann dieses, Weich-PVC sein, in welches Glasfasem eingebettet sind. Bisher wurden Glasfaserverstärkunben nur bei Hart-PVC angewendet. Das erfindungsgemäße Material hat außerdem den Vorteil, daß willkürliche Beschädigungen der Blase weitestgehend vermieden werden, Ein weiteres geeignetes Material sind Kunststoffasern, wie sie im Bergbau bereits bei Wetterlutten angewendet werden.
  • Damit die Blasen an den vorgesehenen Stellen auf dem Ausbau aufgelegt werden können, kann es erforderlich werden, daß diese mit Halterungen versehen werden. Es kann z. B. der dem Gebirge zugekehrte Flansch des Profils mit seitlichen Nocken versehen sein, wie sie bei Strebkappen bereits bekannt sind, oder aber es können Halterungen aufgeschweißt oder anderweitig befestigt werden.
  • Die elastischen und starren Hinterfütterungen können miteinander gekoppelt sein. So kann zunächst die schnell einzubringende elastische Hinterfütterung angebracht werden und erst später die starre.
  • Die F i g. 6 zeigt eine Möglichkeit, mit der starren Hinterfütterung gleichzeitig eine Verbolzung anzubringen. Durch die zwei Blasen 1, welche auf den nebeneinanderstehenden Streckenausbauten 2 aufgelegt sind, ist ein Stab 13 aus Rundstahl od. dgl. geschoben. Nach Abbinden des Inhalts der Blasen, z. B. einer Zementmischung, besteht eine starre Verbindung zwischen den beiden Blasen und damit eine auf Druck und Zug beanspruchbare Verbolzung der beiden Ausbauteile.
  • Die F i g. 7 zeigt, wie auch beim Vorpfänden mit ähnlichen Vorrichtungen und dem gleichen Verfahren ein Schutz der Bergleute vor Steinfall erreicht wird. In vorgefertigten langgestreckten Blasen 1 wird durch den Anschlußstutzen 16 das Füllmaterial, z. B. eine Zementmischung, eingepreßt. Die Blasen 1 sind derart vorgefertigt, daß sie sich bei Füllung zur Streckenfirste aufwölben. Sie stützen sich beidseitig auf den Flanschen der Vorpfändprofile 7 ab und werden durch Klammern 15 gehalten.
  • Das Verfahren zur starren Hinterfütterung kann auch zum Ausfüllen von Ausbrüchen beim Streckenvortrieb verwendet werden.
  • Das Verfahren zur elastischen Hinterfütterung kann auch zur Erzielung einer Nachgiebigkeit beim Ausbau verwendet werden, indem z. B. der Ausbau auf Blasen gesetzt wird, die mit überdruckventilen versehen sind.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Streckenausbau aus einzelnen, im Abstand voneinander angeordneten und gegen das Gebirge verspannten rine,- oder bogenförmigen Ausbaurahmen, dadurch 7 gekennzeichnet, daß die Ausbaurahmen nur mit Hilfe von über den Umfang in Abständen voneinander auf den Ausbauprofilen (2) angeordneten, mit Innendruck beaufschlagten elastischen Blasen (1) gegen das Gebirge verspannt sind.
  2. 2. Streckenausbau nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die an der dem Streckenstoß zugekehrten Seite der Ausbauprofile (2) angeordneten Blasen (1) ein unter Druck eingebrachtes Füllmaterial aus einem abbindenden flüssigen oder breiförmigen Stoff enthalten. 3. Streckenausbau nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Blasen in Netzen (6) liegen, die am Ausbau befestigt sind. 4. Streckenausbau nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Blasen (1) an eine gemeinsame Druckmittelleitung angeschlossen sind. 5. Streckenausbau nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Blasen mit Rückschlagventilen ausgerüstet sind. 6. Streckenausbau nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen jeder Blase und dem Ausbauprofil eine Stützplatte (4) angeordnet ist. 7. Streckenausbau nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützplatte (4) mit der Blase fest verbunden ist. 8. Streckenausbau nach den Ansprüchen 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützplatte (4) biegsam und so bemessen ist, daß sich ihre über das Ausbauprofil überstehenden Teile umbiegen, wenn der durch die Blase übertragenc Druck eine vorgegebene Größe übersteigt. 9. Streckenausbau nach den Ansprüchen 1 bis 8 dadurch gekennzeichnet, daß die Blasen au, Weich-PVC, vorzugsweise mit eingebetteten Glasfasern, bestehen. 10. Streckenausbau nach den Ansprüchen 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß an den denc Gebirge zugekehrten Flanschen der Profile Halterungen für die Blasen befestigt sind. 11. Streckenausbau nach den Ansprüchen 1 bh 10, dadurch gekennzeichnet, daß bei Füllung dei Blasen mit einem abbindenden Material je zwei auf benachbarten Ausbauprofilen liegende Blasein starr miteinander verbunden sind. 12. Streckenausbau nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung aus mindestens einem Stab (13) besteht, der mit seiner Enden druckdicht durch die Wände der Blaseu geführt und in diesen hakenförmig umgebogen ist. 13. Streckenausbau nach den Ansprüchen 1 biE 12, mit Vorpfändschienen zur Sicherung deg freien Raumes vor der Ortsbrust, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Vorpfändschienen (7) langgestreckte Blasen (14) angeordnel sind, die sich beim Füllen mit unter Druck stehendem Material nach Art eines Gewölbebogens an die Firste (10) anlegen und sich mit ihren Enden auf die Flanschen der Vorpfändschienen abstützen.
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0063630A1 (de) * 1981-04-29 1982-11-03 GTG Gesteins- und Tiefbau GmbH Verfahren und Vorrichtung zum Hinterfüllen von Streckenausbau des Berg- und Tunnelbaus mit Hilfe von eine aushärtende Füllung aufweisenden Stützschläuchen
FR2555657A1 (fr) * 1983-11-24 1985-05-31 Genie Civil Coordination Et Systeme de soutenement utilisable en travaux souterrains en complement de cadres, cintres, etc... metalliques ou autres permettant de bloquer efficacement le terrain sur toute la peripherie avec utilisation de manches en tissu permeable a l'eau rempli de coulis pompable elabore a cet usage
EP0203242A1 (de) * 1985-05-30 1986-12-03 M.I.G.E.C. Verfahren und Vorrichtung zum Ausführen eines für unterirdischen Durchgang stetigen Ausbaues
WO1994015071A1 (de) * 1992-12-23 1994-07-07 Langerbein-Scharf Gmbh & Co. Kg Aktive stützschwelle für den grubenausbau in streb und strecke

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1091963B (de) * 1958-07-24 1960-11-03 Karl August Ullrich Dr Ing Verfahren zum Ausfuellen von mit Grubenausbauen in Verbindung stehenden leeren Raeumen

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