DE3306624A1 - Klosettbuersten-halter - Google Patents

Klosettbuersten-halter

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DE3306624A1
DE3306624A1 DE19833306624 DE3306624A DE3306624A1 DE 3306624 A1 DE3306624 A1 DE 3306624A1 DE 19833306624 DE19833306624 DE 19833306624 DE 3306624 A DE3306624 A DE 3306624A DE 3306624 A1 DE3306624 A1 DE 3306624A1
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DE
Germany
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toilet brush
brush holder
housing
holder according
base part
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Withdrawn
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DE19833306624
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English (en)
Inventor
Georg 6948 Waldmichelbach Weihrauch
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Coronet Werke GmbH
Coronet Werke Heinrich Schlerf GmbH
Original Assignee
Coronet Werke GmbH
Coronet Werke Heinrich Schlerf GmbH
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Publication date
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Publication of DE3306624A1 publication Critical patent/DE3306624A1/de
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47KSANITARY EQUIPMENT NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; TOILET ACCESSORIES
    • A47K11/00Closets without flushing; Urinals without flushing; Chamber pots; Chairs with toilet conveniences or specially adapted for use with toilets
    • A47K11/10Hand tools for cleaning the toilet bowl, seat or cover, e.g. toilet brushes

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Brushes (AREA)
  • Non-Flushing Toilets (AREA)

Description

  • Klosettbürsten-Halter
  • Die Erfindung betrifft einen Klosettbürsten-Halter mit einem Gehäuse, bestehend aus einem eine Stand- oder Befestigungsfläche aufweisenden Basisteil und einem daran angelenkten Klappteil, das mit einer randseitig offenen Aufnahme zum Haltern einer Klosettbürste versehen und mittels deren Griff aus der Schließlage, in der es mit dem Basisteil ein geschlossenes Gehäuse für die Klosettbürste bildet, in eine Öffnungslage klappbar ist, in der die Klosettbürste aus der Aufnahme entnehmbar und nach ihrer Benutzung wieder in diese einführbar ist, woraufhin das Klappteil mittels des Griffs wieder in die Schließlage bewegbar i st.
  • Derartige Klosettbürsten-Halter sind bekannt. Ihr Gehäuse ist in der Regel als quaderförmiger Kasten ausgeführt, dessen vordere Abdekkung durch ein Klappteil gebildet wird. Dieses ist mit seiner horizontal verlaufenden Unterkante über ein Scharnier, Gelenkzapfen od.dgl., mit dem Basisteil des Gehäuses verbunden, so daß es in einer Schwenkbewegung um seine horizontale Unterkante geöffnet und geschlossen werden kann. Durch Ergreifen des aus dem Gehäuse herausragenden Stiels der in der Aufnahme eingehängten Klosettbürste und eine leichte Schwenkbewegung läßt sich das Klappteil auf- und zuklappen. In der aufgeklappten Stellung kann die Bürste zum Gebrauch entnommen, danach wieder in die Aufnahme eingehängt und schließlich das Klappteil durch eine Schwenkbewegung mit dem Griff wieder geschlossen werden.
  • Von Nachteil sind die wenigstens zweiteilige Ausführung -Klappteil und Basisteil - sowie die Gelenkverbindung. Sie wird durch ineinander greifende Lageransätze, die an den beiden Gehäuseteilen angespritzt sind, hergestellt und kann infolgedessen nicht sehr stabil sein, da nur dünneWædstärken zur Verfügung stehen und die Lageransätze anläßlich der Montage ausfedern müssen. Dies führt naturgemäß dazu, daß bei robuster Handhabung sich diese Gelenkverbindung löst und die Gehäuseteile auseinanderfallen oder sich zumindest verklemmen. Auch muß die Gehäuseform und das Spritzgußwerkzeug so konzipiert sein, daß im Bereich der Lageransätze kein Verzug eintritt, da sonst eine Montage nicht möglich, zumindest aber keine einwandfreie Funktion gewährleistet ist.
  • Diese Nachteile treten auch bei anderen schließbaren Klosettbürsten-Haltern mit um vertikale Achsen an dem Gehäuse angelenkten Türen auf (DE-GM 75 36 518.3). Diese Klosettbürsten-Halter weisen zudem häufig noch mehr Einzelteile auf.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen gattungsgemäßen Klosettbürsten-Halter so auszubilden, daß die fertigungstechni schen Probleme vermieden werden und in gebrauchstechnischer Hinsicht eine einwandfreie Funktion gewährleistet ist.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Basisteil und das Klappteil schalenförmig ausgebildet, über ein das Gelenk bildendes Filmscharnier miteinander verbunden und in einer aufgeklappten Lage einstückig gespritzt sind. Die Ausbildung des Gelenks als Filmscharnier ermöglicht eine einstückige Bauweise.
  • Es entfällt die nachträgliche Montage von Einzelteilen. Damit wird die Fertigung einfacher und kostengünstiger. Die gebrauchsteschnischen Vorteile liegen auf der Hand, da sich beide Gehäuseteile nicht mehr voneinander lösen können und auch Funktionsstörungen durch Verklemmen etc. nicht mehr auftreten können. Die bei den bekannten Haltern an der Gelenkverbindung vorhandenen Fugen und Kanten treten bei einem Filmscharnier konstruktionsbedingt nicht auf, so daß sich hier auch kein Schmutz und keine Bakterien festsetzen können, wie dies beim Stand der Technik der Fall ist.
  • Bei einer bevorzugten Ausführung der Erfindung ist vorgesehen, daß das Basisteil und das Klappteil in der aufgeklappten Spritzlage hinterschneidungsfrei ausgebildet sind. Dadurch ergibt sich der Vorteil, daß ein Spritzwerkzeug ohne Schieber verwendet werden kann.
  • Bevorzugterweise ist vorgesehen, daß das Basisteil und das Klappteil über ein oder mehr ausschließlich im Bereich des Filmscharniers liegende Anspritzpunkte gespritzt sind. Damit wird vermieden, daß Bindenähte und sichtbare Anspritzpunkte auftreten. Eine gleichmäßige Oberflächengüte wird erreicht.
  • Bei einer besonders bevorzugten Ausführungsform beträgt der Öffnungswinkel von Basisteil und Klappteil in der Spritzlage etwa 1800. Dies ermöglicht es, beim Spritzen ein einziges Formwerkzeug für die komplette Innenkontur und gegebenenfalls auch nur ein Formwerkzeug für die gesamte Außenkontur zu verwenden.
  • Bei einer bevorzugten Ausführung der Erffindung ist vorgesehen, daß das Gehäuse eine Einrichtung zur Begrenzung des Öffnungswinkels des Klappteils in der Gebrauchslage der Klosettbürste aufweist. Damit wird erreicht, daß beim Öffnen des Gehäuses das klappbare Gehäuseteil nur soweit kippt, wie es zur Entnahme der Klosettbürste erforderlich ist. Dies gewährleistet eine praktische Handhabung beim Gebrauch.
  • Mit Vorteil ist die Einrichtung zur Begrenzung des Öffnungswinkels auskuppelbar. Damit wird das Aufklappten des Gehäuses über die Begrenzung des Öffnungswinkels hinaus ermöglicht. Dies ist beispielsweise für eine einfache Reinigung des Gehäuses wünschenswert.
  • Gemäß einem Ausführungsbeispiel weist die Einrichtung zur Begrenzung des Öffnungswinkels wenigstens ein zumindest in der Öffnungslage von dem einen Gehäuseteil in das andere Gehäuseteil hineinragendes Sperrglied und einen in diesem Gehäuseteil angeordneten Anschlag auf, gegen den das Sperrglied in der Öffnungslage anläuft.
  • Dies stellt eine fertigungstechnisch einfache Konstruktion einer solchen Einrichtung dar. Sie funktioniert zuverlässig und störungsfrei. Darüber hinaus dient die Einrichtung auch zur Entlastung des Scharniers. Dies wird dadurch bewirkt, daß in der Öffnungslage das Sperrglied am Anschlag steht, so daß das Gewicht des geöffneten Klapptei Is maßgeblich durch die Einrichtung zur Begrenzung des Öffnungswinkels aufgenommen wird. Die Einrichtung läßt sich so ausführen, daß während des gesamten Öffnungsvorganges eine bogenförmige Kante des Sperrglieds an dem Anschlag geführt wird. Dadurch wird ein Verkanten beim Öffnen vermieden.
  • Konstruktive Varianten der Einrichtung zur Begrenzung des Öffnungswinkels sind in den Ansprüchen 9 bis 13 näher beschrieben.
  • Die Auskuppelbarkeit der Einrichtung zur Öffnungsbegrenzung wird zweckmäßigerweise dadurch realisiert, daß das Sperrglied und/oder der Anschlag zum Auskuppeln gegen seitlichen Druck nachgiebig sind.
  • Dies bedeutet, daß das Sperrglied und/oder die Lasche hinreichend hohe Biegsamkeit aufweisen, so daß sie durch leichten Druck außer Eingriff gebracht werden können. Bei Fertigung des Gehäuses aus Kunststoff ist die erforderliche Biegsamkeit gewährleistet. Der Mechanismus stellt eine zuverlässige, denkbar einfache Kupplung dar.
  • Das Sperrglied kann eine Markierung zur Anzeige eines Druckpunktes für das Auskuppeln aufweisen. Mit dieser Ausführung ist eine praktische Handhabung gewährleistet und es werden insbesondere Fehlbedi enungen vermieden.
  • Das Gehäuse kann auf dem Boden aufstellbar oder an der Wand hängend befestigbar sein. Die Wandbefestigung des Gehäuses ist sehr vorteilhaft; denn sie ermöglicht es, den Klosettbürsten-Halter in einer ergonomisch günstigen Höhe anzubringen. Darüber hinaus wird eine vorteilhafte Raumausnutzung erreicht. Außerdem ergeben sich Vorteile beim Reinigen des Bodens; denn der an der Wand befestigte Klosettbürsten- Halter muß zum Aufwischen des Bodens nicht extra entfernt werden.
  • Besonders vorteilhaft sind solche Ausführungen, bei denen das Gehäuse sowohl auf dem Boden aufstellbar als auch an der Wand hängend befestigbar ist. Dafür eignet sich insbesondere eine Ausführung, bei der das Gehäuse die Gestalt eines Quaders aufweist, an dessen einer kürzeren Kante das Filmscharnier angeordnet ist, und der durch eine etwa diagonal zur anderen kürzeren Kante verlaufende Trennebene in Basisteil und Klappteil gegliedert ist, wobei die Aufnahme für die Klosettbürste im Bereich dieser Kante am Klappte i 1 vorgesehen ist. Die ebenen Wände des Gehäuses, der Boden oder die Rückwand, eignen sich gut als Stand- oder Befestigungsflächen.
  • Bei einer anderen bevorzugten Ausführungsform weist das Gehäuse die Gestalt einer Kugel mit einem als Stand-oder Befestigungsfläche ausgebildeten ebenflächigen Ansatz auf und ist durch eine zu dieser winkelig verlaufenden Diametralebene in Basisteil und Klappteil gegliedert, wobei die Aufnahme für die Klosettbürste etwa diametral zum Filmscharnier angeordnet ist. Bei dieser Ausführungsform ist vorgesehen, das Gehäuse an der Wand hängend zu befestigen. Der ebenflächige Ansatz eignet sich als Befestigungsfläche an der Wand. Durch die Gliederung des Gehäuses in Basisteil und Klappteil durch eine zur Befestigungsfläche winkelig verlaufende Diametralebene bei der für die Klosettbürste etwa diametral zum Filmscharnier angeordneten Aufnahme ist gewährleistet, daß das Gehäuse nicht bei geringfügiger Erschütterung selbsttätig öffnet. Die kugelförmige Ausgestaltung des Gehäuses stellt eine ästhetisch besonders ansprechende Ausgestaltung dar.
  • Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung zweier in der Zeichnung dargestellter Ausführungsbei spiele.
  • Dabei zeigen: Figur 1 ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Klosettbürsten-Halters mit quaderförm i gem Gehäuse (Gebrauchslage), in perspektivischer Darstellung; Figur 2 eine Ansicht auf die Innenseite von Klappteil und Basisteil einer abgewandelten Ausführungsform des Klosettbürsten-Halters gemäß Fig. 1 im Fertigungszustand; Figur 3 einen Schnitt III - III des Ausführungsbeispiels gemäß Figur 1; Figur 4 ein weiteres Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Klosettbürsten-Halters mit kugelförmi -gem Gehäuse (Gebrauchslage), in perspektivischer Darstellung; Figur 5 eine der Fig. 2 ähnliche Ansicht des Ausführungsbeispiels gemäß Fig. 4 im Fertigungszustand; Figur 6 einen Schnitt VI - VI gemäß Fig. 5; In den Figuren 1 bis 3 ist ein Klosettbürsten-Halter mit im wesentlichen quaderförmiger Gestalt wiedergegeben, der aus einem Basisteil 1 und einem Klappteil 2 besteht, das aus einer Schließlage, in der es sich mit dem Basisteil zu einem geschlossenen Gehäuse ergänzt, in eine Öffnungslage gemäß Figur 1 aufklappbar ist. Das Basisteil 1 weist einen Boden 3, Seitenwände 4, 5 und eine Rückwand 6 auf. Die Rückwand 6 ist Grundfläche eines plateauartigen Ansatzes 32 des Basisteils 1. Das obere Deckteil 7 ist von einem schmalen Wandabschnitt gebildet, der mit den Seitenwänden 4, 5 und der Rückwand 6 verbunden ist. Das Klapptei 1 2 besitzt eine Frontwand 8 und eine Deckenwand 9, während die Seitenwände 10,11 und der Boden 12 wiederum nur von schmalen Wandabschnitten gebildet sind. Die Seitenwände 4, 5 des Basisteils 1 sind entlang der Oberkante etwas eingezogen, wie bei 13 angedeutet, und dienen dort zur Führung von seitlichen Rändern 14 an der Deckwand 9 des Klappteils 2. Die Kanten des im wesentlichen quaderförmigen Gehäuses sind abgeflacht. Eine Ausnahme stellt die von Rückwand 6 und Boden 3 gebildete Kante; diese ist als rückwärtige untere Kante des Gehäuses rechtwinklig ausgebildet.
  • Die Deckwand 9 des Klappteils 2 weist eine seitlich offene Aussparung 15 auf, die eine Aufnahme 16 für eine nicht gezeichnete Klosettbürste, die zu diesem Zweck an ihrem Griff einen entsprechenden Bund aufweist, bildet, Basisteil 1 und Klappteil 2 sind an ihrer gemeinsamen Unterkante zwischen Boden 3 und Bodenabschnitt 12 über ein Gelenk in Form eines Filmscharniers 17 miteinander verbunden.
  • An den Innenflächen der als schmale Wandabschnitte ausgebildeten Seitenwänden 10, 11 des Klappteils 2 schließt jeweils eine mit einer Rastnase 20, 21 versehene Lasche 18, 19 an, wobei die Laschen in Parallellage zu den Seitenwänden 10, 11 und senkrecht zur Frontwand 8 des Klappteils 2 so angeordnet sind, daß sie die Begrenzungskanten der Seitenwände 10, 11 gegenüber dem Basisteil 1 überragen. Die beiden korrespondierenden Seitenwände 4, 5 des Basisteils 1 weisen auf ihren Innenflächen jeweils einen zapfenförmigen Anschlag 24, 25 im Bereich der Begrenzungskanten gegenüber dem Klappteil 2 auf, mit dem die Laschen 18, 19 zusammenwirken. Während des gesamten Öffnungsvorgangs werden die Laschen 18, 19 mit ihren bocenförmigen Oberkanten 22, 23 an den zapfenförmigen Anschlägen 24, 25 geführt, so daß ein Verkanten der Gehäuseteile beim Öffnen vermieden wird. In der Öffnungslage gemäß Fig. 1 stehen die Rastnasen 20, 21 der Laschen 18, 19 am Anschlag. Dadurch liegt eine Begrenzung des Öffnungswinkels vor. Glechzeitig wird eine Entlastung des Filmscharniers 17 in der Öffnungslage erreicht.
  • Die Laschen 18, 19 sind gegen seitlichen Druck nachgiebig ausgestaltet, so daß sie durch leichtes Abbiegen außer Eingriff mit den Anschlägen 24, 25 gebracht werden können und damit ein Aufklappen des Gehäuses über die Begrenzung des Öffnungswinkels hinaus - etwa zur Reinigung -ermöglicht wird. Beim gezeigten Ausführungsbeispiel weisen die Laschen 18, 19 einen abgewinkelten Bereich 26 auf, der ihrer zusätzlichen Aussteifung dient. Ferner sind hier die Vorderkanten 27, 28 der Seitenwände 4, 5 ebenso wie die Kanten 29, 30 des Klappteils 2 so ausgebildet, daß Klappteil 2 und Basisteil 1 durch im wesentlichen rechtwinklige Ecken und Kanten, die leicht verrundet sind, gebildet sind.
  • In den Figuren 2 und 3 ist eine abgewandelte Ausführungsform des er -findungsgemäßen Klosettbürsten-Hal ters gemäß Figur 1 dargestellt.
  • Dabei liegt das Gehäuse in aufgeklappter Stellung vor. Dies entspricht dem Fertigungszustand, d.h. der Spritzlage. Dabei beträgt der Öffnungswinkel von Basisteil 1 und Klappteil 2 1800.
  • Der Unterschied zwischen der hier dargestellten abgevvandelten Ausführungsform gegenüber der Ausführung gemäß Figur 1 besteht darin, daß die Seitenwände 4, 5 des Basisteils 1 und die Seitenwände 10, 11 des Klappteils 2 als im wesentlichen gleichgroße dreieckförmige Teile ausgebildet sind, die sich bei Anlage ihrer Kanten 31 aneinander wieder zur Rechteckform schließen. Diese Ausführungsform weist eine größere Steifigkeit auf.
  • In den Figuren 2 und 3 ist die Konstruktion der Aufnahme 16 der nicht eingezeichneten Klosettbürste zu erkennen. Die hülsenförmige Aufnahme 16 mit der seitlich offenen Aussparung 15 weist ein oberes ringförmiges Auflager 33 zur vertikalen Abstützung des Bundes am Griff der Klosettbürste auf. Zwei Absätze 34, 35 des ringförmigen Auflagers 33 dienen als Forizontaler Anschlag für den Bund der eingehängten Klosettbürste. Ein darunter verlaufender Rand 36 dient als weitere axial versetzte Führung für den Bürstenstiel zum Öffnen des Gehäuses (Fig. 1) der aus dem Gehäuse ragenden Stiel der in die Aufnahme 16 eingesetzten Klosettbürste mit der Hand ergriffen und in Richtung auf die Frontwand 8 geschwenkt, so daß das Klappteil die Stellung gemäß Figur 1 einnimmt und die Bürste entnommen werden kann.
  • Am Übergang zwischen Frontwand 8 und Boden 12 des Klappteils 2 und im rückwärtigen Bereich des Deckteils 7 des Basisteils 1 sind Durchbrüche 37 bzw. 38 zu erkennen, die der Belüftung des Gehäuses und damit der besseren Trocknung der im Gehäuse eingesetzten Bürste dienen. Die trockene Aufbewahrung der Bürste ist aus hygienischen Gründen erforderlich.
  • Die Rückwand 6 des Basisteils 1 kann Durchbrüche 39 aufweisen, die - sofern gewünscht - für die Befestigung des Gehäuses an der Wand unter Verwendung von Schrauben vorgesehen sind.
  • Aus den Figuren 2 und 3 ist deutlich zu erkennen, daß die Form keine Hinterschneidungen aufweist. Das betr effende Ausführungsbeispiel kann daher einstückig in einem Spritzwerkzeug ohne Schieber gespritzt werden. Mit 40 und 41 sind die Anspritzpunkte angedeutet.
  • Diese liegen im Bereich des Filmscharniers 17. Damit ist gewährleistet, daß keine Bindenähte und keine sichtbaren Übergänge am Spritzgußteil vorliegen.
  • Aufgrund des gemäß den Figuren 2 und 3 in der Spritzlage vorgesehenen Öffnungswinkel von Basisteil und Klappteil von etwa 1800 ist die Verwendung eines einzigen Formwerkzeugs zur Ausbildung der kompletten Innenkontur möglich.
  • In den Figuren 4, 5 und 6 ist ein Klosettbürstenhalter mit im wesentlichen kugelförmiger Gestalt wiedergegeben, der aus zwei halbkugelförmigen Schalenteilen - einem Basisteil 51 und einem Klappteil 52 - besteht, die sich zu einem geschlossenen Gehäuse ergänzen. Das Gehäuse ist in eine Öffnungslage gemäß Figur 4 aufklappbar. In den Figuren 5 und 6 ist das Gehäuse in aufgeklappter Stellung entsprechend seiner Fertgungslage dargestellt.
  • Das Basisteil 51 weist einen als Befestigungsfläche ausgebildeten ebenflächigen Ansatz 53 auf, dessen ebene Fläche winkelig zu der vom Außenrand 54 des Basisteils 53 gebildeten Diametralebene angeordnet ist. Das Klappteil 52 weist eine mit der durch seinen Außenrand 55 gebildeten Diametralebene fluchtend abschließende Aufnahme 56 für die nicht dargestellte Klosettbürste auf. Die Aufnahme 56 ist ident-isch zu der, die in der in den Figuren 1 bis 3 dargestellten Ausführung vorgesehen ist.
  • Basisteil 51 und Klappteil 52 sind über zwei Filmscharniere 57 miteinander verbunden, die eine gemeinsame Gelenkachse aufweisen und so angeordnet sind, daß sie in der durch die Außenränder 54, 55 von Basisteil 1 und Klappteil 2 gebildeten Diametralebenen liegen; dabei bilden die Filmscharniere 57 die filmartige Verbindung von je zwei im Querschnitt dreieckigen Ansätzen, von denen jeweils einer am Außenrand 55 des Klappteils 1 etwa diametral zu der in diesem Gehäuseteil angeordneten Aufnahme 56 für die Klosettbürste und der andere an entsprechender Position am Außenrand 54 des Basistei ls 51 angeordnet ist.
  • Es ist vorgesehen, das Gehäuse an der Wand hängend zu befestigen In den Figuren 6 und 7 sind zwei in der ebenen Fläche des Ansatzes 53 des Basisteils 51 vorgesehene Durchbrüche 64 zur Befestigung an der Wand mittels Schrauben zu erkennen. Die ebene Fläche des Ansatzes 53 bildet bei der Befestigung an der Wand die Kontaktfläche.
  • Die Aufnahme 56 für die Klosettbürste, das Filmscharnier 57 und der ebenflächige Ansatz 53 sind an den jeweiligen Gehäuseteilen 51 bzw. 52 derart zueinander orientiert, daß in Schließlage des an der Wand befestigten Gehäuses die in die Aufnahme 56 eingesetzte Klosettbürste vertikal ausgerichtet ist, wobei ihr Stiel aus dem Gehäuse oben herausragt und der Bürstenkopf sich etwa im Zentrum des Gehäuses befindet. Das Klappteil 51 ist bei an der Wand befestigtem Gehäuse um die horizontale Gelenkachse des im Bereich des unteren Scheitels des Gehäuses angeordneten Filmscharniers schwenkbar. Bei geschlossenem Gehäuse verläuft der Rand, der von den aneinanderstoßenden Außenrändern 54, 55 der Gehäuseteile 51, 52 gebildet wird, schräg zur Vertikalen in Richtung zur Wand, was gewährleistet, daß einerseits sich das Gehäuse nicht bei geringfügiger Erschütterung selbsttätig öffnet, andererseits die geringe Menge an Wasser, die sich in der Schale des Basisteils sammeln, nicht ausläuft.
  • Auch bei diesem Ausführungsbeispiel ist eine Einrichtung zur Begrenzung des Öffnungswinkels vorgesehen. Sie besteht aus Nasen 58, 59, die an der Außenseite des Klappteils 52 angeformt überragen dessen Außen rand 55. An der gegenüberliegenden Seite weist der Außenrand 54 des Basisteils zwei nebeneinander liegende Aussparungen 60, 61 und - nach innen versetzt - an der Innenseite angeformte Anschläge 62, 63 auf, die in die Bewegungsbahn der Nasen 58, 59 reichen und gegen die die Nasen in der Öffnungslage gemäß Figur4anlaufen.

Claims (20)

  1. PATENTANSPRÜCHE-Klosettbürsten-Halter mit einem Gehäuse, bestehend aus einem eine Stand- oder Befestigungsfläche aufweisenden Basisteil und einem daran angelenkten Klappteil, das mit einer randseitig offenen Aufnahme zum Haltern einer Klosettbürste versehen und mittels deren Griff aus der Schließlage, in der es mit dem Basisteil ein geschlossenes Gehäuse für die Klosettbürste bildet, in eine Öffnungslage klappbar ist, in der die Klosettbürste aus der Aufnahme entnehmbar und nach ihrer Benutzung wieder in diese einführbar ist, woraufhin das Klappteil mittels des Griffs wieder in die Schließlage bewegbar ist, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß das Basisteil (1; 51) und das Klappteil (2; 52) schalenförmig ausgebildet, über ein das Gelenk bildendes Filmscharnier (17; 57) miteinander verbunden und in einer aufgeklappten Lage einstückig gespritzt sind.
  2. 2. Klosettbürsten-Halter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Basisteil (1; 51) und das Klappteil (2; 52) in der aufgeklappten Spr i tz lage h i nterschnei dungsfrei ausgebildet sind.
  3. 3. Klosettbürsten-Halter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Basisteil (1; 51) und das Klappteil (2; 52) über ein oder mehr ausschließlich im Bereich des Filmscharniers (17; 57) liegende Anspritzpunkte (40, 41; 65, 66) gespritzt sind.
  4. 4. Klosettbürsten-Halter nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Öffnungswinkel von Basisteil (1; 51) und Klappteil (2; 52) in der Spritzlage etwa 180 beträgt.
  5. 5. Klosettbürsten-Halter nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse eine Einrichtung (18-25; 58-63) zur Begrenzung des Öffnungswinkels des Klappteils (2; 52) in der Gebrauchs lage der Klosettbürste aufweist.
  6. 6. Klosettbürsten-Halter nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung (18-25; 58-63) zur Begrenzung des Öffrungswinkels auskuppelbar ist.
  7. 7. Klosettbürsten-Halter nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung (18-25; 58-63) zur Begrenzung des Öffnungswinkels wenigstens ein zumindest in der Öffnungslage von dem einen Gehäuseteil (1,2; 51, 52) in das andere Gehäuseteil (2, 1; 52, 51) hineinragendes Sperrglied (18-23; 58-59) und einen in diesem Gehäuseteil angeordneten Anschlag (24-25; 62-63) aufweist, gegen den das Sperrglied (18-23; 58-59) in der Öffnungslage anläuft.
  8. 8. Klosettbürsten-Halter nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Sperrglied (18-23; 58-59) und/oder der Anschlag (24-25; 62-63)zum Auskuppeln gegen seitlichen Druck nachgiebig sindbzw.ist.
  9. 9. Klosettbürsten-Halter nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Sperrglied (18-23) von wenigstens einer Lasche (18, 19) mit einer Rastnase (20, 21) gebildet ist, die an der Innenwand des Klappteils (2) angeordnet ist, und daß der Anschlag (24, 25), mit dem die Rastnase (20, 21) zusammenwirkt, an der Innenwand des Basisteils (1) angeordnet ist.
  10. 10. Klosettbürsten-Halter nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß je eine Lasche (18, 19) mit Rastnase (20, 21) an gegenüberliegenden Seitenwänden (10, 11) des Klappteils (2) in Parallellage zu diesen und deren Begrenzungskanten gegenüber dem Basisteil (1) überragend angeordnet ist, und daß die beiden korrespondierenden Seitenwände (4, 5) des Basisteils (1) je einen Anschlag (24, 25) in ihrem Randbereich (26, 27) aufweisen.
  11. 11. Klosettbürsten-Halter nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Sperrglied (58, 59) von wenigstens einer Nase (58, 59) gebildet ist, die an der Außenwand des Klappteils (52) nahe dem Filmscharnier (57) angeformt ist, den Außenrand (55) des Klappteils (52) überragt und in der Öffnungslage des Klappteils (52) mit einem an dem Basisteil (51) angeordneten Anschlag (62, 63) zusammenwirkt.
  12. 12. Klosettbürsten-Halter nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Nase (58, 59) beim Öffnen des Klappteils (52) eine Aussparung (60, 61) im Randbereich (54) des Basisteils (51) passiert und mit dem an der Innenseite desselben mit Abstand von der Aussparung (60, 61) im Schwenkbereich der Nase (58, 57) angeordneten Anschlag (62, 63) zusammenwirkt.
  13. 13. Klosettbürsten-Halter nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Filmscharniere (57) mit gleicher Gelenkachse mit Abstand voneinander angeordnet und dazwischen je zwei Nasen (58, 59) am Klappteil (52) und je zwei Aussparungen (60, 61) am Basisteil (51) vorgesehen sind.
  14. 14. Klosettbürsten-Halter nach einem der Ansprüche 7 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Sperrglied (18-23; 58-59) eine Markierung zur Anzeige eines Druckpunktes für das Auskuppeln aufweist.
  15. 15. Klosettbürsten-Halter nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse mit seinem Basisteil (1; 51) auf dem Boden aufstellbar ist und/oder an der Wand hängend befestigt ist.
  16. 16. Klosettbürsten-Halter nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß in der Rückwand (6; 53) des Gehäuses Durchbrüche (39; 63) für Schrauben zur Befestigung des Gehäuses an der Wand vorgesehen sind.
  17. 17. Klosettbürsten-Halter nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückwand (6; 53) des Gehäuses eine ebene Außenfläche aufweist, die als Befestigungsfläche zur Wand dient.
  18. 18. Klosettbürsten-Halter nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsfläche eine selbstklebende Fläche aufweist.
  19. 19. Klosettbürsten-Halter nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse die Gestalt eines Quaders aufweist, an dessen einer kürzeren Kante das Filmscharnier (17) angeordnet ist, und der durch eine etwa diagonal zur anderen kürzeren Kante verlaufende Trennebene in Basisteil (1) und Klappteil (2) gegliedert ist, wobei die Aufnahme für die Klosettbürste im Bereich dieser Kante am Klappteil (2) vorgesehen ist.
  20. 20. Klosettbürsten-Halter nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse die Gestalt einer Kugel mit einem als Stand- oder Befestigungsfläche ausgebildeten ebenflächigen Ansatz (53) aufweist und durch eine zu dieser winkelig verlaufenden Diametralebene in Basisteil (51) und Klappteil (52) gegliedert ist, wobei die Aufnahme (56) für die Klosettbürste etwa diametral zum Filmscharnier (57) angeordnet ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102006050467A1 (de) * 2006-10-20 2008-04-24 Carl Freudenberg Kg Aufbewahrungsbehälter
CN102897370A (zh) * 2011-07-29 2013-01-30 上海圣济国际贸易有限公司 生物循环拆卸/折叠型方便器具

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