DE3305671A1 - Trinkgefaess - Google Patents
TrinkgefaessInfo
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- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47G—HOUSEHOLD OR TABLE EQUIPMENT
- A47G19/00—Table service
- A47G19/22—Drinking vessels or saucers used for table service
- A47G19/2205—Drinking glasses or vessels
- A47G19/2227—Drinking glasses or vessels with means for amusing or giving information to the user
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Description
PATENTANWÄLTE ' *
RDL-1
Trinkgefäß
Beschreibung
Die Erfindung betrifft ein glattwandiges Trinkgefäß für Getränke, die gelöste. Kohlensäure enthalten.
Die Erfindung betrifft also Trinkgefäße für Getränke wie beispielsweise Limonaden, perlende und schäumende Weine oder
schwach vergorene Getränke wie beispielsweise Cidre, insbesondere und vor allem jedoch für Bier.
Gefäße für solche Getränke werden heute überwiegend aus Glas gefertigt, und zwar in der Weise, daß die Außenwand des Gefäßes
in einem Formnest ausgeformt wird, während die Innen-
COPY
Z-
wand berührungsfrei ausgeformt wird, beispielsweise unter
Einwirkung von Luft, die unter Überdruck steht, oder unter der Einwirkung von Zentrifugalkräften, die auf die noch
verformbare Glasmasse einwirken. Die so hergestellten Trinkgläser zeichnen sich daher insgesamt durch eine praktisch
porenfrei glatte und geschlossene Innenwandoberfläche aus.
Während zu Beginn der industriellen Glasfertigung vor der Jahrhundertwende Trinkgläser dieser Art aus technischen
Gründen noch relativ dickwandig ausgebildet werden mußten, hat die Verbesserung der industriellen Trinkglasherstellung
dazu geführt, daß solche Trinkgläser heute auch im Rahmen der Massenfertigung relativ dünnwandig ausgebildet werden können.
Von wenigen traditionell bedingten Ausnahmen abgesehen, hat'
sich insbesondere das dünnwandige Bierglas sowohl für den privaten Bedarf als auch im Gaststättengewerbe durchgesetzt.
Schließlich- hat diese positive Aufnahme der dünnwandigen Biergläser
auch dazu geführt, daß solche dünnwandigen Biergläser nach handwerklich durch ihre Sorgfalt aufwendigen Verfahren
und aus qualitativ hochwertigen Glasmassen hergestellt werden, die früher der Herstellung edler Weingläser vorbehalten waren.
Solche innen glattwandigen Trinkgläser, insbesondere wenn sie relativ dünnwandig sind, weisen im Hinblick auf die geschmackliche
Erschließung eines aus einem solchen Trinkgefäß getrunkenen Getränks vor allem den wesentlichen Vorteil auf,
daß sie eine nur vergleichsweise geringe eigene Wärmekapazität besitzen, also dem auf einer bestimmten Temperatur eingefüllter.
Getränk praktisch keine Wärme zuführen · Ein beispielsweise kühl in ein aus einem Vorratsschrank gegriffenes und auf
Zimmertemperatur befindliches Trinkglas eingegossenes Bier behält auch über eine längere Mahlzeit oder über ein längeres
Gespräch seine Temperatur fast unverändert bei, da das Glasgefäß dem Getränk praktisch keine Wärme zuführt und die
das Trinkglas außen umgebende Luft ein idealer Wärmeisolator istv Dennoch wird jedoch jeder aufmerksame Biertrinker fest-
COPY
stellen, daß das eingefüllte Bier bereits nach relativ kurzer Zeit, je nach Biersorte nach etwa fünf bis zehn
Minuten, nicht mehr so frisch und spritzig wie unmittelbar nach dem Einschenken schmeckt, und zwar obwohl das Getränk
nach wie vor noch angenehm kühl ist. Die gleiche Erscheinung wird der aufmerksame Trinker auch für alle anderen kohlensäurehaltigen
Getränke, die er aus insbesondere dünnwandigen Trinkgläsern trinkt, beobachten. Auch tritt diese Erscheinung bei
allen anderen dünnwandigen und innen glatten Trinkgefäßen mit geringer eigener Wärmekapazität auf, beispielsweise bei Einwegtrinkbechern
aus Kunststoff oder bei dünnwandigen Trinkgefäßen aus Metall.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein innen glattwandiges Trinkgefäß für gelöste Kohlensäure enthaltende
Getränke insbesondere dann, wenn dieses eine relativ geringe eigene Wärmekapazität besitzt und relativ dünnwandig ausgebildet
ist, dahingehend zu verbessern, daß die Getränke auch beim längeren Stehenlassen, beispielsweise beim langsamen
Austrinken über eine Mahlzeit hinweg, nicht nur ihre Einschenktemperatur, sondern auch ihre geschmackliche Frische behalten.
Diese Aufgabe löst die Erfindung bei einem gattungsgemäßen Trinkgefäß durch eine im Bereich des oberen Gefäßrandes
angeordnete und bei bestimmungsgemäßer Benutzung des Gefäßes beim Trinken vom Getränk überströmte Innenwandzone, die im
Gegensatz zur ansonsten insgesamt glatten inneren Oberfläche des Gefäßes mit einer rauhen oder aufgerauhten Oberfläche
versehen ist. Diese Innenwandzone mit rauher oder aufgerauhter Oberfläche ist im folgenden aus den nachstehend erläuterten
Gründen kurz als "Auslösezone" bezeichnet.
Versuche haben gezeigt, daß die Geschmacksempfindung, die als
Frische und Spritzigkeit eines kohlensäurehaltigen Getränkes empfunden wird, nicht oder nur zum geringeren"Teil von der
im Getränk gelösten Kohlensäure bestimmt ist, sondern wesent-
lieh auf die Konzentration der beim Trinken mit dem Getränk unmittelbar beim Eintritt in den Mund und dem
unmittelbaren Auftreffen des Getränks auf die insbesondere vorderen Zungenränder mitgeführten Kohlensäurebläscheri,
also auf die im Getränk mitgeführte ungelöste Kohlensäure, zurückzuführen ist. Als ein wesentlicher Aspekt
des Erfindungsgedankens wird dabei in diesem Zusammenhang die Erkenntis angesehen, daß gerade bei den gattungsgemäßen
innen glattwandigen Trinkgefäßen, insbesondere wenn diese dünnwandig ausgebildet sind, alle Voraussetzungen dafür
nahezu optimal erfüllt sind, um eben gerade diese Kohlensäurebläschenkonzentration
so gering wie möglich zu halten, also gerade das Gegenteil von dem zu bewirken, was die eigentliche
Frische eines kohlensäurehaltigen Getränkes herbeiführt· Dadurch, daß das Getränk sich nicht wie beispielsweise
in einem dickwandigen Steingutkrug allmählich erwärmt und durch die Erwärmung die ursprünglich gelöste Kohlensäure
perlend freigibt, sondern im gattungsgemäßen Trinkgefäß seine Kühle, also eine relativ niedrige Temperatur,
beibehält, wird auch die Löslichkeit der Kohlensäure im Getränk erhöht. Gleichsinnig wirkt dabei
auch die porenfreie glatte Innenwand des gattungsgemäßen Trinkgefäßes, insbesondere Trinkglases, die ein Minimum an
effektiver freier Oberfläche aufweist und dadurch die Kohlensäuregasperlenbildung
ebenfalls optimal unterdrückt.
Mit anderen Worten, auch nach längerem Stehen enthält das angenehm gut gekühlt gehaltene kohlensäurehaltige Getränk
in einem dünnwandigen Trinkgefäß mit glatter Innenwand zwar noch ausreichend viel Kohlensäure, jedoch in der für die
Geschmacksentwicklung "falschen" Form, riämlich gelöst, statt ungelöst in Form von Gasbläschen als separate Phase.
In dieser Situation tritt nun die Wirkung der rauhen Oberfläche der Auslösezone ein. Durch die Aufrauhung der Ober-
fläche im Bereich der Auslöszone wird nämlich die effektive freie Oberfläche, bezogen auf den Flächeninhalt der
Projektionsfläche eines Einheitsflächenelementes, gegenüber der effektiven freien Oberfläche der übrigen glatten
Innenwand des Trinkgefäßes wesentlich vergrößert, und zwar um einen Faktor vergrößert, der je nach der zum
Aufrauhen der Auslösezone verwendeten Technik in der Größenordnung von enigen Zehnerpotenzen liegen kann.
Während beispielsweise eine Fläche von 1 cm2' auf der glatten Innenwand eines .Trinkgefäßes eine freie Oberfläche
mit einem Flächeninhalt von ebenfalls ungefähr gleich 1 cm2 aufweist, weist ein gleich großer Flächenabschnitt von
1 cm2 einer mit einem Sandstrahl aufgerauhten Oberfläche eine freie Oberfläche, d.h. weist die Ist-Fläche einen
Flächeninhalt in der Größenordnung von 100 bis ungefähr 10 000 cm2 auf, je nach Art und Parametern der Behandlung
im Sändstrahl. Die durch das Aufrauhen wesentlich vergrösserte tatsächliche Oberfläche führt im Rahmen des heterogenen
Phasengrenzflächengleichgewichtes zwischen der Innenwand des Trinkgefäßes und dem Getränk zu einer signifikant
verstärkten Adsorption und Anreicherung der im Getränk gelösten Kohlensäuremoleküle in der Grenzfläche auf der aufgerauhten
Innenwand des Trinkgefäßes. Durch diese lokale Uberkonzentration der Kohlensäuremoleküle erfolgt dann
schließlich in der Phasengrenzfläche die Keimbildung für
die dann rasch aufgrund ihres inneren Überdrucks wachsenden Kohlensäuregasbläschen. Mit anderen Worten, die aufgerauhte
Oberflächenzone löst also die Phasentrennung bzw. das Freisetzen der im Getränk gelösten Kohlensäure in Form
von Kohlensäuregasbläschen aus, die dann dem noch kühlen Getränk wieder seine Frische verleihen. Aus diesem Grund
ist im Rahmen der vorliegenden Beschreibung die aufgerauhte Oberflächenzone als Auslösezone bezeichnet.
COPY
Nach einer Ausgestaltung der Erfindung liegt der obere Rand der Auslösezone nicht unmittelbar an der Oberkante
des Trinkgefäßes, also nicht unmittelbar am Trinkrand, sondern zi
mindest so weit unterhalb des Trinkrandes, daß die Lippen des Benutzers des Glases beim Trinken den oberen Rand ;
der Auslösezone gerade nicht mehr berühren. Dadurch wird zum einen erzielt, daß die Lippen des Benutzers beim . '
Trinken nicht durch Fremdreize irritiert werden, und wird andererseits erreicht, daß die Kohlensäuregasbläschen beim
Ablösen von der Auslösezone, auf der sie gebildet werden, noch für eine kurze Verweilzeit im Getränk verbleiben,
also wachsen können, ehe sie mit dem Getränk auf die Zungenränder gelangen.
Der untere Rand der Auslösezone liegt prinzipiell so tief wie möglich, sollte jedoch vorzugsweise nur so tief gelegt
werden, daß er, nachdem aus einem bestimmungsgemäß voll geschenkten Gefäß anfänglich einige Schlucke abgetrunken
worden sind, den Spiegel des im Gefäß verbleibenden Getränks nicht mehr berührt. Dadurch wird erreicht, daß das angestrebte
Freisetzen der gelösten Kohlensäure nicht unentwegt auch dann erfolgt, wenn nicht aus dem Glas getrunken wird,
also ein Freisetzen nicht nur unnütz, sondern auch im Hinblick auf die Beibehaltung einer möglichst hohen CO -Konzentration
im Getränk über eine möglichst lange Zeit unerwünscht ist und unterdrückt werden soll. Bei üblichen Trinkgefäßen
mit Inhalten im Bereich zwischen 0,2 und 0,5 1 wird die Breite der Auslösezone vom oberen bis zum unteren Rand
der Auslösezone vorzugsweise im Bereich von ungefähr 1,0 bis 6,0 cm liegen. Vorzugsweise ist die Auslösezone als
ein in sich geschlossen und zumindest im wesentlichen parall zur Standfläche des Trinkgefäßes umlaufendes Band ausgebildet.
Dabei sind die Rauhtiefe und der Wellenabstand der .Oberfläcbsmauhigkeit der Auslösezone im einzelnen so
COPY
zu wählen, daß die tatsächliche Oberflächenrauhigkeit dem Zweck der Auslösung der Bildung der Kohlensäurebläschen
möglichst optimal dient. Für Biergläser wird vorzugsweise für die Auslösezone eine Rauhtiefe im Bereich
von einigen 10 bis zu einigen 100 μΐη gewählt.
Die Rauhigkeit der Auslösezone kann prinzipiell in beliebiger Weise erzeugt werden, so lange die mit dem jeweils
angewendeten Verfahren tatsächlich erzielte Oberflächenrauhigkeit ausreichend groß ist, um die Bildung der
Kohlensäuregasbläschen auslösen zu können. So kann die Rauhigkeit der Auslösezone sowohl durch nachträgliches Bearbeiten
der zunächst glatten Innenwandfläche des Trinkgefäßes erfolgen, als auch im Zusammenhang mit dem Ausformen
des Trinkgefäßes erzeugt werden. Das nachträgliche Bearbeiten kann sowohl materialabtragend als auch materialauftragend
erfolgen. Als materialabtragende Verfahren kommen insbesondere Sandstrahlen und Rauhschleifen, beispielsweise mit
einer sich drehenden Schleifbandscheibe, in Betracht. Als
materialauftragende Verfahren zur Erzeugung der Rauhigkeit der Auslösezone kommen vor allem das Auftragen eines
Maldekors, speziell aus oder auf der Basis von Ammoniumfluorid, oder das Aufbrennen oder Aufschmelzen körnigen
Materials, insbesondere das Aufbrennen sogenannter Krösel, in Betracht. Das Ausbilden der Rauhigkeit der Auslösezone
bereits während des Vorgangs des Ausformens des Trinkgefäßes kann vor allem durch ein an der Innenwand des Gefäßes
auf der noch verformbaren Glasmasse umlaufendes Profilrad oder einen umlaufenden Profilzylinder oder aber durch einen
Formkern, insbesondere expandierbaren Formkern erfolgen. Insbesondere bei dem zuletzt genannten Verfahren mit
expandierbarem Formkern können dabei Auslösezonen hergestellt werden, die neben der für die Kohlensäurebläschenbildung
funktionswichtigen Feinaufrauhung der Wandfläche eine Sekundärstruktur mit größeren Abmessungen, beispiels-
weise Wellungen, Rillungen oder Unterteilungen in axialer oder radialer Richtung, erzeugen. Solche SekundärStrukturen,
die deutlich größere Abmessungen aufweisen als die im Mikrometerbereich liegende Aufrauhung der Auslösezone, sind dem
angestrebten Zweck der Kohlensäuregasbläschenauslösung in keiner Weise abträglich.
Die Erfindung ist im folgenden anhand eines Ausführungsbeispiels in Verbindung mit der Zeichnung näher erläutert.
Es zeigt die einzige Figur, nämlich die
Fig. 1 in schematischer Darstellung ein dünnwandiges Bierglas mit
Auslösezone.
Das in der Fig. 1 dargestellte Bierglas bestehtim wesentlichen aus einem Fuß 1, einem Stiel 2 und einem Kelch
Der Kelch 3 hat eine Wandstärke von ungefähr 1,0 mm und ein Fassungsvermögen von etwas größer als 0,5 1.
Die Innenwand des Kelches einschließlich eines oberen Trinkrandes 4 ist absolut glatt, da der Kelch durch
Blasen ausgeformt wurde.
Unterhalb des ungefähr 3 cm hohen Trinkrandes 4, also ungefähr 3 cm unterhalb der Oberkante 8 des Kelches 3,
ist die Innenwand unter Bildung einer Auslösezone 5 durch Sandstrahlen aufgerauht. Die Auslösezone 5 bildet
dabei ein in sich geschlossen umlaufendes Band, das im wesentlichen parallel zur Standfläche des Trinkgefäßes,
also parallel zum Fuß 1 verläuft. Der Abstand vom oberen Rand 6 zum unteren Rand 7 der Auslösezone 5 beträgt
ebenfalls ungefähr 3 cm.
Ein aus diesem Glas getrunkenes Bier schmeckt auch noch 30 min nach dem Einschenken frisch und spritzig,
während ein aus einem gleichen Glas, das jedoch die aufgerauhte Auslösezone 5 nicht aufweist, nach gleicher
Zeit getrunkenes Bier bereits deutlich schal und abgestanden schmeckt.
Claims (8)
- IJATENTANWÄLTHRDL-1Claus Joseph Riedel
Tiroler Glashütte GmbHA-6330 Kuistein
ÖsterreichTrinkgefäßPatentansprü ehe1y Innen glattwandiges Trinkgefäß für gelöste Kohlensäure enthaltende Getränke, insbesondere Bierglas,gekennzeichnet durcheine im Bereich des oberen Gefäßrandes (4) angeordnete und bei bestimmungsgemäßer Benutzung des Gefäßes beim Trinken vom Getränk überströmte Innenwandzone mit rauher Oberfläche (Auslösezone) (5).COPYBERGSTRASSE 48'/l · D-BO3S MÜNCHEN-GAUTING TELEPHON: (Ο8β) SOO2O3O · TELEX: 321 777 Isar d - 2. Tringefäß nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet,daß der obere Rand (6) der Auslösezone (5) so weit unterhalb der Oberkante (8) des Gefäßes liegt, daß er beim Trinken aus dem Gefäß nicht mehr mit den Lippen berührt wird.
- 3. Trinkgefäß nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,daß der untere Rand (7)der Auslösezone (5) nach dem ersten ein-, zweimaligen Abtrinken des anfänglich bestimmungsgemäß vollgeschenkten Gefäßes bei abgestelltem Gefäß den Spiegel des im Gefäß verbleibenden Getränks gerade nicht mehr berührt.
- 4. Trinkgefäß nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet ,daß die Auslösezone (5) ein in sich geschlossen und zumindest im wesentlichen parallel zur Standfläche (D des Gefäßes umlaufendes Band ist.
- 5. Trinkgefäß nach einem der Ansprüche 1 bis 4,dadurch gekennzeichnet ,daß die Auslösezone (5) eine Rauhtiefe im Bereich von einigen zehn bis zu einigen hundert Mikrometern hat.330567
- 6. Trinkgefäß nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,daß das Gefäß aus Glas besteht und die Auslösezone durch Sandstrahlen oder Rauhschleifen hergestellt ist.
- 7. Trinkgefäß nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,daß die Aufrauhung der Auslösezone durch Materialauftrag hergestellt ist.
- 8. Trinkgefäß nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,daß die Auslösezone beim Formen des Trxnkgefaßes durch einen Formkern erzeugt worden ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19833305671 DE3305671A1 (de) | 1983-02-18 | 1983-02-18 | Trinkgefaess |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19833305671 DE3305671A1 (de) | 1983-02-18 | 1983-02-18 | Trinkgefaess |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3305671A1 true DE3305671A1 (de) | 1984-08-23 |
Family
ID=6191214
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19833305671 Withdrawn DE3305671A1 (de) | 1983-02-18 | 1983-02-18 | Trinkgefaess |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3305671A1 (de) |
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- 1983-02-18 DE DE19833305671 patent/DE3305671A1/de not_active Withdrawn
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Legal Events
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8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |