DE3305671A1 - Trinkgefaess - Google Patents

Trinkgefaess

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DE3305671A1
DE3305671A1 DE19833305671 DE3305671A DE3305671A1 DE 3305671 A1 DE3305671 A1 DE 3305671A1 DE 19833305671 DE19833305671 DE 19833305671 DE 3305671 A DE3305671 A DE 3305671A DE 3305671 A1 DE3305671 A1 DE 3305671A1
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drinking
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drinking vessel
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DE19833305671
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Claus Joseph Kufstein Riedel
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CLAUS JOSEF RIEDEL TIROLER GLA
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CLAUS JOSEF RIEDEL TIROLER GLA
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47GHOUSEHOLD OR TABLE EQUIPMENT
    • A47G19/00Table service
    • A47G19/22Drinking vessels or saucers used for table service
    • A47G19/2205Drinking glasses or vessels
    • A47G19/2227Drinking glasses or vessels with means for amusing or giving information to the user
    • A47G19/2233Drinking glasses or vessels with means for amusing or giving information to the user related to the evolution of bubbles in carbonated beverages

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Description

PATENTANWÄLTE ' *
RDL-1
Trinkgefäß
Beschreibung
Die Erfindung betrifft ein glattwandiges Trinkgefäß für Getränke, die gelöste. Kohlensäure enthalten.
Die Erfindung betrifft also Trinkgefäße für Getränke wie beispielsweise Limonaden, perlende und schäumende Weine oder schwach vergorene Getränke wie beispielsweise Cidre, insbesondere und vor allem jedoch für Bier.
Gefäße für solche Getränke werden heute überwiegend aus Glas gefertigt, und zwar in der Weise, daß die Außenwand des Gefäßes in einem Formnest ausgeformt wird, während die Innen-
BERGSTRASSE 4B1Ii . D-8O3Ö MÜNCHEN-GAUTING TELEPHON: (080)8000030 · TELEX: 021777 l»r d "
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Z-
wand berührungsfrei ausgeformt wird, beispielsweise unter Einwirkung von Luft, die unter Überdruck steht, oder unter der Einwirkung von Zentrifugalkräften, die auf die noch verformbare Glasmasse einwirken. Die so hergestellten Trinkgläser zeichnen sich daher insgesamt durch eine praktisch porenfrei glatte und geschlossene Innenwandoberfläche aus.
Während zu Beginn der industriellen Glasfertigung vor der Jahrhundertwende Trinkgläser dieser Art aus technischen Gründen noch relativ dickwandig ausgebildet werden mußten, hat die Verbesserung der industriellen Trinkglasherstellung dazu geführt, daß solche Trinkgläser heute auch im Rahmen der Massenfertigung relativ dünnwandig ausgebildet werden können. Von wenigen traditionell bedingten Ausnahmen abgesehen, hat' sich insbesondere das dünnwandige Bierglas sowohl für den privaten Bedarf als auch im Gaststättengewerbe durchgesetzt. Schließlich- hat diese positive Aufnahme der dünnwandigen Biergläser auch dazu geführt, daß solche dünnwandigen Biergläser nach handwerklich durch ihre Sorgfalt aufwendigen Verfahren und aus qualitativ hochwertigen Glasmassen hergestellt werden, die früher der Herstellung edler Weingläser vorbehalten waren.
Solche innen glattwandigen Trinkgläser, insbesondere wenn sie relativ dünnwandig sind, weisen im Hinblick auf die geschmackliche Erschließung eines aus einem solchen Trinkgefäß getrunkenen Getränks vor allem den wesentlichen Vorteil auf, daß sie eine nur vergleichsweise geringe eigene Wärmekapazität besitzen, also dem auf einer bestimmten Temperatur eingefüllter. Getränk praktisch keine Wärme zuführen · Ein beispielsweise kühl in ein aus einem Vorratsschrank gegriffenes und auf Zimmertemperatur befindliches Trinkglas eingegossenes Bier behält auch über eine längere Mahlzeit oder über ein längeres Gespräch seine Temperatur fast unverändert bei, da das Glasgefäß dem Getränk praktisch keine Wärme zuführt und die das Trinkglas außen umgebende Luft ein idealer Wärmeisolator istv Dennoch wird jedoch jeder aufmerksame Biertrinker fest-
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stellen, daß das eingefüllte Bier bereits nach relativ kurzer Zeit, je nach Biersorte nach etwa fünf bis zehn Minuten, nicht mehr so frisch und spritzig wie unmittelbar nach dem Einschenken schmeckt, und zwar obwohl das Getränk nach wie vor noch angenehm kühl ist. Die gleiche Erscheinung wird der aufmerksame Trinker auch für alle anderen kohlensäurehaltigen Getränke, die er aus insbesondere dünnwandigen Trinkgläsern trinkt, beobachten. Auch tritt diese Erscheinung bei allen anderen dünnwandigen und innen glatten Trinkgefäßen mit geringer eigener Wärmekapazität auf, beispielsweise bei Einwegtrinkbechern aus Kunststoff oder bei dünnwandigen Trinkgefäßen aus Metall.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein innen glattwandiges Trinkgefäß für gelöste Kohlensäure enthaltende Getränke insbesondere dann, wenn dieses eine relativ geringe eigene Wärmekapazität besitzt und relativ dünnwandig ausgebildet ist, dahingehend zu verbessern, daß die Getränke auch beim längeren Stehenlassen, beispielsweise beim langsamen Austrinken über eine Mahlzeit hinweg, nicht nur ihre Einschenktemperatur, sondern auch ihre geschmackliche Frische behalten.
Diese Aufgabe löst die Erfindung bei einem gattungsgemäßen Trinkgefäß durch eine im Bereich des oberen Gefäßrandes angeordnete und bei bestimmungsgemäßer Benutzung des Gefäßes beim Trinken vom Getränk überströmte Innenwandzone, die im Gegensatz zur ansonsten insgesamt glatten inneren Oberfläche des Gefäßes mit einer rauhen oder aufgerauhten Oberfläche versehen ist. Diese Innenwandzone mit rauher oder aufgerauhter Oberfläche ist im folgenden aus den nachstehend erläuterten Gründen kurz als "Auslösezone" bezeichnet.
Versuche haben gezeigt, daß die Geschmacksempfindung, die als Frische und Spritzigkeit eines kohlensäurehaltigen Getränkes empfunden wird, nicht oder nur zum geringeren"Teil von der im Getränk gelösten Kohlensäure bestimmt ist, sondern wesent-
lieh auf die Konzentration der beim Trinken mit dem Getränk unmittelbar beim Eintritt in den Mund und dem unmittelbaren Auftreffen des Getränks auf die insbesondere vorderen Zungenränder mitgeführten Kohlensäurebläscheri, also auf die im Getränk mitgeführte ungelöste Kohlensäure, zurückzuführen ist. Als ein wesentlicher Aspekt des Erfindungsgedankens wird dabei in diesem Zusammenhang die Erkenntis angesehen, daß gerade bei den gattungsgemäßen innen glattwandigen Trinkgefäßen, insbesondere wenn diese dünnwandig ausgebildet sind, alle Voraussetzungen dafür nahezu optimal erfüllt sind, um eben gerade diese Kohlensäurebläschenkonzentration so gering wie möglich zu halten, also gerade das Gegenteil von dem zu bewirken, was die eigentliche Frische eines kohlensäurehaltigen Getränkes herbeiführt· Dadurch, daß das Getränk sich nicht wie beispielsweise in einem dickwandigen Steingutkrug allmählich erwärmt und durch die Erwärmung die ursprünglich gelöste Kohlensäure perlend freigibt, sondern im gattungsgemäßen Trinkgefäß seine Kühle, also eine relativ niedrige Temperatur, beibehält, wird auch die Löslichkeit der Kohlensäure im Getränk erhöht. Gleichsinnig wirkt dabei auch die porenfreie glatte Innenwand des gattungsgemäßen Trinkgefäßes, insbesondere Trinkglases, die ein Minimum an effektiver freier Oberfläche aufweist und dadurch die Kohlensäuregasperlenbildung ebenfalls optimal unterdrückt.
Mit anderen Worten, auch nach längerem Stehen enthält das angenehm gut gekühlt gehaltene kohlensäurehaltige Getränk in einem dünnwandigen Trinkgefäß mit glatter Innenwand zwar noch ausreichend viel Kohlensäure, jedoch in der für die Geschmacksentwicklung "falschen" Form, riämlich gelöst, statt ungelöst in Form von Gasbläschen als separate Phase.
In dieser Situation tritt nun die Wirkung der rauhen Oberfläche der Auslösezone ein. Durch die Aufrauhung der Ober-
fläche im Bereich der Auslöszone wird nämlich die effektive freie Oberfläche, bezogen auf den Flächeninhalt der Projektionsfläche eines Einheitsflächenelementes, gegenüber der effektiven freien Oberfläche der übrigen glatten Innenwand des Trinkgefäßes wesentlich vergrößert, und zwar um einen Faktor vergrößert, der je nach der zum Aufrauhen der Auslösezone verwendeten Technik in der Größenordnung von enigen Zehnerpotenzen liegen kann. Während beispielsweise eine Fläche von 1 cm2' auf der glatten Innenwand eines .Trinkgefäßes eine freie Oberfläche mit einem Flächeninhalt von ebenfalls ungefähr gleich 1 cm2 aufweist, weist ein gleich großer Flächenabschnitt von 1 cm2 einer mit einem Sandstrahl aufgerauhten Oberfläche eine freie Oberfläche, d.h. weist die Ist-Fläche einen Flächeninhalt in der Größenordnung von 100 bis ungefähr 10 000 cm2 auf, je nach Art und Parametern der Behandlung im Sändstrahl. Die durch das Aufrauhen wesentlich vergrösserte tatsächliche Oberfläche führt im Rahmen des heterogenen Phasengrenzflächengleichgewichtes zwischen der Innenwand des Trinkgefäßes und dem Getränk zu einer signifikant verstärkten Adsorption und Anreicherung der im Getränk gelösten Kohlensäuremoleküle in der Grenzfläche auf der aufgerauhten Innenwand des Trinkgefäßes. Durch diese lokale Uberkonzentration der Kohlensäuremoleküle erfolgt dann schließlich in der Phasengrenzfläche die Keimbildung für die dann rasch aufgrund ihres inneren Überdrucks wachsenden Kohlensäuregasbläschen. Mit anderen Worten, die aufgerauhte Oberflächenzone löst also die Phasentrennung bzw. das Freisetzen der im Getränk gelösten Kohlensäure in Form von Kohlensäuregasbläschen aus, die dann dem noch kühlen Getränk wieder seine Frische verleihen. Aus diesem Grund ist im Rahmen der vorliegenden Beschreibung die aufgerauhte Oberflächenzone als Auslösezone bezeichnet.
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Nach einer Ausgestaltung der Erfindung liegt der obere Rand der Auslösezone nicht unmittelbar an der Oberkante des Trinkgefäßes, also nicht unmittelbar am Trinkrand, sondern zi mindest so weit unterhalb des Trinkrandes, daß die Lippen des Benutzers des Glases beim Trinken den oberen Rand ; der Auslösezone gerade nicht mehr berühren. Dadurch wird zum einen erzielt, daß die Lippen des Benutzers beim . ' Trinken nicht durch Fremdreize irritiert werden, und wird andererseits erreicht, daß die Kohlensäuregasbläschen beim Ablösen von der Auslösezone, auf der sie gebildet werden, noch für eine kurze Verweilzeit im Getränk verbleiben, also wachsen können, ehe sie mit dem Getränk auf die Zungenränder gelangen.
Der untere Rand der Auslösezone liegt prinzipiell so tief wie möglich, sollte jedoch vorzugsweise nur so tief gelegt werden, daß er, nachdem aus einem bestimmungsgemäß voll geschenkten Gefäß anfänglich einige Schlucke abgetrunken worden sind, den Spiegel des im Gefäß verbleibenden Getränks nicht mehr berührt. Dadurch wird erreicht, daß das angestrebte Freisetzen der gelösten Kohlensäure nicht unentwegt auch dann erfolgt, wenn nicht aus dem Glas getrunken wird, also ein Freisetzen nicht nur unnütz, sondern auch im Hinblick auf die Beibehaltung einer möglichst hohen CO -Konzentration im Getränk über eine möglichst lange Zeit unerwünscht ist und unterdrückt werden soll. Bei üblichen Trinkgefäßen mit Inhalten im Bereich zwischen 0,2 und 0,5 1 wird die Breite der Auslösezone vom oberen bis zum unteren Rand der Auslösezone vorzugsweise im Bereich von ungefähr 1,0 bis 6,0 cm liegen. Vorzugsweise ist die Auslösezone als ein in sich geschlossen und zumindest im wesentlichen parall zur Standfläche des Trinkgefäßes umlaufendes Band ausgebildet. Dabei sind die Rauhtiefe und der Wellenabstand der .Oberfläcbsmauhigkeit der Auslösezone im einzelnen so
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zu wählen, daß die tatsächliche Oberflächenrauhigkeit dem Zweck der Auslösung der Bildung der Kohlensäurebläschen möglichst optimal dient. Für Biergläser wird vorzugsweise für die Auslösezone eine Rauhtiefe im Bereich von einigen 10 bis zu einigen 100 μΐη gewählt.
Die Rauhigkeit der Auslösezone kann prinzipiell in beliebiger Weise erzeugt werden, so lange die mit dem jeweils angewendeten Verfahren tatsächlich erzielte Oberflächenrauhigkeit ausreichend groß ist, um die Bildung der Kohlensäuregasbläschen auslösen zu können. So kann die Rauhigkeit der Auslösezone sowohl durch nachträgliches Bearbeiten der zunächst glatten Innenwandfläche des Trinkgefäßes erfolgen, als auch im Zusammenhang mit dem Ausformen des Trinkgefäßes erzeugt werden. Das nachträgliche Bearbeiten kann sowohl materialabtragend als auch materialauftragend erfolgen. Als materialabtragende Verfahren kommen insbesondere Sandstrahlen und Rauhschleifen, beispielsweise mit einer sich drehenden Schleifbandscheibe, in Betracht. Als materialauftragende Verfahren zur Erzeugung der Rauhigkeit der Auslösezone kommen vor allem das Auftragen eines Maldekors, speziell aus oder auf der Basis von Ammoniumfluorid, oder das Aufbrennen oder Aufschmelzen körnigen Materials, insbesondere das Aufbrennen sogenannter Krösel, in Betracht. Das Ausbilden der Rauhigkeit der Auslösezone bereits während des Vorgangs des Ausformens des Trinkgefäßes kann vor allem durch ein an der Innenwand des Gefäßes auf der noch verformbaren Glasmasse umlaufendes Profilrad oder einen umlaufenden Profilzylinder oder aber durch einen Formkern, insbesondere expandierbaren Formkern erfolgen. Insbesondere bei dem zuletzt genannten Verfahren mit expandierbarem Formkern können dabei Auslösezonen hergestellt werden, die neben der für die Kohlensäurebläschenbildung funktionswichtigen Feinaufrauhung der Wandfläche eine Sekundärstruktur mit größeren Abmessungen, beispiels-
weise Wellungen, Rillungen oder Unterteilungen in axialer oder radialer Richtung, erzeugen. Solche SekundärStrukturen, die deutlich größere Abmessungen aufweisen als die im Mikrometerbereich liegende Aufrauhung der Auslösezone, sind dem angestrebten Zweck der Kohlensäuregasbläschenauslösung in keiner Weise abträglich.
Die Erfindung ist im folgenden anhand eines Ausführungsbeispiels in Verbindung mit der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt die einzige Figur, nämlich die
Fig. 1 in schematischer Darstellung ein dünnwandiges Bierglas mit Auslösezone.
Das in der Fig. 1 dargestellte Bierglas bestehtim wesentlichen aus einem Fuß 1, einem Stiel 2 und einem Kelch Der Kelch 3 hat eine Wandstärke von ungefähr 1,0 mm und ein Fassungsvermögen von etwas größer als 0,5 1. Die Innenwand des Kelches einschließlich eines oberen Trinkrandes 4 ist absolut glatt, da der Kelch durch Blasen ausgeformt wurde.
Unterhalb des ungefähr 3 cm hohen Trinkrandes 4, also ungefähr 3 cm unterhalb der Oberkante 8 des Kelches 3, ist die Innenwand unter Bildung einer Auslösezone 5 durch Sandstrahlen aufgerauht. Die Auslösezone 5 bildet dabei ein in sich geschlossen umlaufendes Band, das im wesentlichen parallel zur Standfläche des Trinkgefäßes, also parallel zum Fuß 1 verläuft. Der Abstand vom oberen Rand 6 zum unteren Rand 7 der Auslösezone 5 beträgt ebenfalls ungefähr 3 cm.
Ein aus diesem Glas getrunkenes Bier schmeckt auch noch 30 min nach dem Einschenken frisch und spritzig, während ein aus einem gleichen Glas, das jedoch die aufgerauhte Auslösezone 5 nicht aufweist, nach gleicher Zeit getrunkenes Bier bereits deutlich schal und abgestanden schmeckt.

Claims (8)

  1. IJATENTANWÄLTH
    RDL-1
    Claus Joseph Riedel
    Tiroler Glashütte GmbH
    A-6330 Kuistein
    Österreich
    Trinkgefäß
    Patentansprü ehe
    1y Innen glattwandiges Trinkgefäß für gelöste Kohlensäure enthaltende Getränke, insbesondere Bierglas,
    gekennzeichnet durch
    eine im Bereich des oberen Gefäßrandes (4) angeordnete und bei bestimmungsgemäßer Benutzung des Gefäßes beim Trinken vom Getränk überströmte Innenwandzone mit rauher Oberfläche (Auslösezone) (5).
    COPY
    BERGSTRASSE 48'/l · D-BO3S MÜNCHEN-GAUTING TELEPHON: (Ο8β) SOO2O3O · TELEX: 321 777 Isar d
  2. 2. Tringefäß nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß der obere Rand (6) der Auslösezone (5) so weit unterhalb der Oberkante (8) des Gefäßes liegt, daß er beim Trinken aus dem Gefäß nicht mehr mit den Lippen berührt wird.
  3. 3. Trinkgefäß nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
    daß der untere Rand (7)der Auslösezone (5) nach dem ersten ein-, zweimaligen Abtrinken des anfänglich bestimmungsgemäß vollgeschenkten Gefäßes bei abgestelltem Gefäß den Spiegel des im Gefäß verbleibenden Getränks gerade nicht mehr berührt.
  4. 4. Trinkgefäß nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet ,
    daß die Auslösezone (5) ein in sich geschlossen und zumindest im wesentlichen parallel zur Standfläche (D des Gefäßes umlaufendes Band ist.
  5. 5. Trinkgefäß nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
    dadurch gekennzeichnet ,
    daß die Auslösezone (5) eine Rauhtiefe im Bereich von einigen zehn bis zu einigen hundert Mikrometern hat.
    330567
  6. 6. Trinkgefäß nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
    daß das Gefäß aus Glas besteht und die Auslösezone durch Sandstrahlen oder Rauhschleifen hergestellt ist.
  7. 7. Trinkgefäß nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
    daß die Aufrauhung der Auslösezone durch Materialauftrag hergestellt ist.
  8. 8. Trinkgefäß nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
    daß die Auslösezone beim Formen des Trxnkgefaßes durch einen Formkern erzeugt worden ist.
DE19833305671 1983-02-18 1983-02-18 Trinkgefaess Withdrawn DE3305671A1 (de)

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