DE3305461A1 - Automatischer diskriminator zum unterscheiden zwischen verschiedenen rotortypen - Google Patents
Automatischer diskriminator zum unterscheiden zwischen verschiedenen rotortypenInfo
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Description
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Die Erfindung bezieht sich auf einen automatischen Diskriminator zum Unterscheiden zwischen verschiedenen, jeweils
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auf der Motorwelle einer Zentrifuge montierbaren Rotortypen. Diese Rotortypen besitzen unterschiedliche Maximaldrehzahlen.
Bei Zentrifugen der hier in Rede stehenden Art bestimmt
der verwendete Rotortyp eine zulässige Höchstdrehzahl. Wird die Zentrifuge mit einer Drehzahl betrieben, die
über der Höchstdrehzahl für den Rotortyp liegt, besteht die Gefahr eines Unfalls, beispielsweise des Zubruchgehens
des Rotors oder der Zentrifuge. Bisher war es üblich, daß
'** eine Bedienungsperson mittels eines Schalters oder dergleichen
die vorgegebene zulässige Höchstdrehzahl eines Rotors, entsprechend dem verwendeten Rotor änderte, und
. da.ß bei einer Überschreitung der zulässigen Höchstdrehzahl die Spannungsversorgung für den Antriebsmotor auto-
AU matisch abgeschaltet wurde, um dadurch einen Unfall zu
vermeiden. Wenn jedoch bei einer solchen Maschine die zulässige Höchstdrehzahl von einer Bedienungsperson nach
Maßgabe des verwendeten Rotors eingestellt wird, so besteht die Gefahr, daß der Bedienungsperson beim Einstel-
len der Drehzahl ein Fehler unterläuft, oder daß das Einstellen
einfach vergessen-wird. Ein Winkelrotor wird beispielsweise
mit einer Maximaldrehzahl von 15000 upm betrieben, ein Schwingrotor mit einer Maximaldrehzahl von
12000 upm. Es ist häufig vorgekommen, daß der Schwing-
rotor mit der Maximaldrehzahl des Winkelrotors gedreht wurde, was z.u einem Brechen des Schwingrotors oder der
Zentrifuge führte.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen automati- ^ sehen Diskriminator der eingangs genannten Art zu schaf-
fen, der in der Lage ist, automatisch den verwendeten
Rotortyp zu erkennen und auf automatischem Wege eine Einstellung der diesem Rotor zugeordneten zulässigen Höchstdrehzahl
vorzunehmen.
Diese Aufgabe wird durch die im Anspruch 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Die Erfindung sieht also eine Lichtquelle und einen Fotodetektor vor, die einander gegenüberliegend in dem Außengehäuse
der Zentrifuge angeordnet sind. Lichtquelle und Fotodetektor sind derart angeordnet, daß der Lichtweg
zwischen ihnen von einem auf der Motorwelle montierten Rotortyp nicht unterbrochen wird, während er von einem
anderen auf der Motorwelle montierten Typ von Rotor unterbrochen wird. Vorzugsweise wird der Lichtweg nicht
unterbrochen,· wenn auf der Motorwelle der Rotor mit einer höheren zulässigen Maximaldrehzahl montiert ist. Anhand
des Ausgangssignals des Fotodetektors wird entschieden,
ob der Lichtweg von dem auf der Motorwelle montierten
Rotor unterbrochen wird, und auf der Grundlage des Entscheidungsergebnisses wird die Maximaldrehzahl-Einstelleinrichtung
gesteuert. Das bedeutet: Anhand des Ausgangssignals des Fotodetektors wird entschieden, ob der auf
der Motorwelle montierte Rotor beispielsweise ein Winkelrotor oder ein Schwingrotor ist, und falls es sich um
einen Winkelrotor handelt, wird die zulässige Höchstdrehzahl hoch eingestellt, während die zulässige Höchstdrehzahl
bei einem Schwingrotor niedrig eingestellt wird.
Dieses Einstellen kann dadurch erfolgen, daß nach Maßgabe des Entscheidungsergebnisses ein früher von Hand
betätigter. Schalter für die zulässige Höchstdrehzahl gesteuert wird.
Im folgenden werden Ausführungsbeispiele der Erfindung
anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Querschnittansicht einer Zentrifuge mit einem erfindungsgemäßen automatischen Diskriminator zum
Unterscheiden verschiedener Rotortypen,
Fig. 2 eine Schnittansicht entlang der Linie 10-10 in
Fig. 1,
Fig. 3 eine Schnittansicht eines Winkelrotors,
Fig. 4 eine Schnittansicht eines Rotoraufnähmeteils einer
Motorwelle,
Fig. 5 einen Grundriß einer Metallkupplung 43,
Fig- 6A eine Querschnittansicht eines Schwingrotors,
Fig. 6b einen Grundriß des in Fig. 6A dargestellten Schwingrotors,
Fig. 7 ein Blockdiagramm einer elektrischen Schaltung zum automatischen Einstellen einer zulässigen Höchstdrehzahl/
und
Fig. 8 eine Querschnittansicht eines Horitontalrotors.
Anhand der Fig. t und 2 soll zunächst der allgemeine Aufbau
einer Zentrifuge erläutert werden. In der oberen Wand 1.2 eines Außengehäuses 11 der Zentrifuge ist eine kreisförmige
Öffnung 1.3 vorgesehen, und innerhalb des Außengehäuses. 11 befindet sich ein Innengehäuse 15, dessen Randabschnitt
mit dem Randabschnitt der Öffnung 13 in Eingriff steht. In dem Außengehäuse 11 ist eine Tragplatte 16 derart
befestigt, daß sie sich von der Seite unter das Innen-
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gehäuse 15 erstreckt« In einem in der Tragplatte 1.6 mittig ausgebildeten Loch befindet sich ein Motor 17, der
über Dämpfer 18 auf der Tragplatte 16 gelagert ist. Eine
Drehwelle 19 des Rotors 17 durchsetzt ein in der Mitte der unteren Wand des Innengehäuses 15 ausgebildetes Loch,
wobei der Abstand zwischen dem Umfang des Lagerteils des Motors 17 und der unteren Wand des Innengehäuses 15 von
einer elastischen Verschlußplatte 21 verschlossen ist.
•0 Auf der in das Innengehäuse 15 eingesetzten Motorwelle
19 ist ein.Rotor, z.B. ein Winkelrotor 22, montiert. Von dem. mittleren Abschnitt einer Front 23 des Außengehäuses
11 steht schräg eine Bedienungstafel 24 ab. Durch Bedienen eines auf der Bedienungstafel vorgesehenen Knopfs
'5 oder dergleichen wird der Motor 17 über eine auf der Innenseite
der Bedienungstafel 24 montierte Steuereinheit 25 gesteuert, an die eine Stromversorgungsleitung 27 angeschlossen
ist, die durch den unteren Abschnitt einer Rückwand 26 nach außen geführt ist, so daß die Steuereinhe
it 25 an das Netz, angeschlossen werden kann.
Mittels eines am rückwärtigen Ende der oberen Wand 12
des Außengehäuses 11 vorgesehenen Scharniers 28 ist ein
Deckel 29 schwenkbar angebracht, der die öffnung des Innengehäuses 15 abdeckt. In dem Deckel 29 ist eine Lufteinlaßöffnung
31 ausgebildet, die etwa mit dem Drehzentrum des Winkelrotors 22 ausgerichtet ist. Durch Drehen des
Rotors 22 wird ein Luft-Unterdruck innerhalb des Gehäuses 15 in der Nähe der Lufteinlaßöffnung 31 gebildet,
so daß Luft von außen durch die Lufteinlaßöffnung 31 in das Innengehäuse .15 angesaugt wird und an dem Rotor 22
entlangströmt, bevor sie durch eine in dem Innengehäuse 15 ausgebildete Luftauslaßöffnung 32 in das Außengehäuse
11 geblasen wird, bevor sie schließlich durch einen in der Rückwand 26 des Außengehäuses 11 ausgebildeten Aus-
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laß 33 nach außen gelangt. Durch diesen Luftstrom wird der Winkelrotor 22 gekühlt.
Der Winkelrotor 22 besitzt etwa die Form eines Kegelstumpfs,
wie z.B. in Fig. 3 dargestellt ist. In der
Mitte des kegelstumpfförmigen Körpers besitzt der Winkelrotor
ein Motorwellen-Aufnahmeloch 35, während sich . . schräg und entlang der ümfangsflache 36 des kegelstumpfförmigen
Körpers Aufnahmelöcher 37 für Sedimentationsröhrchen
in gleichen Winkelabständen um das Motorwellen-Aufnahmeloch 35 herum erstrecken. An der Unterseite des
Winkelrotors 22 ist mit Schrauben 39 ein aus Metall bestehender Befestigungskörper 38 angebracht, auf dessen
Unterseite sich eine mit ihm einstückig ausgebildete Hülse 41 nach unten erstreckt. Im Inneren der Hülse 41
sind z.B. zwei.Schlagzapfen 42 in auf der Unterseite
des metallischen Befestigungskorpers 38 ausgebildete Löcher eingepaßt. Die Schlagzapfen 42 erstrecken sich
von dem Befestigungskörper 38 nach unten. Der metallisehe
Befestigungskörper 38 besitzt eine mit dem Motorwellen-Auf nähme loch 35 des Rotorkörpers ausgerichtete
Durchgangsbohrung 3 0.
Demgegenüber besitzt - wie Fig. 4 zeigt - die Drehwelle 19 des Motors 17 eine an ihr befestigte scheibenförmige
Metallkupplung 43 und z.B. vier Kupplungszapfen 44, die in gleichen Winkelabständen auf der Oberseite der
Metallkupplung 43 angeordnet sind. Weiterhin ist in der oberen Stirnseite der Drehwelle 19 ein Gewindeloch 45
ausgebildet. Die Drehwelle 19 des Motors 17 wird in das
Motorwellen-Aufnahmeloch 35 des Winkelrotors 22 eingeschoben, und in das Gewindeloch 45 der Drehwelle 19 wird
durch eine geeignete Beilagscheibe 47 ein Schraubenbolzen 46 (siehe Fig. 3) eingeschraubt, wodurch der Winkelrotor
22 an der Metallkupplung 43 befestigt wird. Die
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' Schlagzapfen 42 des Winkelrotors 22 und die Kupplungszapfen 44 der Motorwelle 19 liegen hier auf demselben
Kreis, so daß durch die Drehung des Motors 17 die Kupplungszapfen 44 in Berührung mit den Schlagzapfen gebracht
werden und gegen diese drücken/ so daß der Rotor 22 gedreht wird. Die Metallkupplung 43 und die Drehwelle
19 des Motors 17 sind mittels eines Kupplungsstifts 40 miteinander verbunden.
"•0 Wie die Fig. 6A und 6B zeigen, ist in einen Schwingrotor
48 ein Motorwellen-Aufnahmeloch 49 gebohrt, und der Schwingrotor besitzt mehrere Arme 51, die in gleichmäßigen
Winkelabständen um das Motorwellen-Aufnahmeloch 49 herum radial angeordnet sind. Zwischen jeweils
benachbarten Armen 51 ist ein Eimer 53 auf einem Paar von den Armen in entgegengesetzter Richtung abstehender,
feststehender Zapfen 52 schwingfähig aufgehängt. In den Pig. 6A und 6B ist einer der Eimer fortgelassen,
damit die Zapfen 52 zu sehen sind. In dem dargestellten Beispiel besitz.t der Schwingrotor 48 eine Abdeckung
54, die derart angeordnet ist, daß sie den Rotor und die Eimer umgibt. Die Unterseite der Abdeckung 54 ist
mit Schrauben 55 an dem Rotor 48 befestigt. Auch hier ist zum Montieren des Schwingrotors 48 an der Drehwelle
19 des Motors 17 das Motorwellen-Aufnahmeloch 49 des Schwingrotors 48 in seinem unteren Bereich verlängert,
um eine Ausnehmung 56 zu bilden, die dem Raum entspricht, der bei dem Winkelrotor 22 von der Innenseite
der Hülse 41 gebildet wird. In dem Boden der Ausnehmung 56 sind die Schlagstifte 42 aufgenommen. Der
Schwingrotor 48 kann also ebenso auf der Drehwelle 19
des Motors 17 montiert werden wie der Winkelrotor 22.
Bei dieser Aus fühi-ungs form sind ein als Lichtquelle
dienendes lichtemittierendes Element 57 und ein Foto-
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detektor 58 zur Aufnahme des von dem lichtemittierenden Element 57 abgegebenen Lichts auf einander gegenüberliegenden
Seiten in enger Nachbarschaft des auf der Drehwelle 19 des Motors 17 montierten Rotors angeordnet,
wie aus den Fig. 1 und 2 ersichtlich ist. Im vorliegenden Fall sind das lichtemittierende Element 57 und der
Fotodetektor 58 derart positioniert, daß/ wenn der Rotor mit einer höheren zulässigen Höchstdrehzahl auf der
Drehwelle 19 des Motors 17 montiert ist, ein von dem Rotor
nicht beeinflußter Lichtweg 59 gebildet wird, wohingegen, wenn der Rotor mit einer niedrigeren zulässigen
. Höchstdrehzahl montiert ist, der Lichtweg 59 durch den Rotor unterbrochen wird. Da z.B. bei der hier behandelten
Ausführungsform die zulässige Höchstdrehzahl des Winkelrotors 22 größer ist als diejenige des Schwingrotors
48, sind die Lage des lichtemittierenden Elements 57 und die des.Fotodetektors 58 derart gewählt, daß,
wenn der Winkelrotor 22 auf der Drehwelle des Motors 17 montiert ist, der optische Weg 59 z.B.. 5 mm in vertika-Ier
Richtung oberhalb des mittleren Abschnitts der äußeren Umfangsflache 36 des Winkelrotors 22 gebildet wird.
Bei diesem Ausführungsbeispiel sind das lichtemittierende Element 57 und der Fotodetektor 58 in dem Außengehäusie
11 an der Außenseite des Innengehäuses 15 vorgesehen.
Ein an beiden Enden in die gleiche Richtung gebogener Winkelträger 6\ nimmt gedruckte Schaltungstafeln 62 und
63 an seinen beiden gebogenen Abschnitten auf, wobei das lichtemittierende Element 57 auf der gedruckten Schaltung
62 und der Fotodetektor 58 auf der gedruckten Schaltung 63 montiert sind. In diesem Beispiel ist der Winkelträger
61 mit einem Halter 64 benachbart, jedoch parallel zur Stirnwand. 23 an dieser befestigt. In dem Innengehäuse
15 sind Langlöcher 65 und 66 ausgebildet, die sich in ümfangsrichtung des Innengehäuses erstrecken und mit dem
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' lichtemittierenden Element 57 bzw. mit dem Fotodetektor
58 ausgerichtet sind. Die Langlöcher 65 und 66 sind mit dünnen durchsichtigen Plättchen 67 bzw. 68 abgedeckt,
so daß Licht von dem lichtemittierenden Element 57 durch das Innengehäuse 15 gelangen und auf den Fotodetektor
58 auftreffen kann. Die durchsichtigen Plättchen
67 und 68 sind mit einem Klebemittel am Innengehäuse 15 befestigt. Dadurch/ daß die Langlöcher 65 und
66 sich in Umfangsrichtung des Innengehäuses 15 er-
'0 strecken, läßt sich das Positionieren des lichtemittierenden
Elements 57 und des Fotodetektors 58 relativ zu dem Innengehäuse 15 auf einfache Weise durchführen, obschon
sie bezüglich der Umfangsfläche des Innengehäuses 15 schräg liegen, wie Fig. 2 zeigt, und außerdem
können die Löcher 65 und 66 klein gehalten werden.
Um. zu verhindern, daß von außen Luft gegen das lichtemittierende Element 57 und den Fotodetektor 58 geblasen
wird und diese Teile verfärbt, wird die Luftauslaßöffnung 32 in dem Innengehäuse 15 vorzugsweise auf der
dem lichtemittierenden Element 57 und dem Fotodetektor 58 bezüglich der Drehwelle 19 gegenüberliegenden Seite,
d.h. auf der Seite der Rückwand 26 gemäß Fig. 2, vorgesehen. Besteht das Innengehäuse 15 aus transparentem
Kunststoff, können das lichtemittierende Element 57 und der Fotodetektor 58-auf einander gegenüberliegenden
Außenseiten des Innengehäuses 15 angebracht werden, ohne daß in dem Innengehäuse die Langlöcher 65 und 66
vorgesehen werden müssen.
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Das lichtemittierende Element 57 und der Fotodetektor
58 werden vorab auf dem Winkelträger 61 derart montiert, daß ihre optischen Achsen miteinander ausgerichtet sind,
und anschließend wird der Winkelträger 61 an dem Halter 64 montiert. Um das lichtemittierende Element 57 und
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den Fotodetektor 58 in bezug auf die Langlöcher 65 und 66 zu positionieren, reicht es aus, lediglich die Höhe
des Halters 64 voreinzustellen. Betrachtet man Fig. 1, so heißt dies, daß die Lage des Motors 17 und dementsprechend
die Lage der Metallkupplung 43 der Drehwelle 19 des Motors 17 in vertikaler Richtung definiert wird
durch die Tragplatte 16, die den auf der Drehwelle 19
montierten Rotor in einer festen Höhe hält, und die Langlöcher 65 und 66 des Innengehäuses 15 liegen ebenfalls
auf einer festen Höhe. Daher reicht es aus, nur die Höhe des Halters 64 voreinzustellen, so daß die
Höhe der Langlöcher 65 und 66 und die Höhe des Rotors sowie des Winkelträgers 61 eine vorbestimmte Beziehung
zueinander aufweisen, wenn der Winkelträger 61 in einer vorgegebenen Lage an dem Halter 64 in einer vorbestimmten
Stellung montiert wird. Das lichtemittierende Element 57 und der Fotodetektor 58, d.h. der Winkelträger
61 lassen bzw. läßt sich auf einfache Weise an dem Außengehäuse 11 montieren bzw. von diesem abnehmen,
wenn das Innengehäuse 15 von der oberen Wand 12 des Außengehäuses 11 abgenommen wird.
D.ie Drehzahl des Rotors wird-folgendermaßen gesteuert:
Nach Fig. 7 wird z.B. ein von einer Drehzahleinstellschaltung
71, die durch einen mit konstanter Spannung gespeisten veränderlichen Widerstand gebildet wird, eingestellter
Wert mit dem Ausgangssignal eines an den Motor 17 zum Erfassen von dessen Drehzahl angeschlossenen
Drehzahldetektors72, z.B. eines Tachogenerators,von
einem Vergleicher 73 verglichen und auf der Grundlage des Vergleichsergebnisses wird eine Motorsteuerschaltung
74 derart aktiviert, daß sie eine den Motor treibende Motortreiberschaltung 75 ansteuert. Der Motortreiberschaltung
75, der Drehzahleinstellschaltung 71 und den anderen Schaltungen wird von einer Spannungsver-
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sorgung 76 die notwendige Betriebsspannung zugeführt/
obschon dies in Fig. 7 nicht im einzelnen dargestellt ist. Der Rotor wird also mit einer Drehzahl angetrieben,
die durch die Drehzahleinstellschaltung 71 eingestellt wird.
Als Einstellschaltung für die zulässige Höchstdrehzahl/ 77, ist ein Spannungsteiler vorgesehen, der die Ausgangsspannung
der Spannungsversorgung 76 teilt. Von einem Umschalter 41 wird der Spannungsteilerausgang 78 für die
höhere oder der Spannungsteilerausgang 79 für die niedrigere Spannung selektiv an einen der Eingänge eines Vergleichers
82 gelegt. Der Vergleicher 82 empfängt an seinem anderen Eingang das Ausgangssignal des Tachogenerators
72. Ist die Drehzahl des Rotors größer als der durch die Einstellschaltung für die zulässige Höchstdrehzahl
eingestellte Wert, so wird die Steuerschaltung 74 von dem Ausgangssignal des Vergleichers 82 derart gesteuert, daß
sie das Treiben des Motors 17 beendet. Im Stand der Technik wird der Schalter 81 mittels eines an der Bedienungs-.
tafel 74 vorgesehenen Knopfs auf den Anschluß 78 oder den Anschluß 79 gelegt, je nachdem, welcher Typ von Rotor
auf der Drehwelle des Motors 17 montiert ist.
Erfin.dungsgemäß wird der Schalter 81 umgelegt,· indem automatisch
nach Maßgabe des Lichtempfangszustands des Fotodetektors
58 der Typ des Rotors verschieden wird. Eine z.B. als lichtemittierendes Element 57 verwendete Leuchtdiode
wird über eine Treiberschaltung 84 von einem Oszillator
83 moduliert und z.B. mit einer Frequenz, von 3 kHz betrieben. Das auf diese Weise von dem Wechselspannungssignal
modulierte Licht wird von dem Fotodetektor 58 empfangen, der z.B. als Fototransistor ausgebildet ist.
Das Ausgangssignal des Fototransistors gelangt an einen Filterverstärker 85, der nur den Schwingungsfrequenzan-
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teil des Oszillators 83, d.h. die modulierte Frequenzkomponente/ herausfiltert. Dieses Ausgangssignal wird von
einer Gleichrichter-Glättungsschaltung 86 gleichgerichtet und geglättet, und wenn von einer Entseheidungsschaltung
87 entschieden wird, daß das geglättete Ausgangssignal einen vorbestimmten Wert überschreitet, wird
ein Relais 88 erregt, welches den Schalter 81 an den Anschluß 78 legt und dadurch die zulässige Drehzahl auf
einen hohen Wert einstellt. Wird das von dem lichtemittierenden Element 57 abgegebene Licht jedoch unterbrochen,
so erreicht das Ausgangssignal der Gleichrichter-Glättungsschaltung 86 nicht den vorbestimmten Wert, so
daß das Relais 88 nicht erregt wird und der Schalter an dem Anschluß 79 liegt, wodurch eine niedrige zulässige
Höchstdrehzahl eingestellt wird.
Wenn gemäß dem oben beschriebenen Ausführungsbeispiel der Winkelrotor 22 auf der Drehwelle 19 des Motors 17
montiert ist, wird das von dem lichtemittierenden EIement
57 abgestrahlte Licht von dem Fotodetektor 58 empfangen, und die zulässige Höchstdrehzahl wird an
dem. Anschluß 78 auf den höheren Wert eingestellt. Also kann der Winkelrotor 22 mit hoher Drehzahl angetrieben
werden. Wenn andererseits der Schwingrotor 48 auf der
Drehwelle 19 des Motors 17 montiert ist, wird das von dem lichtemittierenden Element 57 abgegebene Licht
durch den Schwingrotor 48 abgefangen und erreicht somit nicht den Fotodetektor 58. Hierdurch wird der Schalter
81 an den Anschluß 79 gelegt und die zulässige Höchstdrehzahl auf den niedrigeren Wert eingestellt.
■ Selbst wenn also die Drehzahleinstellschaltung 71 auf einen Wert eingestellt ist, der die zulässige Höchstdrehzahl
des Schwingrotors 48 überschreitet, und wenn also die Drehzahl des Schwingrotors 48 höher ist als
die zulässige Höchstdrehzahl des Schwingrotors, so
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wird das Ausgangssignal des Vergleichers 82 invertiert/ und die Steuerschaltung 74 wird so gesteuert, daß sie
den Antrieb des Motors 17 stopt, da der Schalter 81 an
dem Anschluß 79 liegt. Aus der obigen Beschreibung geht ■ hervor, daß erfindungsgemäß der Typ des verwendeten Rotors
automatisch unterschieden und die zulässige Höchstdrehzahl automatisch entsprechend eingestellt wird. Es
besteht also nicht die Möglichkeit, daß der Schwingrotor 48 mit einer fehlerhaft eingestellten höheren Höchstdrehzahl
angetrieben wird. Da der Rotor nur dann mit der höheren zulässigen Höchstdrehzahl umlaufen kann, wenn das
von dem lichtemittierenden Element 57 abgegebene Licht den Fotodetektor 58 erreicht, wird die zulässige Höchstdrehzahl
immer dann auf den niedrigeren Wert eingestellt, wenn das von dem lichtemittierenden Element 57 abgegebene
Licht nicht von dem Fotodetektor 58 empfangen wird, oder wenn das Ausgangssignal der Gleichrichter-Glättungsschaltung
86 durch irgendeinen Grund einen verringerten Wert annimmt, wodurch die Sicherheit der Anordnung gewährleistet
wird. Mit anderen Worten: Eine solche Anordnung, bei der Licht von dem lichtemittierenden Element 57 bei
auf der Drehwelle 19 montiertem Winkelrotor 22 nicht von dem Fotodetektor 58 empfangen wird, jedoch bei montiertem
Schwingrotor 48 empfangen wird, ist insofern gefährlich, als dann, wenn das Licht von dem Fotodetektor 58 aufgrund
einer Störung nicht empfangen wird, die Höchstdrehzahl a,uf einen höheren Wert eingestellt wird als die zulässige
Höchstdrehzahl des Schwingrotors 48. Diese Möglichkeit ist jedoch bei dem oben beschriebenen Ausführungsbeispiel
ausgeschaltet.
Da ferner der optische Weg 59 zwischen dem lichtemittierenden
Element 57 und dem Fotodetektor 58 sich etwas oberhalb der Außenumfangsflache des Winkelrotors 22 befindet,
wird, wenn der Winkelrotor 22 nicht richtig auf der Dreh-
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welle 19 des Motors 17 montiert ist, weil z.B. die Schlagzapfen 42 und die Kupplungszapfen 44 in Axialrichtung
(siehe Fig. A) aneinanderstoßen, oder weil die Drehwelle zu eng in dem Aufnahmeloch 35 der Drehwelle
19 sitzt, das von dem lichtemittierenden Element 57 abgegebene Licht von dem Winkelrotor 22 abgefangen.
Obschon also der Winkelrotor 22 montiert ist, wird demnach die zulässige Höchstdrehzahl auf den niedrigen
Wert eingestellt, wodurch die Möglichkeit beseitigt wird, •jg . daß sich der Rotor in einem derart instabilen Montagezustand
des Rotors mit hoher Geschwindigkeit dreht.
Da das von dem lichtemittierenden Element 57 abgegebene Licht durch das Ausgangssignal des Oszillators 83 modu-
-J5 liert wird, wird selbst dann ein ordnungsgemäßer Betrieb
. . durch Erfassen des modulierten Signals gewährleistet, wenn Fremdlicht auf den Fotodetektor 58 fällt, weil z.B.
das Außengehäuse 11 und/oder der Deckel 29 teilweise oder vollständig durchsichtig ist. Auf der anderen Seite
besteht dann, wenn das Außengehäuse 11 und der Deckel 29 bezüglich Umgebungslicht dicht abgeschlossen sind,
außerdem die Möglichkeit, den Oszillator 83 fortzulassen, um das lichtemittierende Element 57 mit Gleichstrom zu
. speisen.
Werden die durchsichtigen Plättchen 67 und 68 zum Verschließen
der Langlöcher 65 und 66 (siehe Fig. 2) verwendet, so kann kein in der Luft enthaltener Staub von
außen direkt gegen'das lichtemittierende Element 57 und
den Fotodetektor 58 geblasen werden, so daß sich diese Elemente nicht durch Staub oder dergleichen verfärben
und Funktionsfehlern unterliegen.
In manchen Fällen gelangt ein Horizontalrotor 91 zum Einsatz, wie er z.B. in Fig. 8 dargestellt ist. Die Einzel-
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heiten des Horizontalrotors 91 sind z.B. in den Fig. 3
bis 5 der US-PS 4 341 342 dargestellt. Gemäß Fig. 8 besitzt der Horizontalrotor 91 ein Aufnahmeloch 92 zum
Aufnehmen der Drehwelle 19 des Motors 17. An dem Rotor 91 sind in gleichen Winkelabständen um das Aufnahmeloch
92 herum Röhrchengestelle 93 abnehmbar montiert. In jedem
Röhrchengestell sind sich in seitliche Richtung erstreckende Röhrchenaufnahmelöcher vorgesehen, in die
Proberöhrchen eingeschoben werden. An dem Rotor 91 ist
eine ihn umgebende Abdeckung 94 befestigt. Am Boden des Rotors 91 befindet sich eine Ausnehmung 56, in der die
Schlagstifte 42 aufgenommen sind.
Wenn der Horizontalrotor 91 auf der Drehwelle 19 des Motors
17 montiert wird, liegt seine Oberseite höher als die des Schwingrotors 48, wie in der Zeichnung durch
eine gestrichelte Linie, angedeutet ist. Wenn man also einen Lichtweg 95 zwischen einem weiteren Paar eines
lichtemittierenden Elements und eines Fotodetektors oberhalb des Lichtwegs 59 zwischen dem lichtemittieren-.
den Element 57 und dem Fotodetektor 58 in einer solchen Position vorsieht, daß der optische Weg 95 nicht, von
dem Schwingrotor 48, jedoch von dem Horizontalrotor 91 unterbrochen wird, so ist es möglich, drei Rotortypen
voneinander zu unterscheiden.
Es kommt manchmal vor, daß derselbe Rotor zum Abzentrifugieren von Blut in Kapillarröhrchen zwecks Messung des
Hämatokritwerts und zum Abzentrifugieren von Proben in Blutsenkungsröhrchen verwendet wird. Zum Messen des Hämatokritwerts
wird der Rotor mit einer Drehzahl von 12000 upm betrieben, während er zum Zwecke der Senkung der Proben
mit einer. Drehzahl von 5000 upm betrieben wird. Wird der Hämatokritwert gemessen, so stehen die Kapillarröhrchen
nicht aus der Oberseite des Rotors vor, im Falle der
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Zentrifugensenkung von Proben jedoch stehen die Senkungsröhrchen aus der Oberseite des Rotors vor. Also kann für
jeden Fall auf automatischem Wege eine zulässige Höchstdrehzahl
eingestellt werden, indem auf optischem Wege ermittelt wird, ob die Oberseite des Rotors flach ist.
Der Diskriminator wurde vorstehend in einer bevorzugten Anwendung in Verbindung^etlner Drehzahl-Einstelleinrichtung
einer Zentrifuge beschrieben, ohne daß seine Anwendung hierauf beschränkt wäre. Der Anspruch auf einen
Schutz für den Diskriminator an sich bleibt vorbehalten.
ίο-
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Claims (11)
- BLUMBACH - WESER . BERGEN - KRAMER ZWfRNER · HOFFMANNEUROPEAN PATENT ATTORNEYSINMONCHEN IN WIESBADENR. KRAMER DIPL-ING. PATENTANWALT P. G. BLUMBACH DIPL-ING. PATENTANWALTW. WESER DIPL.-PHYS. DR. RER. NAT. PATENTANWALT P- BERGEN PROFESSOR DR. 3UR. DIPL-ING.E. HOFFMANN DIPL-ING. PATENTANWALT 6. ZWIRNER DIPL-ING. DIPL.-W.-ING. PATENTANWALTKabushiki Kaisha Kubota Seisakusho D ', Toshima-ku, Tokyo, Japan r/aeAutomatischer Diskriminator zum Unterscheiden zwischen verschiedenen RotortypenPatentansprüche.1. Automatischer Diskriminator zum Unterscheiden zwischen verschiedenen, jeweils auf der Motorwelle einer Zentrifuge montierbaren Rotortypen, gekennzeichnet durch eine in einem Außengehäuse (11) der Zentrifuge untergebrachte Lichtquelle (57),einen in dem Außengehäuse (11) gegenüber der Lichtquelle (57) angebrachten Fotodetektor (58), der Licht von der Lichtquelle (57) empfängt und es in ein elektrisches Signal umwandelt, wobei Lichtquelle (57) und Fotodetektor (58) derart angeordnet sind, daß, wenn der eine Rotortyp (22) auf der Motorwelle (19) montiert ist, der Lichtweg (59) zwischen Lichtquelle und Fotodetektor nicht von dem Rotor (22) unterbrochen ist, und daß, wenn ein anderer Rotortyp (48, 91) auf der Motorwelle (19) montiert ist, der Lichtweg (59) von diesem anderen Rotor (48, 91) unterbrochen ist,eine Entscheidungseinrichtung (87), die anhand des Ausgangssignals des Fotodetektors (58) entscheidet, ob der Lichtweg (59) von dem auf der Motorwelle (19) montierten Rotor unterbrochen ist, undeine Höchstdrehzahl-Einstelleinrichtung (78, 79, 81, 88), diedie maximale Drehzahl des auf der Motorwelle montierten Rotors . nach Maßgabe des von der Entscheidungseinrichtung ermitteltenRadeckestraSe 43 8000 München 60 Telefon (03?) 883603/883604 Telex 5212313 Telegramme Patentconsult Sonnenberger SlraOe 43 MCiO Wiesbaden Telefon (06121) 562943/561998 Telex 4186237 Telegramme PatentconsuttEntscheidungsergebnisses einstellt.
- 2. Diskriminator nach Anspruch 1/ dadurch gekennzeichnet , daß der Lichtweg (59) von einem Rotor(22) mit höherer zulässiger Höchstdrehzahl nicht unterbrochen/ jedoch von einem Rotor (48) mit niedrigerer zulässiger Höchstdrehzahl unterbrochen wird.
- 3. Diskriminator nach Anspruch 2, dadurch g e k e η η zeichnet/, daß der Lichtweg (59) derart angeord-' net ist, daß/ wenn der Rotor mit der höheren zulässigen Höchstdrehzahl auf der Motorwelle (19) montiert ist, der Lichtweg oberhalb des Rotors (22) liegt, und daß, wenn der Rotor (22) nicht richtig auf der Motorwelle (19) montiert ist, der Lichtweg (59) von dem Rotor (22) unterbrochen wird.
- 4. Diskriminator nach, einem der Ansprüche 1 bis. 3, dadurch gekennzeichnet , daß der Rotor (22, 48, 91) in einem innerhalb des Außengehäuses (11) gelegenen Innengehäuse (15) angeordnet ist, und daß die Lichtquelle (57) und der Fotodetektor (58) außerhalb des Innengehäuses (15). angeordnet sind.
- 5. Diskriminator nach Anspruch 4, dadurch g e k e η η zeichnet / daß das Innengehäuse (15) aus lichtun.durchlässigem Material besteht und ein Paar Langlöcher (65/ 66) aufweist, die sich in der Umfangsrichtung des Innengehäuses gegenüberliegend der Lichtquelle (57) bzw. dem Fotodetektor (58) erstrecken.
- 6. Diskriminator nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet , daß ein Tragglied (61) vorgesehen ist, dessen beide Endabschnitte in dieselbe Richtung gebogen sind, um einander gegenüberzuliegen, und daß die Licht-«ι ♦ * *ι quelle (57) und der Fotodetektor (58) an den jeweiligen Endabschnitten des Tragglieds (61) montiert sind.
- 7. Diskriminator nach Anspruch 4, dadurch g e k e η η zeichnet, daß die Lichtquelle (57) von dem Ausgangssignal eines Oszillators (83) gesteuert wird, damit das Licht der Lichtquelle moduliert wird, und daß der Frequenzanteil des Oszillators (83) aus dem Ausgangssignal des Fotodetektors (58) herausgegriffen und der Entscheidungseinrichtung (87) zugeführt wird.
- 8. Diskriminator nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet , daß durch einen aufgrund der Drehung des Rotors verursachten Unterdruck Luft von außerhalb in das Innengehäuse (15) gezogen wird, daß die Luft an dem. Rotor entlangstreicht, um ihn zu kühlen, und aus dem Innengehäuse (15) durch eine in dem Innengehäuse (15) ausgebildete Luftauslaßöffnung (32) herausströmt, um anschließend aus dem Außengehäuse (11) nach außen zu gelangen., und daß die Langlöcher (65, 66) in dem Innengehäuse (15) auf der bezüglich der Luftauslaßöffnung (32) gegenüberliegenden Seite des Rotors (22) ausgebildet sind.
- 9. Diskriminator nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet , daß eine weitere Lichtquelle und ein weiterer Fotodetektor auf einander gegenüberliegenden Seiten des Außengehäuses vorgesehen sind, um einen.weiteren Lichtweg (95) zu bilden, daß die weitere Lichtquelle und der weitere Fotodetektor der-'30 art positioniert sind, daß, wenn der eine Rotor (22) und wenn der andere Rotor (48) auf der Motorwelle (19) montiert ist, der weitere Lichtweg (95) von diesen Rotoren nicht unterbrochen wird, daß jedoch, wenn ein noch anderer Typ (91) unterschiedlicher Rotoren auf der Motorwelle (19) montiert ist, der weitere Lichtweg (95) von33054S1diesem noch anderen Rotor (91) unterbrochen wird, daß die Entscheidungseinrichtung eine Entscheidung über den auf der Motorwelle (19) montierten Rotor (91) auf der Grundlage der Ausgangssignale des Fotodetektors (58) und des weiteren Fotodetektors fallt, und daß die Höchstdrehzahl-Einstelleinrichtung die Höchstdrehzahl des auf der Motorwelle montierten Rotors nach Maßgabe des Entscheidungsergebnisses einstellt.
- 10. Diskriminator nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet , daß der weitere Lichtweg (95) im wesentlichen parallel zu dem erstgenannten Lichtweg (59) verläuft. (Fig. 8)
- 11. Diskriminator na,ch Anspruch 5 oder 8, dadurch gekennzeichnet , daß die Langlöcher (65, 66) von durchsichtigen Plättchen (67, 68) verschlossen sind.
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