DE19632875A1 - Gerät zur Trennung von Substanzen nach der Masse und/oder Dichte - Google Patents
Gerät zur Trennung von Substanzen nach der Masse und/oder DichteInfo
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- B01F31/23—Mixing the contents of independent containers, e.g. test tubes by pivoting the containers about an axis
Description
Die Erfindung betrifft ein Gerät zur Trennung von Substanzen nach der Masse
und/oder Dichte, umfassend eine Halterung zum Haltern von Behältern, in
denen diese Substanzen enthalten sind, eine Antriebseinheit zur Bewegung
der Halterung, gegebenenfalls eine Steuereinheit für die Antriebseinheit sowie
Bedienungselemente für die Antriebs- und/oder Steuereinheit und gegebenen
falls eine optische Anzeigeeinrichtung für die Betriebszustände, gemäß dem
Oberbegriff des Anspruchs 1.
Für vielerlei Untersuchungen in Labors aller Art müssen Proben untersucht
werden, die aus Flüssigkeiten bestehen, welche unterschiedlich schwere
Teilchen enthalten. Dabei müssen oftmals die unterschiedlich schweren
Teilchen getrennt werden, zu welchem Zweck diese Proben in Behälter
abgefüllt und nach dem bekannten Stand der Technik in Zentrifugen durch
schnelles Bewegen auf einer Kreisbahn die Separation erfolgt. Die schwereren
Bestandteile wandern nach außen und die leichteren Bestandteile verbleiben
näher dem Zentrum der Kreisbewegung.
Die vorliegende Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, ein Gerät zur
Trennung von Substanzen gemäß den eingangs angegebenen Vorgaben zu
schaffen, welches eine verbesserte Trennung von Bestandteilen sogar sehr
geringen Unterschiedes im spezifischen Gewicht gestattet und das für viele
Anwendungen eine verbesserte Probenbehandlung gestattet.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Halterung
entlang einer zyklisch durchlaufenden Bahn mit zumindest zwei Bereichen
starker Bahnkrümmungsänderung oder zumindest zwei Umkehrpunkten mit
in diesen Bereichen bzw. Umkehrpunkten stattfindender großer Bahn
beschleunigung geführt ist.
In vorteilhafter Weise macht sich die Erfindung dabei den Effekt zunutze, daß
in Umkehrpunkten oder in Teilen starker sich ändernder Bahnkrümmungen
die auf die Teilchen wirkenden Beschleunigungskräfte sehr groß werden und
für eine Bewegungsumkehr um 180 Grad sogar gegen unendlich gehen, wenn
nur die Zeit für die Bewegungsumkehr genügend klein gemacht wird. Daher
ist beim erfindungsgemäßen Gerät selbst bei kleinen Unterschieden in der
Masse und/oder Dichte eine optimale Trennung gewährleistet. Eine
verbesserte Trennung von Bestandteilen ist sogar bei sehr geringen Unter
schieden im spezifischen Gewicht gegeben, woraus eine für viele Anwen
dungen verbesserte Probenbehandlung resultiert.
Im Gegensatz dazu ist bei der Rotation, wie sie in bisher üblichen Zentrifugen
angewendet wird, die auf die zu trennenden Teilchen einwirkende Kraft
konstant, wirkt aber während der gesamten Zeit des Trennungsprozesses ein.
Um große Kräfte für die Trennung von Teilchen zu erreichen, müssen sehr
hohe Rotationsgeschwindigkeiten vorgesehen sein, was einen hohen baulichen
und sicherheitstechnischen Aufwand erfordert. Diese lange Zeit konstanter
Krafteinwirkung auf die Proben ist für eine Reihe von Substanzen nachteilig,
während eine kurzzeitige Krafteinwirkung zur Trennung von Teilchen, unter
brochen von Phasen ohne wesentliche Krafteinwirkung, wie es durch das
erfindungsgemäße Gerät ermöglicht wird, keine oder praktisch keine
negativen Beeinflussungen ergibt, sondern sich in vielen Fällen im Hinblick
auf weitere Analysen oder Nachbehandlungen der Proben vorteilhaft auf
dieselben auswirken kann.
Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung ist vorgesehen, daß die
Halterung entlang eines Teils eines Kreisumfanges mit zwei Umkehrpunkten
in den Enden der Bahn geführt ist. Dabei ist eine besonders einfache Kopplung
mit der Antriebseinheit möglich, die bei herkömmlicher Auslegung beispiels
weise als Elektromotor vorzugsweise eine Drehbewegung hervorruft.
Eine noch bessere Probenbehandlung durch Minimierung der zwischen den
Umkehrpunkten auf die Proben einwirkenden Kräfte ist gewährleistet, wenn
die Halterung entlang einer Geraden mit zwei Umkehrpunkten in den Enden
der Bahn geführt ist.
Ebenso ist es möglich, daß die Halterung entlang einer Ellipse mit zwei
Bereichen starker Bahnkrümmungsänderung geführt wird, deren Achsver
hältnis lange Achse zu kurzer Achse eine große Zahl ist. Gleichermaßen kann
die Halterung entlang einer Halbellipse mit einem Bereich starker
Bahnkrümmungsänderung und zwei Umkehrpunkten geführt sein.
Eine einfache Steuerung und ein einfacher Aufbau des erfindungsgemäßen
Gerätes ist möglich, wenn gemäß einem weiteren Merkmal die Antriebseinheit
einen Gleichstrommotor, vorzugsweise mit Drehzahlregelung, umfaßt.
Vorteilhafterweise ist dabei der Gleichstrommotor für Drehzahlen zwischen 30
und 500 Umdrehungen pro Minute, vorzugsweise zwischen 60 und 300
Umdrehungen pro Minute ausgelegt. Diese Drehzahlwerte ergeben unter
Berücksichtigung der Übersetzung der Drehbewegung in eine Doppelhub
bewegung des Trägers mit den Probenbehältern eine optimale Bewegungs
anzahl pro Zeiteinheit, welche vorzugsweise zwischen 100 und 200
Doppelhüben pro Minute liegt. Dabei bedeutet Doppelhub die Bewegung von
einem Umkehrpunkt auf der offenen Bahn des Trägers zum anderen
Umkehrpunkt und wieder zurück zum ersten Umkehrpunkt. Vorzugsweise
ergibt eine Motorumdrehung einen Doppelhub des Trägers.
Vorteilhafterweise ist die Steuereinheit mit den Bedienungselementen
verbunden und enthält eine Speichereinrichtung, in der über diese Bedie
nungselemente eingegebenen Werte zumindest vorübergehend abspeicherbar
sind. Die gewünschten Werte für die Behandlung der Proben sind dabei alle
unmittelbar hintereinander eingebbar, allenfalls können vor dem Beginn des
Trennvorganges auch unrichtige oder irrtümlich falsche Wert noch korrigiert
werden.
Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung ist vorgesehen, daß die
Speichereinrichtung ein EEPROM ist. Damit bleiben die eingestellten
Parameter für den Trennvorgang auch nach dem Abschalten des Gerätes und
bis zum Wiedereinschalten gespeichert.
Um eine einfache Eingabe der Prozeßparameter zu ermöglichen, enthält die
Speichereinrichtung ein Programm enthält, welches die Bedienungselemente
abfragt und entsprechend deren Stellung die Antriebseinheit, allenfalls auch
die optische Anzeigeeinrichtung, ansteuert. Dabei sind die Bedienungs
elemente vorzugsweise zumindest eine Zifferntastatur von 0 bis 9 mit einer
Eingabebestätigungstaste und einem Ein/Ausschalter.
Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung ist die Steuereinheit mit einer
vorzugsweise im Gehäuse integrierten Schnittstelle zu externen Steuerge
räten, beispielsweise externen Bedienungseinheiten oder Computern, ver
bunden zur Ausgabe von Meßergebnissen oder Eingabe von Daten. Dabei kann
wegen der optimalen Kompatibilität vorgesehen sein, daß die Schnittstelle ein
parallel Schnittstelle, vorzugsweise vom Typ RS232, ist.
In der nachfolgenden Beschreibung soll die Erfindung anhand eines nicht
einschränkenden Ausführungsbeispieles unter Bezugnahme auf die beige
fügten Zeichnungen näher erläutert werden. Dabei zeigt
Fig. 1 eine schematische Seitenansicht eines erfindungsgemäßen Gerätes
Fig. 2 eine Vorderansicht des Gerätes der Fig. 1, in welcher die Bedie
nungselemente dargestellt sind und
Fig. 3a bis d mögliche Bahnkurven der Halterung.
Das in Fig. 1 beispielhaft dargestellte Gerät besteht aus einem Gehäuse 1,
einem Träger 2 und einem auf dem Träger 2 vorzugsweise abnehmbar
montierten Aufnahmerahmen 3 als Halterung für die Probenbehälter,
vorzugsweise Zentrifugengläser. Der Aufnahmerahmen 3 kann dabei für eine
prinzipiell beliebige Anzahl von Behältern ausgelegt sein und gegebenenfalls
durch unterschiedliche, auswechselbare Einsätze umrüstbar sein. Meist wird
Platz für sechs oder acht Zentrifugengläser vorgesehen sein. Das vorzugsweise
aus leichtem, aber stabilem Material wie etwa Aluminium bestehende
Gehäuse 1 enthält den Antrieb für die Bewegung des Trägers 2 und auch die
dazugehörige Steuerung, vorzugsweise auf elektronischer Basis.
Vorteilhafterweise ist diese elektronische Steuerschaltung auf einer Platine in
SMD-Technik aufgebaut. Dabei bietet ein EEPROM die Möglichkeit, alle
eingegebenen Wert bis zum nächsten Einschalten des Gerätes gespeichert zu
halten. Dieser Speicherbauteil kann auch das Steuerprogramm für das Gerät
enthalten, welches die Bedienungselemente abfragt, die eingegebenen Werte
auf ihre Zulässigkeit überprüft und bei festgestellter Zulässigkeit der Eingabe
diese Werte zur späteren Ansteuerung des Antriebes in den Speicher
einschreibt. Des weiteren kann der genannte Speicherbauteil die notwendigen
Treiber für eine optische Anzeigeeinrichtung enthalten, Testprogramme für
die Gerätefunktionen, Fehlermeldungen, Sicherheitsschaltungen und anderes.
Über eine gegebenenfalls im Gerät integrierte Schnittstelle zu externen
Steuereinheiten bzw. zu einem Computer können bei einer vorteilhaften
Ausführungsform alle möglichen Gerätefunktionen auch programm- oder
ferngesteuert durchgeführt werden. Vorzugsweise ist aufgrund der
universellen Anwendbarkeit und Kompatibilität mit den meisten externen
Einrichtungen eine parallele Schnittstelle, vorzugsweise vom Typ RS232
vorgesehen.
Der Antrieb des Trägers 2 erfolgt vorzugsweise durch einen Gleichstrommotor
mit Drehzahlregelung. Dieser Motor wird vorzugsweise extern aus dem Netz
mit Strom versorgt, wobei ein im Gehäuse 1 integriertes Netzteil für die
Umwandlung von Wechselstrom in geeigneten Gleichstrom sorgt. Im Gehäuse
1 kann auch Platz für die Aufnahme einer Energieversorgungseinheit aus
einem oder mehreren Akkumulatoren vorgesehen sein, womit das Gerät
unabhängig von einem Stromanschluß ist.
Der Bereich, in welchem der Träger 2 aus dem Gehäuse 1 herausragt und in
dem das Gehäuse 1 zur Ermöglichung der Bewegung des Trägers 2 und damit
auch des Aufnahmerahmens 3 für die Probenbehälter eine Ausnehmung,
beispielsweise in Form eines Langloches, aufweisen muß, ist zur Vermeidung
des Eindringens von Schmutz oder Feuchtigkeit mit einem elastischen Balgen
4, vorzugsweise aus Gummi, abgedeckt.
Vorzugsweise ist der Träger 2 derart im Gehäuse 1 aufgehängt, daß sich der
Aufnahmerahmen 3 auf einer Geraden oder auf einem Abschnitt eines
Kreisumfanges immer zwischen zwei gegenüberliegenden Umkehrpunkten hin
und her bewegt. Dabei wirken in den Umkehrpunkten je nach
Geschwindigkeit der Bewegungsumkehr sehr hohe Kräfte auf die Teilchen in
der Flüssigkeit ein, die sich in den Probenbehältern befindet, wodurch sogar
die Trennung von Teilchen mit sehr geringem Massenunterschied gelingt.
Das Steuerprogramm im Speicherbauteil bzw. die allenfalls anders realisierte
Steuerschaltung des Gerätes kann auch mit Sensoren oder anderen
Einrichtungen verbunden sein, die eine Abweichung von der gewählten
Umdrehungs- bzw. Bewegungszahl feststellen können, was beispielsweise auf
eine Überlastung mit zu großer Probenmasse zurückzuführen sein kann. In
derartigen Fällen stoppt das Steuerprogramm den Betrieb des Gerätes und
gibt eine entsprechende Fehlermeldung aus.
Auf einer der Oberflächen des Gehäuses 1, vorzugsweise an der schräg nach
oben weisenden Fläche 1a, können vorteilhafterweise die Bedienungselemente
vorgesehen sein. Diese sind, wie in Fig. 2 dargestellt, zur leichten Eingabe
jeder gewünschten Zahl von Motorumdrehungen bzw. von Doppelhüben des
Trägers pro Zeiteinheit als Zahlentastatur 5 mit Tasten von 0 bis 9 ausgeführt.
Die richtige Eingabe kann dann über eine separate Eingabetaste 5a bestätigt
werden. Weiterhin ist im dargestellten Beispiel der Ein/Ausschalter des Gerätes
als Taste 5b in die Tastatur integriert.
Um, falls bei der jeweiligen Ausführungsform vorgesehen, zwischen den
Betriebsarten des erfindungsgemäßen Gerätes - Bedienung über die Tastatur
5, 5a oder Ansteuerung über die Schnittstelle beispielsweise über Computer -
umschalten zu können, ist dann eine weitere Taste 5c vorgesehen. Die
Betätigung einer Taste 5d bewirkt die Umschaltung des Gerätes in einen
Modus, in dem über die Zahlentastatur 5 die gewünschte Anzahl von
Umdrehungen pro Minute bzw. die Anzahl der Doppelhübe pro Minute
eingegeben werden - und allenfalls in die Speichereinheit der Steuerschaltung
eingeschrieben werden - kann.
Weitere Tasten 5e, 5f erlauben die Umschaltung in Betriebszustände für
Testläufe über eine wieder über die Tastatur 5 wählbare Anzahl von
Umdrehungen bzw. über eine bestimmte Zeitspanne, sowie eine Umschaltung
in den Eingabe- und Editiermodus für die Anzahl der Umdrehungen bzw. Zeit
für den tatsächlichen Betrieb mit den jeweiligen Proben, wobei vorzugsweise
alle diese Betriebszustände, Testläufe und Separierungsvorgänge über das
Programm der Speichereinheit gesteuert werden können.
Die über die Tastatur 5 bis 5f eingegebenen Werte, der jeweilige aktuelle
Betriebszustand des Gerätes, gegebenenfalls Fehlermeldungen usw. können
auf einer optischen Anzeigeeinheit 6 abgelesen werden, die ebenfalls über die
Steuerschaltung des Gerätes angesteuert wird. Auf der Anzeigeeinheit können
des weiteren die eingegebenen Werte für Umdrehungszahl, Zeitspanne,
Betriebsmodus und dergleichen angezeigt werden, gegebenenfalls auch eine
aktive oder deaktivierte Verbindung zu externen Steuergeräten über die
gegebenenfalls integrierte Schnittstelle.
Eine einfache, leicht ablesbare und stromsparende Anzeigevorrichtung 6 ist
durch Ausführung als LCD-Anzeige gegeben, wobei vorteilhafterweise vier
Anzeigezeilen vorhanden sind. Dabei kann als weiteres Bedienelement 7 ein
Rad, ein Knopf oder dergleichen für ein die Helligkeit der Anzeige regelndes
Potentiometer vorgesehen sein.
Auch eine Sicherung des Gerätes über einen codierten Schlüssel oder über
einen über die Tastatur 5 einzugebenden und von der elektronischen
Schaltung bzw. dem Steuerprogramm überprüften Zahlencode wäre möglich.
Fig. 3 zeigt weitere mögliche Bewegungsbahnen der Halterung mitsamt den
Behältern in Form einer geschlossenen Ellipse oder offene Halbellipse oder
eine offene zweiästige oder eine geschlossene dreiästige Bahnkurve.
Claims (16)
1. Gerät zur Trennung von Substanzen nach der Masse und/oder Dichte,
umfassend eine Halterung zum Haltern von Behältern, in denen diese
Substanzen enthalten sind, eine Antriebseinheit zur Bewegung der Halterung,
gegebenenfalls eine Steuereinheit für die Antriebseinheit sowie
Bedienungselemente für die Antriebs- und/oder Steuereinheit und gegebenen
falls eine optische Anzeigeeinrichtung für die Betriebszustände,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Halterung (2, 3) entlang einer zyklisch durchlaufenden Bahn mit
zumindest zwei Bereichen starker Bahnkrümmungsänderung oder zumindest
zwei Umkehrpunkten mit in diesen Bereichen bzw. Umkehrpunkten
stattfindender großer Bahnbeschleunigung geführt ist.
2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Halterung (2, 3) entlang einer offenen Bahn mit zumindest zwei
Umkehrpunkten geführt ist.
3. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Halterung (2, 3) entlang eines Teils eines Kreisumfanges mit zwei
Umkehrpunkten geführt ist.
4. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Halterung (2, 3) entlang einer Geraden mit zwei Umkehrpunkten
geführt ist.
5. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Halterung (2, 3) entlang einer Ellipse mit zwei Bereichen starker
Bahnkrümmungsänderung geführt ist.
6. Gerät nach Anspruch 1 oder 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die Halterung (2, 3) entlang einer Halbellipse mit einem Bereich starker
Bahnkrümmungsänderung und zwei Umkehrpunkten geführt ist.
7. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebseinheit einen Gleichstrommotor,
vorzugsweise mit Drehzahlregelung, umfaßt.
8. Gerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß der Gleichstrommotor für Drehzahlen zwischen 30 und 500 Umdrehungen
pro Minute, vorzugsweise zwischen 60 und 300 Umdrehungen pro Minute,
ausgelegt ist.
9. Gerät nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß die Halterung (2, 3) zwischen 100 und 200 Doppelhüben pro Minute
ausführt.
10. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinheit mit den Bedienungselementen
(5 bis 5f) verbunden ist und eine Speichereinrichtung enthält, in der über diese
Bedienungselemente eingegebenen Werte zumindest vorübergehend
abspeicherbar sind.
11. Gerät nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß die Speichereinrichtung ein EEPROM ist.
12. Gerät nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet,
daß die Speichereinrichtung ein Programm enthält, welches die Bedienungs
elemente (5 bis 5f) abfragt und entsprechend deren Stellung die Antriebs
einheit, allenfalls auch eine optische Anzeigeeinrichtung (6), ansteuert.
13. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinheit mit mindestens einer
vorzugsweise im Gehäuse integrierten Schnittstelle zu externen Steuer
geräten, beispielsweise externen Bedienungseinheiten oder Computern,
verbunden ist.
14. Gerät nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schnittstelle ein parallel Schnittstelle, vorzugsweise vom Typ RS232,
ist.
15. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die optische Anzeigeeinrichtung (6) mit den Bedienungselementen (5 bis
5f) und/oder der Steuereinheit verbunden bzw. über diese zur Ausgabe
verschiedener Signale bzw. Meldungen ansteuerbar ist.
16. Gerät nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet,
daß die optische Anzeigeeinrichtung (6) eine vorzugsweise vierzeilige
LCD-Anzeige ist.
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