DE3542466C2 - - Google Patents

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DE3542466C2
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Boris Ing.(Grad.) 7150 Backnang De Langhoff
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Techtronic Industries GmbH
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Licentia Patent Verwaltungs GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27CPLANING, DRILLING, MILLING, TURNING OR UNIVERSAL MACHINES FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL
    • B27C1/00Machines for producing flat surfaces, e.g. by rotary cutters; Equipment therefor
    • B27C1/10Hand planes equipped with power-driven cutter blocks
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q11/00Accessories fitted to machine tools for keeping tools or parts of the machine in good working condition or for cooling work; Safety devices specially combined with or arranged in, or specially adapted for use in connection with, machine tools
    • B23Q11/0042Devices for removing chips

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Milling, Drilling, And Turning Of Wood (AREA)

Description

Gegenstand der Erfindung ist ein mittels Elektromotor angetriebener Handhobel mit auf der Ankerwelle des Antriebsmotors angeordnetem Motorlüfter, dessen Kühlluftstrom einem im wesentlichen quer zur Hobelrichtung verlaufenden Spanauswurfkanal zugeführt wird, in welchen die von der Messerwalze erzeugten und abgeschleuderten Hobelspäne durch eine in der Messerwalzenkammer vorgesehene Aus­ trittsöffnung gelangen.
Eine derartige Handhobelmaschine ist durch die DE-34 06 728 A1 be­ kannt. Bei dieser Handhobelmaschine wird der größte Teil des Kühlluftstroms durch Schlitze unmittelbar ins Freie befördert. Lediglich ein geringer Teil des Kühlluftstroms gelangt über ein Fenster in einen sich bis zum Spanauswurfkanal erstreckenden Raum, der mit dem Spanauswurfkanal durch einen schräg nach oben führenden Durchbruch verbunden ist. Durch eine im Spanauswurf­ kanal schwenkbar gelagerte Umlenkklappe kann der Spänestrom wahlweise nach der einen oder anderen Seite der Handhobelmaschine ins Freie geleitet werden.
Bei der bekannten Handhobelmaschine reicht insbesondere beim Hobeln von Vollholz quer zur Faserrichtung bei relativ großer Schnittiefe der auf direktem Weg und stets von derselben Seite her in den Spanauswurfkanal geführte Teil des Kühlluftstroms nicht aus, um ein Verstopfen der Spanauswurföffnung durch die entstehenden spießartigen Hobelspäne zu verhindern.
Es ist Aufgabe der Erfindung, diesbezüglich Abhilfe zu schaffen und die Gefahr des Verstopfens der Spanauswurföffnung zumindest weitgehend zu verringern.
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Kühlluft­ strom in zwei Teilströme aufgeteilt ist, von denen der eine Teil­ strom dem Spanauswurfkanal direkt über einen Eintrittsschlitz zugeführt ist, während der andere Teilstrom durch einen im Innern des Hobelgehäuses ausgebildeten, durch eine Trennwand gegen die Messerwalze und eine Begrenzungswandung gegen die Frontseite des Hobelgehäuses abgeschirmten zusätzlichen, eine Lufteintritts­ öffnung und einen Luftaustrittsspalt aufweisenden Luftleitkanal von unten her in den Spanauswurfkanal gelangt.
Weiterbildungen und zweckmäßige Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im nachstehenden anhand der Zeichnung erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 einen elektrisch angetriebenen Hand­ hobel bei antriebsseitig abgenomme­ ner Abdeckhaube in Seitenansicht,
Fig. 2 eine Ansicht entlang des Schnittes A-A durch Fig. 1,
Fig. 3 eine Draufsicht auf den Handhobel nach Fig. 1 teilweise im Schnitt und mit auf der Messerwelle angeordnetem Zusatz­ lüfter,
Fig. 4 eine Teildraufsicht auf den Handhobel gemäß Fig. 1 teilsweise im Schnitt und mit auf der Ankerwelle des Antriebsmotors angebrachtem Zusatz­ lüfter.
Wie insbesondere aus den Fig. 3 und 4 ersichtlich ist, wird die kugel- bzw. nadelgelagerte Antriebswelle 1 der mit zwei Hobelmessern 2 bestückten Messerwalze 3 des Handhobels 4 von der ebenfalls kugelgelagerten Ankerwelle 5 des Antriebsmotors 6 mittels eines Zahnriemenantriebs in Drehung versetzt. Der Zahn­ riemenantrieb umfaßt dabei eine auf der Ankerwelle 5 angebrach­ te Zahnscheibe 7, einen Zahnriemen 8 und eine auf der Antriebswelle 1 der Messerwalze 3 angeordnete Zahnscheibe 9, die einen größeren Durchmesser aufweist als die Zahnscheibe 6. Diese Antriebsseite ist durch eine Abdeckhaube 10 nach außen abgedeckt.
Der auf der Ankerwelle 5 des Antriebsmotors 6 befindliche Motorlüfter 11 erzeugt einen Luftstrom (Einfachpfeile), der zunächst etwa parallel zur Stirnfläche der Messerwalze 3verläuft und anschlie­ ßend um ca. 90° umgelenkt über den Eintrittsschlitz 12 in den in den Fig. 1 und 2 mit 13 bezeichneten Spanauswurfkanal gelangt und diesen durchströmt, wobei der Luftstrom die von der Messer­ walze 3abgeschleuderten Hobelspäne nach außen befördert.
Durch einen im Innern des Hobelgehäuses ausgebildeten zusätzlichen Luftleitkanal 14, der durch eine Trennwand 15 gegen die Messer­ walze 3 und durch eine Begrenzungswandung 16 gegen die Frontseite des Hobelgehäuses abgeschirmt ist, gelangt nunmehr ein Anteil der in die Eintrittsöffnung 14′ dieses Luftleitkanals 14 einströmenden Kühlluft von unten her über den Luftaustrittsspalt 17 in den Spanauswurfkanal 13 (siehe Fig. 1).
Infolge der Wirkung dieses Luftstroms werden die abgeschleuderten Hobelspäne aufgelockert und zumindest der überwiegende Teil der gegen die Seitenwandung des Hobels prallenden Späne erfaßt, so daß die Voraussetzung für ein zuverlässigeres Ausblasen der Späne aus dem Spanauswurfkanal durch den Restluftstrom gegeben sind.
Die Ausblaswirkung kann durch die Verwendung eines weiteren, vom Motorlüfter 11 unabhängigen Zusatzlüfters 18, 18′, 19 noch wesentlich verbessert werden.
Wie die Fig. 3 und 4 zeigen, kann ein solcher Zusatzlüfter 18 bzw. 18′ entweder auf der Antriebswelle 1 der Messerwalze 3 oder auf der Ankerwelle 5 des Antriebsmotors 6 angebracht sein. Wie in Fig, 3 gestrichelt angedeutet ist, kann der Zusatzlüfter 19 gegebenenfalls auch im Innern der Messerwalze 3 vorgesehen sein.
Der prinzipielle Verlauf des mittels eines solchen Zusatzlüfters 18, 18′, 19 erzeugten Luftstroms, der über in der Wandung der Abdeckhaube 10 angebrachte Lufteinlaßöffnungen 20 angesaugt wird, ist durch Doppelpfeile charakterisiert.

Claims (4)

1. Mittels Elektromotor angetriebener Handhobel mit auf der Ankerwelle des Antriebsmotors angeordnetem Motorlüfter, dessen Kühlluftstrom einem im wesentlichen quer zur Hobel­ richtung verlaufenden Spanauswurfkanal zugeführt wird, in welchen die von der Messerwalze erzeugten und abgeschleu­ derten Hobelspäne durch eine in der Messerwalzenkammer vor­ gesehene Austrittsöffnung gelangen, dadurch gekennzeichnet, daß der Kühlluftstrom in zwei Teilströme aufgeteilt ist, von denen der eine Teilstrom dem Spanauswurfkanal (13) direkt über einen Eintrittsschlitz (12) zugeführt ist, während der andere Teilstrom durch einen im Innern des Hobelgehäuses ausgebildeten, durch eine Trennwand (15) gegen die Messerwalze (3) und eine Begrenzungswandung (16) gegen die Frontseite des Hobelgehäuses abgeschirmten zusätz­ lichen, eine Lufteintrittsöffnung (14′) und einen Luftaus­ trittsspalt (17) aufweisenden Luftleitkanal (14) von unten her in den Spanauswurfkanal (13) gelangt.
2. Handhobel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Antriebswelle (1) der Messerwalze (3) ein den Luft­ leitkanal (14) beschickender Zusatzlüfter (18) angeordnet ist.
3. Handhobel nach dem Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Zusatzlüfter (18′) auf der Ankerwelle (5) des An­ triebsmotors (6) angebracht ist.
4. Handhobel nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß seine antriebsseitige Abdeckhaube (10) mit Luft­ einlaßöffnungen (20) versehen ist.
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