DE3305316C2 - - Google Patents
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- G01F1/05—Measuring the volume flow or mass flow of fluid or fluent solid material wherein the fluid passes through a meter in a continuous flow by using mechanical effects
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- A47L15/42—Details
- A47L15/44—Devices for adding cleaning agents; Devices for dispensing cleaning agents, rinsing aids or deodorants
- A47L15/4418—Devices for adding cleaning agents; Devices for dispensing cleaning agents, rinsing aids or deodorants in the form of liquids
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Dosiervorrichtung für die Beigabe
von Waschzusätzen bei einer Spülmaschine für den Laborbedarf und für
Geräte, mit einer Förderpumpe, die die Waschzusätze aus einem Vorrats
behälter über eine Rohrleitung in den Spülraum fördert und mit einer
Steuereinrichtung, die in Abhängigkeit von vorgegebenen Signalen die
Förderpumpe ein- und ausschaltet.
Zur Beigabe von Waschzusätzen w. z. B. Lauge, Säure, Pflegemittel etc.,
ist es bei sogenannten Frischwasser-Spülmaschinen üblich, eine Dosier
pumpe zu verwenden, die durch ein Programmwerk gesteuert eine im Pro
gramm fest eingegebene Menge von Waschzusätzen in den Spülraum bzw.
Waschtank fördert. Unter Frischwasser-Spülmaschine im obigen Sinne ver
steht man Spülmaschinen, bei denen das Wasser nach jeder Charge, nicht
jedoch während eines Waschvorganges, einmal gewechselt wird.
Bei sogenannten Tankmaschinen, d. h. Spülmaschinen, bei denen der Tank
inhalt nach jeder Charge nur mit Frischwasser ergänzt, das Wasser jedoch
nicht vollständig ausgetauscht wird, ist es bekannt, die Menge der zuge
führten Waschzusätze dadurch zu regeln, daß mit einer Leitfähigkeits-
Meßsonde der pH-Wert im Tank gemessen und hierüber die Zufuhr weiterer
Waschzusätze gesteuert wird. Hiermit wird also ein fest eingestellter
pH-Wert aufrechterhalten. Nachteilig hieran ist, daß die Regelung nur
bei Zugabe von Waschzusätzen funktioniert, die eine Leitfähigkeitsän
derung bringen, jedoch nicht bei Waschzusätzen, die neutral sind. Auch
ist es bei dieser Maschine nicht möglich, die bei modernen
Frischwasser-Spülautomaten bis zu vier unterschiedlichen Wasch
zusätze quantitativ zu überwachen.
Die eingangs genannten Dosiervorrichtungen, die mit Dosierpumpen
arbeiten, haben den Nachteil, daß sie entweder relativ ungenau
oder aufwendig sind. Weiterhin kann ein Ausfall der Dosierpumpe
oder ein Fehlen von Waschzusätzen normalerweise nicht erkannt
werden.
Aus dem DE-GM 19 24 153 ist eine einstellbare Dosiervorrichtung
für die Dosierung von Badewasser bekannt, bei der in einer Zu
leitung eine Meßkammer mit einem Flügelrad angeordnet ist, dessen
Flügel über eine Düse durch die strömende Flüssigkeit beaufschlagt
werden. Das Flügelrad treibt über ein Untersetzungsgetriebe ein
Sperrad an, das bei seiner Drehung einen Handhebel eines Absperr
hahnes mitnimmt. Die relative Anfangsstellung zwischen Handhebel
und Sperrad kann über Sperrklinken eingestellt werden, wodurch
eine bestimmte zu fördernde Menge vorwählbar ist. Voraussetzung
für ein einwandfreies Funktionieren dieses Dosierautomaten ist
ein ausreichend hoher Wasserdruck, um die für die Betätigung
eines üblicherweise verhältnismäßig schwergehenden Absperrhahnes
erforderliche Arbeit aufbringen zu können.
Aus der DE-AS 11 09 386 ist eine Strömungsfühlvorrichtung für
Fluide in einer Leitung bekannt. Hierzu sind in der Leitung
zwei Flügelräder vorgesehen, die über eine Feder miteinander
gekoppelt sind. Durch die Wandung der Leitung ragen zwei Magne
te hindurch, die das Vorbeilaufen des zugeordneten Flügels er
fassen, worauf in Spulen, die dem Magneten zugeordnet sind,
Impulse erzeugt werden, die einer elektronischen Auswerteschal
tung zugeführt werden. Diese Auswerteschaltung besitzt zwei
Oszillatoren, deren Ausgangssignale durch Torschaltungen zu
Zählern geleitet werden. Die Torschaltungen werden durch die
Impulse der Spulen geöffnet bzw. geschlossen.
Die DE-AS 11 11 710 zeigt einen Apparat zur Regelung eines
Flusses eines Materialstromes, bei dem in ein Rohr ein Fluß
mengengerät eingebaut ist, das als Verdrängungsflußmeßgerät
aufgebaut ist. Dieses Gerät gibt an seinem Ausgang elektrische
Impulse ab, deren Impulsfrequenz proportional dem Mengenstrom
ist. Diese Impulse werden in einem Impulsuntersetzer herabge
setzt und einem Summierzähler zugeführt, der die durchgeflossene
Menge anzeigt. Der Impulsuntersetzer kann so eingestellt wer
den, daß der Summierzähler die durchgeflossene Menge in einem
normierten Maß (z. B. in Litern) anzeigt.
Die DE-AS 10 59 200 zeigt eine Vorrichtung zur Messung des
Durchflusses eines Strömungsmittels, die speziell auf die Über
wachung des Brennstoffes bei Flugzeugen ausgelegt ist. Zur Mes
sung einer Strömung wird in einem der dortigen Ausführungsbei
spiele ebenfalls ein von der Flüssigkeit angetriebener Meßflügel
verwendet.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, die Dosiervorrichtung
der eingangs genannten Art dahingehend zu verbessern, daß mit
einfachen Mitteln eine sehr genau einstellbare Menge von Wasch
mittelzusätzen in den Spülraum gefördert werden kann.
Diese Aufgabe wird bei der gattungsbildenden Dosiervorrichtung
durch die Merkmale des kennzeichnenden Teiles des Patentanspruches
1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der
Erfindung sind den Unteransprüchen zu entnehmen.
Durch die direkte Erfassung der Waschzusatz-Menge kann man ein
fache und billige Förderpumpen verwenden und trotzdem sehr ge
nau beliebig festgelegte Waschzusatzmengen in den Spülraum för
dern. Auch benötigt man keine aufwendigen Überwachungseinrich
tungen für die Überwachung der Füllung eines Waschzusatz-Tankes.
Um eine sichere Erfassung aller gängigen Waschzusätze
durchführen zu können, wird vorzugsweise als Durchfluß
messer ein Flügelzellenrad mit mindestens einem Permanent
magneten, der an einem Flügel angebracht ist, verwendet
sowie ein gegenüber dem Flügelzellenrad stationär angeord
neter Sensor, der in Abhängigkeit von der Relativbewegung
zwischen Permanentmagnet und Sensor elektrische Signale
erzeugt. Derartige Durchflußmesser sind robust aufgebaut,
arbeiten unabhängig vom zu messenden Medium und geben
gleichwohl ausreichend exakte Meßwerte ab.
Vorzugsweise sind diese Durchflußmesser über einen an der
Rohrleitung angebrachten Flansch dicht in die Rohrleitung
einsetzbar. Damit können auch herkömmliche Spülmaschinen
verhältnismäßig einfach umgerüstet werden.
Um die Meßgenauigkeit zu erhöhen, besitzt das Flügelzel
lenrad mehrere Flügel, in welche jeweils ein Permanent
magnet im Bereich der radial äußeren Enden der Flügel ein
gelassen ist, wobei der Sensor bezogen auf die Achse der
Flügel in etwa derselben radialen Abstand wie die Perma
nentmagnete hat. Jedesmal wenn ein Permanentmagnet an dem
Sensor vorbeiläuft, wird ein elektrischer Impuls erzeugt
und an die Auswerteschaltung weitergeleitet. Bei einem
Flügelzellenrad mit drei Flügeln werden somit pro voller
Umdrehung drei Impulse abgegeben.
Eine besonders einfach aufgebaute Auswerteschaltung ent
hält einen Zähler, dem die Ausgangssignale des Sensors zu
geführt werden, wobei die Ausgänge des Zählers mit einem
Vergleicher verbunden sind, der den Zählerstand mit einem
voreinstellbaren Sollwert vergleicht und ein Übereinstim
mungssignal an die Steuereinrichtung abgibt, wenn Zähler
stand und Sollwert gleich sind. Mit dem Übereinstimmungs
signal kann dann die Förderpumpe abgeschaltet werden, da
sichergestellt ist, daß die voreingestellte Spülzusatz
menge gefördert wurde. Eine Änderung der jeweils zu för
dernden Waschzusatzmenge ist leicht möglich, indem der
Sollwert über ein Tastenfeld oder einen Programmwahlschal
ter verändert wird.
Hierbei kann auch berücksichtigt werden, daß die Förder
pumpe nach dem Abschalten noch einige Umdrehungen weiter
läuft. Der Sollwert muß dann lediglich um einen bestimmten
Betrag kleiner angesetzt werden, als die tatsächlich zu
fördernde Waschzusatz-Menge.
Da während eines kompletten Spülvorganges mehrfach be
stimmte Waschzusatz-Mengen zugeführt werden müssen, ist
nach einer Weiterbildung der Erfindung vorgesehen, daß die
Steuereinrichtung nach Empfang des Übereinstimmungssignals
den Zähler auf Null zurücksetzt, so daß die Auswerteschal
tung nach Beendigung jeder Waschzusatz-Zufuhr wieder in
ihren ursprünglichen Zustand zurückkehrt.
Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist eine
Überwacheinrichtung vorgesehen, die feststellt, ob bei
eingeschalteter Förderpumpe der Durchflußmesser ein den
Waschmittelzusatz-Durchfluß anzeigendes Signal erzeugt
und die ein Alarmsignal erzeugt, wenn diese Bedingung nicht
erfüllt ist. Da bei einwandfreier Funktion der Förderpumpe
und bei Vorhandensein eines Waschzusatz-Vorrates beim Lauf
der Pumpe auch Waschzusatz gefördert werden muß, wird al
so erfaßt, ob beim Lauf der Pumpe auch tatsächlich der
Durchflußmesser den Fluß von Waschzusatz feststellt. Ist
dies nicht der Fall, so kann ein optisches oder akusti
sches Warnsignal ausgegeben werden. Auch kann zusätzlich
der ganze Waschvorgang in Abhängigkeit von dem Alarmsi
gnal automatisch unterbrochen werden.
Da zwischen Einschalten der Förderpumpe und einem tatsäch
lichen Fluß von Spülzusätzen am Durchflußmesser gewisse
Zeit vergehen kann, beispielsweise wenn die Rohrleitung
leer war, ist nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfin
dung vorgesehen, daß die Überwacheinrichtung zusätzlich
ein Zeitglied enthält, das die Erzeugung des Alarmsignals
für eine vorgegebene Zeitdauer unterdrückt. Mit anderen
Worten wird nur dann ein Alarmsignal ausgelöst, wenn die
den Alarm an sich auslösende Bedingung für eine Mindest
zeitdauer erfüllt ist.
Im folgenden wird die Erfindung anhand eines Ausführungs
beispieles im Zusammenhang mit der Zeichnung ausführlicher
erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine schematische Stirnansicht des bei der Erfin
dung verwendeten Durchflußmessers;
Fig. 2 eine schematische Seitenansicht der Fig. 1;
Fig. 3 ein Blockschaltbild der Auswerteschaltung, der
Steuereinrichtung und der Förderpumpe.
In den Fig. 1 und 2 ist schematisch eine Rohrleitung 1
gezeigt, die mit einer nicht dargestellten Förderpumpe
für Waschzusätze verbunden ist. Das andere Ende der Rohr
leitung 1 mündet in den Spülraum der Spülmaschine. Die
Rohrleitung 1 besitzt an ihrer Wandung eine Öffnung mit
einem Flansch 2. Über diese Öffnung ist ein Durchflußmes
ser einsetzbar, der im Prinzip als Flügelzellenrad-Durch
flußmesser ausgebildet ist. Im dargestellten Ausführungs
beispiel besitzt dieser Durchflußmesser drei Flügel 3, 4,
5, die nach Art eines Impellers geformt und an einer Ach
se 6 angebracht sind. Im Bereich der radial äußeren Enden
sind an den Flügeln 3, 4, 5 jeweils Permanentmagnete 7, 8
bzw. 9 angebracht, vorzugsweise in die Flügel eingelassen.
Die Achse 6 ist in einem stationären Schaft 10 gelagert,
welcher mit einer Verdickung 13 in den Flansch 2 eingepaßt
ist. Über einen Bördelrand 14 und beispielsweise einem
nicht dargestellten Dichtring kann somit der Durchflußmes
ser mit einer Überwurfmutter dicht an dem Flansch ange
schraubt werden. In dem Schaft 10 ist ein Sensor 11 un
tergebracht, der bezogen auf die Achse 6 den gleichen
radialen Abstand hat wie die Permanentmagnete 7, 8 bzw. 9.
Dieser Sensor 11 gibt jedesmal dann einen elektrischen
Impuls auf einem Leitungspaar 12 ab, wenn ein Permanent
magnet sich an ihm vorbeibewegt. Als Sensor kann jegliche
bekannte Einrichtung verwendet werden, die auf Änderungen
der magnetischen Feldstärke ansprechen. Beispielsweise
kann der Sensor eine Induktionsspule oder ein Hall-Gene
rator sein. Der Schaft 11 und die Achse 6 sind so ausge
bildet, daß sie einen möglichst geringen Strömungswider
stand bilden. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel
ist der Durchflußmesser so montiert, daß das Flügelzellen
rad gegen die mit dem Teil 15 bezeichnete Strömung gerich
tet ist.
Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel mit drei Flü
geln und drei Permanentmagneten werden also pro voller Um
drehung des Flügelzellenrades drei elektrische Impulse
auf der Leitung 12 erscheinen.
Diese Impulse werden der Auswerteschaltung der Fig. 3 zu
geführt. Die Auswerteschaltung der Fig. 3 enthält einen
Zähler 20, beispielsweise einen Binärzähler, an dessen
Eingänge die Leitung 12 angeschlossen ist. Die binären
Ausgänge des Zählers 20 sind mit einem Eingang eines Ver
gleichers 21 verbunden. Die anderen Eingänge des Verglei
chers 21 sind mit einem Sollwertgeber 22 verbunden. Dieser
Sollwertgeber 22 kann ein digitaler Speicher sein, dem
über ein nicht dargestelltes Tastenfeld beliebige Zahlen
eingebbar sind. Für bestimmte Anwendungszwecke kann der
Sollwertgeber 22 auch fest programmiert sein, was am ein
fachsten dadurch geschieht, daß die entsprechenden Ein
gänge des Vergleichers 21 mit bestimmten Potentialen
(logische Null oder logische Eins) verbunden sind.
Der Ausgang des Vergleichers 21 ist über eine Leitung 23
mit der Steuereinrichtung 24 verbunden. Immer dann, wenn
der Zählerstand des Zählers 20 und der eingestellte Soll
wert des Sollwertgebers 22 übereinstimmen, erscheint auf
der Leitung 23 ein Übereinstimmungssignal. Dieses zeigt
somit an, daß eine voreingestellte Waschzusatz-Menge am
Durchflußmesser vorbeigeflossen ist. Die Steuereinrich
tung 24 schaltet dann den Elektromotor 29 der nicht darge
stellten Förderpumpe ab. Mit dem Abschalten der Förder
pumpe, ggf. auch etwas verzögert, erscheint an einem Aus
gang der Steuereinrichtung 24, d. h. auf der Leitung 34 ein
Signal, das dem Rücksetzeingang des Zählers 20 zugeführt
wird, und diesen auf Null zurücksetzt.
Die beispielsweise von einem nicht dargestellten Programm
steuerwerk stammenden Signale zum Einschalten der Pumpe
werden über Leitungen 25, 26 bzw. 27 der Steuereinrichtung
24 zugeführt. Diese Signale können in beliebiger, bekann
ter Weise ermittelt werden, beispielsweise in Abhängigkeit
von bestimmten Pegelständen des Wassers im Spülraum, in
Abhängigkeit von zeitabhängigen Signalen aus einem Steuer
werk oder in sonstiger Weise.
Zusätzlich ist eine Überwacheinrichtung 30 vorgesehen, die
prüft, ob bei eingeschalteter Förderpumpe auch tatsäch
lich der Waschzusatz durch die Rohrleitung 1 an dem Durch
flußmesser vorbeiströmt. Hierzu ist die Überwacheinrich
tung einerseits mit der Steuereinrichtung 24 verbunden,
wobei über die entsprechende Verbindungsleitung 31 ein
Signal übertragen wird, das anzeigt, daß der Elektromotor
für die Förderpumpe eingeschaltet ist. Ein weiteres Ein
gangssignal wird über eine Leitung 32 der Überwachein
richtung 30 zugeführt. Dieses Signal zeigt an, ob der
Durchflußmesser eine Strömung feststellt. Somit kann die
Leitung 32 beispielsweise an einem Ausgang des Zählers 20
angeschlossen sein, wobei zweckmäßigerweise hier der Aus
gang mit der niedrigsten Bit-Wertigkeit gewählt wird. Die
Überwacheinrichtung 30 prüft dann, ob auf der Leitung 31
ein den Pumpenlauf anzeigendes Signal vorliegt und gleich
zeitig ein sich änderndes, den Lauf des Durchflußmessers an
zeigendes Signal vorhanden ist. Hierfür kann die Überwach
einrichtung 30 beispielsweise ein flankengetriggertes mono
stabiles Flipflop haben. Ist die genannte Bedingung erfüllt,
so zeigt dies eine einwandfreie Funktion der Waschzusatz-
Zufuhr an. Ist diese Bedingung dagegen nicht erfüllt, so
heißt dies, daß trotz eingeschalteter Förderpumpe kein
Waschzusatz durch die Rohrleitung 1 strömt. Die Überwachein
richtung 30 gibt dann auf der Leitung 33 ein Alarmsignal
aus, das optischen oder akustischen Alarm auslösen kann
und gleichzeitig auch den Spülvorgang abbrechen kann. Damit
in der Anfangsphase, kurz nach Einschalten der Förderpumpe
kein Fehlalarm ausgelöst wird, beispielsweise wenn die
Rohrleitung 1 leer war und die Förderpumpe erst eine gewis
se Zeit arbeiten muß, bis Waschzusatz bis zum Durchflußmes
ser gelangt ist, enthält die Überwacheinrichtung zusätzlich
ein Zeitglied, das die Erzeugung des Alarmsignales für ei
ne vorgegebene Zeitdauer unterdrückt. Mit anderen Worten
muß die den Alarm an sich auslösende Bedingung für eine
vorgegebene Zeitdauer vorhanden sein, damit auf der Leitung
33 tatsächlich das Alarmsignal erscheint.
Das Flügelzellenrad besteht vorzugsweise aus korrosionsfe
stem Kunststoff. Gleiches gilt auch für den Schaft des
Durchflußmessers sowie die mit dem Waschzusatz in Berührung
kommenden Teile.
Claims (9)
1. Dosiervorrichtung für die Beigabe von Waschzusätzen bei
einer Spülmaschine für den Laborbedarf und für Geräte,
mit einer Förderpumpe, die die Waschzusätze aus einem
Vorratsbehälter über eine Rohrleitung in den Spülraum
fördert und mit einer Steuereinrichtung, die in Abhän
gigkeit von vorgegebenen Signalen die Förderpumpe ein-
und ausschaltet, gekennzeichnet durch
einen in der Rohrleitung (1) angeordneten, an sich be
kannten Durchflußmesser (3-11), der die durch die Rohr
leitung fließende Waschzusatz-Menge erfaßt und durch
eine Auswerteschaltung (20, 21, 22), die in Abhängigkeit
von der erfaßten Waschzusatz-Menge die Steuereinrichtung
(24) für die Förderpumpe (29) beeinflußt.
2. Dosiervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der
Durchflußmesser ein Flügelzellenrad mit mindestens einem Permanent
magneten (7, 8, 9), der an einem Flügel (3, 4, 5) angebracht ist,
aufweist sowie einen gegenüber dem Flügelzellenrad stationär ange
ordneten Sensor (11), der in Abhängigkeit von der Relativbewegung
zwischen dem Permanentmagneten (7, 8, 9) und dem Sensor (11) elek
trische Signale erzeugt.
3. Dosiervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Durchflußmesser über einen an der Rohrleitung (1)
angebrachten Flansch (2) dicht in die Rohrleitung einsetzbar ist.
4. Dosiervorrichtung nach den Ansprüchen 2 oder 3, dadurch gekennzeich
net, daß das Flügelzellenrad mehrere (z. B. drei) Flügel (3, 4, 5)
aufweist, in welche je ein Permanentmagnet (7, 8, 9) im Bereich der
radial äußeren Enden der Flügel eingelassen ist, wobei der Sensor
(11) bezogen auf die Achse (6) der Flügel in etwa denselben radialen
Abstand wie die Permanentmagnete hat.
5. Dosiervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Ausgangssignale des Durchflußmessers bzw. des Sensors (11) einem
Zähler (20) zugeführt werden, dessen Ausgänge mit einem Vergleicher (21)
verbunden sind, der den Zählerstand mit einem voreinstellbaren Sollwert
(22) vergleicht und ein Übereinstimmungssignal an die Steuereinrichtung (24)
abgibt, wenn Zählerstand und Sollwert gleich sind.
6. Dosiervorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die Steuereinrichtung (24) beim Empfang des Übereinstim
mungssignals die Förderpumpe (29) abschaltet.
7. Dosiervorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die Steuereinrichtung (24) nach Empfang des Überein
stimmungssignals den Zähler (20) auf "Null" zurücksetzt.
8. Dosiervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß eine Überwacheinrichtung (30) vorgesehen
ist, die festgestellt, ob bei eingeschalteter Förderpumpe (29)
der Durchflußmesser ein den Waschmittelzusatz-Durchfluß an
zeigendes Signal erzeugt und die ein Alarmsignal (Leitung 33)
erzeugt, wenn diese Bedingung nicht erfüllt ist.
9. Dosiervorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß die Überwacheinrichtung (39) zusätzlich ein Zeitglied ent
hält, das die Erzeugung des Alarmsignales für eine vorgegebene
Zeitdauer unterdrückt.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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Family Applications (1)
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D2 | Grant after examination | ||
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