DE3305272C2 - - Google Patents

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DE3305272C2
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Jose Maria Zarauz Guipuzcoa Es Azcue Ecenarro
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Industria Tecnica de la Bisagra Sl Aya Guipuzcoa Es
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Industria Tecnica de la Bisagra Sl Aya Guipuzcoa Es
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05DHINGES OR SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS
    • E05D7/00Hinges or pivots of special construction
    • E05D7/04Hinges adjustable relative to the wing or the frame
    • E05D7/0407Hinges adjustable relative to the wing or the frame the hinges having two or more pins and being specially adapted for cabinets or furniture
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05DHINGES OR SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS
    • E05D7/00Hinges or pivots of special construction
    • E05D7/12Hinges or pivots of special construction to allow easy detachment of the hinge from the wing or the frame
    • E05D7/123Hinges or pivots of special construction to allow easy detachment of the hinge from the wing or the frame specially adapted for cabinets or furniture
    • E05D7/125Hinges or pivots of special construction to allow easy detachment of the hinge from the wing or the frame specially adapted for cabinets or furniture the hinge having two or more pins
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05YINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES E05D AND E05F, RELATING TO CONSTRUCTION ELEMENTS, ELECTRIC CONTROL, POWER SUPPLY, POWER SIGNAL OR TRANSMISSION, USER INTERFACES, MOUNTING OR COUPLING, DETAILS, ACCESSORIES, AUXILIARY OPERATIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, APPLICATION THEREOF
    • E05Y2900/00Application of doors, windows, wings or fittings thereof
    • E05Y2900/20Application of doors, windows, wings or fittings thereof for furniture, e.g. cabinets

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Hinges (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Einstellung und Be­ festigung von Scharnieren nach dem Oberbegriff der Ansprüche 1 und 7.
Es sind verschiedene Arten von Scharnieren zur Befestigung von Türen an Möbelstücken bekannt, die jeweils aus zwei Teilen bzw. Hälften bestehen, die mit einem Scharnierarm miteinander verbun­ den werden. Das erste dieser Teile bzw. Hälften wird an der Tür des Möbelstücks (bzw. am abklappbaren Element) befestigt, wäh­ rend das zweite Teil bzw. die zweite Hälfte an der entsprechen­ den Wand des Möbelstücks (bzw. am festen Element) verschraubt ist. Derartige Scharniere sollen leicht hergestellt werden können; weiterhin soll eine Einstellmöglichkeit in waagrechter und senkrechter Richtung vorhanden sein, damit die Türen einwand­ frei justiert werden können, wobei gleichzeitig ein ästhetisches Aussehen erzielt, also Trennfugen vermieden werden sollen.
Aus der DE-OS 30 22 440 ist eine Vorrichtung zur Einstellung und Befestigung von Scharnieren nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 bekannt.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung nach dem Oberbe­ griff des Anspruchs 1 zu schaffen, die einfach und zuverlässig montierbar und demontierbar ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch die im kennzeich­ nenden Teil des Anspruchs 1 angegebenen Merkmale. Zur Horizontal­ einstellung in Längsrichtung ist ein Federteil vorgesehen, das aus einer gebogenen Metallamelle besteht. Zwei Zweige bilden eine Aufnahme für das Scharnierarmende. Die Vorrichtung kann dadurch einfach und zuverlässig montiert und demontiert werden, daß auf das Ende der Lamelle ein Druck ausgeübt und diese da­ durch elastisch verformt wird. Weiterhin werden Fertigungs­ toleranzen und/oder Montagefehler ausgeglichen und die ge­ wünschte, endgültige Einstellung dieser Tür erleichtert. Die Erfindung schafft eine möglichst einfache Vorrichtung, die eine schnelle Montage und Betätigung ohne Verwendung von Werkzeugen bzw. Spezialwerkzeugen zuläßt und selbst von Bedienungspersonen gehandhabt werden kann, die über keine speziellen Erfahrungen verfügen. Die Erfindung sieht weiterhin eine zuverlässige Vor­ richtung vor, die trotz der Belastungen, denen sie aufgrund der ständigen Benutzung der Tür ausgesetzt ist, nicht regelmäßig nachgestellt werden muß.
Eine vorteilhafte Weiterbildung ist Gegenstand des Unteranspruchs 7. Zur Hori­ zontaleinstellung senkrecht zum Scharnier ist ein Einstellbolzen vorgesehen, der in ein Scharnierteil einschraubbar ist und einen Kopf zur Betätigung, eine zylinderförmige Zwischenzone und einen kurzen, zylinderförmigen Hals zwischen dem Kopf und der Zwischen­ zone aufweist. Die erfindungsgemäße Vorrichtung kann also ein­ fach und zuverlässig montiert und demontiert werden sowie senk­ recht zum Scharnier eingestellt werden.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteran­ sprüchen beschrieben.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachstehend anhand der Zeichnungen erläutert. In den Zeichnungen zeigt
Fig. 1 eine Draufsicht auf einen Längsschnitt des am Möbelstück zu befestigenden Scharnierteils (oder festen Elements), das mit den Vorrich­ tungen zur Befestigung und Einstellung des Scharniers in Längsrichtung oder senkrecht zum Scharnier ausgestattet ist;
Fig. 2 eine Draufsicht auf einen Bolzen zur Längsein­ stellung des Scharniers;
Fig. 3 einen Grundriß, einen Aufriß und ein Profil einer federartig gebogenen Lamelle zur Längseinstellung des Scharniers und
Fig. 4 ein Detail der Öffnung und Längsöffnung im Scharnierarm.
Die Fig. 1 zeigt einen Längsschnitt des am Möbelstück befe­ stigten Scharnierteils, welches mit den vorstehend beschriebenen Vorrichtungen zur horizontalen Einstellung ausgestattet ist. Unter Bezugnahme auf die Mittel zur Längseinstellung wurden an dem in der Regel mit 1 bezeichneten Scharnierteil in erster Linie die Feder 2 und der Bolzen mit Exzenter 3 angeordnet.
In derselben Figur ist der Scharnierarm 4 zu erkennen, der gelenkig mit dem an der Möbeltür verbundenen (hier nicht dar­ gestellten) Scharnierteil verbunden ist und dessen Ende 5 in der Aufnahme 6 anliegt, welche von der zweckmäßig gebo­ genen Lamelle 2 selbst gebildet wird. Die Metallamelle 2 weist Durchgangsöffnungen auf, durch welche der erwähnte Bolzen 3 geführt wird. Es wird weiterhin eine Buchse 9 gezeigt, die auf ein Loch in der Basis des Scharnierteils 1 gesteckt wird, innen hohl ist und welche sich in ihrer Stellung dank einer ringförmigen, unteren Verbreiterung hält, welche in den unteren Teil dieses Loches gesteckt wird und den Durch­ messer zweckmäßig vergrößert.
Die Fig. 2 zeigt einen Aufriß des Bolzens 3, aus welchem dessen allgemeine Form erkenntlich ist. Dieser Bolzen besitzt einen kreuzförmig eingekerbten Kopf 10, der mit einem Schrau­ benzieher betätigt werden kann. An diesen Kopf schließt sich, verbunden durch eine zylinderförmige Zone 12 oder einen Hals geringeren Durchmessers, ein zylinderförmiger Körper 11 an, während diesem Körper 11 die außermittige Zone 13 folgt. Hinter der außermittigen Zone 13 besitzt der Bolzen einen ebenfalls zylinderförmigen Endbereich 14, der ringförmige Vorsprünge 15 aufweist, welche im Schnitt vorzugsweise umge­ kehrt kegelstumpfförmig sind.
In der Fig. 3 werden Grundrisse, Aufrisse und ein Profil des Federteils 2 dargestellt, in welchen man die allgemeine Form dieses Teils erkennen kann, was aus einer zweckmäßig gebogenen Metallamelle besteht. Diese Metallamelle wird gebogen, um einen unteren Zweig 16 und einen oberen Zweig 17 zu bilden, wobei der obere Zweig 17 durch Biegung seines freien Endes die Aufnahme 6 und die Seitenwand 18 erzeugt. Im unteren Zweig 16 wurde eine Öffnung 19 vorgesehen, wäh­ rend der obere Zweig 17 die Öffnung 20 aufweist, welche den größten Teil seiner Fläche einnimmt.
Zur Bildung der Vorrichtung zur Längseinstellung wird das Federteil 2 im entsprechenden Scharnierteil (in dem, welches gemäß der vorangehenden Beschreibung fest mit dem Möbelstück verbunden ist) an einer zu diesem Zweck vorgesehenen Stelle angeordnet, durch die Öffnungen 19 und 20 der Bolzen 3 geführt, dessen zylinderförmiges Ende 14 in einer Öffnung einzuliegen kommt, die dazu in der eigentlichen Basis des Scharnierteils eingearbeitet wurde und auf der zuvor die Buchse 9 aufgebracht worden war, wonach der Bolzen in seiner Stellung durch Einlegen der Ringvorsprünge 15 in die ent­ sprechenden Kerben der Innenwand der erwähnten Buchse 9 be­ festigt wird. Die Einführung des Bolzens 3 bis in seine Endstellung wird durch Anwendung von Druck erreicht, womit die außermittige Zone 13 des Bolzens 3 im Innern der Öffnung 19 des Teiles 2 einzuliegen kommt, während der Körper 11 im Innern der Öffnung 20 sitzt. Der Scharnierarm 4 verfügt über eine äußere, durch die Ränder 8 begrenzte Längsrille für seine Anpassung am Hals 12 des erwähnten Bolzens 3. Dieser Arm 4 wird einfach durch Verschieben in seine Lage gebracht, wobei der Hals 12 durch die genannte Längsöffnung desselben geführt wird und als Führung bei der Verschiebung dient. Das Ende 5 des Scharnierarms erreicht beim Verschie­ ben die abgewinkelte Zone des oberen Zweiges 17 des Federteils 2 und zwingt diesen Zweig, elastisch nachzugeben, bis der Zweig 17 nach Überschreiten des höchsten Punktes durch den Rückgang des Teils 2 wieder seine Ausgangsstellung einnimmt, womit das Ende 5 in der Aufnahme 6 einzuliegen kommt und der Arm in dieser Stellung befestigt wird, ohne daß das Ende 5 aus seiner Aufnahme rutschen kann, denn die untere Ebene des Kopfes 10 des Bolzens 3 verhindert ein Anheben des Armes. Bei dieser Anordnung bewirkt die Betätigung des Bolzens 3 von außen her ein Drehen desselben um seine Längsachse und damit um die Endzone 14, wodurch sich die außermittige Zone 13 bezüglich dieser Achse verschiebt. Da diese außer­ mittige Zone 13, wie bereits vorher erwähnt, im Innern der Öffnung 19 des Federteils 2 lagert, bewirkt ihre Verschiebung auch die des Teils 2, und dieses nimmt seinerseits den Scharnierarm 4 mit, da dessen Ende in der Aufnahme 6 liegt. Damit wird erreicht, daß der Scharnierarm 4 längs verschoben und die Tür folglich, je nach Bedarf, dem Möbel­ stück genähert oder von diesem entfernt werden kann.
Soll der Scharnierarm 4 herausgenommen werden, ist nur ein geeigneter Druck auf den oberen Rand der Seitenwand 18 erforderlich, um den oberen Zweig 17 des Teils 2 zum elastischen Nachgeben zu zwingen, bis das Ende 5 vollkommen aus der Aufnahme 6 rutscht und der Scharnierarm 4 in ent­ gegengesetzter Richtung als beim Einbau herausgeschoben werden kann.
Zur Erleichterung des Ausbaus des Scharnierarmendes 5 aus dem Innern der Aufnahme 6 kann die Seitenwand 18 wahlweise gemäß der mit Punkten gekennzeichneten Zone 7 verlängert werden, so daß diese Zone 7 an die Außenseite des Scharniers gelangt und für den Benutzer leicht zugänglich wird.
Wie aus der vorstehend beschriebenen Fig. 1 ersichtlich ist, nehmen die gegenüberliegende untere Ebene des Kopfes 10 und obere Ebene des Körpers 11 am Bolzen 3 eine nach außen geneigte Stellung an, während die Ränder 8 der äußeren Längs­ kerbe des Scharnierarms 4 eine abgeschrägte Form aufweisen; damit nehmen die Reibungen zwischen beiden Teilen in beacht­ licher Weise ab, während dem Scharnierarm 4 andererseits leichte Drehbewegungen ermöglicht werden, die für den Fall einer Verbindung der beschriebenen Einstell- und Befestigungs­ vorrichtung mit anderen Einstellsystemen erforderlich sind.
Unter erneuter Bezugnahme auf die Fig. 1 erkennt man in derselben die zweite Vorrichtung, die gemäß der Erfindung zur horizontalen Einstellung vorgesehen wird, also die Vorrichtung, welche die Einstellung senkrecht zum Scharnier vornimmt. Diese Vorrichtung besteht aus einem Bolzen 21, der über ein geeignetes Gewinde zum Anschrauben an die Basis 1 des fest am Möbelstück angebrachten Scharnierteils verfügt. Der Bolzen besitzt außerdem einen zweckmäßig ge­ rillten Kopf 22 zur Betätigung desselben mit Hilfe eines Schraubenziehers oder dgl., sowie eine zylinderförmige Zwischenzone 23 größeren Durchmessers und zwischen der er­ wähnten Zwischenzone 23 und dem Kopf 22 einen zylinderför­ migen Hals 24 zu seiner Anpassung am Scharnierarm 4.
Fig. 4 zeigt ein Detail des Scharnierarms. In derselben ist eine Öffnung 25 zu erkennen, deren Durchmesser etwas größer als der des Kopfes 22 des Einstellbolzens und etwas kleiner als der der zylinderförmigen Zwischenzone 23 ist, und an die sich eine Längsöffnung 26 mit den Rändern 27 anschließt.
Wie aus der Fig. 1 ersichtlich wird, passen sich die Ränder 27 in jeder Stellung dem Hals 24 des Regulierbolzens an, denn die untere Ebene des Kopfes 22 und die obere Ebene der zylinder­ förmigen Zwischenzone 23 nehmen eine nach außen geneigte Stel­ lung ein.
Die beschriebene Vorrichtung ermöglicht gemäß der Zeichnung die Regulierung der Stellung des Scharnierarms in senkrechter Richtung, was in der Praxis zur Verschiebung der Tür nach links und/oder rechts führt. Die Anpassung des Scharnierarms 4 wird durch einfaches Verschieben desselben erreicht, wobei der Kopf 22 des Bolzens durch die Öffnung 25 geschoben wird. Da die zylinderförmige Zwischenzone 23 einen größeren Durch­ messer als die Öffnung 25 des Scharnierarms aufweist, über­ nimmt diese Zone die Funktion eines Anschlags bei der Ein­ führung des Kopfes 22 durch die Öffnung 25. Bei Verschieben des Scharnierarms 4 durchläuft der Hals 24 die Öffnung 26, bis er die gewünschte Stellung erreicht hat.
Sobald sich der Arm in der gewünschten Stellung befindet, kann die senkrechte Einstellung des Scharnierarms durch Betätigung des Gewindebolzens 21 vorgenommen werden. Dieser Bolzen wird von außen her gehandhabt, und bei seiner Umdrehung bewirkt er seine Verstellung in vertikaler Richtung und damit die des Scharnierarms 4.
Die von den Rändern 27 an der Öffnung 26 des Scharnierarms 4 eingenommene Anordnung ist erfindungsgemäß von großer Bedeu­ tung, denn sie ermöglicht die Beseitigung unerwünschter Be­ lastungen und Spannungen während der Einstellung. Wenn man die Fig. 1 eingehend betrachtet, wird man feststellen, daß der Bolzen 21 bei seiner Umdrehung und senkrechten Verschie­ bung den Scharnierarm 4 mitnimmt, wodurch sich dieser dem Hals 24 gegenüber leicht dreht. Die charakteristische Neigung der den den Hals 24 oben und unten umgebenden Flächen er­ leichtert diese Drehung und läßt die von den Rändern 27 einge­ nommene Endstellung zu, ohne Spannungen an denselben her­ vorzurufen.
Das am Bolzen 21 vorgesehene Gewinde weist bevorzugt eine große Steigung auf, damit bei jeder kompletten Umdrehung eine spürbare Verschiebung des Scharnierarms bewirkt wird und die Einstellung in möglichst kurzer Zeit vorgenommen werden kann.
Wie der vorangehenden Beschreibung zu entnehmen ist, werden die Einstellvorrichtungen gesondert betrachtet und beschrie­ ben. Es wird deutlich, daß dieselben unabhängig voneinander betätigt werden, denn während die eine eine Längsverschiebung des Scharnierarms bewirkt, verursacht die andere eine seit­ liche Verschiebung. Das bedeutet, daß die erwähnten Einstellvorrichtungen in der Praxis einzeln, zusammen oder in Verbindung mit anderen bekannten oder unbekannten Vorrichtungen zur horizontalen und/oder verti­ kalen Einstellung eingesetzt werden können.

Claims (9)

1. Vorrichtung zur Einstellung und Befestigung von Scharnieren, die bei solchen Scharnieren eingesetzt werden können, welche aus zwei Teilen oder Hälften bestehen, von denen das eine an der Tür oder am abklappbaren Element des Möbelstücks und das andere am feststehenden Element befestigt werden, und die miteinander durch einen, an einem der beiden Teile gelenkig angebrachten Scharnierarm verbunden sind, wobei mit derarti­ gen Vorrichtungen horizontale Einstellungen in Längsrichtung und senkrecht zum Scharnierarm und zum feststehenden Element des Scharnierarms sowie in Vertikalrichtung vorgenommen wer­ den können, dadurch gekennzeichnet, daß als Vorrichtungen zur Horizontaleinstellung in Längsrich­ tung bevorzugt an dem Scharnierteil (1), das mit dem festen Möbelstück oder Element verbunden ist, ein Federteil vorge­ sehen ist, das aus einer gebogenen Metallamelle (2) besteht, um einen unteren Zweig (16) und einen oberen Zweig (17) zu bilden, von denen der letzte in der Nähe seines oberen Endes nochmals gebogen ist, um eine Aufnahme (6) und eine Seitenwand (18) zu schaffen, wobei beide Zweige (16, 17) an gegenüberliegenden Stellen Durchgangsöffnungen (19, 20) aufweisen, durch welche ein mit einer außermittigen Zone (13) versehener Bolzen (3) führt.
2. Vorrichtung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der erwähnte Bolzen einen kreuzförmig eingekerbten Kopf (10) zum Drehen desselben besitzt, an den sich ein Körper (11) anschließt, der durch einen zylinderförmigen Hals (12) geringeren Durchmessers vom Kopf getrennt wird, und welchem eine außermittige Zone (13) folgt, wobei der Körper (11) in einer zylinderförmigen Endzone (14) geringeren Durchmessers endet, welche ringförmige Vorsprünge (15) mit kegelstumpfförmigen Profil aufweist, so daß der Körper (11) nach Einführung des Bolzens in die Öffnungen (19, 20) des erwähnten Federteils (2) in der Öffnung (20) einliegt, während sich die außermittige Zone (13) im Innern der Öffnung (19) befindet und die Endzone (14) in eine Buchse (9) eingedrückt wird, die auf einer Öffnung in der Basis des Scharniers sitzt, wobei der Bolzen (3) durch die erwähnten Vorsprünge (15) in seiner Stellung gehalten wird, da diese in entsprechende Kerben im Innern der genannten Buchse (9) eindringen.
3. Vorrichtung gemäß den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Scharnierarm (4) eine längliche Endriefe mit in geeigneter Weise schräggeschlifffenen Rändern (8) aufweist, während das freie, der Scharnierachse abgewandte Ende (5) nach innen zum Scharnier gebogen wurde, um eine Einführung in die Aufnahme (6) des Federteils (2) zu ermöglichen.
4. Vorrichtung gemäß den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Scharnierarm (4) durch einfaches Ver­ schieben in seiner Stellung befestigt wird, da er durch eine längliche Endöffnung bis zum Hals (12) des Bolzens (3) dringt und bei Erreichen der Aufnahme (6) des Federteils (2) mit seinem Ende (5), dank der Biegsamkeit des Federteils, in dieser Aufnahme einzuliegen kommt.
5. Vorrichtung gemäß den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekenn­ zeichnet, daß durch die Drehung des Bolzens (3) die Ver­ schiebung der außermittigen Zone (13) gegenüber der Längs­ achse des Bolzens bewirkt wird, was zur Mitnahme des Feder­ teils (2) und folglich zur Längsverschiebung des Scharnier­ arms (4) führt, wodurch die Tür je nach Bedarf an das Möbel­ stück herangebracht oder von diesem entfernt wird.
6. Vorrichtung gemäß den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Seitenwand (18) des Federteils (27) wahl­ weise mit Hilfe einer Endzone (7) zum Scharnieräußeren hin verlängert werden kann, um das Teil (2) auf diese Weise leichter von Hand umbiegen und das Ende (5) des Scharnier­ arms (4) aus seiner entsprechenden Aufnahme (6) ziehen zu können.
7. Vorrichtung gemäß den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekenn­ zeichnet, daß zur Horizontaleinstellung senkrecht zur Scharnierachse bevorzugt an dem Scharnierteil (1), das mit dem festen Möbelstück oder Element verbunden ist, ein Ein­ stellbolzen (21) vorgesehen ist, der ein Gewinde aufweist und an der Basis des Scharnierteils (1) anschraubbar ist, wobei der Einstellbolzen (21) einen Kopf (22) zur Betäti­ gung, eine zylinderförmige Zwischenzone (23) und einen kurzen, zylinderförmigen Hals (24) zwischen dem Kopf (22) und der Zwischenzone (23) aufweist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die den Hals (24) mit dem Kopf (22) und der Zwischenzone (23) verbindenden Flächen nach außen geneigt sind.
9. Vorrichtung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Scharnierarm (4) eine Durchgangsöffnung (25) auf­ weist, deren Durchmesser etwas größer ist als der des Kopfes und etwas kleiner als der zylinderförmigen Zwischenzone (23), und die sich in einer Längsöffnung (26) derart fort­ setzt, daß die Durchgangsöffnung (25) den Durchgang des Kopfes (22) ermöglicht, und daß der Hals (24) durch Längs­ verschiebung des Scharnierarms (4) in der Längsöffnung (26) einzuliegen kommt, damit bei Betätigung des Einstellbolzens (21) der Scharnierarm (4) verschoben wird.
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