DE69707544T2 - Fugenabdeckung für Oberflächenbeschichtung - Google Patents
Fugenabdeckung für OberflächenbeschichtungInfo
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Description
- Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Fugenabdekkung für Oberflächenbeschichtung umfassend
- - ein längliches bzw. gestrecktes Profil, umfassend
- - eine erste, von außen sichtbare Oberfläche und eine zweite Oberfläche, die der ersten gegenüberliegt,
- - zwei parallele Längsrippen, die von der zweiten Oberfläche vorragen,
- - Randanschläge bzw. Leisten, die sich zueinander von jeder Längsrippe erstrecken, wobei sie zwischen sich einen Abstand vorbestimmter Breite ausbilden,
- - eine Längskehle bzw. -rille, die zwischen der zweiten Oberfläche des Profils, den Längsrippen und den Leisten definiert ist und die eine Längsöffnung über die Länge des Abstands vorbestimmter Breite aufweist,
- ebenso wie
- - Festlegungsmittel des Profils an einer Oberfläche, umfassend jeweils
- - einen Kopf, der eine größere Breite als jene des vorgenannten Abstands aufweist und in der Kehle des Profils gelagert ist, wenn sich das Profil in der Festlegungsposition befindet, und
- - einen auf der Oberfläche verankerbaren Körper, der mit dem Kopf über die Längsöffnung der obengenannten Kehle verbunden ist, wenn das Profil sich in der Festlegungsposition befindet.
- Man kennt bereits seit langer Zeit Fugenabdeckungen, die dazu bestimmt sind, den Übergang von einer Bodenoberflächenbeschichtung zu einer anderen zu maskieren bzw. abzudecken.
- Man kennt insbesondere eine dekorative Fugenabdeckung, die eine Klebemasse auf ihrer unteren Seite bzw. Unterseite aufweist, wobei dieses Element auf den Boden geklebt werden muß (BE-A-758356). Diese Art der Fugenabdeckung weist den Nachteil einer Alterung des Klebers und aus diesem Grund einer unzureichenden Verankerung auf
- Es sind auch Fugenabdeckungen bekannt, die auf dem Boden festzuklemmen oder zu schrauben sind. Es kann hier beispielhaft eine Fugenabdeckung mit sehr vereinfachter Montage genannt werden (BE-A-1007798).
- Diese Fugenabdeckungen sind jedoch nicht dafür vorgesehen, um den Durchgang bzw. Übergang von einer Bodenoberflächenbeschichtung zu einer anderen zu maskieren bzw. abzudecken, wenn diese Niveauunterschiede aufweisen.
- Um dieses spezielle Problem zu lösen, wurden verschiedene Lösungen vorgeschlagen.
- Es können als Beispiel Fugenabdeckungen genannt werden, die aus zwei miteinander gelenkig verbundenen Längsprofilen gebildet sind und zwischen einander die zwei Beschichtungen einklemmen, deren Stoß- bzw. Verbindungsstelle abzudecken ist (BE-A-859782). Das untere Profil ist auf den Boden zu kleben und weist dieselben Nachteile wie die zuvor genannte Fugenabdeckung auf.
- Es können auch Fugenabdeckungen genannt werden, die aus einem mit zwei starren Längsrippen versehenen Profil bestehen, die mit dem Boden des Profils ein Gleitprofil bzw. -element definieren, um von einem Ende des Gleitprofils das Einfügen von Nagelköpfen zu ermöglichen (EP-A-588734). Der Boden des Profils und der Nagelkopf sind derart angeordnet, um zwischen einander eine Schwenkverbindung bzw. Gelenkigkeit auszubilden. Jedoch legt die Profilierung der Aufnahmekehle der Nagelköpfe Grenzen betreffend die Gelenkigkeit in dem Punkt auf, wo die Anmelderin gezwungen ist, mehrere unterschiedliche Profile der Fugenabdeckung je nach der Höhe der zu verkleidenden Ungleichheit auf den Markt zu bringen. Daraus resultieren enorme Lagerprobleme.
- Es sind auch Fertigstellungs- bzw. Endbearbeitungsprofile PROSYSTEM bekannt, die durch die Firma TOMECANIC in Aubergenville, Frankreich, auf den Markt gebracht sind, wo Dübel seitlich in eine Längsgleitfuge des Profils eingebracht sind. Diese Gleitfuge bzw. dieses Gleitprofil ist konzipiert, um ein begrenztes Spiel zwischen der Gleitfuge und den Köpfen der Dübel zu erlauben, was es erlaubt, wenn dies notwendig ist, das Profil geringfügig in bezug auf die Achse der Dübel zu neigen.
- Es ist schließlich eine Fugenabdeckung der Firma CARL PRINZ GmbH & Co. in Goch, Deutschland bekannt, welche in dem Teilauszug aus Boden, Wand, Decke, Die Spezialzeitschrift für Bodenbeläge und Raumgestaltung 211993 beschrieben ist. Das Profil derselben ist asymmetrisch vorgesehen und durch Falten von einer Seite als Funktion des zu verkleidenden Niveauunterschiedes deformierbar.
- Alle diese Fugenabdeckungen weisen den Hauptnachteil einer schwierigen Anordnung auf Sie erfordern alle ein Bohren von ausgerichteten Löchern, nachfolgend ein Einfügen von Festlegungsmitteln, egal ob dies Nägel oder Dübel sind, in der auf der unteren Oberfläche des Profils der Fugenabdekkung vorgesehenen Kehle bzw. Rille. Dieses Einfügen muß von den Enden der Kehle her erfolgen und die Dübel sind daher durch Gleiten in der Kehle in Abstand voneinander in einer derartigen Weise, die dem Abstand zwischen den Löchern entspricht, eingesetzt bzw. angeordnet. Es muß nachfolgend das Profil wieder gedreht werden, wobei gehofft werden muß, daß die Dübel nicht während dieses Vorgangs gleiten. Erst dann, wenn sämtliche Dübel ihren Schaft gleichzeitig in ihrem entsprechenden Loch aufweisen, kann ein Druck, ausgehend von oben auf die Fugenabdeckung aufgebracht werden, um die Dübel in die Löcher einzudrücken. Es ist absolut notwendig, den aufgebrachten Druck gut über die gesamte Länge der Fugenabdeckung zu bemessen, damit diese eine geeignete und gleichmäßige Neigung aufweist. Wie man bestätigen wird, ist dieses Manöver kompliziert und erfordert von Seiten des Benutzers Geschick. Außerdem erlaubt es nur die Anwendung von Festlegungsmitteln, die einzustecken sind, und schließt beispielsweise jene zum Verschrauben aus. Schließlich ist es im Fall einer falschen Betätigung oder einer falschen bzw. schlechten Anordnung sehr schwierig, ein Anheben der Fugenabdeckung vorzusehen, ohne diese oder die Oberflächenbeschichtung bzw. -verkleidung zu zerbrechen oder zu beschädigen.
- Darüber hinaus erfordert die Mehrzahl dieser Fugenabdeckungen mehrere unterschiedliche Profile je nach dem Unterschied des zu verkleidenden Niveaus. Aufgrund ihrer Konzeption erlauben sie nur, daß eine beschränkte Neigung des verwendeten Profils in bezug auf die Achse der Dübel oder Nägel verwendet wird, welche für die Festlegung der Fugenabdeckung eingesetzt werden.
- Die vorliegende Erfindung hat zum Ziel, diese Probleme zu lösen, indem sie eine einfache zu montierende und demontierende Fugenabdeckung und aus einer einzigen Art zur Verfügung stellt, d. h. die geeignet ist, auch eine Verbindung bzw. einen Stoß in Abwesenheit von einer Denivelierung, d. h. einer Anwesenheit eines Niveauunterschiedes in der Größenordnung von beispielsweise 15 bis 16 mm abzudecken, was allgemein in dieser Technik als Maximalwert, der zu verkleiden ist, zugelassen ist.
- Man löst dieses Problem in Übereinstimmung mit der Erfindung durch eine Fugenabdeckung, wie sie am Anfang zitiert ist, in welcher jedes Festlegungsmittel umfaßt:
- - einen vorgenannten Kopf, der vom Körper trennbar ist, welcher unabhängig in die Längskehle des Profils einführbar ist, wobei der Kopf einen Stiel bzw. Schaft besitzt, welcher an einem Ende mit einem Kugelgelenk bzw. Kippzapfen versehen ist und welcher, wenn sich der Kopf in der Kehle eingesetzt befindet, durch die Längsöffnung desselben hindurchtritt, wobei das Gelenk bzw. Kugelgelenk außerhalb des Profils gelagert ist,
- - einen vorgenannten Körper, der mit einem Lager für das Kugelgelenk, das nach außen offen ist, versehen ist, in welches das Kugelgelenk des Kopfes durch Einrasten bzw. Einklipsen eingefügt werden kann, und
- - wobei das Kugelgelenk des Kopfes und das Lager für das Kugelgelenk des Körpers dazu bestimmt sind, eine Gelenkverbindung in der Einsetzposition des Kugelgelenks in das Lager auszubilden, welche Gelenkverbindung eine Neigung des Kopfes des Festlegungsmittels und dementsprechend des Profils in bezug auf seinen Körper ermöglicht.
- Eine Fugenabdeckung dieser Art bietet den Vorteil, eine sehr bedeutende Neigung des Profils in bezug auf die Körper der Festlegungsmittel zu erlauben. Diese können zuvor in perfekt eingestellter bzw. ausgerichteter Weise angeordnet werden. Die Abdeckungsprofile werden nachfolgend durch Einklipsen der Kugelgelenke der Köpfe der Festlegungsmittel in den Körper derselben festgelegt. Die Anordnung und Einstellung in der Höhe der Fugenabdeckung sind somit besonders erleichtert.
- Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung weist das Kugelgelenk eine sphärische bzw. kugelförmige Form auf, und die Lagerung des Kugelgelenks weist eine kreisförmige Öffnung auf, die zu dem Profil gerichtet ist, welche einen Durchmesser geringfügig kleiner als jenen des Kugelgelenks aufweist. Die Freiheit der Drehung des Kopfes der Festlegungsmittel ist so besonders gut sichergestellt.
- Andere Formen der Realisierung der Erfindung sind in den beiliegenden Ansprüchen dargestellt.
- Andere Details und Besonderheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden, in nicht einschränkender Weise gegebenen Beschreibung und unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen.
- Fig. 1 stellt eine Aufrißdarstellung des Profils in Explosionsdarstellung einer Ausführungsform gemäß der Erfindung dar.
- Die Fig. 2 zeigt eine Schnittansicht entlang der Linie II-II der Fig. 1.
- Die Fig. 3 bis 5 zeigen eine Fugenabdeckung gemäß der Erfindung, die verwendet wird, um drei Niveauunterschiede zu maskieren bzw. abzudecken.
- In den Zeichnungen sind idente oder analoge Elemente durch dieselben Bezugszeichen bezeichnet.
- In der nachfolgenden Beschreibung wird in beispielhafter Weise auf eine Fugenabdeckung, die zwischen zwei Bodenabdeckungen einzusetzen ist, Bezug genommen. Es soll verstanden werden, daß die Fugenabdeckungen gemäß der Erfindung dazu dienen können, eine Verbindung zwischen anderen Oberflächen als Bodenoberflächen, beispielsweise Wandoberflächen, zu maskieren.
- In Fig. 1 ist eine Fugenabdeckung 1 umfassend ein längliches Profil 2 und Festlegungsmittel 3 dargestellt. Das Profil 2 weist eine erste Oberfläche auf, welche in dem dargestellten Fall die obere Oberfläche ist, und eine zweite Oberfläche hier die untere Oberfläche 4. Zwei parallele Längsrippen 5, 6 springen nach unten ausgehend von dieser unteren Oberfläche 4 vor, und Leisten 7, 8 erstrecken sich zueinander ausgehend von jeder Längsrippe 5, 6, indem sie untereinander einen Abstand mit vorbestimmter Breite D ausbilden. Eine Längskehle bzw. -rille 9 wird so zwischen der unteren Oberfläche 4 des Profils, den Längsrippen 5 und 6 und den Leisten 7, 8 ausgebildet, und sie weist eine Öffnung nach unten über die Länge des Breitenabstandes D auf. Diese Kehle ist in gleicher Weise durch nicht dargestellte Öffnungen an den Längsenden des Längsprofils zugängig.
- Die Festlegungsmittel 3 des Profils 2 an dem Boden umfassen jeweils einen Kopf 10, der eine Breite größer als jene des zuvor genannten Abstandes aufweist. Er ist in der Kehle 9 des Profils 2 gelagert, wenn das Profil in der Festlegungsposition ist (siehe Fig. 3 bis 5). Die Form des Kopfes ist vorzugsweise an jene der Kehle adaptiert, um eine sanfte Reibung zwischen diesen, was einerseits ein leichtes Gleiten des Kopfes in der Kehle ermöglicht, jedoch auch sein Halten am Platz zu erhalten, wenn man das Gleitenlassen arretiert bzw. stoppt.
- Gemäß der Erfindung ist dieser Kopf 10 ein unabhängiges Stück, welches gesondert in die Längskehle 9 des Profils 2 eingefügt werden kann. Er ist mit einem Schaft 11 versehen, welcher an einem Ende ein Gelenk 12 aufweist, welches in dem dargestellten Beispiel die Form einer Kugel aufweist.
- Wie sich dies aus den Fig. 3 bis 5 ergibt, tritt, wenn der Kopf 10 in der Kehle 9 angeordnet ist, sein Schaft 11 durch die Längsöffnung der Kehle 9 hindurch, wobei das Gelenk bzw. Kugelgelenk 12 außerhalb des Profils 2 gelagert ist.
- Die Festlegungsmittel 3 gemäß der Erfindung umfassen auch jeweils einen im Boden verankerbaren Körper. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel umfaßt der Körper einen Verankerungschaft mit Außengewinde 14 und einen Gelenkkopf 15, der mit mehreren äußeren Abschrägungen bzw. Flächen, insbesondere hexagonalen Abschrägungen, versehen ist. Dieser Körper kann so durch einen geeigneten Schraubenschlüssel entweder direkt in den Boden oder in einen zuvor in ein in den Boden gebohrtes Loch eingesetzten Dübel 16 eingeschraubt werden.
- Der Körper umfaßt in seinem Gelenkkopf 15 ein nach außen offenes Lager 17 für das Kugelgelenk, und in welches das Kugelgelenk 12 eines Kopfes 10 durch Einklipsen eingesetzt werden kann. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel umfaßt dieses Lager bzw. diese Aufnahme eine kreisförmige Öffnung 18, welche in der Festlegungsposition des Körpers nach oben gerichtet ist. Der Durchmesser dieser Öffnung 18 ist geringfügig kleiner als derjenige des Kugelgelenks 12. Daraus resultiert, daß nach dem Einklipsen das Kugelgelenk 12 in dem Lager für das Kugelgelenk 17 zurückgehalten ist.
- Das Kugelgelenk 12 des Kopfes 10 und das Lager für das Kugelgelenk 17 des Körpers des Festlegungselements 3 bilden so eine Gelenkverbindung, die eine starke Neigung des Kopfes in bezug auf die Längsachse des Körpers ermöglicht. Wenn der Kopf 10 in die Kehle 9 einer Fugenabdeckung eingesetzt ist, verschwenkt sich diese in einer dem Kopf entsprechenden Weise.
- In den Fig. 3 bis 5 muß die Fugenabdeckung angeordnet werden, um verschiedene Ungleichheiten zwischen zwei Böden 19 und 20, 20' bzw. 20" auszugleichen. Der Niveauunterschied zwischen 19 und 20 ist 5 mm, zwischen 19 und 20' 10 mm und zwischen 19 und 20" 16 mm.
- Man bohrt zu allererst in bekannter Weise eine Serie von ausgerichteten Löchern in den Boden 19. Dann wird in jedes der Löcher ein Dübel 16 eingesetzt. In der Ausnehmung von jedem Dübel wird nun ein Körper mit Schraubengewindeschaft 13 eingeschraubt. Je nach dem Fall, wird dann derselbe mehr oder weniger tief in den Baden in einer fein einstellbaren Weise und leicht bestimmbaren Weise eingeschraubt, da man sehen kann, was man tut.
- Danach werden Köpfe 10 in einer Anzahl, die den benutzten Festlegungsmitteln 3 entspricht, in die Kehle 9 des Profils 2 über seine Seitenenden eingefügt. Die Köpfe werden in der Kehle auf der Höhe der Festlegungsmittel angeordnet und ihr Kugelgelenk 12 kann nun in das entsprechende Lager für das Kugelgelenk 17 durch einfaches Drücken auf die Abdeckung bzw. die Fugenabdeckung eingeklipst werden. Dank der Schwenkbarkeit bzw. Gelenkigkeit der Festlegungsmittel 3 nimmt die Fugenabdeckung automatisch die geeignete Neigung zwischen den zwei Bodenniveaus ein. Wenn die Höhe der Gelenkköpfe 15 schlecht eingestellt ist, kann man nun die Fugenabdeckung abklipsen, die Höhe der Gelenkköpfe 15 durch Verschrauben wieder einstellen und die Fugenabdeckung neuerlich einklipsen.
- Darüber hinaus kann man auf Grund der hexagonalen Form des Gelenkkopfes 15, der eine Verschraubung von außen der Gewindeschafte 13 ermöglicht, außerdem in diesen eine Ausnehmung mit mehreren Abschrägungen bzw. Flächen 21 vorsehen, die mit dem Äußeren über die Lagerung des Kugelgelenks 17 wechselwirken. In diese Ausnehmung kann ein geeigneter Schraubenschlüssel eingesetzt werden, der es erlaubt, den Körper des Festlegungsmittels zu schrauben, selbst wenn er sich in einer sehr tief eingesetzten Position befindet, wie dies in Fig. 3 beispielhaft gezeigt ist.
- Anstelle der Festlegungsmittel zum Verschrauben können selbstverständlich auch einzusetzende bzw. versenkende Festlegungsmittel, beispielsweise Nägel, Dübel, usw.... vorgesehen sein, deren Kopf das Kugellager umfaßt.
- Man kann auch vorsehen, daß die Gelenke eine von einer Kugelform unterschiedliche Form aufweisen, beispielsweise eine zylindrische Form, und die Lagerungen für das Gelenk eine entsprechende geeignete Form besitzen.
Claims (8)
1. Fugenabdeckung (1) für Oberflächenbeschichtung (19, 20, 20', 20"), umfassend
- ein längliches bzw. gestrecktes Profil (2), umfassend
- eine erste, von außen sichtbare Oberfläche und eine zweite Oberfläche (4),
die der ersten gegenüberliegt bzw. entgegengesetzt ist,
- zwei parallele Längsrippen (5, 6), die von der zweiten Oberfläche (4)
vorragen,
- Randanschläge bzw. -umschläge bzw. Leisten (7, 8), die sich zueinander
von jeder Längsrippe (5, 6) erstrecken, wobei sie zwischen sich einen
Abstand vorbestimmter Breite (D) ausbilden,
- eine Längskehle bzw. -rille (9), die zwischen der zweiten Oberfläche (4) des
Profils, den Längsrippen (5, 6) und den Leisten (7, 8) definiert ist und die
eine Längsöffnung über die Länge des Abstands vorbestimmter Breite (D)
aufweist,
ebenso wie
- Festlegungsmittel (3) des Profils (2) an einer Oberfläche (19), umfassend jeweils
- einen Kopf (10), der eine größere Breite als jene (D) des vorgenannten
Abstands aufweist und in der Kehle (9) des Profils (2) gelagert ist, wenn sich
das Profil in der Festlegungsposition befindet, und
- ein auf der Oberfläche verankerbarer Körper, der mit dem Kopf (11) über die
Längsöffnung der obengenannten Kehle (9) verbunden ist, wenn das Profil
sich in der Festlegungsposition befindet,
dadurch gekennzeichnet, daß jedes Festlegungsmittel (3) umfaßt:
- einen vorgenannten Kopf (10), der vom Körper trennbar ist, welcher
unabhängig in die Längskehle (9) des Profils (2) einführbar ist, wobei der Kopf
(10) einen Stiel bzw. Schaft (11) besitzt, welcher an einem Ende mit einem
Kugelgelenk bzw. Kippzapfen (12) versehen ist und welcher, wenn sich der
Kopf (10) in der Kehle (9) eingesetzt befindet, durch die Längsöffnung
desselben hindurchtritt, wobei das Kugelgelenk (12) außerhalb des Profils (2)
gelagert ist,
- einen vorgenannten Körper, der mit einem Lager (17) für das Kugelgelenk, das
nach außen offen ist, versehen ist, in welches das Kugelgelenk (12) des
Kopfes (10) durch Einrasten bzw. Einklipsen eingefügt werden kann, und
- wobei das Kugelgelenk (12) des Kopfes (10) und das Lager (17) für das
Kugelgelenk des Körpers dazu bestimmt sind, eine Gelenkverbindung in der
Einsetzposition des Kugelgelenks (12) in das Lager (17) auszubilden, welche
Gelenkverbindung eine Neigung des Kopfes (10) des Festlegungsmittels (3)
und dementsprechend des Profils (2) in bezug auf seinen Körper ermöglicht.
2. Fugenabdeckung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das
Kugelgelenk (12) eine kugelige Form aufweist und daß das Lager (17) des
Kugelgelenks eine kreisförmige Öffnung (18) aufweist, die zu dem Profil gerichtet ist,
welche einen geringfügig kleineren Durchmesser aufweist als jenen des
kugelförmigen Kugelgelenks (12).
3. Fugenabdeckung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der vorgenannte Körper einen Verankerungsschaft (13) und einen Gelenkkopf
(15) aufweist, in welchem das Lager (17) für das Kugelgelenk angeordnet ist.
4. Fugenabdeckung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der
Verankerungsschaft (13) ein Außengewinde (14) aufweist und daß der Körper
Verschraubungsmittel umfaßt.
5. Fugenabdeckung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Gelenkkopf
(15) als Verschraubungsmittel mit mehreren, äußeren Abschrägungen bzw. Flächen,
die fähig sind, mit einem geeigneten Schraubenschlüssel wechselzuwirken,
versehen ist.
6. Fugenabdeckung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß der
Verankerungsschaft (13) als Verschraubungsmittel einen Hohlraum mit mehreren
Abschrägungen bzw. Flächen (21) aufweist, welcher mit dem Äußeren über das
Lager (17) für das Kugelgelenk wechselwirkt und in welchen ein geeigneter
Schraubenschlüssel eingesetzt werden kann.
7. Fugenabdeckung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
daß jedes Festlegungsmittel (3) außerdem ein Dübelmittel (16) umfaßt, das in einer
Oberfläche festlegbar ist, welche eine Ausnehmung aufweist, in welcher der Körper
desselben in fixer Weise eingespannt werden kann, um seine Verankerung an der
Oberfläche zu ermöglichen.
8. Fugenabdeckung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß der auf einer Oberfläche verankerbare Körper ein Nagel, ein Kopfbolzen oder
ein analoges Element ist.
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