-
Die
Erfindung betrifft ein Profilsystem zur Abdeckung einer Verbindungskante
zweier insbesondere ungleich hoher Fußbodenoberflächen umfassend ein
langgestrecktes Profil und eine Mehrzahl von Befestigungsmitteln,
wobei das langgestreckte Profil einen flächigen Grundkörper mit
einer Sichtseite und einer der Sichtseite gegenüberliegenden Befestigungsseite
aufweist, wobei das langgestreckte Profil an seiner Befestigungsseite
mit einem langgestreckten kastenförmigen Profil versehen ist,
das eine zur Befestigungsseite des Grundkörpers proximale Basis und zwei
zur Befestigungsseite distale, durch einen Schlitz getrennte und
gegenüber
der Basis durch Verbindungsflanken beabstandete Haltestege aufweist,
gemäß dem Oberbegriff
des Patentanspruchs 1.
-
Ein
derartiges Profilsystem ist bereits aus der
EP 0 588 734 B1 , dort ebenfalls
als Stand der Technik gewürdigt,
bekannt. Dieses Profil wird dort als nachteilig angesehen, da es
zur Abdeckung einer Verbindungskante zweier ungleich hoher Fußbodenbeläge nicht
geeignet erscheint. In der genannten Schrift wird dann ein Profilsystem
vorgeschlagen, welches auch zur Abdeckung einer Verbindungskante
zweier insbesondere ungleich hoher Fußbodenbeläge geeignet sein soll.
-
Dies
wird dadurch gewährleistet,
dass für
die Befestigungsmittel, die dort als Nagelköpfe ausgebildet sind, am Grundkörper des
Profils ein Schwenklager definiert wird. In dem Schwenklager ist
der Kopf eines Nagelkopfes durch komplementäre Profilabschnitte sehr genau
geführt,
so dass eine exakte Schwenkausrichtung erzielbar ist.
-
Die
dort vorgeschlagene Lösung
löst das Problem
aber nur teilweise, da durch die exakte Schwenkführung parallel zur Längserstreckung
des Profils die für
die Aufnahme des Nagelkopfes vorgesehenen Bohrlöcher sehr exakt gesetzt werden
müssen.
-
-
Der
vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Profilsystem
zur Abdeckung einer Verbindungskante zweier insbesondere ungleich
hoher Fußbodenbeläge vorzuschlagen,
das sich wesentlich einfacher montieren lässt.
-
Diese
Aufgabe wird gelöst
mit einem Profilsystem nach den Merkmalen des Anspruches 1. Ein Kerngedanke
besteht bei dem vorgeschlagenen Profilsystem zunächst darin, dass handelsübliche Steckschrauben
in einem kastenförmigen
Käfigprofil
an der Befestigungsseite des Grundkörpers mit Spiel aufgenommen
sind, wobei der Schraubenkopf eine rotationssymmetrische Außenkontur
aufweist und Außenkontur
des Schraubenkopfes und Innenquerschnitt des Käfigprofils so aufeinander abgestimmt sind,
dass sich eine Verschwenkbarkeit des Schraubenschaftes senkrecht
zur Profillängsrichtung
um mindestens 10° und
parallel zur Profillängsrichtung um
mindestens 1° ergibt.
-
Unabhängig davon,
ob das Profilsystem zur Abdeckung einer Verbindungskante zwischen
gleich hohen oder ungleich hohen Fußbodenbelägen vorgesehen ist, kommt es
aufgrund des vorgegebenen Spiels der Steckschraube innerhalb des
Käfigprofils nicht
auf eine exakt genaue Ausrichtung der die Steckschraube aufnehmenden
Bohrlöcher
an, vielmehr können
sowohl bei einem Profil zur Abdeckung einer Verbindungskante zwischen
im wesentlichen gleich hohen Fußbodenbelägen als
auch bei Verbindungsprofilen, welche zur Abdeckung eine Verbindungskante
zwischen ungleich hohen Fußbodenbelägen vorgesehen
sind, leichte Fehlausrichtungen beim Setzen der Bohrlöcher ohne
weiteres ausgeglichen werden. Es hat sich in praktischen Versuchen gezeigt,
dass das anfängliche
Spiel beim Ansetzen des Profils mit den Befestigungsmitteln beim
Einsetzen erheblich verringert wird und dadurch, dass sich das Profilssystem
aufgrund der Steckschrauben mit jeder Belastung selbst nachspannt,
ein Spiel im montierten Zustand nicht mehr auftritt.
-
Des
Weiteren ist bei dem vorgeschlagenen Profilsystem die proximale
Basis des Käfigprofils
mit einem Ausgleichswinkel α ≠ 0 mit der
Tangentialfläche
des Grundkörpers
am Grundkörper
angeschlossen. Dieses Merkmal erscheint vor allem bei Ausgleichsprofilen,
d.h. Profilen zur Abdeckung einer Verbindungskante zweier ungleich
hoher Fußbodenbeläge sinnvoll.
Der Ausgleichswinkel α wird
dabei zweckmäßiger Weise
so gewählt,
dass die Basis im montierten Zustand des Profilsystems im wesentlichen
parallel zur Fußbodenoberfläche des
niedrigeren Fußbodenbelages,
der zur Montage dient, ausgerichtet ist. Hierdurch wird erreicht,
dass das Käfigprofil
als zunächst
lose Halterung der Steckschraube im wesentlichen parallel zur Oberfläche der
unteren Fußbodenoberfläche verläuft. Durch
diese Maßnahme
wird erreicht, dass eine schwenkbare Lagerung, wie sie im Stand
der Technik vorgeschlagen wird, an sich zum Ausgleich bei einem
Stufenprofil nicht notwendig ist. Die gemäß der vorliegenden Erfindung vorgesehene
Lagerung dient vielmehr zur leichteren Montage, d.h. zum Ausgleich
geringfügiger
Abweichungen beim Setzen der Bohrlöcher.
-
In
einer bevorzugten Ausgestaltung ist das Käfigprofil einstückig am
Grundkörper
angeschlossen. Das Profil wird vorzugsweise aus Metall im Strangpressverfahren
hergestellt, so dass Grundkörper
und Käfigprofile
in einem Herstellungsschritt stranggepresst werden können.
-
Gemäß einem
weiteren zweckmäßigen Aspekt
der vorliegenden Erfindung ist bei einem Stufenprofil, das einen
parallel zur Längserstreckung
des Profils veränderlichen
Krümmungsradius
aufweist, wobei der Krümmungsradius
an einer ersten Längskante
des Profils größer und
zu einer zweiten Längskante
hin auf einen kleineren Krümmungsradius
hin abnimmt, vorgesehen, dass das Käfigprofil näher an der zweiten Längskante
im Bereich des geringeren Krümmungsradius
vorgesehen ist. Die zweite Längskante
ist in Montageposition diejenige, welche auf der höher liegende
Fußbodenoberfläche aufliegt.
Dadurch ergibt sich eine insgesamt bessere Kräfteverteilung bei Belastung
des Profils, da Kräfte
im oberen Bereich aufgenommen und über die Befestigungsmittel
in den Fußboden
eingeleitet werden. Gleichzeitig wird bei Verwendung der als vorteilhaft
angesehenen Steckdübel
im Zusammenhang mit den Steckschrauben ein selbständiges Nachspannen
des Profils erzielt.
-
Um
dieses Nachspannen noch zu begünstigen,
ist vorzugsweise an der Sichtseite wenigstens abschnittsweise eine
Antirutschriffelung, vorzugsweise im Bereich über dem Käfigprofil vorgesehen. Hierdurch
wird eine durch Auftreten gegebene Belastung in noch günstigere
Weise auf die Befestigungsmittel übertragen und die Steckschraube
bedarfsweise noch tiefer in einen zugeordneten Steckdübel innerhalb
einer Bohrung eingedrückt.
-
In
einer weiter bevorzugten Ausgestaltung ist innerhalb des Käfigprofils
an der Basis eine längsverlaufende
Kraftübertragungsnase
vorgesehen, wobei die Querschnittsform des Käfigprofils und der Kraftübertragungsnase
zunächst
sowie die Außenkontur des
Schraubenkopfes andererseits so aufeinander abgestimmt sind, dass
eine punktförmige
Anlage zwischen Profil und Steckschraube in höchstens vier, vorzugsweise
höchstens
drei Anlagepunkten gegeben ist. Hierdurch wird zunächst eine
vergleichsweise freie Beweglichkeit zwischen Befestigungsmitteln und
Profil vor und bei der Montage gewährleistet. Nach Eindrücken der
Befestigungsmittel in hierfür vorgesehene
Bohrlöcher
bzw. Steckdübel
wird eine definierte Kraftübertragung
auf die Befestigungsmittel in hierfür vorgesehenen Anlagepunkten
gewährleistet.
-
Um
eine möglichst
definierte Kraftübertragung
zu erzielen, ist die zweckmäßigerweise
vorgesehene Kraftübertragungsnase
gemäß einem
vorteilhaften Aspekt der vorliegenden Erfindung in etwa in einer
halbkreisförmigen
Querschnittsform ausgebildet. Hierdurch sind die Kontaktverhältnisse
zwischen Kraftübertragungsnase
und Steckschraube in verschiedenen Winkelpositionen relativ zu einer
parallel zur Längserstreckung
des Profils verlaufenden Achse im wesentlichen gleich.
-
In
einer konkret bevorzugten Ausgestaltung weist der Schraubenkopf
der Steckschraube ein tellerförmiges
Oberteil mit einer leicht konvexen oberen Anlagefläche und
ein gegenüber
dem tellerförmigen Oberteil
zurückgesetztes,
sich zum Schraubenschaft hin konisch verjüngendes Unterteil auf. Bei
dieser Geometrie ergeben sich besonders günstige Verhältnisse vor und bei der Montage
sowie ein sehr definierter, fester Sitz nach Montage des Profils.
-
Wie
bereits angedeutet, wird es als bevorzugt angesehen, für jede Steckschraube
einen mit diesem zusammenwirkender Steckdübel vorzusehen, der sich entweder
separat oder mit der teilweise eingesteckten Steckschraube in einem
entsprechend vorbereitetes Bohrloch eindrücken lässt und vorzugsweise weiterhin
so ausgestaltet ist, dass ein tieferes Einrasten der Steckschraube
bei Belastung des Profils jederzeit möglich ist, so dass ein selbsttätiges Nachspannen
erreicht wird.
-
Die
Erfindung wird nachstehend auch hinsichtlich weiterer Merkmale und
Vorteile anhand der Beschreibung von Ausführungsbeispielen und unter Bezugnahme
auf die beiliegenden Zeichnungen näher erläutert.
-
Hierbei
zeigen:
-
1 eine
Ausführungsform
eines Profilsystems in einer perspektivischen Ansicht in schematischer
Darstellung;
-
2 eine
Ausführungsform
eines langgestreckten Profils als Bestandteil eines Profilsystems nach
der Erfindung in einer schematischen, perspektivischen Ansicht;
-
3 eine
schematische Schnittansicht durch ein Profilsystem nach 1;
-
4 eine
an sich bekannte, herkömmliche Steckschraube
zur Verwendung bei einem Profilsystem nach einer der 1 bis 3.
-
In 1 ist
eine Ausführungsform
eines Profilsystems in perspektivischer Ansicht schematisch dargestellt.
Das Profilsystem umfasst zunächst
ein langgestrecktes Profil 11, mehrere als Steckschraube 12 ausgebildete
Befestigungsmittel, wobei vorliegend nur eine Steckschraube 12 darstellt
ist, sowie einen Steckdübel 35,
in welchen die Steckschraube 12 zumindest teilweise eingedrückt ist.
Das langgestreckte Profil umfasst einen langgestreckten flächigen Grundkörper 13 mit
einer nach oben weisenden Sichtseite 14 und einer gegenüberliegenden,
nach unten weisenden Befestigungsseite 15. Seitlich wird das
Profil durch eine erste Längskante 24 sowie
eine zweite Längskante 25 begrenzt.
-
An
der Befestigungsseite 15 des Grundkörpers 13 ist einstückig ein
entlang des Grundkörpers 13 längsverlaufendes
Käfigprofil 16 angeformt,
das eine im wesentlichen rechteckförmige Querschnittsform aufweist.
Das Käfigprofil 16 umfasst
zwei hier im wesentlichen orthogonal über dem Grundkörper 13 vorstehende
Verbindungsflanken 36, 37, die an ihren distalen
Enden im rechten Winkel anschließend zwei aufeinander zugerichtete
Haltestege 19, 20 aufweisen, die durch einen Schlitz 18 begrenzt
sind. Der Schlitz 18 bildet eine Öffnung des entlang des Grundkörpers 13 längsverlaufenden
Käfigprofils 16.
-
Der
bei der vorliegenden Ausführungsform mit
der Befestigungsseite 15 des Grundkörpers 13 plan ausgerichtete,
dem Schlitz 18 gegenüberliegende
Abschnitt des Käfigprofils 16 wird
als Basis 17 bezeichnet. An der Basis 17 ist bei
allen hier dargestellten Ausführungsformen
eine im wesentlichen mittig ausgerichtete, längsverlaufende Kraftübertragungsnase 27 vorgesehen.
-
In
dem Käfigprofil 16 kann
ein Schraubenkopf 21 der Steckschraube 12 mit
Spiel beweglich gehalten sein, wobei ein sich am Schraubenkopf 21 anschließender Schraubenschaft 22 durch
den bereits erwähnten
Schlitz 18 hindurch tritt. Die Breite des Schlitzes 18 ist
gegenüber
der Stärke
des Schraubenschaftes 22 geringfügig verbreitert, so dass auch
für den
Schraubenschaft 22 ein vorbestimmtes Spiel, bevorzugtermaßen von
mindestens 0,5 mm, weiter vorzugsweise von mindestens 1,0 mm, verbleibt.
-
Auf
der Sichtseite 14 kann, wie auch in den 1 bis 3 veranschaulicht,
vorzugsweise im Bereich oberhalb des Käfigprofils 16 eine
Antirutschriffelung 26 vorgesehen sein, die bei den hier
dargestellten Ausführungsformen
aus einer Mehrzahl äquidistant
beabstandeter, in die Oberfläche
der Sichtseite 14 eingeformter, längsverlaufende Rippen besteht.
Eine Antirutschriffelung 26 kann aber auch durch jede andere
geeignete Art einer Oberflächenunebenheit
bzw. andere gleitreibungserhöhende
Maßnahmen
getroffen sein.
-
In 2 ist
eine abgewandelte Ausführungsform
eines langgestreckten Profils zur Verwendung bei einem Profilsystem
nach der vorliegenden Erfindung dargestellt. Bei dem in 2 dargestellten U-Profil 11 handelt
es sich um den Typus eines Stufenprofils, das bevorzugtermaßen zur
Abdeckung einer Verbindungskante zweier ungleich hoher Fußbodenoberflächen geeignet
ist. Das in 2 dargestellte Profil 11 unterscheidet
sich in dem von 1 dargestellten Profil im wesentlichen
dadurch, dass der Grundkörper 13 eine
andere Querschnittsform aufweist, insbesondere an der ersten Längskante 24 eine
stärkere
Krümmung
aufweist als an der zweiten Längskante 25.
-
Darüber hinaus
ist das Käfigprofil 16 bzw.
die proximale Basis 17 des Käfigprofils 16 mit
einem Ausgleichswinkel α von
hier ca. 10°,
an den Grundkörper 13 des
Profils 11 angeschlossen. Die Ausrichtung des Käfigprofils 16 mit
einem Ausgleichswinkel α ≠ 0 mit der
Tangentialfläche
des Grundkörpers 13 bewirkt,
dass eine wie beim Stand der Technik vorgeschlagene Schwenkbewegung
zumindest nicht in dem dort vorgeschlagenen Ausmaß vorgesehen
werden muss. Die Befestigung des Profilsystems gerade zur Abdeckung
einer Verbindungskante zweier ungleich hoher Fußbodenoberflächen wird
dadurch wesentlich unkomplizierter und gleichzeitig stabiler.
-
In 3 ist
in einer Schnittansicht durch ein Profil nach 1 das
Schwenkspiel der Steckschraube 12 relativ zu einer in Längserstreckung
des Profils 11 verlaufenden Achse schematisch veranschaulicht.
Bereits an dieser Stelle sei angemerkt, dass aufgrund des zwischen
Schraubenkopf 21 und Käfigprofil 16 definierten
Spiels auch eine Verschwenkung des Schraubenschaftes 22 in
Längsrichtung
des langgestreckten Profils 11 ermöglicht wird, was insbesondere
bei leicht fehlausgerichteten Bohrungen äußerst hilfreich ist.
-
Zunächst wird
die Ausgestaltung der bei der vorliegenden Ausführungsform zum Einsatz kommenden
herkömmlichen
Steckschraube anhand von 4 näher erläutert. Die anhand von 4 veranschaulichte – an sich
bekannte – Steckschraube 12 weist,
wie bereits erwähnt,
einen Schraubenkopf 21 sowie einen Schraubenschaft 22 auf.
Der mit einer im wesentlichen rotationssymmetischen Außenkontur 23 versehene
Schraubenkopf 21 umfasst ein in etwa tellerförmiges Oberteil 32 mit
einer oberen Anlagenfläche 33 sowie
ein an das tellerförmige
Oberteil anschließendes,
jedoch etwas zurückgesetztes
und sich zum Schraubenschaft 22 hin verjüngendes
konisches Unterteil 34.
-
Das
konische Unterteil 34 ist, wie aus 3 erkennbar,
zur Anlage an die Haltestege 19, 20 vorgesehen,
wobei die konische Formgebung des Unterteils 34 bewirkt,
dass in Montageposition aufgrund der selbstspannenden Eigenschaften
des einen Steckdübel 35 sowie
eine Steckschraube 12 umfassenden Profilsystems das Profil
letztendlich unter Vorspannung an einer Bodenfläche gehalten wird und aufgrund
dieser Vorspannung die Haltestege 19, 20 am konischen
Unterteil 34 in aller Regel zur Anlage kommen. Bei und
während
der Montage sowie bei Belastung oder bei gemäß der Erfindung möglicher Schrägausrichtung
der Steckschraube relativ zum Käfigprofil 16 können weitere
bzw. alternative Anlagepunkte wirksam werden. Bei einer schematisch dargestellten,
nach rechts verschwenkten Position des Schraubenschaftes 22 beispielsweise
liegt das tellerförmige
Oberteil 32 mit seiner Anlagefläche 33 in einem ersten
Anlagepunkt 28 an der Kraftübertragungsnase 27.
Mit einem Randabschnitt der Anlagefläche 33 liegt das tellerförmige Oberteil 32 weiterhin an
der Basis 17 in einem Bereich in Nähe der Verbindungsflanke 37 in
einem zweiten Anlagepunkt 29 an. Distal beabstandet in
einem gegenüberliegendem Bereich
des Käfigprofils 16 liegt
das tellerförmige Oberteil 32 der
Steckschraube 12 mit einer Unterseite an einer Innenfläche des
Haltesteges 19 in einem dritten Anlagepunkt 30 an.
Ein vierter Anlagepunkt 31 ist schließlich dadurch definiert, dass
der Schraubenschaft 22 an dem gegenüber liegenden Haltesteg 20 zur
Anlage kommt.
-
Das
erfindungsgemäße Profilsystem
zeichnet sich u.a. dadurch aus, dass handelsübliche Steckschrauben sowie
handelsübliche
Steckdübel zum
Einsatz gelangen können.
Eine Befestigung, auch bei Fehlausrichtung von Bohrungen wird wesentlich
erleichtert. Die handlesüblichen
Steckschrauben sind mit hohen Kräften
belastbar, so dass bei Stufenprofilen anteilsmäßig durch entsprechende Positionierung
des gemäß der Erfindung
vorgesehenen Käfigprofils
mehr im Bereich des höher
liegenden Fußbodenbelages
der Anteil der von den Befestigungsmitteln aufgenommenen Kräfte entsprechend höher und
der Anteil der direkt durch das Profil über die Längskanten 24, 25 übertragenen
Kräfte
entsprechend niedriger vorgesehen werden kann.
-
- 11
- langgestrecktes
Profil
- 12
- Befestigungsmittel,
Steckschraube
- 13
- Grundkörper (Profil)
- 14
- Sichtseite
- 15
- Befestigungsseite
- 16
- Käfigprofil
- 17
- Basis
(Käfigprofil)
- 18
- Schlitz
- 19,
20
- Haltestege
- 21
- Schraubenkopf
- 22
- Schraubenschaft
- 23
- Außenkontur
- 24
- erste
Längskante
- 25
- zweite
Längskante
- 26
- Antirutschriffelung
- 27
- Kraftübertragungsnase
- 28
bis 31
- Anlagepunkte
- 32
- (tellerförmiges)
Oberteil
- 33
- Anlagefläche
- 34
- (konisches)
Unterteil
- 35
- Steckdübel
- 36,
37
- Verbindungsflanken