DE330487C - Justiervorrichtung fuer Parallelreisser - Google Patents
Justiervorrichtung fuer ParallelreisserInfo
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- DE330487C DE330487C DE1919330487D DE330487DD DE330487C DE 330487 C DE330487 C DE 330487C DE 1919330487 D DE1919330487 D DE 1919330487D DE 330487D D DE330487D D DE 330487DD DE 330487 C DE330487 C DE 330487C
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B25—HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
- B25H—WORKSHOP EQUIPMENT, e.g. FOR MARKING-OUT WORK; STORAGE MEANS FOR WORKSHOPS
- B25H7/00—Marking-out or setting-out work
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- A Measuring Device Byusing Mechanical Method (AREA)
Description
Die vorliegende Erfindung bildet eine weitere Ausbildung der Justiervorrichtung nach Patent
328111. Die Lagerung und Feineinstellung des
Meßlineals wird derart vorgenommen, daß innerhalb der Einstellplatte in Aussparungen,
Bohrungen usw. des Sockels geführte, für sich durch mikrometerartiges Gewinde o. dgl. justierbare
Hülsen lagern, die zur gleichmäßigen Lagerung und Ummantelung der Druckfedern dienen, die die selbsttätige Hochverstellung des
Meßlineals, entsprechend der Verstellung der Einstellschraube, hervorrufen. Gleichzeitig bilden
diese Hülsen die Führungsorgane für das ' Meßlineal und sind deshalb zum Einhalt der
Tiefverstellung des letzteren, sobald Meßlinealunterfläche in seiner Lage mit der Sockelaufstandfläche
übereinstimmt, so in Ausbohrungen usw. des Sockels geführt, daß im entsprechenden
Augenblicke ein Anschlag der Führungs-
.30 hülsen an Ausbohrungsansätzen oder ähnlichen Einrichtungen erfolgt, wodurch die Weiterabwärtsbewegung
des Meßlineals unter die Sockelfläche vermieden wird. Zur guten Endlagerung
der Federn dienen die engeren Ausbohrungsfortsätze innerhalb des Sockels. Um nun ein
gleichmäßiges und nicht zu rasches Tiefverstellen zu sichern und Bremswirkungen innerhalb
der Federführungszylinder usw. zu vermeiden, sind die letzteren mit Durchbohrungen
o. dgl. versehen, durch die die gepreßte Luft ihren Ausweg findet.
Durch diese Anordnung der Teile zueinander ist die vom Sockel freie Lage des Meßlineals gegeben und ein Verstellen der die Reißnadel usw. tragenden Einstellschiebereinrichtung bis zum untersten Punkte des Meßlineals möglich.
Durch diese Anordnung der Teile zueinander ist die vom Sockel freie Lage des Meßlineals gegeben und ein Verstellen der die Reißnadel usw. tragenden Einstellschiebereinrichtung bis zum untersten Punkte des Meßlineals möglich.
Fig. ι zeigt die Erfindung in Seitenansicht,
Fig. 2 die Fig. 1 in Aufsicht,
Fig. 3 einen teilweisen mittleren Schnitt durch die Führungshülsen,
Fig. 4 einen Querschnitt durch den Sockel und die Führungshülsen sowie Schraubenführung,·
Fig. 5 zeigt Fig. 1 bei Hochverstellung,
Fig. 6 einen teilweisen mittleren Längsschnitt durch den Sockel.
Am Meßlineal α, das dem Schieber und Träger
für die Reißnadel als Führung dient, be-, findet sich die Einstellplatte g, in der sich frei
gelagert die Einstellschraube h befindet, während der das Gewinde tragende Teil in Gewindeführung
innerhalb des Sockels e eingreift bzw. in diesem geführt wird. Zur Führung bei der
Hoch- und Tiefverstellung des frei vom Sockel liegenden Meßlineals dienen die Führungshülsen
c, die gleichzeitig die Ummantelung für die auf die Einstellplatte drückenden Federn
f, f1 bilden. Die Führungshülsen gleiten innerhalb
der Führungen (Ausbohrungen o. dgl.) d. Die letzteren sind abgestuft bzw. abgesetzt, um
dem unteren Ende der Hülsen c1 als Anschlag zu dienen, sobald die untere Fläche des Meßlineals
α1 mit der Sockelaufstandfläche e1 in
gleicher Linie sich befindet. Um diesen An-
schlag bei Schluß der Montierung des Meßwerk- ' zeuges vornehmen zu können, sind die Hülsen
durch Anordnung von Mikrometergewinde am oberen Ende zur Nachstellung bzw. Justierung
eingerichtet.
Die Hülsen haben an diesem oberen Ende Durchbohrungen usw. c2, die dazu dienen, der
bei der Tief stellung des Lineals sich zwischen Führungszylinder und diesen zur Führung dienenden
Ausbohrungen pressenden Luft den Austritt in das Freie zu gestatten und dadurch eventuell auftretende Pressungen zu vermeiden.
Um den Druck der Federn auf die Einstellplatte zu beheben, sind Preßorgane b in bekannter
Weise vorgesehen, die mittels Schrauben. o. dgl. an die Zylinderwandung angepreßt werden.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Justiervorrichtung für Parallelreißer nach Patent 328111, dadurch gekennzeichnet, daß die zur selbsttätigen Hochverstellung des Meßlineals dienenden Federn innerhalb durch Mikrometergewinde 0. dgl. justierbaren Hülsen liegen, die in Führungen des Sockels gleitend als Anschlagorgane bei Gleichstand von Meßlinealunterfläche und Sockelaufstandfläche in Tätigkeit treten.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE330487T | 1919-10-02 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE330487C true DE330487C (de) | 1920-12-16 |
Family
ID=6190687
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1919330487D Expired DE330487C (de) | 1919-10-02 | 1919-10-02 | Justiervorrichtung fuer Parallelreisser |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE330487C (de) |
-
1919
- 1919-10-02 DE DE1919330487D patent/DE330487C/de not_active Expired
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