DE3304719A1 - Elektrische kraftuebertragungsanlage - Google Patents
Elektrische kraftuebertragungsanlageInfo
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- H01F—MAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
- H01F38/00—Adaptations of transformers or inductances for specific applications or functions
- H01F38/18—Rotary transformers
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- H01F—MAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
- H01F27/00—Details of transformers or inductances, in general
- H01F27/34—Special means for preventing or reducing unwanted electric or magnetic effects, e.g. no-load losses, reactive currents, harmonics, oscillations, leakage fields
- H01F27/38—Auxiliary core members; Auxiliary coils or windings
-
- H—ELECTRICITY
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- H01F—MAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
- H01F38/00—Adaptations of transformers or inductances for specific applications or functions
- H01F38/14—Inductive couplings
Description
- 9. FEB. 1983
κϋ/u
United Kingdom Atomic Energy Authority, 11 Charles II Street,
London SWlY 4QP / England
M.Ü1 1OO5693
VNR: 106836
VNR: 106836
Für diese Anmeldung wird die Priorität aus der britischen Patentanmeldung
Nr. 8204120 vom 12. Februar 1982 in Anspruch genommen.
Nr. 8204120 vom 12. Februar 1982 in Anspruch genommen.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Anlage zur übertragung
von elektrischer Kraft bzw. Energie von einer elektrischen
Quelle auf eine elektrische Vorrichtung, die relativ zur Quelle bewegbar ist.
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Zwei bekannte Techniken zur übertragung elektrischer
Kraft von einer stationären Quelle auf eine bewegliche elektrische Vorrichtung bedingen entweder die Verwendung von
flexiblen Kabel verbindungen oder die Verwendung von Bürsten, die einen Kontakt mit Leiterschienen herstellen. Kabel können
durch wiederholtes Biegen beschädigt werden oder treffen bei Gebrauch auf Hindernisse, und Bürsten können Funkenbildung
verursachen und mit Teilchenmaterial verunreinigt werden,
so daß ein zuverlässiger elektrischer Kontakt erschwert
wird.
Gemäß einem Aspekt der Erfindung weist eine Kraftübertragungsanlage
eine Transformatoreinrichtung mit ersten Wicklungen auf, die um ein erstes Magnetkernteilstück gewickelt
sind, sowie mit zweiten Wicklungen, die um ein zweites Magnet-
.. 33047J9
kerntei1stück gewickelt sind, wobei das erste Kernteilstück
und das zweite Kernteilstück relativ zueinander bewegbar
sind und das zweite Kernteilstück einen Magnetflußweg von
geringem magnetischem Widerstand zwischen mindestens zwei im Abstand voneinander angeordneten Bereichen des ersten
Kernteilstücks bildet, um einen Magentf1ußkreisi auf damit
zu schließen.
Nach einem zweiten Aspekt der Erfindung wird ein Verfahren zur übertragung von elektrischem Wechselstrom geschaffen,
wobei das Verfahren darin besteht, daß mindestens zwei im Abstand voneinander angeordnete Bereiche auf einem
ersten Magnetkerntei1 stück gebildet werden, daß das erste
Magnetkernteilstück mit elektrischem Wechselstrom erregt
wird, daß ein zweites Magnetkernteilstück so angeordnet wird, daß ein Flußweg von geringem magnetischem Widerstand
zwischen den Bereichen gebildet und damit ein Magnetflußkreislauf geschlossen wird,und daß das zweite Kernteilstück
relativ zum ersten Kerntei1 stück bewegt wird, wobei auf das zweite Kernteilstück Sekundärwicklungen gewickelt sind, wodurch
eine in den Sekundärwicklungen induzierte elektromotorische
Kraft zur Bildung eines Kraft- bzw. Leistungsausgangs verwendet wird.
Die Bereiche können sich in einer Richtung erstrecken, in welcher die Kraft zu übertragen ist, und sie können sich
in einer geraden Linie oder gekrümmt oder kreisförmig erstrecken. Falls erwünscht, kann das erste Kernteilstück oder
das zweite Kernteilstück konzentrische oder koaxiale Ringe
bilden. Das erste Kerntei1 stück kann mehr als zwei Bereiche aufweisen, wodurch die Anlage für Mehrphasenbetrieb ausgelegt
wird.
In der Zeichnung ist die Erfindung nur beispielsweise dargestellt. Es zeigen
Fign.l und 2 perspektivische Darstellung von elektrischen
Einphasen-KraftÜbertragungsaniagen,
Fign.3 und 4 perspektivische Darstellungen von elektrischen
Dreiphasen-Kraftübertragungsanlagen,
Fig. 5 in Draufsicht eine Abänderungsform der Anlage nach Fig. 4,
Fig. 5a einen Schnitt nach der Linie Va-Va von Fig.5,
Fign. 6, 7, 8 perspektivische Darstellungen von umlaufenden
elektrischen Kraftübertragungsanlagen,
Fig. 9 eine Draufsicht einer umlaufenden elektrischen
Dreiphasen-KraftÜbertragungsani age,
Fig. 9a einen Schnitt nach der Linie IXa-IXa von Fig. 9,
Fign. 10 und 11 Mittelschnitte von alternativen umlau
fenden elektrischen Kraftübertragungsanlagen,
Fig. 11a einen Teilschnitt einer Abänderungsform des
Teilstücks innerhalb des Kreises A in Fig. 11, 25
Fign. 12 und 13 TeiImittelschnitte von Abänderungsformen
der umlaufenden elektrischen Kraftübertragungsanlage nach Fig. 11,
Fign. 14 und 15 Mittelschnittevon elektrischen Hochfre
quenz- Kraftübertragungs an lagen,
Fig. 16 einen Schnitt durch eine alternative Kraftübertragungsanlage,
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Fig. 17 eine perspektivische Ansicht einer Abänderungsform der Anlage nach Fig. 16,
Fig. 18 einen Schnitt durch einen Teil einer Abänderungsform der Anlage nach Fig. 17 und
Fig. 19 einen Schnitt durch eine weitere Abänderungsform der Anlage nach Fig. 16.
In den obigen Figuren haben gleiche Teile die gleichen Bezugszeichen.
Nach Fig. 1 weist eine Einphasen-Kraftübertragungsanlage Primärwicklungen 10 auf einem Magnetkernteilstück 12 auf, welches aus geraden, langgestreckten geschichteten Eisenstangen
14 gebildet wird, die sich parallel und benachbart zueinander erstrecken und an jedem Ende durch kurze geschichtete Eisen
stangen 16 verbunden sind.(Anmerkung: Kurze Linien auf den
Stangen 14 und 16 stellen die Richtung der Schichtungen dar). Eine Hi1fsprimärwickiung 18 ist an dem von den Primärwicklungen 10 am weitesten abgelegenen Ende des Kernteilstücks
vorgesehen, und eine Sekundärwicklung 20 ist auf einen ge
schichteten Eisenbauteil 22 gewickelt, der sich zwischen den
Stangen 14 erstreckt und in einer Richtung parallel zu den Stangen 14 bewegbar ist, wie durch Pfeile dargestellt, wobei der Bauteil 22 einen Magnetweg von geringem magnetischem
Widerstand zwischen den Bereichen des Magnetkernteilstücks
bildet, welches durch die Stangen 14 gebildet ist.
Wenn die Primärwicklungen 10 mit einer Quelle (nicht
dargestellt) für Wechselstrom mit einer Frequenz von beispielsweise 50 Hz verbunden werden, dann verläuft ein Wechsel-
magnetfluß durch das MagnetkernteiIstück 12 und außerdem über
den durch den Bauteil 22 gebildeten Magnetweg von geringem magnetischem Widerstand. Eine wechselnde elektromotorische
Kraft (EMK) wird daher in den Sekundärwicklungen 20 induziert und kann dazu verwendet werden, die elektrische Energie
für eine elektrische Vorrichtung (nicht dargestellt) zu liefern. Ein gewisser Magnetflußverlust von den Stangen 14 kann
erwartet werden. Wenn somit der Bauteil 22 weit von den Pri-
- ίο -
inlirwi ckl ungen 10 entfernt ist, kann es notwendig sein, den
Fluß aus den Primärwicklungen 10 durch Erregung der Hilfsprimärwicklung
18 zu unterstützen. Die Probleme aufgrund des magnetischen Verlustes werden bedeutender, je länger
die Stangen 14 sind, und eine Lösung besteht darin, einen C-förmigen Schichteisenkern 25 vorzusehen, der die Stangen
14 magnetisch koppelt und auf den eine zusätzliche Primärwicklung 27 gewickelt wird. Es sollte möglich sein, eine
Vielzahl solcher C-förmigen Kerne 25 auf der Länge der Kraft-Übertragungsanlage
zu haben, und, falls notwendig, könnten die örtlichen zusätzlichen Primärwicklungen 27 bei Annäherung
des Bauteils 22 zugeschaltet werden. Falls erforderlich,
könnte der Bauteil 22 um seine Längsachse gedreht werden.
Bei einer alternativen Anlage (nicht dargestellt), ähnlich derjenigen der Fig. 1, könnte die Sekundärwicklung 20
auf den C-förmigen Kern 25 gewickelt sein, der entlang den langen Stangen 14 beweglich gemacht wird, und hat, falls notwendig,
zusätzliche Primärwicklungen 18, die auf statische
Bauteile 22 aufgewickelt sind.
In Fig. 2 ist eine etwas andere Einphasen-Kraftübertragungsanlage
als diejenige der Fig. 1 dargestellt, wobei der Hauptunterschied in der Ebene der Schichtungen liegt, die in
der gleichen Weise wie in Fig. 1 angedeutet sind. Die Anlage weist Primärwicklungen 10 auf (wobei alle diese Wicklungen
durch gestrichelte Linien angedeutet sind),die auf ein geschichtetes
Endteilstück 30 gewickelt sind. Zwei gerade, langgestreckte geschichtete Eisenstangen 14 erstrecken sich
von dem Endteilstück 30 und sind an ihrem entfernten Ende durch ein weiteres Endteilstück 30 gekoppelt, auf das eine
HiIfsprimärwicklung 18 gewickelt werden kann. Eine Sekundärwicklung
20 ist auf einen C-förmigen geschichteten Eisenkern 32 gewickelt, der einen Schiebekontakt auf den Seiten
der Stangen 14 herstellt.
Die KraftUbertragungsanlage nach Fig. 2 arbeitet in
ähnlicher Weise wie diejenige der Fig. 1, wobei der G-förmige Kern 32 einen Flußweg von geringem magnetischem Widerstand
zwischen den Stangen 14 bildet. Wenn es sich als notwendig erweist, den Magnetfluß aus den Primärwicklungen 10
zu unterstützen, so kann dies durch Erregung der Hilfsprimärwicklung
18 oder durch Erregung zusätzlicher Primärwicklungen
(nicht dargestellt) geschehen, die auf C-förmige geschichtete Eisenkerne (nicht dargestellt) ähnlich dem
C-förmigen Kern 32, aber zu den Stangen 14 festliegend, auf der anderen Seite gegenüber dem C-förmigen Kern 32 gewickelt
sind.
Eine Dreiphasen-Kraftübertragungsanlage kann wie in
Fig. 3 angeordnet werden, wobei drei Magnetkernteilstücke
12 der Fig. 1, drei Primärwicklungen 10 und, falls erforderlich,
drei HiIfsprimärwicklungen 18 (nur zwei dargestellt)
verwendet werden. Drei Sekundärwicklungen 20 (nur
zwei dargestellt) sind auf einen geschichteten E-förmigen Eisenkern 34 gewickelt, der entlang den Magnetkernteilstükken
12 verschiebbar ist.
Falls erforderlich, können zusätzliche Primärwicklungen
27 auf feststehende geschichtete E-förmige Eisenkerne 36 gewickelt werden, welche die MagnetkernteiIstücke 12 koppeln
und auf ihrer Länge auf der entgegengesetzten Seite zu der des verschiebbaren E-Kerns 34 im Abstand voneinander angeordnet
sind.
In Fig. 4 ist eine ähnliche Anordnung einer Dreiphasen-Kraftübertragungsanlage
dargestellt, die drei Stangen 14 aufweist, die an jedem Ende durch geschichtete E-förmige Eisenkerne
38 gekoppelt sind. Auf den einen E-förmigen Kern 38 sind drei Primärwicklungen 10 gewickelt, und drei Hilfsprimärwicklungen
18 sind auf den anderen E-Kern 38 gewickelt Drei Sekundärwicklungen 20 sind auf einen geschichteten E-förmigen
Eisenkern 34 gewickelt, der über die Oberseite der Stangen 14 verschiebbar ist.
Die Stangen 14 können 50 mm dick, 75 mm breit und 2 m lang sein. Wenn eine längere Kraftübertragungsanlage
erforderlich ist, kann die Konstruktion der Fig. 4 abgeändert
werden, wie in den Fign. 5 und 5a dargestellt, und zwar dadurch, daß die Stangen 14 auf die erforderliche
Länge mit den Enden zusammengelegt werden, wobei Primärwicklungen
10 auf einen E-förmigen Kern 38 am einen Ende der Anlage und zusätzliche Primärwicklungen 27 auf E-förmige
Kerne 36 auf der Unterseite der Stangen 14 gewickelt sind. Die E-Kerne 36 sitzen zu beiden Seiten jeder Stoßverbindung
zwischen benachbarten Stangen 14. Wie bei der Anlage nach Fig. 4 sind Sekundärwicklungen 20 auf einen
E-förmigen Kern 34 gewickelt, der über die Oberseite der Stangen 14 verschiebbar ist. Nur die Primärwicklungen 10
oder zusätzliche Primärwicklungen 27 in der Nähe des E-Kerns
34 brauchen erregt zu werden. Aufeinanderfolgende Erregung
der zusätzlichen Primärwicklungen 27 erzeugt den Effekt
eines magnetischen Kommutators.
Bei den mit Bezug auf die Fign. 1 bis 5 beschriebenen Kraftübertragungsanlagen werden gerade Stangen 14 verwendet,
um Bereiche der stationären Magnetkernteilstücke zu bilden.
Bei diesen Anlagen ist der Weg, auf welchem sich die Sekundärwicklungen
20 bewegen und über welchem elektrisehe Energie
zur Verfügung steht, eine gerade Linie. Es versteht sich, daß, wenn elektrische Energie über einen gekrümmten Weg
geliefert werden muß, die Stangen 14 selbst gekrümmt sein können. Alternativ können Stangen 14 mit den Enden aneinandergelegt
werden, wie bei der Anlage der Fig. 5, jedoch so, daß sie einen allgemein gekrümmten Weg bilden. In jedem
Falle müssen die zwei oder mehr Bereiche der stationären Kernteilstücke 12 durch einen konstanten Abstand auf
ihrer Länge getrennt sein.
- Λ <* m f,
Die Fign. 6, 7 und 8 zeigen Darstellungen von drehbaren
bzw. umlaufenden Kraftübertragungsanlagen, wobei die Fign. 6 und 7 der Anlage der Fig. 1 analog sind und
Fig. 8 derjenigen der Fig. 4 analog ist. Die in Fig. 6 dargestellte umlaufende Einphasen-Kraftübertragungsanlage
weist ein Magnetkerntei1 stück 40 auf, das aus einem statischen
geschichteten Eisenbauteil 42 gebildet ist, welches zwei Bereiche koppelt, die durch identische koaxiale geschichtete
Eisenringe 44 gebildet werden, wobei die Schfchtungen konzentrische Ringe um die Längsachse der Ringe 44
bilden. Eine Primärwicklung 10 ist auf den Bauteil 42 gewickelt,
und eine Sekundärwicklung 20 ist auf einen geschichteten Eisenbauteil 22 gewickelt, der die Ringe 44
koppelt und zwischen den Ringen 44 verschiebbar ist, wobei der Bauteil 22 in seiner Bewegung durch den Bauteil 42 begrenzt
wird. In Fig. 7 ist eine Einphasen-Kraftübertragungsanlage dargestellt, die derjenigen der Fig. 6 ähnlich ist,
aber sich von dieser darin unterscheidet, daß Primärwicklungen
10 auf einen C-förmigen Kern 25 gewickelt sind, der zwei geschichtete koaxiale Eisenringe 44 koppelt. Der C-Kern
25 und die Ringe 44 bilden ein stationäres magnetisches Kern· teilstück 46, so daß somit der Bauteil 22 und die Sekundärwicklungen
20 eine kontinuierliche Bewegung zwischen den Ringen 44 ausführen können.
Wie bei den Anlagen der Fign. 1 bis 5 verläuft, wenn Wechselstrom durch die Primärwicklungen 10 geschickt wird,
ein wechselnder Magnetfluß durch das Magnetkernteilstück oder 46 und auch durch den Bauteil 22, auf den die Sekundärwicklung
20 gewickelt ist, da der Bauteil 22 einen Flußweg von geringem magnetischem Widerstand zwischen den Ringen
bildet. Eine wechselnde EMK wird daher in den Sekundärwicklungen 20 induziert.
Wie in Fig. 8 dargestellt, weist eine umlaufende Dreiphasen-Kraftübertragungsanlage
ein stationäres Magentkernteilstück 50 mit Bereichen auf, die durch drei identische
koaxiale geschichtete Eisenringe 52 gebildet werden, wobei die Schichtungen in Ebenen senkrecht zur Längsachse der
Ringe 52 verlaufen und durch einen E-förmigen Kern 54 mit konkav gekrümmten Armen an den Enden gekoppelt sind, um
sich den benachbarten Peripherien der Ringe 52 anzupassen. Im Innern der Ringe ist um diese ein E-förmiger Kern 56
verschiebbar, der an den Enden konvex gekrümmte Arme aufweise, um sich der Innenoberfläche der Ringe 52 anzupassen.
Drei Sekundärwicklungen 20 sind auf die Arme des E-Kerns 56
gewi ekelt.
Die Anlage nach Fig. 8 sieht eine kontinuierliche Drehung
des E-Kerns 56 um die Ringe 52 vor und arbeitet in einer Weise, die denen der Anlagen der Fign. 6 und 7 ähnlich ist.
Es versteht sich, daß bei begrenztem Raum der E-Kern 54 durch drei kurze radiale Stutzen (nicht dargestellt) anstelle der
Arme des E-Kerns 54 ersetzt werden kann, auf die die Primärwicklungen 10 gewickelt sind. Magnetfluß zwischen den
Ringen 52, der sonst einem Weg geringen magnetischen Widerstands durch den Steg des E-Kerns 54 folgen würde, wird
stattdessen aus den Stutzen austreten und einem Weg durch den Luftspalt folgen.
Bei umlaufenden Kraftübertragungsanlagen (nicht dargestellt) ähnlich jenen der Fign. 7 und 8 sind die Sekundärwicklungen
auf einen C-Kern 25 bzw. auf einen E-Kern 54 gewickelt, die relativ zu Eisenringen 44 bzw. 52 bewegbar sind,
und Primärwicklungen sind auf einen stationären Eisenbauteil 22 bzw. einen stationären E-Kern 56 gewickelt.
Nach den Fign. 9 und 9a weist eine alternative umlaufende Drei-Phasen-Kraftübertragungsanlage ein stationäres Magnetkerntei!stück
60 auf, das aus drei konzentrischen koplanaren
geschichteten Eisenringcn 61, 62 und 63 gebildet wird, die
konzentrische Schichtungen aufweisen, welche durch einen E-formigen Kern 38 unterhalb der Ringe 61, 62 und 63 gekoppelt
sind. Primärwicklungen 10 sind auf die Arme des
E-Kerns 38 gewickelt, über den Ringen 61, 62 und 63 ist ein
E-förmiger Kern 34 um die Ringe 61, 62 und 63 verschiebbar
und bildet zwischen diesen einen Flußweg von geringem magnetischem Widerstand. Sekundärwicklungen 20 sind auf die Arme
des E-Kerns 34 gewickelt.
Die Anlage nach Fig. 9 sieht eine kontinuierliche Drehung
der Sekundärwicklungen 20 um die Achse 64 der Eisenringe 61, 62, 63 vor und erfordert eine geringere Höhe als
die Anlage der Fig. 8, während sie in ähnlicher Weise wie diese arbeitet.
Eine in Fig. 10 dargestellte alternative umlaufende Dreiphasen-Kraftübertragungsanlage weist zwei E-förmige
Kerne 38 auf, die ein stationäres Magnetkernteilstück bilden,
wobei Primärwicklungen 10 auf die Arme der E-Kerne 38 gewickelt sind. Zwischen den beiden E-Kernen 38 befinden
sich drei konzentrische koplanare geschichtete Eisenringe 61, 62 und 63, die um ihre Längsachse 64 drehbar sind und
Flußwege von geringem magnetischem Widerstand zwischen Bereichen
bilden, die durch die jeweiligen Arme der E-Kerne 38 gebildet werden. Sekundärwicklungen 70 sind konzentrisch
um die Ringe gewickelt, und zwar im Innern des Ringes 63, zwischen den Ringen 63 und 62 und zwischen den Ringen 62
und 61 sowie außerhalb des Rings 61.
Die Kraftübertragungsanlage nach Fig. 10 arbeitet in ähnlicher Weise wie die vorbeschriebenen Anlagen, wobei ein
Wechselstrom, der durch die Primärwicklungen 10 von Fig. 10 fließt, einen Wechsel fluß sowohl durch die stationären E-Kerne
38 als auch durch mindestens einen Abschnitt der Ringe 61, und 63 fließen läßt. Eine wechselnde EMK wird daher in den
Sekundärwicklungen 70 induziert.
In Fig. 11 ist ein Schema einer kleinprofi1igen umlaufenden
Einphasen-Kraftübertragungsanlage dargestellt, die
einen geschichteten Eisenring 80 und zwei identische koaxiale ringförmige Eisenplatten 82 oberhalb und unterhalb des
Ringes 80 aufweist. Primärwicklungen 84 sind konzentrisch
im Innern und außerhalb des Rings 80 gewickelt. Ein zweiter geschichteter Eisenring 86 ist drehbar innerhalb des
Eisenrings 80 angeordnet und verläuft koaxial und koplanar mit diesem. Sekundärwicklungen 88 sind konzentrisch im
Innern und außerhalb des Rings 86 gewickelt. Wie in Fig. 11a dargestellt, können die ringförmigen Platten 82 jeweils an
den oberen und unteren Oberflächen eines Eisenrings 80a befestigt werden, der etwas dicker als der Eisenring 80 ist.
Die ringförmigen Platten 82 bilden eine mechanische Abschirmung für die Sekundärwicklungen 80 und den drehbaren
Ring 86 und bilden außerdem einen Flußweg zwischen den beiden Ringen 80 oder 80a und 86, welche die Bereiche eines
stationären Kernteilstücks bilden.
Nach den Fign. 12 und 13, die umlaufende Einphasen-Kraftübertragungsanlagen
darstellen , sind Sekundärwicklungen
88, wie in Fig. 11, innerhalb und außerhalb eines Ringes 86 ge wickelt und um die Längsachse 64 des Rings 86 drehbar. Die
Anlagen unterscheiden sich von derjenigen der Fig. 11 darin,
daß Primärwicklungen 10 auf geschichtete C-förmige Eisenkerne
90 bzw. 92 gewickelt sind, die Bereiche derselben auf jeder Seite des Rings 86 bilden. Bei der Anlage nach
Fig. 12 erstreckt sich jeder C-Kern 90 im Innern des Eisenrings 86, im Gegensatz zur Anlage nach Fig. 13, bei der sich
der C-Kern 92 außerhalb des Eisenringes 86 erstreckt.
Durch den Betrieb der Kraftübertragungsanlage mit höheren Frequenzen, z.B. 5 kHz, wird die Verwendung kleinerer
Kerne zur übertragung der gleichen Leistung ermöglicht und der Wirkungsgrad der Anlage erhöht. Außerdem können Kerne
aus einem Ferrit- oder Eisenpulver statt aus geschichtetem
Eisen hergestellt werden. Beispielsweise zeigen die Fign.
14 und 15 Schnitte von kleinprofi1igen umlaufenden Hochfrequenz-Dreiphasen-Kraftübertragungsanlagen
. Beide Anlagen weisen konzentrische, koplanare Primärwicklungen 94 und konzentrische,
koplanare Sekundärwicklungen 96 auf, welche die
gleichen Dimensionen wie die Primärwicklungen 94 haben. In
Fig. 14 sind die Primärwicklungen 94 und Sekundärwicklungen
96 in konzentrische Ringschlitze in jeweils sich gegenüberliegenden
scheibenförmigen Ferritkernen 93 und 97 gewickelt, wobei die äußersten und innersten Wicklungen 94, 96 frei liegen.
Der Kern 97 ist mit Bezug auf den Kern 93 um die Längsachse 95 der Kerne 93, 97 drehbar. Die Anlage der Fig. 15
unterscheidet sich von derjenigen der Fig. 14 darin, daß
scheibenförmige Kerne 98 und 99 je mit vier konzentrischen Schlitzen versehen sind, in welche die Primärwicklungen 94
und Sekundärwicklungen 96 gewickelt sind. Die Umhüllung der
innersten und äußersten Wicklung innerhalb der Kerne 98 und 99 vermindert den magnetischen Widerstand im Magnetkreis und
reduziert die Ausstrahlung einer elektromagnetischen Hochfrequenzstrahlung.
Falls erwünscht, kann die in den Sekundärwicklungen 96
der Fign. 14 und 15 induzierte Hochfrequenz-EMK nachfolgend in 50 oder 60 Hz umgewandelt werden, wobei beispielsweise
ein gesteuerter Gleichrichter und ein Gleichstrom-Koppelwechselrichter
verwendet werden.
Um den Luftspalt zwischen den Magnetkernteilstücken zu reduzieren, kann zwischen die Teilstücke eine magnetische
Flüssigkeit, beispielsweise Ferrofluid, eingebracht werden. Wenn jedoch die Kraftübertragungsanlage aberregt ist, kann
eine elektrische HiIfsversorgung von niedriger Energie notwendig
sein, um einen ausreichenden Restmagnetismus in den Kernteilstücken vorzusehen, um das Ferrofluid festzuhalten.
Bei einigen Anwendungsfällen der Erfindung kann ein
relativ dünnes nicht-magnetisches Material zwischen das
erste Kernteilstück und das zweite Kernteilstück eingefügt
werden, z.B. die Wand eines Tanks, der eine radioaktive Umgebung einschließt.
Ist eine Bewegung um mehr als eine Achse erforderlich,
dann können die Bereiche eines stationären Magnetkernteilstücks
sphärisch-konkav sein, um Teile einer Kugeloberfläche zu bilden, und die zugehörigen Teilstücke eines beweglichen
Magnetkernteilstücks können dementsprechend sphärisch-konvex sein. In Fig. 16 ist eine Einphasen-Kraftübertragungsanlage
100 dargestellt, die eine begrenzte Drehung eines beweglichen Kernteilstücks um senkrechte Achsen erlaubt. Das
bewegliche Kernteilstück ist ein zylindrischer Ferritstab
102 mit sphärisch-konvexen Enden 103, dessen Krümmungsmittelpunkt
sich in der Mitte des Stabes 102 befindet. Eine Sekundärwicklung 20 ist um den Stab 102 gewickelt, und der Stab
102 ist zwischen sich gegenüberliegenden sphärisch-konkaven
Ferritkappen 106 drehbar angeordnet, welche die Bereiche eines stationären Magnetkerntei1 Stücks 108 bilden und zu
denen die konvexen Enden 103 passen, wobei die Kappen 106 durch einen allgemein C-förmigen Ferritkern 110 verbunden
sind. Primärwicklungen 10 sind um die Enden des Ferritkerns
110 in der Nähe der Kappen 106 gewickelt. Ein Schutzring um den Rand jeder Kappe 106 herum verhindert ein übermäßiges
Drehen des Stabes 102.
Der Stab 102 bildet im Betrieb einen Flußweg von geringem
magnetischem Widerstand zwischen den Kappen 106, so daß auf diese Weise der Magnetflußkreis für das Magnetfeld
geschlossen wird, das durch die Primärwicklungen 10 aufgebaut
wird. Der Stab 102 ist um zwei senkrechte Achsen durch dessen Mitte und senkrecht zu seiner Längsachse innerhalb
Grenzen drehbar, die durch die Schutzringe 114 gesetzt sind, und ist außerdem um seine Längsachse drehbar.
Es versteht sich, daß bei begrenztem Raum der die Kappen 106 verbindende C-förmige Kern 110 weggelassen werden
kann, wobei die Primärwicklungen 10 um kurze Kernstutzen (nicht dargestellt) gewickelt sind, die sich radial von den
Kappen 106 erstrecken, wobei der Magnetfluß, der sonst durch den C-förmigen Kern 110 geflossen wäre, stattdessen aus den
Kernstutzen austritt und durch die umgebende Luft fließt.
In Fig. 17 ist eine Kraftübertragungsanlage 120 dargestellt,
die in einiger Hinsicht derjenigen der Fig. 16 ähnlich
ist, wobei sie ein bewegliches Kernteilstück in Form
eines zylindrischen Ferritstabes 102 mit sphärisch-konvexen
Enden (nicht dargestellt) aufweist, deren Krümmungsmittelpunkt
in der Mitte des Stabes 102 liegt, wobei Sekundär-Wicklungen 20 um diesen gewickelt sind. Der Stab 102 ist
drehbar und diametral innerhalb eines Ferrit-Ringbauteils
122 angeordnet, dessen Innenoberfläche 123 sphärisch-konkav
ist, wobei die konvexen Enden des Stabes zu der Innenoberfläche 123 passen. Ein allgemein C-förmiger Ferritkern 124
verbindet die beiden sich diametral gegenüberliegenden Teile des Ringbauteils 122, und Primärwicklungen 10 sind um den
C-förmigen Kern 124 gewickelt. Das Ferritmaterial des Stabes
102 ist von geringerem magnetischem Widerstand als das Ferritmaterial des Ringbauteils 122, so daß der Stab 102 einen
Weg von geringerem magnetischem Widerstand für den Magnetfluß bildet als die Teilstücke des Ringbauteils 122, mit denen er
in bezug auf den Magnetkreis paralIeI geschaltet ist.
Der Stab 102 ist somit frei, sich kontinuierlich um die
Achse X-X des Ringbauteils 122 zu drehen, und kann sich innerhalb Grenzen, die durch die Ränder des Ringbauteils 122 gesetzt
sind, um zwei senkrecht durch die Mitte des Stabes verlaufende Achsen drehen. Außer in der horizontalen Ebene
(der Ringbauteil 122 ist in der in der Figur dargestellten Orientierung angeordnet), wird der Magnetfluß infolge des
Wechselstroms in den Primärwicklungen 10 entlang dem durch
den Stab 102 vorgesehenen Flußweg von geringem magnetischem
Widerstand verlaufen, und eine EMK wird in den Sekundärwicklungen 20 induziert.
In Fig. 18 ist eine geschnittene Teilansicht einer Kraftübertragungsanlage
130 dargestellt, die sich von derjenigen der Fig. 17 nur dadurch unterscheidet, daß der Ringbauteil
122 der Fig. 17 ersetzt ist durch einen Ringbauteil 132 von gleicher Form, doch mit zwei Ferritteilstücken 134 von geringem
magnetischem Widerstand, die durch zwei nicht-ferromagnetisehen
Teilstücken 136 verbunden sind, welche einander diametral gegenüberliegen und eine etwas größere Breite
als der Durchmesser des Stabes 102 von Fig. 17 haben. Die Kraftübertragungsanlage 130 arbeitet in der gleichen Weise
wie die der Fig. 17, wobei eine EMK in Sekundärwicklungen
20 induziert wird, außer wenn der Stab 102 in der Diametralebene zwischen den nicht-ferromagnetischen Teilstücken 136
liegt.
In Fig. 19 ist eine Kraftübertragungsanlage analog derjenigen der Fig. 16 dargestellt, jedoch für Dreiphasen-Wechselstrom,
und weist ein bewegliches Kernteilstück in Form eines Ferrit-Sternbauteils 140 auf, mit sechs im gleichen
Abstand angeordneten koplanaren zylindrischen Schenkeln
142. Die Schenkel 142 haben sphärisch-konvexe Enden 143 mit
einem Krümmungsmittelpunkt in der Mitte des Sternbauteils
140. Sekundärwicklungen 20 sind um jeden Schenkel 142 gewickelt,
wobei diejenigen auf einander gegenüberliegenden Schenkeln 142 elektrisch miteinander verbunden sind. Der
Ferrit-Sternbauteil 140 ist durch sechs sphärisch-konkave
Ferritkappen 146 drehbar gelagert, wobei das Ende 143 jedes Schenkels 142 zu einer der Kappen 146 paßt. Paare von sich
diametral gegenüberliegenden Kappen 146 sind durch drei
allgemein C-förmige Ferritkerne 148 verbunden, die alle in einer Sternform an ihren Mittelpunkten (nicht dargestellt)
verbunden sind. Primärwicklungen 10 sind um jedes Ende jedes
C-förmigen Kerns 148 in der Nähe jeder Kappe 146 gewickelt,
wobei diejenigen auf einander gegenüberliegenden Enden jedes
C-förmigen Kerns 148 elektrisch verbunden sind.
Der Ferrit-Sternbauteil 140 bildet im Betrieb drei Flußwege von geringem magnetischem Widerstand zwischen
Paaren von sich gegenüberliegenden Kappen 146, so daß, wenn Dreiphasen-Wechselstrom den drei Sätzen von Primärwicklungen
10 zugeführt wird, wechselnde Dreiphasen-EMKs in den drei Sätzen von Sekundärwicklungen 20 induziert
werden. Es versteht sich, daß der Ferrit-Sternbauteil
um drei senkrechte Achsen durch die Mitte des Sternbauteils
140 drehbar ist, daß aber alle seine Bewegungen durch die Ränder der Kappen 146 begrenzt werden müssen, weil, wenn
der Sternbauteil 140 sich so weit dreht, daß ein oder mehrere Paare von sich diametral gegenüberliegenden Schenkeln
142 nicht mehr den ents,prechenden Kappen 146 benachbart sind, keine EMK mehr in den entsprechenden Sekundärwicklungen
20 induziert wird. Um dies zu verhindern, können Schutzringe 114 (in Fig. 16 dargestellt) um den Rand jeder
Kappe 146 vorgesehen werden.
Leerseite
Claims (23)
- PATENTANWALT -■- -- .--"--- Frrudrteh-Fbert-Str. 27DIPL-ING. ROLF PÜRCKHAUER *'5tfa n ch 100928D- 5900 Siegen 1Telefon (0271) 331970 Tulnjjramm-Anschiift: Patschub, Siegen£3._°JlLJ<Ü/J± " 9· FEB. 1983UjTj ted_ K_i_ng_dorn_ Atq_mi_c_ _E η e r gy Authority A_NR:_ 10056 9 3
VNR: 106836IJ Elektrische Wechselstrom-Kraftübertragungsanlage mit einer Transformatoreinrichtung, die erste Windungen auf einem ersten Magnetkerntei1 stück und zweite Windungen auf einem zweiten Magnetkerntei1 stück aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Kernteilstück (12) und das zweite Kernteilstück (22) relativ zueinander bewegbar sind und daß das zweite Kerntei1 stück (22) einen Magnetflußweg von geringem magnetischem Widerstand zwischen mindestens zwei im Abstand voneinander angeordneten Bereichen (14) des ersten Kernteilstücks (12) bildet, um damit einen Magnetflußkreis zu schließen. - 2. Kraftübertragungsanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Kernteilstück (12) stationär angeordnet ist und daß die ersten Wicklungen (11) die Primärwicklungen der Transformatoreinrichtung bilden.
- 3. Kraftübertragungsanlage nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Bereiche (14) sich in einer Richtung erstrecken, in'welcher die Kraft zu übertragen ist.
- 4. Kraftübertragungsanlage nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Bereiche (14) geradlinig paral IeI zueinander erstrecken.
- 5. Kraftübertragungsanlage nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Bereiche (44, 52, 106, 146) gekrümmt oder kreisförmig erstrecken.
- 6. Kraftübertragungsanlage nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Bereiche (44, 52) kreisförmig erstrecken und durch koaxiale Ringe gebildet sind,
- 7. Kraftübertragungsanlage nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Bereiche (61, 62, 63) durch konzentrische Ringe gebildet sind.
- 8. Kraftübertragungsanlage nach Anspruch 3, gekenn-zeichnet durch Hi 1 fsprimä'rwicki ungen (18), die um das erste Kernteilstück (12) entfernt von den ersten Wicklungen (10) gewickelt sind.
- 9. Kraftübertragungsanlage nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch eine Vielzahl von ersten Wicklungen (27), die um eine Vielzahl von ersten Magnetkernteilstücken (12) gewickelt sind, wobei die ersten Kernteilstücke (12) nebeneinander angeordnet sind und die Bereiche (14) jedes Kernteilstücks (12) zu den Bereichen (14) des benachbarten Kernteilstücks (12) ausgerichtet sind, wobei ferner das zweite Kerntei!stück (34) relativ zu allen ersten Kerntei1 stücken (12) in Aufeinanderfolge bewegbar ist und einen Flußweg von geringem magnetischem Widerstand zwischen den Bereichen (14) des ersten Kernteilstücks (12) bildet, dem das zweite Kernteilstück (34) benachbart ist.
- 10. Kraftübertragungsanlage nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß nur die ersten Wicklungen (27) benachbart dem zweiten Kerntei1 stück (34) im Betrieb erregt sind.
- 11. Kraftübertragungsanlage nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Kernteilstück mindestens einen Ring (86) bildet und relativ zum ersten Kernteilstück (90) drehbar ist.
- 12. Kraftübertragungsanlage nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Kernten 1 stück eine Vielzahl von konzentrischen Ringen (61, 62, 63) aufweist.
- 13. Kraftübertragungsanlage nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Kerntei1 stück und das zweite Kernteilstück je einen entsprechenden konzentrischen Ring (80, 86) bilden und ferner zwei koaxiale Scheiben (82) aus magnetischem Material in der Nahe der beiden Enden der konzentrischen Ringe (80, 86) aufweisen.
- 14. Kraftübertragungsanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Kernteilstück (12, 50) mehr als zwei Bereiche (14, 52) aufweist., wodurch die Anlage für Mehrphasenbetrieb ausgelegt ist.
- 15. Kraftübertragungsanlage nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die sich entlang einer Vielzahl von peripheren konkaven Oberflächen (106, 146) erstreckenden Bereiche einen gemeinsamen Krümmungsmittelpunkt haben und daß das zweite Kernteilstück einen Bauteil (102, 142) aufweist, der so geformt ist, daß er sich zwischen den peripher konkaven Oberflächen (106, 146) erstreckt und entsprechende peri pher konvexe Enden (103, 143) in der Nähe der peripher konkaven Oberflächen (106, 146) aufweist.
- 16. Kraftübertragungsanlage nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Oberflächen (106) einander gegenüberliegen und daß der Bauteil (102) sich um drei senkrechte Achsen zu drehen vermag, die durch den gemeinsamen Krümmungsmittelpunkt verlaufen.
- 17. Kraftübertragungsanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Kernteilstück (12) und das zweite Kernteilstück (22) zumindest teil-weise aus einer geschichteten Konstruktion bestehen, die so orientiert ist, daß im Betrieb die Magnetflußlinien allgemein in den Schichtebenen liegen.
- 18. Kraftübertragungsanlage nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Kerntei1 stück (93) und das zweite Kernteilstück (97) jeweils ringförmig sind und koaxial zueinander verlaufen sowie relativ zueinander drehbar sind und je eine Vielzahl von konzentrischen Ringnuten von gleichen radialen Abmessungen auf der einen Seite derselben bilden, wobei zumindest einige der ersten Wicklungen (94) innerhalb der Nuten des ersten Kernteilstücks (93), mindestens einige der zweiten Wicklungen (96) innerhalb der Nuten im zweiten Kernteilstück (97) angeordnet sind, und daß die genuteten Seiten des ersten und des zweiten Kernteilstücks (93, 97) einander benachbart sind.
- 19. Kraftübertragungsanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß eine magnetische Flüssigkeit zwischen dem ersten Kernteilstück (12) und dem zweiten Kernteilstück (22) angeordnet ist.
- 20. Kraftübertragungsanlage nach Anspruch 19, gekennzeichnet durch eine Hilfsquelle yon relativ geringer Energie für die Magnetisierung des ersten Kerntei1 Stücks (12) und des zweiten Kernteilstücks (22).
- 21. Kraftübertragungsanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß ein relativ dünnes nichtmagnetisches Material zwischen dem ersten Kernteilstück (93) und dem zweiten Kernteilstück (97) angeordnet ist.
- 22. Verfahren zum Obertragen von elektrischem Wechselstrom, gekennzeichnet durch folgende Verfahrensschritte:a) Bildung von mindestens zwei im Abstand voneinander angeordneten Bereichen (14) auf einem ersten Magnetkernteilstück (12) und Erregung des ersten Magnetkernteilstiicks (12) mit elektrischem Wechselstrom;b) Anordnung eines zweiten Magnetkernteilstücks (22) so, daß ein Flußweg von geringem magnetischem Widerstand zwischen den Bereichen (14) gebildet und damit der magnetische Stromkreis geschlossen wird, undc) Bewegen des zweiten Kernteilstücks (22) relativ zum ersten Kerntei1 stück (12), wobei auf das zweite Kern· teilstück (22) Sekundärwicklungen (20) gewickelt sind, wodurch eine in den Sekundärwicklungen (20) induzierte elektromotorische Kraft zur Bildung eines Leistungsausgangs verwendet wird.
- 23. Verfahren nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß der Erregerwechselstrom eine Frequenz im Bereich von Hz bis mindestens 5 kHz aufweist.
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