DE3304443A1 - Kindersitz - Google Patents

Kindersitz

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DE3304443A1
DE3304443A1 DE19833304443 DE3304443A DE3304443A1 DE 3304443 A1 DE3304443 A1 DE 3304443A1 DE 19833304443 DE19833304443 DE 19833304443 DE 3304443 A DE3304443 A DE 3304443A DE 3304443 A1 DE3304443 A1 DE 3304443A1
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DE
Germany
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child
base part
strut
spring
backrest part
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Withdrawn
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DE19833304443
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English (en)
Inventor
Helmut 6411 Künzell Hahner
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47DFURNITURE SPECIALLY ADAPTED FOR CHILDREN
    • A47D13/00Other nursery furniture
    • A47D13/10Rocking-chairs; Indoor swings ; Baby bouncers
    • A47D13/107Rocking-chairs; Indoor swings ; Baby bouncers resiliently suspended or supported, e.g. baby bouncers

Description

  • Kindersitz
  • Die Erfindung geht aus von einem im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen Stand der Technik. Ein derartiger bekannter Kinder-Sitz besitzt einen aus 16 mm-Rohr, vorzugsweise Stahlrohr oder Aluminiumrohr, bestehenden Rahmen, im wesentlichen bestehend aus einem Lehnenteil und einem Grundteil. Das Grundteil ruht auf einer Auflagefläche, wie einem Fußboden oder einem Tisch und in der Nichtgebrauchsstellung ist das die Aufnahme für das Kind halternde Lehnenteil gegen das Grundteil geklappt, da sich in dieser Stellung ein geringer Platzbedarf ergibt In der Gebrauchsstellung wird das Lehnenteil ähnlich wie bei einem Liegestuhl in eine Gebrauchsstellung verschwenkt, in welcher eine durch das Lehnenteil gedachte Ebene eine durch das Grundteil gedachte Ebene unter einem spitzen Winkel schneidet. Das Lehnenteil und das Grundteil sind mit wenigstens einer verschwenkbaren Strebe miteinander verbunden, und mit Hilfe dieser Strebe kann das Lehnenteil in unterschiedliche Stellungen ein- und festgestellt werden.
  • Der Nachteil dieses bekannten Kinder-Klappsitzes ist darin zu sehen, daß der Rahmen eine im wesentlichen starre Konstruktion ist, so daßdem Lehnenteil keine Relativbewegungen gegenüber dem Grundteil im Sinne einer Wippbewegung erteilt werden kann.
  • Derartige Schwingungen wären jedoch sehr hilfreich, um ein in dem Kindersitz sitzendes (liegendes) Kind zum Einschlafen zu bringen.
  • Es sind bereits Kindersitze bekannt, die einen aus vergleichsweise dünnem Stahldraht bestehenden Rahmen aufweisen. Dieser Rahmen kann als Folge der Elastizität des Drahtwerkstoffes in Schwingungen versetzt werden. Diese bekannten Kindersitze lassen sich jedoch nicht zusammenklappen und somit nicht platzsparend im Hause unterbringen oder auf Reisen mitführen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Kindersitz der im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen Gattung so auszubilden, daß der Rahmen in seiner Gebrauchsstellung in wippende Schwingungen versetzt werden kann.
  • Diese Aufgabe wird bei einem Kindersitz der im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen Gattung durch die im Kennzeichenteil des Anspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst.
  • Der mit Hilfe der Erfindung erzielbare technische Fortschritt ergibt sich in erster Linie daraus, daß als Folge der erfindungsgemäßen Ausbildung der verschwenkbare Strebe als Federstab der Rahmen durch leichtes Anstoßen von Hand in wippende Schwingungen gegenüber dem Grundteil versetzt werden kann und zwar in allen Gebrauchstellungen.
  • In den Unteransprrichen sind bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung beschrieben. Die Erfindung wird im folgenden anhand eines Ausftihrungsbeispieles und unter Bezug auf die Zeichnung näher beschrieben.
  • In dieser zeigt Figur 1 eine perspektivische Darstellung des Kindersitzes und Figur 2 ein im Schnitt dargestelltes DetailA aus Figur In Figur 1 ist der Kindersitz in einer seiner Gebrauchsstellungen dargestellt. Der Rahmen des Kindersitzes besteht aus einem Grundteil 1 und einem Lehnenteil 2, wobei letzteres im wesentlichen unter einem textilen Material 2' verborgen ist, welches eine Aufnahme für ein Kind bildet. In Figur 1 ist ein Schrittgurt 2" dargestellt, welcher das Kind in der textilen Auflage 2' sichert.
  • Das Grundteil 1 besteht aus zwei parallel zueinander angeordneten länglichen Rohren 3 und zwei sich im wesentlichen rechtwinklig zu diesen Rohren 3 erstreckenden Querstreben 4, 4', welche die beiden Rohre miteinander verbinden.
  • niete vordere Querstrebe 4' ist gelenkig im vorderen Endabschnitt der beiden Rohre 3 gelagert und bildet eine Schwenkachse, um welcher das Lehnenteil 2 in bezug auf da: Grundteil 1 verschwenkt werden kann. Als Verbindungsglied zwischen dem Lehnenteil 2 und dem Grundteil 1 si zwei verschwenkbare Streben 5 vorgesehen, von welchen in Figur 1 nur eine sichtbar ist. Diese verschwenkbare Strebe ist mit ihrem oberen Endbereich verschwenkbar am Lehnenteil 2 gehalten und ist mit ihrem unteren Endabschnitt in Anlage arn Rohr 3 des Grundteil 1.
  • Mit Hilfe einer F5ests > leinrichj,bung 6 in Form eines Schraubknopfes läßt sich das untere Ende der Strebe 5 in beliebigen Positionen am Rohr 3 des Crundteils 1 fixieren, so daß innerhalb der "Reichweite der Strebe 5 stufenlose Neigungseinstellungen und Feststellungen des Lehnenteils 2 in bezug auf das Grundteil 1 ermöglicht sind Im Bereich der verschwenkbaren Lagerung des oberen Endes der Strebe 5 am Lehnenteil 2 ist aus Sicherheitsgründen eine Abdeckung in Form eines Stellknopfes ausgebildet.
  • Im dargestellten Ausführungsbeispiel sind zwei verschwenkbare Streben 5 vorgesehen. Es versteht sich jedoch, daß gegebenenfalls lediglich eine einzige Strebe in Form einer Mittelstrebe zwischen den beiden Rohren 3 vorgesehen sein kann.
  • Wie in der Zeichnung dargestellt, stützen sich die Rohre mit ihren gebogenen Endabschnitten auf einer nicht dargestellten ltuflagefläche, wie einem Fußboden oder einem Tisch oder dergleichen ab.
  • Die Strebe 5 ist als Federstab ausgebildet, so daß zwischen dem Lehnenteil und dem Grundteil eine elastisch nachgiebige Verbindung besteht, die es ermöglicht, daß das Lehnenteil 2 gegenüber dem Grundteil 1 Schwingungen im wesentlichen in Längsrichtung der Strebe 5 ausführt, die ein im Kindersitz sitzendes Kind als beruhigende Schaukel- oder Wippbewegungen empfindet.
  • Im dargestellten Ausführungsbeispiel besteht die Strebe aus zwei koaxialen Rohrabschnitten, nämlich einem oberen Rohrabschnitt 5A und einem unteren Rohrabschnitt SB, wobei der untere Rohrabaichnitt einen geringeren Durch- messer aufweist als der obere Abschnitt und teilweise im oberen Rohrabschnitt 5A aufgenommen ist.
  • Im oberen Rohrabschnitt 5A ist eine Schraubenfeder angeordnet, deren oberes Ende sich im Bereich des oberen Endes des Rohrabschnittes 5A abstützt und deren unteres Ende sich im Bereich des oberen Endes des unteren Rohrabschnittes 5B abstützt. Diese Feder ist in Figur 2 mit dem Bezugszeichen 7 bezeichnet und ist bestrebt, den unteren, durchmessermäßig geringeren Rohrabschnitt 5B so weit wie möglich aus dem oberen Rohrabschnitt 5A herauszudrücken.
  • Anstelle einer Schraubenfeder kann in der Federeinrichtung eine Öldruckfeder, oder eine Gasdruckfeder vorgesehen sein.
  • Ferner kann die verschwenkbare Strebe 5 aus nebeneinander angeorgnetei; Abschnitten bestehen, die sich in Längsrichtung unter Belastung aneinander verschieben und mit Hilfe einer Federeinrichtung in eine Ausgangslage vorgespannt sind.
  • Figur 2 zeigt einen Vertikalschnitt durch den Uberlappungsbereich des oberen Rohrabschnittes 5A und des unteren Rohrabschnittes 5B entsprechend Detail A in Figur 1.
  • Mit Hilfe der federnd ausgebildeten Strebe 5 kann das Lehnenteil 2 in allen Gebrauchsstellungen in Wippschwingungen in bezug auf das Grundteil 1 versetzt werden.

Claims (3)

  1. P A T E N T A N 5 P H !J C H C/1 CD Kindersitz mit einer eine Aufnahme für ein Kind tragenden zusammenklappbaren Rahmen, der wenigstens ein auf einer Auflagefläche aufliegendes Grundteil und ein diesem gegenüber verschwenkbares Lehnenteil sowie wenigstens eine das Grundteil mit dem Lehnenteil verbindende verschwenkbare Strebe aufweist, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die Strebe (5) als Federstab ausgebildet ist.
  2. 2. Kindersitz nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die Strebe (5) zwei ineinander verschiebliche mittels einer Federeinrichtung (7) gegeneinander vorgespannte koaxiale Rohrabschnitte (5A, 5B) aufweist.
  3. 3. Kindersitz nach Anspruch 2, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß die Federeinrichtung (7) als Schraubenfeder, als Öldruckfeder oder als Gasdruckfeder ausgebildet ist.
DE19833304443 1983-02-09 1983-02-09 Kindersitz Withdrawn DE3304443A1 (de)

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