DE3837727A1 - Stuhl, insbesondere buerostuhl - Google Patents
Stuhl, insbesondere buerostuhlInfo
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- A47C1/03283—Reclining or easy chairs having coupled concurrently adjustable supporting parts the parts being movably-coupled seat and back-rest characterised by elastic means with fluid springs
Description
Die Erfindung betrifft einen Stuhl, insbesondere Büro
stuhl, mit einem auf einer Stuhlsäule höhenverstellbar
und um eine vertikale Achse drehbar gelagerten Sitzunter
gestell, an welchem ein Sitzträger im Bereich der Sitz
vorderseite um eine erste horizontale Achse und ein
Rückenlehnenträger um eine zweite horizontale Achse ver
schwenkbar gelagert sind; mit mindestens einer einerseits
am Sitzuntergestell und anderseits am Rückenlehnenträger
abgestützten Druckfeder und mit einer Koppelung von Sitz
träger und Rückenlehnenträger mittels mindestens eines
Lenkers, der jeweils mit Abstand von den horizontalen
Schwenkachsen von Sitzträger und Rückenlehnenträger an
ihnen, ebenfalls um horizontale Achsen, angelenkt ist.
Stühle der vorstehend genannten Art mit einer sog.
Synchronverstellung von Sitzträger und Rückenlehnenträger
sind durch die US-PS 23 21 385 vorbekannt. Es ist außerdem
bekannt, zur Federung und Einstellung solcher Stühle Gas
federn zu verwenden, die in eine Freigabestellung bringbar
sind, in welcher sie dem Stuhlbenutzer ein Wippen und
Rücklehnen bei gegen Rückstellkraft nachgebender Rücken
lehne erlauben. Die Synchronmechanik und der Einstell
mechanismus solcher Stühle erfordern einen relativ großen
Aufwand, der den Preis solcher Stühle wesentlich beein
flußt. Außerdem erfordert der konstruktive Aufwand einigen
Raum, was den relativ schweren Stühlen auch noch ein
schwerfälliges Aussehen verleiht.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, Stühle der ein
gangs genannten Art so auszubilden, daß sich ihre Ferti
gung vereinfachen läßt und die Federung und der Stuhlver
stellmechanismus raumsparend und leicht bedienbar ange
ordnet sind.
Die gestellte Aufgabe wird bei dem genannten Stuhl mit
sog. Synchronverstelltechnik erfindungsgemäß dadurch
gelöst, daß das Sitzuntergestell als hohler Gabelkörper
mit einem in seiner Mitte die Drehlagerstelle aufweisenden
hohlen Basisteil und zwei davon symmetrisch zur Sitzvor
derseite hin abstehenden, mit Abstand parallelen hohlen
Gabelschenkeln ausgebildet ist, wobei die erste horizonta
le Achse, die Sitzträger-Schwenkachse, quer durch beide
Gabelschenkel verläuft, die zweite horizontale Achse, die
Rückenlehnenträger-Schwenkachse, im Basisteil verläuft und
die mindestens eine Druckfeder in einem der hohlen Gabel
schenkel angeordnet ist und bis in den Basisteil ragt.
Bei dem erfindungsgemäß ausgebildeten Stuhl bildet das
Sitzuntergestell gleichzeitig ein Verkleidungs- und
Montagegehäuse für die Federungsteile und den Verstell
mechanismus, so daß eine gesonderte Verkleidung des Sitz
untergestelles, welche wesentlich zum schwerfälligen Aus
sehen solcher Stühle beiträgt, ganz oder weitgehend ent
fallen kann. Trotzdem ist der Stuhl leicht zu montieren
und zu reparieren, was dadurch begünstigt werden kann, daß
der hohle Gabelkörper des Sitzuntergestelles im Bereich
beider Gabelschenkel und im Mittelbereich seines Basis
teiles nach unten gerichtete Öffnungen aufweist, durch
welche die vom Gabelkörper umschlossenen Teile frei zu
gänglich bleiben können. Durch den hohlen Gabelkörper sind
die von ihm umschlossenen Teile gegen Beschädigungen ge
schützt, und die für das Sitzuntergestell gewählte Körper
form erlaubt außerdem im Vergleich mit bekannten Stühlen
dieser Art die Einsparung von Einzelelementen, was für die
angestrebte Fertigungsvereinfachung bedeutungsvoll ist.
Die für die Synchronverstelltechnik verwendeten Federungs-
und Einstellorgane lassen sich alle, bis auf die zu ihrer
Bedienung vorgesehenen Bedienungsgriffe, in einer normalen
Stuhlstellung unsichtbar im gabelförmigen Sitzuntergestell
unterbringen. Hierzu kann zweckmäßig der hohle Basisteil
des Sitzuntergestelles in einem über die Ansatzstelle min
destens eines benachbarten hohlen Gabelschenkels hinaus
ragenden hohlzylindrischen Anschlußteil enden, in welchem
ein einstellbarer Federkörper angeordnet sein kann. In dem
Abschlußteil kann ein Federkörper einerseits an einem mit
dem Rückenlehnenträger verbundenen und in den Abschlußteil
ragenden Hebelarm und anderseits an einem Stützkörper,
dessen Lage mittels eines Handstellgliedes zur Einstellung
der Federhärte veränderbar ist, anliegen. Einzelkonstruk
tionsmerkmale hierzu sind in Unteransprüchen aufgeführt
und werden in der nachfolgenden Figurenbeschreibung er
wähnt.
Vorteilhafterweise kann auch der Rückenlehnenträger in
Anpassung an die Formgebung des Sitzuntergestelles gabel
förmig gestaltet sein und im Bereich seiner Gabelbasis am
Sitzuntergestell gelagert sein. Gabelförmige Rückenlehnen
träger sind zwar grundsätzlich bekannt. Bei dem Rücken
lehnenträger gemäß der vorliegenden Erfindung läßt sich
aber eine einfache Befestigung der Rückenlehne durch ein
Verspannen der beiden Gabelschenkel gegeneinander erzie
len, die an gleicher Stelle jeweils ein einen Verstell
bereich begrenzendes Langloch aufweisen können, durch
welches ein Spannanker zu dem genannten Festspannen hin
durchführbar ist.
Im hohlen Basisteil des Sitzuntergestelles, das zweckmäßig
ein Leichtmetall-Gußkörper sein kann, können Querwandun
gen ausgebildet sein, in denen die Lagerstellen für die
Rückenlehnenträger-Schwenkachse, für eine Verstellspindel
der Härtereguliervorrichtung und für eine Achse einer Gas
feder-Verstellvorrichtung angeordnet sein können. Vorteil
hafterweise können parallel oder koaxial zur ersten hori
zontalen Achse in den beiden Gabelschenkeln des Sitzunter
gestelles jeweils mit einem Handgriff versehene Stell
achsen gelagert sein, auf denen jeweils ein im Innern
eines der hohlen Gabelschenkel angeordneter Hebel be
festigt ist, der direkt oder indirekt auf eine in einem
der hohlen Gabelschenkel angeordnete Gasfeder oder aber
auf die in der Stuhlsäule zur Höhenverstellung und Sitz
federung angeordnete Gasfeder zu deren Freigabe einwirkt.
Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel eines erfindungs
gemäß ausgebildeten Stuhles anhand der beiliegenden Zeich
nung näher erläutert.
Im einzelnen zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht des Stuhles als Über
sichtsdarstellng mit Sitzträger und Rücken
lehnenträger in zwei unterschiedlichen
Neigungsstellungen;
Fig. 2 eine Ansicht des Sitzuntergestelles von
unten aus der in Fig. 1 angedeuteten Ebene
II-II heraus;
Fig. 3 einen Schnitt durch ein gegenüber Fig. 2
um 180° gedrehtes Abschlußteil des Basis
teiles des Sitzuntergestelles entlang der
Linie III-III in Fig. 5;
Fig. 4 eine Draufsicht auf das Abschlußteil des
Sitzuntergestelles;
Fig. 5 einen Längsschnitt durch das Abschlußteil
entlang der Linie V-V in Fig. 4;
Fig. 6 einen Teillängsschnitt durch einen Gabel
schenkel des Sitzuntergestells entlang der
Linie VI-VI in Fig. 2;
Fig. 7 eine der Fig. 6 entsprechende Schnittdar
stellung bei einer anderen Stellachsen
stellung.
Fig. 1 zeigt in Seitenansicht und teilweise im Vertikal
schnitt einen Bürostuhl 10 mit einer Fußplatte 11 oder
einem Fußkreuz mit Rollen 12, mit einer auf der Fußplatte 11
zentral angeordneten höhenverstellbaren Stuhlsäule 13,
einem auf der Stuhlsäule 13 um eine vertikale Achse 14
drehbar gelagerten Sitzuntergestell 15, einem mit einer
Sitzpolsterung 17 versehenen Sitzträger 18, einem Rücken
lehnenträger 19 und einer daran befestigten gepolsterten
Rückenlehne 20.
Das Sitzuntergestell 15 weist einen aus Leichtmetallguß
gefertigten hohlen Gabelkörper mit einem aus Fig. 2 er
sichtlichen Basisteil 15.1 und zwei zu einer durch eine
strichpunktierte Linie 21 angedeuteten zentralen Vertikal
ebene symmetrischen Gabelschenkeln 15.2 und 15.3 auf. Der
hohle Gabelkörper ist nach der aus Fig. 2 ersichtlichen
Unterseite hin weitgehend offen, wie auch die aus den
Fig. 1, 6 und 7 ersichtlichen Längsschnitte durch den
Gabelschenkel 15.2 erkennen lassen. Im Bereich der Ansatz
stellen der beiden Gabelschenkel 15.2, 15.3 ist der hohle
Basisteil 15.1 des Sitzuntergestelles 15 mit teils über
die Ansatzstellen der Gabelschenkel hinausragenden hohl
zylindrischen Abschlußteilen 15.4 und 15.5 versehen.
Zwischen den freien Enden der beiden Gabelschenkel 15.2
und 15.3 des Sitzuntergestells 15 verläuft eine in den
Gabelschenkeln gelagerte erste horizontale Schwenkachse
22, an welcher der Sitzträger 18 über von einer Befesti
gungsplatte 23 ausgehende Tragstege 24 am Gabelkörper des
Sitzuntergestelles 15 angelenkt ist. Um eine zweite hori
zontale Achse 25, die innerhalb des Basisteiles 15.1 des
Sitzuntergestelles 15 verläuft und dort in Querwandungen
15.6 und 15.7 des Basisteils gelagert ist, ist der Rücken
lehnenträger 19 mit dem Sitzuntergestell 15 gelenkig ver
bunden. Der Rückenlehnenträger ist ebenfalls gabelförmig
gestaltet und in zwei Trägerschenkel 19.1 und 19.2 geglie
dert. Zwischen den beiden Trägerschenkeln 19.1 und 19.2
des Rückenlehnenträgers 19 erstreckt sich ein am Sitzträ
ger 18 befestigter Bügel 26, der mit beiden Trägerschen
keln 19.1 und 19.2 gelenkig verbunden ist und die von den
beiden Schwenkachsen 22 und 25 entfernte Koppelung von
Sitzträger 18 und Rückenlehnenträger 19 bewirkt. Die
Rückenlehne 20 läßt sich mit einem teilweise aus Fig. 1
ersichtlichen Halteteil 27 zwischen den beiden Träger
schenkeln 19.1 und 19.2 in einer gewünschten Höhenlage
einspannen. In ihrem freien Endbereich sind beide Träger
schenkel 19.1 und 19.2 jeweils mit einem nach außen nicht
offenen Schlitz 28 versehen, durch welchen ein Spannanker
29 hindurchgeführt ist. Die Enden der Schlitze 28 bestim
men die beiden Enden des Verstellbereiches für die Rücken
lehne 20.
In dem einen hohlzylindrischen Abschlußteil 15.5 des
Basisteiles 15.1 des Gabelkörpers des Sitzuntergestelles
15 ist eine Vorrichtung zur Federung des Rückenlehnenträ
gers untergebracht, deren Federungshärte sich an einem
stirnseitigen Handrad 30 einstellen läßt. Zusätzlich ist
im Gabelschenkel 15.2 des Sitzuntergestelles 15 für die
Rückenlehnenfederung eine Gasfeder 40 untergebracht. In
dem Abschlußteil 15.5 ist ein aus einem elastischen Mate
rial gefertigter Federkörper 31 angeordnet. Der Federkör
per 31 ist zwischen einem mit dem Trägerschenkel 19.2
starr verbundenen Hebel 32 und einem Gegenlagerteil 33
eingespannt. Das Gegenlagerteil 33 ist mit einem Mutter
teil 34 verbunden, das auf einer in der Zwischenwandung
15.7 und einem stirnseitigen Abschlußdeckel 35 des Sitz
untergestelles 15 drehbar gelagerten Schraubspindel 36
angeordnet ist, auf deren nach außen geführtem einen Ende
der Drehgriff 30 befestigt ist. Mittels des Mutterteiles
34 läßt sich das Gegenlagerteil 33 entlang einer an der
Innenwandung des Abschlußteiles 15.5 ausgebildeten Schräg
fläche 37 unter Veränderung des Abstandes zwischen Gegen
lagerteil 33 und Hebel 32 verstellen.
Der ebenfalls in den Basisteil 15.1 eintauchende Träger
schenkel 19.1 des Rückenlehnenträgers 19 ist mit einem in
den Abschlußteil 15.4 ragenden Seitenarm 38 (Fig. 2) ver
sehen, an welchem der Zylinder der Gasfeder 40 angelenkt
ist. Die Kolbenstange 39 der Gasfeder 40 ist gemäß Fig. 2
und 6-7 an einem um die horizontale Achse 22 im Gabel
schenkel 15.2 verschwenkbar gelagerten Bügel 41 abge
stützt. Die Schwenkachse besteht aus einem Rohr 22.1,
innerhalb welchem konzentrisch eine Stellwelle 42 ver
läuft, auf welcher ein aus Fig. 1 ersichtlicher Stellhebel
43 verankert ist. In der Kolbenstange 39 der Gasfeder 40
ist in bekannter Weise ein konzentrischer Stellstift 44
gelagert, dessen Ende gegen einen im Bügel 41 gelagerten
Schwenkhebel 45 anliegt. Auf den Schwenkhebel 45 wirkt ein
in der Stellwelle 42 verankerter Querstift 46 ein, derge
stalt, daß bei einem Hochdrücken des Stellhebels 43 aus
seiner in Fig. 6 mit strichpunktierten Linien eingetrage
nen Stellung in die in Fig. 7 ebenfalls mit strichpunk
tierten Linien eingetragene Stellung und der dabei erfol
genden Drehbewegung der Stellwelle 42 der Schwenkhebel 45
durch den Querstift 46 im Uhrzeigersinne verschwenkt wird
und dabei den Stellstift 44 der Gasfeder 40 einwärts be
wegt, wodurch die Gasfeder zum Verschwenken des Rücken
lehnenträgers freigegeben wird.
Auf der anderen Seite des Sitzuntergestelles 15 ist spie
gelbildlich zu dem Stellhebel 43 ein Stellhebel 47 auf
einer Stellwelle 48 befestigt, die koaxial zur Stellwelle
42 und zur Achse 22 verläuft. Die Stellwelle 48 ist über
ein im Innern des Gabelschenkels 15.3 angeordnetes, nicht
näher dargestelltes Gestänge 49 mit einer im Basisteil
15.1 des Sitzuntergestelles 15 gelagerten Stellwelle 50
gekoppelt, die einen in Fig. 2 dargestellten Schwenkarm 51
trägt, der in ähnlicher Weise wie der Schwenkhebel 45 auf
einen Stellstift einer in der Stuhlsäule 13 untergebrach
ten, nicht dargestellten Gasfeder einwirkt, die in bekann
ter Weise zur Federung des Sitzuntergestelles und zur
Höhenverstellung der Stuhlsäule dient.
Claims (9)
1. Stuhl, insbesondere Bürostuhl, mit einem auf einer
Stuhlsäule höhenverstellbar und um eine vertikale
Achse drehbar gelagerten Sitzuntergestell, an welchem
ein Sitzträger im Bereich der Sitzvorderseite um eine
erste horizontale Achse und ein Rückenlehnenträger um
eine zweite horizontale Achse verschwenkbar gelagert
sind; mit mindestens einer einerseits am Sitzunter
gestell und anderseits am Rückenlehnenträger abge
stützten Druckfeder und mit einer Koppelung von Sitz
träger und Rückenlehnenträger mittels mindestens eines
Lenkers, der jeweils mit Abstand von den horizontalen
Schwenkachsen von Sitzträger und Rückenlehnenträger
an ihnen, ebenfalls um horizontale Achsen, angelenkt
ist,
dadurch gekennzeichnet, daß das Sitzuntergestell (15)
als hohler Gabelkörper mit einem in seiner Mitte die
Drehlagerstelle aufweisenden hohlen Basisteil (15.1)
und zwei davon symmetrisch zur Sitzvorderseite hin
abstehenden, mit Abstand parallelen hohlen Gabel
schenkeln (15.2, 15.3) ausgebildet ist, wobei die
erste horizontale Achse, die Sitzträger-Schwenkachse
(22), quer durch beide Gabelschenkel (15.2, 15.3) ver
läuft, die zweite horizontale Achse, die Rückenlehnen
träger-Schwenkachse (25), im Basisteil (15.1) verläuft
und die mindestens eine Druckfeder (40) in einem der
hohlen Gabelschenkel (15.2) angeordnet ist und bis in
den Basisteil ragt.
2. Stuhl nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der
hohle Gabelkörper des Sitzuntergestelles (15) im Be
reich beider Gabelschenkel (15.2, 15.3) und im Mittel
bereich seines Basisteiles (15.1) Öffnungen nach unten
aufweist.
3. Stuhl nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der hohle Basisteil (15.1) des gabelförmigen Sitz
untergestelles (15) in mindestens einem über die An
satzstelle eines benachbarten hohlen Gabelschenkels
(15.2, 15.3) hinausragenden hohlzylindrischen Abschluß
teil (15.4, 15.5) endet.
4. Stuhl nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß in einem der hohlzylindrischen Abschluß
teile (15.5) des Basisteiles (15.1) des Sitzunter
gestelles (15) ein Federkörper (31) angeordnet ist, der
einerseits an einem mit dem Rückenlehnenträger (19)
verbundenen und in den Abschlußteil ragenden Hebelarm
(32) und anderseits an einem Stützkörper (33), dessen
Lage mittels eines Handstellgliedes (30) veränderbar
ist, anliegt.
5. Stuhl nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß an
der Innenwandung des hohlzylindrischen Abschlußteiles
(15.5) eine schräg verlaufende Anschlagstufe (37) für
den Stützkörper (33) ausgebildet ist, der mittels einer
Schraubspindel (36) entlang dieser schrägen Anschlag
stufe (37) zur Änderung der Vorspannung des Federkör
pers (31) verstellbar angeordnet ist.
6. Stuhl nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet,
daß der Stützkörper (33) mittels einer Schraubspindel
(36) verstellbar ist, die koaxial im Abschlußteil
(15.5) in Querwandungen (15.7, 35) gelagert ist und
mittels eines auf dem nach außen ragenden Spindelende
befestigten Handrades (30) drehbar ist.
7. Stuhl nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Rückenlehnenträger (19) in Anpassung
an die Formgebung des Sitzuntergestelles (15) in an
sich bekannter Weise ebenfalls gabelförmig gestaltet
ist und im Bereich seiner Gabelbasis am Sitzunter
gestell (15) gelagert ist, und daß in beiden parallelen
Trägerschenkeln (19.1, 19.2) des Rückenlehnenträgers
(19) an gleicher Stelle jeweils ein einen Verstellbe
reich begrenzendes Langloch (28) ausgebildet ist, durch
welches ein Spannanker (29) zum Festspannen der höhen
verstellbaren Rückenlehne (20) hindurchgeführt ist.
8. Stuhl nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekenn
zeichnet, daß im hohlen Basisteil (15.1) des Sitzunter
gestelles (15) Querwandungen (15.6, 15.7) ausgebildet
sind, in denen die Lagerstellen für die Rückenlehnen
träger-Schwenkachse (25), für die Verstellspindel (36)
der Härtereguliervorrichtung und für eine Stellwelle
(50) einer Gasfeder-Verstellvorrichtung angeordnet
sind.
9. Stuhl nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekenn
zeichnet, daß in den beiden Gabelschenkeln (15.2, 15.3)
des Sitzuntergestelles (15) zur ersten horizontalen
Achse, der Sitzträger-Schwenkachse (22), parallel oder
koaxial jeweils mit einem Handgriff (43, 47) versehene
Stellwellen (42, 48) gelagert sind, auf denen jeweils
ein im Innern eines der hohlen Gabelschenkel (15.2,
15.3) angeordneter Hebel befestigt ist, der direkt oder
indirekt auf eine in einem der hohlen Gabelschenkel
(15.2) angeordnete Gasfeder (40) oder auf eine in der
Stuhlsäule (13) angeordnete Gasfeder zu deren Freigabe
einwirkt.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19883837727 DE3837727A1 (de) | 1988-11-07 | 1988-11-07 | Stuhl, insbesondere buerostuhl |
EP89118760A EP0368002A1 (de) | 1988-11-07 | 1989-10-10 | Stuhl, insbesondere Bürostuhl |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19883837727 DE3837727A1 (de) | 1988-11-07 | 1988-11-07 | Stuhl, insbesondere buerostuhl |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3837727A1 true DE3837727A1 (de) | 1990-05-10 |
Family
ID=6366648
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19883837727 Withdrawn DE3837727A1 (de) | 1988-11-07 | 1988-11-07 | Stuhl, insbesondere buerostuhl |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
EP (1) | EP0368002A1 (de) |
DE (1) | DE3837727A1 (de) |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8141 | Disposal/no request for examination |