DE3304392A1 - Vorrichtung zum herstellen eines textilen stoffes aus einem faservlies - Google Patents

Vorrichtung zum herstellen eines textilen stoffes aus einem faservlies

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DE3304392A1
DE3304392A1 DE19833304392 DE3304392A DE3304392A1 DE 3304392 A1 DE3304392 A1 DE 3304392A1 DE 19833304392 DE19833304392 DE 19833304392 DE 3304392 A DE3304392 A DE 3304392A DE 3304392 A1 DE3304392 A1 DE 3304392A1
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Peter Dipl.-Ing. 7120 Bietigheim-Bissingen Stärk
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04HMAKING TEXTILE FABRICS, e.g. FROM FIBRES OR FILAMENTARY MATERIAL; FABRICS MADE BY SUCH PROCESSES OR APPARATUS, e.g. FELTS, NON-WOVEN FABRICS; COTTON-WOOL; WADDING ; NON-WOVEN FABRICS FROM STAPLE FIBRES, FILAMENTS OR YARNS, BONDED WITH AT LEAST ONE WEB-LIKE MATERIAL DURING THEIR CONSOLIDATION
    • D04H18/00Needling machines
    • D04H18/02Needling machines with needles
    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04HMAKING TEXTILE FABRICS, e.g. FROM FIBRES OR FILAMENTARY MATERIAL; FABRICS MADE BY SUCH PROCESSES OR APPARATUS, e.g. FELTS, NON-WOVEN FABRICS; COTTON-WOOL; WADDING ; NON-WOVEN FABRICS FROM STAPLE FIBRES, FILAMENTS OR YARNS, BONDED WITH AT LEAST ONE WEB-LIKE MATERIAL DURING THEIR CONSOLIDATION
    • D04H11/00Non-woven pile fabrics
    • D04H11/08Non-woven pile fabrics formed by creation of a pile on at least one surface of a non-woven fabric without addition of pile-forming material, e.g. by needling, by differential shrinking

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Nonwoven Fabrics (AREA)

Description

  • "Vorrichtung zum Herstellen eines textilen Stoffes aus einem Faservlies"
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung entsprechend dem Oberbegriff des Anspruches 1.
  • Bei einer bekannten Vorrichtung der vorgenannten Art sind die ringartigen Führungseinrichtungen als Ringwalzen ausgebildet, innerhalb denen Antriebs-, Trag- und Führungswalzen angeordnet sind. Die Weite des Durchganges für das Faservlies zwischen den beiden Ringwalzen verändert sich entsprechend deren Durchmesser (DE-OS 26 30 514).
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zu schaffen, deren Förderbewegung im wesentlichen geradlinig, insbesondere in Förderrichtung des Faservlieses, verläuft. Diese Aufgabe wird durch die Merkmale im Kennzeichnungsteil des Anspruches 1 erfindungsgemäß gelöst. Die Förderbewegung in gerader Richtung wird durch das zum Führen des Faservlieses dienende Trum des Führungsdrahtes erreicht. Die nebeneinanderliegenden Trume zur Führung des Faservlieses sind mindestens auf einer Seite des Faservlieses in einer Ebene angeordnet. Hierdurch lassen sich Verzüge vermeiden, die bei Anwendung von Ringwalzen auftreten. Auch sind Führungsdrähte preiswerter als Ringwalzen. Die Führungsdrähte werden über eine der Drahtführungsrollen angetrieben. Die auf beiden Seiten des Faservlieses jeweils in gleicher Ebene angeordneten Trume der Führungsdrähte können parallel oder derart im Winkel zueinander geführt werden, daß sich in Förderrichtung des Faservlieses der Abstand der einander gegenüberliegenden Trume verringert.
  • Hierdurch kann das Faservlies während des Nadelvorganges in gewünschter Weise verdichtet werden. Die Länge der Führung kann durch entsprechende Wahl des Abstandes der Draht führungsrollen in weiten Grenzen geändert werden, die zum Führen der Führungsdrähte für das Faservlies dienen.
  • Mit Hilfe der Merkmale des Anspruches 2 lassen sich die Verhältnisse beim Führen des Faservlieses zwischen den zu dessen Führung dienenden Trumen der Führungsdrähte in weiten Grenzen nach Belieben ändern.
  • Die Merkmale des Anspruches 3 verbessern die Mitnahme des Faservlieses durch die Führungsdrähte.
  • J Weitere Vorteile ergeben sich aus den übrigen Ansprüchen, der Beschreibung und der Zeichnung. In dieser ist eine Vorrichtung zum Herstellen von Samt, Velours oder dgl. aus einem Faservlies als Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung in Seitenansicht schematisch dargestellt.
  • Eine mehrere parallel zueinander und lotrecht angeordnete sowie in waagerechter Richtung verlaufende Lamellen aufweisende Stichplatte 1 ist ortsfest angebracht. Ober- und unterhalb der Stichplatte 1 ist je eine Fördereinrichtung 2 und 2a zum Fördern je eines Faservlieses 3, 3a angeordnet.
  • Die Fördereinrichtung 2 hat vier im Trapez angeordnete Drahtführungsrollen 4 bis 7, wovon die Draht führungsrollen 6 und 7 in einem Abstand zur Stichplatte 1 angeordnet sind, welcher der Dicke des Faservlieses 3 entspricht. Die Höhe der Stichplatte 1 entspricht der doppelten Höhe des herzustellenden Samtes oder Velours und ist frei wählbar. Über die Draht führungsrollen 4 bis 7 sind nebeneinander angeordnete Führungsdrähte 8 geführt, die aus Stahl, Kunststoff oder dgl. bestehen können. Zur Führung der Führungsdrähte 8 weisen die Drahtführungsrollen 4 bis 7 Umfangsrillen auf, die etwa der Dicke der Führungsdrähte 8 entsprechen. Eine der Drahtführungsrollen 4 bis 7 ist antreibbar.
  • In der Zeichnung 6 und 7 verläuft die durch die Achsen der Drahtführungsv v vv rollen 6 und 7 bestimmte Ebene waagerecht. Es ist auch möglich, diese Ebene geneigt anzuordnen, wobei die Drahtführungsrolle 6 von der durch die Stichplatte 1 bestimmten waagerechten Ebene weiter entfernt ist als die Drahtführungsrolle 7. Mindestens die Draht führungs rollen 6 und 7 können in nicht dargestellter Weise der Höhe nach einstell- und feststellbar ausgebildet sein.
  • Zum Spannen der Führungsdrähte 8 kann mindestens eine der Drahtführungsrollen 4 und 5 scheibenförmig ausgebildet sein, wobei die Scheiben jeweils für sich einstellbar sind.
  • Die Fördereinrichtung 2a hat den Draht führungsrollen 4 bis 7 entsprechende Draht führungsrollen 4a bis 7a über die den Führungsdrähten 8 entsprechende Drähte 8a geführt sind.
  • Zwischen den Drahtführungsrollen 6 und 7 ist ein Nadelbrett 9 in einer Führung 10 zur lotrechten hin- und hergehenden Bewegung geführt. Das Nadelbrett 9 hat auf seiner dem benachbarten Trum des Führungsdrahtes 8 zugewandte Seite Nadeln 11, die zwischen den Trumen der Drähte 8 und 8a und den Lamellen der Stichplatte 1 hindurchtreten können.
  • Zwischen den Drahtführungsrollen 6a und 7a sind den Teilen 9 bis 11 entsprechende Teile 9a bis 11a angeordnet. Die Nadeln 11 können zwischen die Nadeln 11a greifen und umgekehrt.
  • Zur Herstellung von Samt oder Velours werden gleiche Faservliese 3 und 3a in der Zeichnung gesehen von links kommend zu beiden Seiten der Stichplatte 1 zwischen den Draht führungsrollen 6, 7 auf der einen Seite und den Drahtführungsrollen 6a und 7a auf der anderen Seite parallel geführt. Im Bereich der Nadelbretter 9, 9a werden die Faservliese 3, 3a durch die Nahten 11 bzw.
  • 11a bearbeitet, welche zwischen den Führungsdrähten 8 bzw. 8a und den Lamellen der Stichplatte 1 sowie durch die beiden Faservliese 3 und 3a hindurchtreten. Durch die Bearbeitung mit den Nadeln 9, 9a werden aus den Faservliesen 3 und 3a Fasern aus ihrem Verband an einem ihrer Enden entfernt, während ihre anderen Enden noch in dem ursprünglichen Faservlies 3 bzw. 3a verankert bleiben. Die an einem Ende entfernten Fasern werden in dem benachbarten Faservlies 3a bzw. 3 verankert. Hierdurch entsteht ein Doppelsamt oder Doppelvelours, der mit Hilfe eines den zusammenwirkenden Fördereinrichtungen 2, 2a nachgeschalteten Messers 12 aufgeschnitten wird.
  • Nach jedem Heben und Senken der Nadelbretter 9, 9a werden durch Betätigen der Draht führungsrollen 4 bis 7 bzw. 4a bis 7a die Faservliese 3, 3a um einen Schritt weiter gefördert. Die Nadelbretter 9, 9a können jeweils in entgegengesetzter oder in gleicher Richtung bewegt werden. Im letzteren Falle brauchen die Nadeln nicht versetzt zueinander angeordnet zu sein.
  • In der Zeichnung ist die Stichplatte 1 waagerecht und sind die beiden Fördereinrichtungen 2, 2a zu beiden Seiten der Stichplatte 1 untereinander angeordnet. Es ist auch möglich, bei lotrechter Führung der Faservliese 3, 3a die Förderrichtungen 2, 2a in gleicher Höhe nebeneinander und die Stichplatte 1 lotrecht anzuordnen.

Claims (6)

  1. Ansprüche Vorrichtung zum Herstellen eines textilen Stoffes mit zwei einander in bestimmtem gegenseitigem Abstand zugeordneten, ringartigen Führungseinrichtungen (4 bis 8; 4a bis 8a) für ein Faservlies (3; 3a) und mit innerhalb der Führungseinrichtungen angeordneten, an mindestens einem verschiebbaren Nadelträger (9; 9a) angeordneten Nadeln (11; lla), der in Achsrichtung seiner Nadeln hin und her bewegbar ist, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t, daß jede der Führungseinrichtungen eine Reihe nebeneinander angeordneter, jeweils für sich geschlossen ausgebildeter Führungsdrähte (8; 8a) hat, die über mindestens drei in einem Vieleck angeordnete Drahtführungsrollen (4 bis 7; 4a bis 7a) geführt sind, wobei zwischen zwei der Drahtführungsrollen (6, 7; 6a, 7a) die zum Führen des Faservlieses dienenden Trume der Führungsdrähte parallel zueinander angeordnet sind.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß mindestens eine der dem Faservlies (2; 2a) benachbarten Drahtführungsrollen (6, 7; 6a, 7a) mindestens senkrecht zur Durchlaufrichtung des Faservlieses einstell- und feststellbar ist.
  3. 3, Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß der Führungsdraht (8; 8a) mit einem für das Fördern des Faservlieses geeigneten Profil versehen ist.
  4. 4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g ek e n n z e i c h n e t, daß der Führungsdraht (8; 8a) aus Stahl oder Kunststoff besteht.
  5. 5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t, daß die Nadelbretter (9; 9a) jeweils auf den voneinander abgewandten Seiten einander benachbarter Trume der Führungsdrähte (8; 8a) angeordnet sind.
  6. 6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t, daß die Eindringtiefe der Nadeln der einzelnen Nadel träger (9; 9a) bis zwischen die Trume der Führungsdrähte (8; 8a) reicht, die von den dem Nadel träger benachbarten Trumen der Führungsdrähte (8a; 8) abgewandt sind.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP3896206A1 (de) * 2020-04-17 2021-10-20 Oskar Dilo Maschinenfabrik KG Nadelmaschine

Cited By (4)

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CN113529284A (zh) * 2020-04-17 2021-10-22 奥斯卡迪罗机械制造公司 针刺机
US11384460B2 (en) 2020-04-17 2022-07-12 Oskar Dilo Machinenfabrik KG Needlepunching machine

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