DE330363C - Scheibenfoermiger Hochspannungsisolator - Google Patents

Scheibenfoermiger Hochspannungsisolator

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DE330363C
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01BCABLES; CONDUCTORS; INSULATORS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR CONDUCTIVE, INSULATING OR DIELECTRIC PROPERTIES
    • H01B17/00Insulators or insulating bodies characterised by their form
    • H01B17/42Means for obtaining improved distribution of voltage; Protection against arc discharges

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Insulators (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen scheibenförmigen Hochspannungsisolator, insbesondere der Hewlett-Type. Bei diesem tritt die Erscheinung auf, daß bei Regen entweder die eine 5 oder die andere Scheibenfläche naß wird, während die die Scheibe umgrenzende zylindrische oder kegelförmige Fläche stets im Regen naß wird. Es kommt daher als isolierender Überschlagsweg für den Funken stets nur eine
ίο Scheibenfläche in Betracht, welche zwischen der zylindrischen oder kegelförmigen Umgrenzungsfläche und den Elektroden selbst liegt.
Um einen möglichst brauchbaren Isolator für Hochspannung zu schaffen, soll erfindungsgemäß die zylindrische oder kegelförmige Begrenzungsfläche teilweise durch schmale Metallstreifen, welche in Richtung der Erzeugenden verlaufen, belegt werden;
ao zugleich soll durch Anbringung von an sich bekannten, in geeigneter Weise geneigten Rillen von möglichst großer Tiefe für einen genügend großen Kriechweg des Isolators gesorgt werden. Durch die leitende Belegung soll erreicht werden, daß der Isolator in trockenem Zustande annähernd den gleichen Widerstand besitzt wie naß. Die Anbringung der Rillen ist deshalb erforderlich, weil scheibenförmige Isolatoren zweckmäßig einen möglichst kleinen Durchmesser erhalten, um die Gefahr des Durchschlagens zu verhindern, und weil infolgedessen Isolatoren ohne diese Rillen einen viel zu kleinen Kriechweg besitzen.
Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel in der üblichen Darstellung, in der oben eine Ansicht und unten ein Schnitt durch den Isolator gezeichnet ist. α ist das Isoliermaterial, b sind die Kanäle zur Aufnahme der Seile; c ist die äußere Begrenzungsfläche, im Beispiel doppelt konisch, welche mit einem Metallstreifen belegt ist, der in Form einer Klammer den Scheibenrand umfaßt. / sind die Rillen, die mit geeigneter Neigung und möglichst tief ausgeführt sind, so daß auch bei geringem Durchmesser der Scheibe ein hinreichend großer Kriechweg zwischen der äußeren Begrenzunarsfläche und der Elektrode am Isolator geschaffen ist.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Scheibenförmiger Hochspannungsisolator, dadurch gekennzeichnet, daß die äußere zylindrische oder konische Fläche, welche im Regen stets naß wird, mit schmalen Metallstreifen in Richtung der Erzeugenden belegt ist, und daß zugleich" die Seitenflächen in bekannter Weise möglichst tiefe Rillen bilden, welche einen ausreichenden trockenen Kriechweg (Überschlagsweg) gewährleisten.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT330363D Scheibenfoermiger Hochspannungsisolator Expired DE330363C (de)

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DE330363C true DE330363C (de) 1920-12-13

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