DE3303419C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum
Dosieren und Einspritzen kleiner Flüssigkeitsmengen in die
Spleißluft einer Druckgas-Fadenspleißvorrichtung mit Hilfe eines
Dosierventils.
Druckgas-Fadenspleißvorrichtungen haben die Aufgabe, zwei oder
mehr Fäden miteinander zu verbinden, indem die Fäden aufgelockert
werden und die aufgelockerten Spinnfasern beider Fäden mittels
eines Druckgasstoßes miteinander verspleißt werden. Damit
eine solche Spleißverbindung besser zustande kommt, haltbarer
ist oder besser aussieht, kann der Spleißluft eine kleine Flüssigkeitsmenge
zugegeben werden. Das Problem dabei ist, diese
kleine Flüssigkeitsmenge ganz genau zu dosieren, zu zerstäuben
und in der dosierten Menge möglichst auch gut in der Spleißluft
verteilt in den Spleißkopf der Druckgas-Fadenspleißvorrichtung
hineinzubringen.
Aus der DE 31 45 502 A1 ist ein Verfahren und eine Vorrichtung
zum pneumatischen Spleißen zweier Fadenenden bekannt. Dabei
wird eine Dosiervorrichtung für eine Suspension vorgeschlagen,
mit der die textiltechnischen Eigenschaften und der
Zusammenhalt der Fasern, die Haftung der Fasern untereinander
und die Festigkeit des Fadens während des Spleißvorgangs
verbessert werden sollen. Die Dosiervorrichtung ist im
Gasströmungskanal, der zum Spleißkanal führt, angeordnet.
Die bekannte Dosiervorrichtung besitzt eine in ihrem
Querschnitt justierbare Kanaleinschnürung. Desweiteren ist ein
in diese Einschnürung hineinragendes, das
Suspensionsabgabeelement bildendes Röhrchen in seinem
Querschnitt einstellbar. Eine Pumpe, die mit der
Dosiervorrichtung verbunden ist, erzeugt den für das Einbringen
der Flüssigkeit in den Druckgasstrom notwendigen Druck.
Zusätzlich ist ein elektromagnetisches Dosierventil für die
Suspension erforderlich.
Die bekannte Dosiervorrichtung erfüllt zwar ihren Zweck, jedoch
ist der Aufbau aufwendig.
In der DE-OS 18 05 352 wird eine herkömmliche Spritzpistole
eingesetzt, um beim pneumatischen Spleißen zweier Fadenenden
Flüssigkeit in die rohrförmige Spleißkammer einzuspritzen. Eine
Spritzpistole arbeitet nach dem Zerstäuberprinzip und es ist
nicht möglich, eine genau definierte Flüssigkeitsmenge so in
der Luft zu zerstäuben, daß sie auch in der Spleißkammer
eintrifft. Die Flüssigkeitsmenge wird bei einer Spritzpistole
entweder aufgrund der Saugwirkung einer die Düse verlassenden
Luftströmung aus einem Vorratstank mitgerissen oder aber durch
Aufbringen von Druck auf den Flüssigkeitsspiegel des
Flüssigkeitsbehälters aus diesem über ein Rohr hinausgedrückt.
Das Heraussaugen oder Herauspressen einer Flüssigkeit aus einem
Tank kann keine befriedigende Lösung darstellen, da bei diesem
Verfahren beim Auftreten geringer Druckschwankungen eine genaue
Dosierung der Flüssigkeitsmenge nicht mehr erreicht werden
kann.
Aus dem DE-GM 19 52 561 ist eine Vorrichtung für das dosierte
Beimischen einer Zusatzflüssigkeit in eine strömende
Flüssigkeit an einem Spülventil mit Gegendruckkammer bekannt.
Die Dosierkammer befindet sich im Befüllungszustand im Bereich
eines Zulaufrohrs der beizumischenden Zusatzflüssigkeit. Die
Dosierkammer wird über ein allseits im Umfang geschlossenes
Rohrstück in den Bereich einer strömenden Flüssigkeit verbracht
zur Abgabe der Zusatzflüssigkeit und über dieses geschlossene
Rohrstück auch wieder zur Füllstelle zurück. Nach der Abgabe
der Zusatzflüssigkeit nimmt die Dosierkammer
unvermeidlicherweise aus dem Bereich der strömenden Flüssigkeit
solche mit durch das Rohr zur Füllstelle. Ein exaktes Befüllen
der Dosierkammer mit der beizumischenden Flüssigkeit ist somit
nicht gewährleistet. Auf den Anwendungsfall des Spleißens
bezogen würde beim Zurückführen der Dosierkammer aus dem mit
Druckluft durchströmten Rohr unweigerlich Luft mit in die
Füllstelle zurückgenommen. Der der Spleißkammer zuzuführende
Flüssigkeit stünde die in der Dosierkammer befindliche Luft
entgegen, welche zunächst vor einem erneuten Befüllen entfernt
werden müßte.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, auf einfache Weise
eine sehr genau dosierte kleine Flüssigkeitsmenge in guter Verteilung
und zum Zeitpunkt des Spleißens in das zum Spleißen verwendete
Druckgas einzubringen. Gemäß der Erfindung wird diese
Aufgabe durch das im Anspruch 1 beschriebene Verfahren bzw. durch die Vorrichtung gemäß Anspruch 3 gelöst.
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere
darin, daß nicht nur eine sehr genaue Dosierung und ein gutes
Zerstäuben der dosierten Flüssigkeitsmenge erreicht wird, sondern
daß darüber hinaus auch der richtige Zeitpunkt der Gemischbildung
erreichbar ist, so daß die im Druckgas schwebende Flüssigkeit
in einem günstigen Spleißzeitpunkt an die Fasern der
Spleißstelle gelangt und keine Gelegenheit für Entmischen der
Komponenten mehr übrigbleibt.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung des neuen Verfahrens ist im An
spruch 2 beschrieben.
Zum Durchführen des neuen Verfahrens wird eine neue Vorrichtung
vorgeschlagen, die durch die Merkmale des Anspruchs 3 gekenn
zeichnet ist. Weitere Ausgestaltungen der neuen Vorrichtung sind
in den weiteren Ansprüchen 4 bis 8 beschrieben.
Durch den im Kreislauf bewegten Flüssigkeitsstrom ist dafür ge
sorgt, daß die Dosierkammer in ihrer Ladeposition entlüftet
wird, indem die strömende Flüssigkeit von der Einspritzposition
her eingeschleppte Luft mit sich fortschwemmt. Damit ist die
Voraussetzung für eine ganz genaue Dosierung geschaffen. Die
Dosiermenge gelangt nun spontan in den Druckgasstrom, wird mitge
rissen und zerstäubt. Das geschieht zum Zeitpunkt des Spleißens,
während die Spleißluft schon strömt.
Da das Dosierventil verhältnismäßig klein ist, braucht die Do
siermenge nicht in den Hauptdruckgasstrom eingespritzt zu wer
den. Dessen Strömungsgeschwindigkeit könnte unter Umständen auch
verhältnismäßig gering sein. Aus diesem Grund wurde vorgeschla
gen, einen Bypass-Druckgasstrom über das Dosierventil zu führen.
Dadurch ist eine sichere Zerstäubung gewährleistet und das Ge
misch von Bypassluft und Flüssigkeit wird nun wieder mit dem
Hauptdruckgasstrom vereinigt, wodurch insgesamt eine bessere
Durchmischung ermöglicht wird.
Weil dafür gesorgt werden kann, daß das Steuerventil der Druck
gas-Fadenspleißvorrichtung auch das Dosierventil mitsteuert,
können alle Synchronisationsschwierigkeiten oder Zeitpunktver
schiebungen vermieden werden. Das ganze Dosierventil einschließ
lich seiner Steuervorrichtung ist einfach und robust. Die Dosier
kammer läßt sich einfach, aber sehr genau auf das gewünschte
Volumen einstellen.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung darge
stellt. Anhand dieses Ausführungsbeispiels wird die Erfindung
noch näher beschrieben und erläutert.
Eine hier nicht in allen Einzelheiten dargestellte Druckgas-Fa
denspleißvorrichtung besitzt unter anderem einen Spleißkopf 1,
der durch einen Deckel 2 verschlossen werden kann und so eine
Spleißkammer 3 bildet, die im vorliegenden Fall zwei miteinander
zu verspleißende Fäden 4 und 5 aufgenommen hat. Das Ende 6 einer
Leitung 7 mündet im Spleißkopf 1 vor einer Austrittsöffnung 8.
Zum Spleißen wird in diesem Fall Druckluft verwendet, die zum
Spleißzeitpunkt mit einer geringen, wohl dosierten Flüssigkeits
menge in fein verteilter Form angereichert werden soll. Hierzu
dient ein unmaßstäblich groß dargestelltes Dosierventil, das
mit 9 bezeichnet ist.
Der Spleißzeitpunkt und die Spleißdauer werden durch ein Steuer
ventil 10 bestimmt. Das Steuerventil hat einen Druckluftanschluß
bei P, einen ins Freie führenden Entlastungsanschluß bei R und
eine Abströmseite bei A. Die Zeichnung zeigt das Steuerventil 10
bei abgesperrtem Druckluftanschluß P. Beim Einschalten des Steu
erventils 10 mit Hilfe eines Elektromagnetantriebs 11 oder eines
Druckknopfes 12 verschieben sich die Teile 13 und 14 in Richtung
des Pfeils 15, so daß Teil 14 an die Stelle von Teil 13 tritt.
Sobald das geschehen ist, ist im Inneren des Steuerventils 10
der Druckluftanschluß P mit der Abströmseite A verbunden und
der Entlastungsanschluß R abgesperrt. Die jetzt an der Abström
seite A anstehende Druckluft kann über eine Druckgasleitung 16
zur Leitung 7 gelangen. Außerdem führt von der Abströmseite A
eine weitere Druckgasleitung in Form einer Bypassleitung 17 zum
Dosierventil 9 und von dort zur Leitung 7.
Das Dosierventil 9 besitzt einen im Ventilgehäuse 18 verschieb
bar gelagerten Kolben 19, der zweiteilig ausgebildet ist und
aus den beiden Teilen 20 und 21 besteht. Die beiden Teile des
Kolbens sind durch einen in seiner freien Länge veränderbaren
zentralen Stift 22 miteinander verbunden. Der Stift 22 besitzt
ein Gewinde, das in eine im Teil 20 befindliche Gewindebohrung
paßt. Je nachdem, wie weit sich Teil 20 durch Hineinschrauben
des Stiftes 22 dem Teil 20 nähert, bildet sich zwischen den bei
den Teilen des Kolbens 19 eine mehr oder weniger große ringförmi
ge Dosierkammer 23 aus.
Durch Verschieben des Kolbens 19 kann die Dosierkammer 23 aus
der dargestellten Ladeposition heraus in Richtung des Pfeils 24
bis in eine Einspritzposition verschoben werden. In der Ladeposi
tion ist die Dosierkammer 23, wie dargestellt, an den Eingang 25
und den Ausgang 26 einer Leitung 27, 28, 29 angeschlossen, die
von einem Flüssigkeitsbehälter 30 über eine Pumpe 31 und über
das Dosierventil 9 zurück zum Flüssigkeitsbehälter 30 führt.
In der Einspritzposition ist die Dosierkammer 23 an den Ein
gang 32 und den Ausgang 33 der als Bypassleitung 17 ausgebilde
ten Druckgasleitung angeschlossen, die von dem Steuerventil 10
über das Dosierventil 9 und die Leitung 7 zum Spleißkopf 1 führt.
Das Dosierventil 9 besitzt eine mit dem Kolben 19 in Verbindung
stehende Steuervorrichtung 35. Die Steuervorrichtung 35 besitzt
einen Steuerzylinder 36 und einen Steuerkolben 37. Der Steuerkol
ben 37 ist durch eine Kolbenstange 38 mit dem Kolben 19 verbun
den. In der Ruhelage liegt der Steuerkolben 37 an einem An
schlag 39 an. Diese Endlage wird durch eine Feder 40 gewährlei
stet. Durch eine Druckgasleitung 41, die lediglich eine Abzweig
leitung darstellt, ist der Steuerzylinder 36 mit der Bypasslei
tung 17 verbunden.
Die Zeichnung zeigt die Vorrichtung in Spleißbereitschaft. Die
Pumpe 31 ist in Betrieb, die Dosierkammer 23 wird blasenfrei
von der Flüssigkeit durchströmt. Die beiden Fäden 4 und 5 sind
schon zum Spleißen vorbereitet und in die Spleißkammer 3 einge
legt worden.
Wenn jetzt das Steuerventil 10 betätigt wird, geschieht folgen
des:
Die Druckluft strömt durch die Leitungen 16 und 17 und von der
Leitung 17 aus auch durch die Leitung 41. Durch den dadurch be
dingten Druckanstieg im Steuerzylinder 36 schnellt der Steuerkol
ben 37 mit den an ihm befestigten Teilen nach links, wodurch
die Dosierkammer 23 aus der Ladeposition heraus in die Einspritz
position gerät. Dort strömt indessen schon Druckluft durch den
Eingang 32. Diese Strömung wird kurzzeitig durch den Teil 21
des Kolbens 19 unterbrochen, dann aber geht die Luftströmung
voll durch die Dosierkammer 23, wodurch die dort gespeicherte
Dosiermenge mitgerissen und zusammen mit der Druckluft in die
unmittelbar an das Dosierventil 9 anschließende Leitung 7 einge
spritzt wird. Dort vereinigt sich die mit Feuchtigkeit geladene
Luft mit der direkt durch die Druckgasleitung 16 einströmenden
Luft. Die vereinigten und miteinander verwirbelten Luftströme
gelangen durch die Austrittsöffnung 8 in die Spleißkammer 3 und
bringen dort die Spleißverbindung an den beiden Fäden 4 und 5
zustande. Nach Ablauf einer kurzen, vorbestimmten Spleißzeit
wird das Steuerventil 10 in seine Ausgangslage zurückgestellt,
wobei eine Entlastung des Steuerzylinders 36 über die Leitun
gen 41 und 17 zum Entlastungsanschluß R hin erfolgt. Hierdurch
begibt sich der Kolben 19 unter dem Einfluß der Feder 40 wieder
in seine Ausgangsstellung, und die Dosierkammer 23 kann erneut
mit Flüssigkeit gefüllt werden. Nach kurzer Spülzeit ist die
Gewähr dafür gegeben, daß sich keine Luftblasen mehr in der Do
sierkammer 23 befinden. Anschließend ist die Vorrichtung wieder
spleißbereit.
Es kann zum Beispiel noch vorteilhaft sein, Teil 21 des Kolbens so
zu verlängern, daß Eingang 32 und Ausgang 33 in der Ruhestellung
verschlossen sind.
Claims (8)
1. Verfahren zum Dosieren und Einspritzen kleiner
Flüssigkeitsmengen in die Spleißluft einer
Druckgas-Fadenspleißvorrichtung mit Hilfe eines
Dosierventils,
dadurch gekennzeichnet,
daß vor dem Spleißen eine durch ihr Volumen die
Einspritzmenge bestimmende, in einem verschiebbaren Kolben
befindliche Dosierkammer des Dosierventils in einer
Ladeposition an einen im Kreislauf bewegten
Flüssigkeitsstrom angeschlossen wird, daß die Dosierkammer
im Zeitpunkt des Einspritzens zum Zweck des Spleißens unter
Lageänderung von der Ladeposition zu einer
Einspritzposition in einen der
Druckgas-Fadenspleißvorrichtung als Spleißluft zuströmenden
Druckgasstrom gebracht wird, daß nach dem Spleißvorgang die
Dosierkammer in die Ladeposition zurückgeschoben wird und
daß die in der Dosierkammer befindliche Luft durch den
Flüssigkeitsstrom ausgeschwemmt und die Dosierkammer
vollständig mit Flüssigkeit gefüllt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im
Zeitpunkt des Einspritzens die mit Flüssigkeit gefüllte
Dosierkammer in einen von dem der
Druckgas-Fadenspleißvorrichtung zuströmenden Druckgas
abgetrennten Bypass-Druckgasstrom gebracht wird und daß zum
Verschieben des Kolbens mit der Dosierkammer das Druckgas
ebenfalls auf die Verschiebevorrichtung des Kolbens zur
Einwirkung gebracht wird.
3. Druckgasfadenspleißvorrichtung mit einem Dosierventil zur
Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet,
- a) daß das Dosierventil einen im Ventilgehäuse (18) verschiebbaren Kolben (19) besitzt,
- b) daß der Kolben (19) eine durch ihr Volumen die Einspritzmenge bestimmende Dosierkammer (23) aufweist,
- c) daß die Dosierkammer (23) durch Verschieben des Kolbens (19) eine Ladeposition und eine Einspritzposition einnehmen kann,
- d) wobei sich die Dosierkammer (23) in der Ladeposition zwischen dem Eingang (25) und dem Ausgang (26) einer an das Dosierventil (9) angeschlossenen Leitung (27, 28, 29) befindet, die von einem Flüssigkeitsbehälter (30) unter Druck stehend über das Dosierventil (9) zurück zum Flüssigkeitsbehälter (30) führt,
- e) und wobei sich die Dosierkammer (23) in der Einspritzposition zwischen dem Eingang (32) und dem Ausgang (33) einer an dem Dosierventil angeschlossenen Druckgasleitung (17) befindet, die von einem Steuerventil (10), das in einem Druckluftanschluß (P) liegt, über das Dosierventil (9) zu dem Spleißkopf (1) der Druckgas-Fadenspleißvorrichtung oder zu einer zum Spleißkopf führenden Leitung (7) geht.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das
Dosierventil (9) eine mit dem Kolben (19) in Verbindung ste
hende, durch das Steuerventil (10) oder synchron mit dem Steu
erventil (10) steuerbare Steuervorrichtung (35) besitzt.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die
Steuervorrichtung (35) einen Steuerzylinder (36) und einen
Steuerkolben (37) aufweist, der mit dem Kolben (19) des Do
sierventils (9) verbunden ist und durch eine Feder (40) in
eine Endlage rückgestellt ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5 zur Durchführung des Verfahrens
nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der
Steuerzylinder (36) durch eine Druckgasleitung (41) eine
Verbindung mit der Abströmseite (A) des Steuerventils (10)
besitzt.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Kolben (19) des Dosierventils (9) zweitei
lig ausgebildet ist und daß die beiden Teile (20, 21) des
Kolbens (19) durch einen in seiner freien Länge veränderbaren
zentralen Stift (22) miteinander verbunden sind, so daß sich
zwischen den beiden Teilen (20, 21) des Kolbens (19) eine
einstellbare ringförmige Dosierkammer (23) ausbilden kann.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 7, dadurch gekenn
zeichnet, daß von der Abströmseite (A) des Steuerventils (10)
zwei Leitungen zum Spleißkopf (1) führen, und zwar eine direk
te Leitung (16) und eine über das Dosierventil (9) führende
Bypassleitung (17), von der eine Abzweigleitung (41) zum Steu
erzylinder (36) führt.
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