DE3303408A1 - Vorrichtung fuer die zerkleinerung von insbesondere weichem dokumentmaterial - Google Patents

Vorrichtung fuer die zerkleinerung von insbesondere weichem dokumentmaterial

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DE3303408A1
DE3303408A1 DE19833303408 DE3303408A DE3303408A1 DE 3303408 A1 DE3303408 A1 DE 3303408A1 DE 19833303408 DE19833303408 DE 19833303408 DE 3303408 A DE3303408 A DE 3303408A DE 3303408 A1 DE3303408 A1 DE 3303408A1
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    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C18/00Disintegrating by knives or other cutting or tearing members which chop material into fragments
    • B02C18/06Disintegrating by knives or other cutting or tearing members which chop material into fragments with rotating knives
    • B02C18/14Disintegrating by knives or other cutting or tearing members which chop material into fragments with rotating knives within horizontal containers
    • B02C18/148Disintegrating by knives or other cutting or tearing members which chop material into fragments with rotating knives within horizontal containers specially adapted for disintegrating plastics, e.g. cinematographic films
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C18/00Disintegrating by knives or other cutting or tearing members which chop material into fragments
    • B02C18/0007Disintegrating by knives or other cutting or tearing members which chop material into fragments specially adapted for disintegrating documents

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Crushing And Pulverization Processes (AREA)

Description

  • Vorrichtung für die Zerkleinerung von ins-
  • besondere weichem Dokumentmaterial Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung für die Zerkleinerung von insbesondere weichem Dokumentmaterial, wie z.B. Magnetbandern und -blättern, Floppy-Disks, Carbonbändern und Mikrofilmen, mit einem feststehenden, leistenförmigen Messer, gegen das rotierende Messer arzeiten.
  • Aus der DE-OS 26 41 370 ist ein Gerät zum Vernichten von Mikrofilmen und dergleichen bekannt, bei dem eine ortsfeste Schneide und eine relativ zu ihr bewegbare Schneide vorgesehen sind, wobei die bewegbare Schneide entlang einer geschlossenen Mantelfläche eines geraden Kreiszylinders angeordnet und im Querschnitt durch mäanderförmige Unterbrechungen in eine Anzahl Einzelschneiden aufgeteilt ist. Bei dem bekannten Gerät setzen sich die mäanderförmigen Unterbrechungen zwischen den Einzelschneiden nach relativ kurzer Benützungsdauer mit Schnittgut voll, weil z.B. Magnetbänder, Carbonbänder und Mikrofilme einen Kunststoffträger haben, der durch die beim Schneiden auftretende Erwärmung plastisch wird und die Nuten in der Schneidwalze schon nach kurzer Dauer ausfüllt. Hierdurch wird der Materialdurchsatz bei dem bekannten Gerät erheblich herabgesetzt.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung für die Zerkleinerung von insbesondere weichem Dokumentmaterial zu schaffen, die einen großen Materialdurchsatz aufweist, der auch bei längerem Betrieb nicht beeinträchtigt wird, bei der kaum Erwärmung während des Betriebs auftritt, und die einfach herstellbar ist und betriebssicher arbeitet.
  • Erfindungsgemäß wird die Aufgabe durch die im Kennzeichen des Anspruchs 1 aufgeführten Merkmale gelöst.
  • Die Erfindung weist gegenüber dem Bekannten die Vorteile auf, daß die relativ einfach herstellbare Vorrichtung einen großen Materialanfall verarbeiten kann, wobei kaum Betriebswärme durch den Schneidvorgang auftreten kann.
  • Mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung .ann man auf ein zusätzliches Gebläse zur Absaugung der zerkleinerten Teile des zugeführten Materials verzichten, weil ein Messerträger gleichzeitig als Lüfter wirkt. Hierdurch ist eine gute Kühlung der Messer und eine sichere Abfuhr der zerkleinerten Teilchen gewährleistet. Da nur geringe Wärme beim Schneidvorgang auftritt und kein Materialstau möglich ist, hat die erfindungsgemäße Vorrichtung eine hohe Lebensdauer.
  • Weitere, vorteilhafte Merkmale der Erfindung gehen aus der nachfolgenden Beschreibung und den Zeichnungen hervor.
  • Die .erfindung wird an einem Ausführungsbeispiel anhand einer Zeichnung erläutert. Es zeigen Fig. 1 einen Schnitt durch die erfindungsgemäße Vorrichtung nach Fig. 2 entlang einer Linie I-I, Fig. 2 eine Ansicht der Vorrichtung nach Fig. 1, teilweise im Schnitt und ohne Gehäuse.
  • Ein elektrischer Motor 1 (Fig. 2) ist über eine Welle 8 drehfest-mit einem Messerträger 2 verbunden. Letzterer besteht aus einem drehfest mit der Welle 8 verbundenen Flansch 7, der seinerseits in einem Lagerbock 4 drehbar gelagert ist, ferner aus leistenförmig gestalteten Messern 3 und schließlich aus einem Flansch 9, der drehbar in einem weiteren Lagerbock 5 gelagert ist. Die Messer 3 sind mit ihren Schmal seiten einerseits mit dem Flansch 7 und andererseits mit dem Flansch 9 starr verbunden. Hierdurch ergibt sich gewissermaßen ein Käfig, dessen Hüllkurve durch die mantelseitigen Enden der Messer 3 ge- bildet wird. Zwischen jeweils zwei Messern 3 ist ein Zwischenraum 37 (Fig. 1) frei, durch den Luft hindurchstreichen kann.
  • Die einzelnen, rotierenden Messer 3 des Messerträgers 2 sind auch als Laufschaufeln (Fig. 1) eines Lüfters ausgebildet und vorwärts geneigt. Sie könnten auch vorwärts gekrümmt sein (in der Zeichnung nicht dargestellt). Ein den Messerträger 2 umgreifendes Gehäuse 20 ist als Spiralgehäuse wie bei einem Lüfter ausgebildet. Dreht sich der Messerträger 2 in Richtung eines Pfeils 25, entsteht der Effekt, wie er jedem Lüfter zu eigen ist. Dies bedeutet, daß Luft in Richtung eines Pfeils 22 (Fig. 2) durch den innen hohlen Flansch 9 in den Messerträger 2 gelangt, die Luft dringt durch die Zwischenräume 37 zwischen den einzelnen, rotierenden Messern 3 und verläßt das Gehäuse 20 in Richtung eines Pfeils 29 (Fig. 1).
  • Der Motor 1 und die Lagerböcke 4, 5 sind beim Ausführungsbeispiel auf einer Platte 6 montiert. Wegen der Deutlichkeit der Darstellung ist in der Fig. 2 das Gehäuse 20 (Fig. 1) nicht gezeigt.
  • Oberhalb des Messerträgers 2 (Fig. 1, 2) ist eine Vorschubwalze 12 in den Lagerböcken 4, 5 drehbar gelagert.
  • Beim Ausführungsbeispiel geht durch die vorzugsweise mit Gummi belegte Vorschubwalze 12 eine Welle 14 (Fig. 2) hindurch, die an ihrem motorseitigen Ende ein Ritzel 11 trägt. Auf der vom Motor 1 kommenden Welle 8 ist ebenfalls ein Ritzel 10 drehfest angebracht. Beide Ritzel 10, 11 sind über einen Zahnriemen 13 wirkungsmäßig miteinander verbunden. Bei Drehung des Messerträgers 2 durch den Motor 1 wird daher auch die Vorschubwalze 12 in Richtung eines Pfeils 27 (Fig. 1) geareht.
  • Die Vorschubwalze 12 arbeitet gegen eine Kante einer Führungsleiste 42, die mittels Schrauben 43 am Gehäuse 20 befestigt ist. In der Führungsleiste 42 sind Schlitze 44 vorgesehen, mit denen die Führungsleiste nach Lösen der Schrauben 43 in Richtung auf den Messerträger 2 bzw.
  • von.diesem weg verschoben und dann durch Festziehen der Schrauben 43 in dieser Lage arretiert wird. Hierdurch ist es möglich, die Führungsleiste 42 genau zu justieren.
  • Ein feststehendes Messer 15 (Fig. 1, 2) arbeitet mit den rotierenden Messern 3 zusammen und muß dementsprechend gegenüber diesen justiert werden. Hierzu ist das feststehende Messer 15 um einen Drehpunkt 18 am Gehäuse 20 verschwenkbar gelagert. Durch das feststehende Messer 15 laufen Schrauben 16 (Fig. 1) hindurch, die sich am Gehäuse abstützen. Am freien Ende einer jeden Schraube 16 ist durch deren Bolzen ein Stift 19 quer hindurchgesteckt, der - gegebenenfalls zusammen mit einer Beilagscheibe -den Abstand des feststehenden Messers 15 von den rotierenden Messern 3 bestimmt. Hierzu umschlingen Druckfedern 17 die Schrauben 16 und stützen sich einerseits am feststehenden Messer 15 und andererseits am Gehäuse 20 ab. Die Schrauben 16 laufen in einem Gewinde im Gehäuse 20. Durch diese Maßnahmen ist es möglich, durch Drehen der Schrauben 16 den Abstand zwischen dem feststehenden Messer 15 und den rotierenden Messern 3 exakt zu justieren.
  • Zu zerkleinerndes Dokumentmaterial kann z.B. in aufgewickelter Form auf einer Rolle 24 vorhanden sein, die mittels einer oder mehrerer Stützen 36 gelagert ist. Nach Einschalten des Motors 1 werden sowohl der Messerträger 2 wie auch die Vorschubwalze 12 in Rotation versetzt.
  • Durch die Vorschubwalze 12 von der Rolle 24 in Richtung eines Pfeils 23 abgespultes Material wird zwischen Vorschubwalze 12 und Führungsleiste 42 hindurch in die Schneidebene zwischen dem feststehenden Messer 15 und den rotierenden Messern 3 gelangen. Das abgespulte Material wird bei Rotation des Messerträgers 2 durch die rotierenden Messer 3 einerseits und das feststehende Messer 15 andererseits in einzelne, kleine Stücke - also Schnipsel 28 - zerkleinert. Da der Messerträger 2, wie oben beschrieben, auch als Radiallüfter wirkt, wird Luft, die in den Messerträger 2 in Richtung eines Pfeils 22 (Fig. 2) eindringt, in Richtung des Pfeils 29 (Fig. 1) aus dem Gehäuse 20 heraustransportiert. Hierbei werden die Schnipsel 28 mitgerissen und gelangen über ein Verbindungsstück 30 in einen Behälter 31. Letzterer kann als Beutel, Sack oder ein Gefäß aus steifem Material ausgeführt sein. Die Luft durchströnt den Behälter 31 in Richtung eines Pfeils 38 und verläßt den Behälter über ein Filter 21 in Richtung eines Pfeils 34. Falls die Strömung nicht ausreicht, die von dem Messerträger 2 hervorgerufen wird, kann dem Behälter 31 ein zusätzliches Gebläse 33 nachgeschaltet werden, das seine Luft1 aus Gründen der Geräuschdämmung über ein weiteres Filter 32, an die Umgebung abgibt.
  • Die Größe der von dem zu zerkleinernden Dokumentmaterial abgetrennten Teilchen, also der Schnipsel 28, hängt sowohl von der Drehgeschwindigkeit des Messerträgers 2 wie auch von der Drehgeschwindigkeit der Vorschubwalze 12 ab. Eine Einstellung der beiden Geschwindigkeiten zueinander könnte in an sich bekannter Weise z.B. durch einen Zweimotorenantrieb (in der Zeichnung nicht dargestellt) erfolgen, wobei der Messerträger 2 einerseits und die Vorschubwalze 12 andererseits durch getrennte Motoren angetrieben würden, von denen mindestens ein Motor in seiner Drehzahl geregelt werden müßte. Eine andere Möglichkeit der Veränderung der Drehzahlen von Messerträger 2 einerseits und Vorschubwalze 12 andererseits besteht darin, daß zwischen der vom Motor 1 kommenden Welle 8 und der Welle 14 der Vorschubwalze 12 (Fig. 2) ein verstellbares Getriebe (in der Zeichnung nicht dargestellt) z.B. ein Exzentergetriebe mit einstellbarer Exzentrizität, verwendet wird.
  • Das zu zerkleinernde Dokumentmaterial muß nicht in Rollenform angeliefert werden. Es kann auch sein, daß das Dokumentmaterial in einer Cassette gelagert ist. Es würde genügen, eine Kassette 41 (Fig. 1) auf das Gehäuse 20 zu legen. Das zu zerkleinernde Dokumentmaterial müßte nur zwischen der Vorschubwalze 12 und der Führungsleiste 42 eingefädelt werden. Danach muß der Motor 1 eingeschaltet werden, worauf das Dokumentmaterial aus der auf gelegten Kassette 41 selbsttätig herausgezogen wird.
  • Die Längenausdehnungen der leistenförmigen, rotierenden Messer 3 am Messerträger 2 sind nicht parallel zu der gedachten Achse 39 des Messerträgers 2 ausgerichtet, sondern vielmehr gegen diese geneigt. Sie sind auch gegenüber der Längsausdehnung einer Schneide 26 des feststehenden Messers 15 sowie ferner gegenüber der Längsausdehnung der Führungsleiste 42 geneigt. Hierdurch ergibt sich der Vorteil, daß das feststehende Messer 15 niemals in die Hüllkurve des Messerträgers 2 eindringen kann. Die Hüllkurve wird durch die äußeren Begrenzungen der einzelnen Messer 3 gebildet. Selbst bei Stillstand des Messerträgers 2 würde das verschwenkbare, fest- stehende Messer 15 deshalb, wurde man die Schrauben 16 zu weit lockern, mindestens an einem der rotierenden Messer 3 zur Anlage kommen. Man könnte dann die Schrauben 16 wieder soweit anziehen, daß ein Schleifen des feststehenden Messers 15 an den rotierenden Messern 3 sicher vermieden wird.
  • Die Schneiden der Messer 3 des Messerträgers 2 sind entlang ihrer Längsausdehnung mit Einschnitten 35 versehen.
  • Diese können z.B. rechteckigen, keilförmigen, trapezförmagen oder einen anderen Querschnitt haben. Die Einschnitte 35 jeweils benachbarter Messer 3 sind gegeneinander in Richtung der Längsausdehnung der Messer 3 versetzt. Die Anordnung der Einschnitte 35 bzw. die Anordnung der zwischen den Einschnitten liegenden Teilschneiden benachbarter Messer 3 können so erfolgen, daß sich eine schraubenförmige Anordnung von Teilschneiden rund um die Mantelfläche des Messerträgers 2 ergibt. Dann stellt sich auch eine schraubenförmige Anordnung der Einschnitte 35 rund um die Mantelfläche des Messerträgers 2 ein.
  • Durch diese Maßnahme wird Streifenbildung des zu zerkleinernden Dokumentmaterials zuverlässig vermieden. Es ist sichergestellt, daß nur kleine Teilchen, also die Schnipsel 28, beim Zerkleinerungsvorgang entstehen.
  • Das feststehende Messer 15 kann mit einer aus Hartmetall versehenen Schneide 26 bestückt sein, die mit ebenfalls aus Hartmetall bestehenden Schneiden 40 der rotierenden Messer 3 zusammenarbeiten. Die Schneiden 26, 40 können nachgeschliffen werden.
  • Durch die in Richtung des Pfeils 29 aus dem Messerträger 2 herausgeschleuderten Schnipsel 28 erfolgt ein Abtransport von Wärme vom Schnittbereich. Dieser Effekt wird noch dadurch verstärkt, daß auch Luft durch den Messerträger 2 ständig hindurchströmt. Dementsprechend sind keine nennenswerte Erwärmung der Schneiden 26, 40 und keinerlei Verstopfung in den Zwischenräumen 37 zwischen den einzelnen, rotierenden Messern 3 möglich.
  • Auch bei hoher Drehgeschwindigkeit des Messerträgers 2 und dementsprechend nohem Materialdurchsatz kann sich am Messerträger keinerlei Dokumentmaterial festsetzen.
  • Der Messerträger 2 bleibt vollkommen frei von Dokumentmaterial und sauber. Durch das Hindurchströmen der Luft kann sich nicht einmal feiner Staub im Inneren der Vorrichtung sammeln, so daß sie ständig vollkommen sauber bleibt.
  • Anstatt der beim Ausführungsbeispiel verwendeten, geradlinigen Messer, können auch über ihre Längs ausdehnung gebogene Messer 3 verwendet werden. Je nach verwendeter Drehzahl des Messerträgers 2 können auch verschieden breite, rotierende Messer 3 verwendet werden, ihre Neigung kann verschieden gewählt werden, um einen guten Luftdurchsatz und ein gutes Schneidergebnis zu erzielen.
  • - Leerselte -

Claims (17)

  1. Vorrichtung für die Zerkleinerung von insbesondere weichem Dokumentmaterial A n s p r ü c h e 1. Vorrichtung für di Zerkleinerung von insbesondere weichem Dokumentmaterial, wie z.B Magnetbändern und -blättern, Floppy-Disks, Carbonbändern und Mikrofilmen, mit einem feststehenden, leistenförmigen Messer, gegen das rotierende Messer arbeiten, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß auch die rotierenden Messer (3) leistenförmig gestaltet sind und mit ihren Schmalseiten zwischen drehbar gelagerten Flanschen (7, 9) unter Bildung je eines Zwischenraums (37) zwischen jeweils zwei Messern (3) 80 befestigt sind, daß sie zusammen mit den Flanschen einen käfigartigen Messerträger (2) bilden.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die Messer (3) als Laufschaufeln eines Lüfters ausgebildet sind.
  3. 3. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die Messer (3) als Laufschaufeln eines Lüfters vorwärts gekrümmt bzw. geneigt sind.
  4. 4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß ein den Messerträger umgreifendes Gehäuse (20) als Spiralgehäuse eines Lüfters ausgebildet ist.
  5. 5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß der Messerträger (2) und das ihn umgebende Gehäuse (20) einen Radiallüfter bilden.
  6. 6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die Längsachsen der rotierenden Messer (3) gegen die Achse (39) des Messerträgers (2) geneigt sind.
  7. 7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß über die Längenausdehnung der rotierenden Messer (3) Einschnitte (35) in deren jeweiliger Schneide (40) vorgesehen sind.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die Einschnitte (35) in den Schneiden (40) benachbarter rotierender Messer (3) gegeneinander versetzt sind.
  9. 9. Vorrichtung nach den Ansprüchen 7 und 8, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die Einschnitte (35) der Schneiden (40) der rotierenden Messer in Mantelumfangsrichtung des Messerträgers (2) schraubenlinienförmig angeordnet sind.
  10. 10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß das feststehende Messer (15) eine parallel mit der Achse (39) des Messerträgers verlaufende Schneidkante hat.
  11. 11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß das feststehende Messer (15) relativ zur Hüllkurve der rotierenden Messer (3) einstellbar ist.
  12. 12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß das feststehende Messer (15) als Führungsleiste für das zuzuführende Dokumentmaterial dient.
  13. 13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß eine Vorschubwalze (12) für das zuzuführende Dokumentmaterial vorgesehen ist, die gegen das auch als Führungsleiste wirkende, feststehende Messer (15) arbeitet.
  14. 14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die Drehzahl der Vorschubwalze (12) einstellbar ist.
  15. 15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gek e n n z e i c h ne t , daß ein zusätzliches Gebläse (33) für die Abführung der zerkleinerten Schnipsel (28) vorgesehen ist.
  16. 16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß eine zusätzliche Führungsleiste (42) vorgesehen ist.
  17. 17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die Längsachsen der rotierenden Messer (3) gegen die Längsachse des feststehenden Messers (15) geneigt sind.
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