DE3302616A1 - Vorrichtung zum signieren von gegenstaenden - Google Patents

Vorrichtung zum signieren von gegenstaenden

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DE3302616A1
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Jan 5000 Köln Slomianny
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Domino Printing Sciences PLC
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Cyklop International Emil Hoffmann Kg 5000 Koeln
CYKLOP INTERNATIONAL EMIL HOFFMANN KG
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    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
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    • B65B61/00Auxiliary devices, not otherwise provided for, for operating on sheets, blanks, webs, binding material, containers or packages
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Description

Reg.-Nr. Aktenz.:
Ck 47^ I Köln, den 24.01.1983
bitte angeben
Anm.: Cyklop International Emil Hoffmann KG, Emil-Hoffmann-Straße 1, 5000 Köln 50
Titel: Vorrichtung zum Signieren von Gegenständen
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Signieren von Gegenständen mit einer alphanumerischen Schrift, mit einem Färbspritzkopf, an dem die Gegenstände vorbeigeführt werden und der mehrere, übereinander angeordnete Färbspritzdüsen mit einzeln verschließbaren Düsenöffnungen aufweist, die von einer Steuereinrichtung in einem solchen zeitlichen Abstand kurzfristig geöffnet werden, daß auf dem vorbeigeführten Gegenstand Farbpunkte erzeugt werden, welche gemeinsam die gewünschten Schriftzeichen einer Matrix bzw, die gewünschte Zeichenfolge bilden, wobei der Färbspritzkopf um eine etwa senkrecht zu der zu signierenden Fläche verlaufende Achse schwenkbar ist.
Es ist ein Signiergerät dieser Art bekannt, dessen Farbspritzkopf schwenkbar ist, um nicht nur senkrechte, sondern auch schräge Schriften erzeugen zu können, bei denen die Hauptachse der Buchstaben um einen kleinen Winkel zur Senkrechten geneigt ist. Es ist auch bekannt, mit dem gleichen Spritzkopf Schriften mit verschiedener Höhe zu erzeugen (DE-OS 29 15 646). Zu diesem Zwecke sind bei der bekannten Vorrichtung im unteren Teil des Farbspritzkopfes eine größere Anzahl von Farbspritzdüsen angeordnet als im oberen Teil, damit zum Signieren mit kleinerer Schrift ebenso viele Farbspritzdüsen zur Verfügung stehen wie beim Signieren von größeren Schriften, bei denen dann von den
Düsen im unteren Teil des Färbspritzkopfes nur jede zweite oder dritte benutzt wird.
Da je Höheneinheit nur eine begrenzte Anzahl von Farbspritzdüsen untergebracht werden kann, können mit der bekannten Vorrichtung nur wenige verschieden hohe Schriften erzeugt werden, deren Höhe von vornherein festgelegt ist.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Signiergerät der eingangs näher dargestellten Art so auszubilden, daß mit dem gleichen Gerät sehr viele verschieden hohe Schriften erzeugt werden können, wobei die Schrifthöhe stufenlos verstellbar ist.
Diese Aufgabe wird mit der Erfindung dadurch gelöst, daß der Färbspritzkopf zum Erzeugen gerader, verschieden hoher Schriften in beliebige WinkeIstellungen schwenkbar und in diesen feststellbar ist, und daß die Farbspritzdüsen von der Steuereinrichtung mit einer von der Winkelstellung des Farbspritzkopfes und von der Transportgeschwindigkeit der am Färbspritzkopf vorbeigeführten Gegenstände abhängigen Reihenfolge steuerbar sind.
Durch die Verschwenkung des Farbspritzkopfes aus einer senkrechten in eine zur Senkrechten geneigte Lage verändert sich der vertikale Abstand der einzelnen Farbspritzdüsen voneinander und damit die von dem Farbspritzkopf erzeugte Gesamthöhe der Schrift, ohne daß zum Erzeugen der Buchstaben oder der Buchstabenfolge unterschiedliche Farbspritzdüsen oder Spritzdüsenkombinationen für die verschieden hohen Buchstaben verwendet werden müssen. Außerdem ist es möglich, durch Verschwenken des Farbspritzkopfes innerhalb weiter Grenzen kontinuierlich
\ 5-
jede beliebige Schrifthöhe einzustellen, die gerade benötigt wird. Hierbei wird eine Verzerrung des Schriftbildes vermieden, das von den Farbspritzdüsen bei geneigter Stellung des Farbspritzkopfes erzeugt wird. Bei einer Neigung des Färbspritzkopfes wird also bei der Erfindung keine schräge Schrift, sondern unverändert eine gerade Schrift erzeugt, die jedoch eine geringere Höhe hat als die mit senkrecht stehendem Farbspritzkopf erzeugte Schrift.
Der Farbspritzkopf sitzt zweckmäßig in einem Halter, der an einem Träger schwenkbar urö festklemmbar gelagert ist.-Hierbei kann der Farbspritzkopf von Hand schwenkbar und mit einer Klemmschraube feststellbar sein, es ist aber auch möglich, den Farbspritzkopf mit einem motorischen Schwenkantrieb zu versehen. Ferner ist es zweckmäßig, wenn der Farbspritzkopf parallel und/oder senkrecht zu der zu signierenden Fläche der Gegenstände verschiebbar ist, um den Beginn der Schrift auf den zu signierenden Gegenständen festzulegen und die Größe der von den Düsen erzeugten Schriftpunkte verändern und an die geänderte Schriftgröße anpassen zu können.
Da die nach der üblichen Matrix zu erzeugenden Schriftzeichen mindestens sieben übereinander liegende Schriftpunkte benötigen und die Farbspritzdüsen nicht beliebig klein gemacht werden können, ist die Ausgangsschrifthöhe nach unten hin begrenzt, die mit den bekannten Farbspritzköpfen erzeugt werden kann. Es ist deshalb besonders zweckmäßig, die Farbspritzdüsen im Farbspritzkopf in mehreren, nebeneinander liegenden Reihen anzuordnen und die Düsenreihen in Längsrichtung derart gegeneinander zu versetzen, daß sich die Düsen der einen Reihe zwischen den Düsen der benachbarten Reihe befinden« Hierdurch ist es
möglich, schon in der in der Regel senkrechten Ausgangslage sieben Farbspritzdüsen üblicher Bauart auf einer sehr geringen Höhe unterzubringen, so daß mit der Erfindung kleine Schriften schon bei geringerer Neigung des Färbspritzkopfes erzeugt werden können.
Ferner hat es sich als zweckmäßig erwiesen, die Neigungsrichtung des Färbspritzkopfes unabhängig von der Transportrichtung der an ihm vorbeigeführten Gegenstände beizubehalten. Die Steuerung der Farbspritzdüsen muß dann für die entgegengesetzte Richtung nur umgekehrt werden, und es sind sonst keine weiteren Änderungen erforderlich.
Weitere Merkmale und Vorteil der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung und den Zeichnungen, in denen bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung an Beispielen näher erläutert sind. Es zeigt:
Fig. 1 eine Vorrichtung zum Signieren von Packstücken nach der Erfindung in einer Rückansicht,
Fig. 2 den Gegenstand der Fig. 1 in einer Draufsicht,
Fig. 3 den Farbspritzkopf der Signiervorrichtung nach der Erfindung in einer perspektivischen Darstellung,
Fig. 4 die Signiervorrichtung nach der Erfindung mit senkrecht stehendem Farbspritzkopf zum Erzeuge η der größten Schrifthöhe in einer Rückansicht mit einem Ausschnitt des soeben am Farbspritzkopf vorbeigeführten Packstückes,
Fig. 5 eine der Fig. 4 entsprechende Darstellung mit geneigtem Färbspritzkopf zum Erzeugen einer kleineren Schrifthöhe,
Fig. 6 einen in einem Halter sitzenden Farbspritzkopf der Signiervorrichtung nach der Erfindung mit motorischem Schwenkantrieb und
Fig. 7 eine andere Ausführungsform des Färb« spritzkopfes in einer der Fig. 4 entspre chenden Darstellung.
In den Zeichnungen ist mit 10 eine Vorrichtung zum Signieren von Packstücken 11 bezeichnet, die auf einem mit kontinuierlicher Geschwindigkeit umlaufenden Förderband 12 am Farbspritzkopf 13 der Signiervorrichtung vorbeigeführt werden, der seitlich neben dem Förderband 12 in einer Tragvorrichtung 14 angeordnet ist. Die Tragvorrichtung 14 besteht aus einem Träger 15, der auf einer neben dem Förderer 12 angeordneten GIeitfUhrungsstange 16 parallel zum Förderer 12 verschiebbar ist und mit einer Klemmschraube 17 an der Gleitführungsstange festgeklemmt werden kann. Im oberen Teil des Trägers 15 ist ein im Querschnitt U-förmiger Halter 18 auf einer senkrecht zur Förderrichtung 19 und zur zu signierenden Fläche 20 angeordneten Achse 21 mit Lagerkonsolen 22 schwenkbar gelagert. Eine der Lagerkonsolen 22 trägt eine Markierung 23, die sich beim Schwenken des Halters um die Achse 21 an einer auf dem Träger 15 angeordneten Graduierung 24 vorbeibewegt, so daß die jeweilige Winkelstellung des Halters 18 und des in ihm festsitzenden Farbspritzkopfes 13 abgelesen werden kann, wenn der Farbspritzkopf um die Achse 21 verschwenkt wird.
Der Färbspritzkopf 13 hat an seiner den zu signierenden Flächen 20 der Packstücke 11 zugewandten Stirnseite 25 mehrere, senkrecht übereinander angeordnete Färbspritzdüsen 26, mit einzeln verschließbaren Düsenöffnungen, die von einer hier nicht näher dargestellten Steuereinrichtung nach einem vorgegebenen Programm so gesteuert werden, daß sich beim Vorbeilauf eines Packstückes die Farbspritzdüsen in einer vorherbestimmten Reihenfolge öffnen und schließen und hierbei eine kleine Farbmenge auf die zu signierende Fläche 20 des vorbeigeführten PackstUckes 11 spritzen und hierdurch auf dieser Fläche einen Farbpunkt erzeugen. Die Farbpunkte in ihrer Gesamtheit bilden dann gemeinsam die gewünschten Schriftzeichen, Buchstaben, Ziffern od.dgl. Die Bildung solcher Schriftzeichen auf kontinuierlich vorbeigeführten Gegenständen ist an sich bekannt und wird deshalb hier nicht näher erläutert.
Der Färbspritzkopf 13 ist über Steuerleitungen 27 mit der nicht näher dargestellten Steuereinrichtung verbunden und hat an seiner dem Packstück 11 zugewandten Sürnseite 25 eine Fotozelle 28, die gegenüber der Farbspritzdüsenreihe seitlich versetzt ist und die Vorderkante des am Färbspritzkopf 13 vorbeigeführten Packstückes abtastet und hiernach des Signiergerät, eventuell mit gewisser Verzögerung, einschaltet, um den programmierten Schriftzug beginnen zu lassen.
Um den Halter 18 in verschiedenen Winkelstellungen arretieren zu können, ist bei der in den Figuren 4 und 5 dargestellten Ausführungsform eine Klemmschraube 29 vorgesehen, die in die Lagerkonsole 22 eingeschraubt ist und auf die Schwenkachse 21 wirkt. Außerdem ist der Färbspritzkopf 13 im Halter 18 quer zur Vorschubrichtung
19 der Packstücke verschiebbar, damit der Abstand der Farbspritzdüsen 26 von der zu signierenden Fläche 20 verändert werden kann.
Die hier nicht näher dargestellte Steuereinrichtung öffnet und schließt die Farbspritzdüsen in einer von der Art des herzustellenden Schriftzeichens, von der Winkelstellung des Färbspritzkopfes und von der Transportgeschwindigkeit der am Färbspritzkopf vorbeigeführten Gegenstände abhängigen Reihenfolge und Geschwindigkeit. Hierbei kann die Winkelstellung des Farbspritzkopfes der Steuereinrichtung manuell aufgeschaltet werden, es ist aber auch möglich, elektronische Winkelmeßeinrichtungen vorzusehen, welche die jeweilige Winkelstellung des Färbspritzkopfes abtasten und als Istwerte auf die Steuereinrichtung übertragen.
In ihrer in Fig. 4 dargestellten senkrechten Stellung erzeugen die Farbspritzdüsen 26 Schriftzeichen mit der größtmöglichen Schrifthöhe H. Hierbei werden beim Vorbeiführen des Packstückes 11 in Richtung des Pfeiles zum Erzeugen des Buchstabens A die Farbspritzdüsen nacheinander zunächst von unten nach oben und dann von ob«n nach unten betätigt, wobei während des Ablaufes die dritte Farbspritzdüse von unten viermal nacheinander betätigt wird, um den Querstrich des A zu erzeugen.
Soll auf der zu signierenden Fläche 20 des Packstükkes 11 eine Schrift mit einer kleineren Höhe E. erzeugt werden (Fig. 5), wird der Farbspritzkopf 13 um die Schwenkachse 21 im Uhrzeigersinne geschwenkt und mit der Klemmschraube in der in Fig. 5 gezeigten Lage festgestellt, in der die Markierung 23 dem Strich 2 der Graduierung gegenüberliegt. Da die Neigung des Färb-
spritzkopfes 13 und darait auch die Nei-jung der Farbspritzdüsenreihe flacher ist als der rechte Schenkel des zu erzeugenden Buchstaben A, werden zunächst die oberste Färbspritzdüse und danach in rascher Folge die sich nach unten anschließenden Farbspritzdüsen geöffnet, wobei auch mehrere Farbspritzdüsen, z.B. die zweite und sechste Farbspritzdüse von oben gerechnet gleichzeitig geöffnet werden können, wenn ein Farbpunkt am rechten Schenkel des A auf der Linie der Düsenreihe liegt, die mit einer anderen Farbspritzdüse einen Farbpunkt, beispielsweise den zweituntersten Punkt des linken Schenkels des A erzeugen muß.
Man erkennt',""■"läsß-äie-- T-ra-nsp©-Ptrichtung 19_.d,exjam Farbspritzkopf 13 vorbeizuführenden Gegenstände 11 auch umgekehrt werden kann. Es ist dann lediglich notwendig, die Steuerung für die Farbspritzdüsen rückwärts laufen zu lassen, so daß die Schriftzeichen mit dem letzten Buchstaben des auf dem Packstück 11 herzustellenden Schriftzuges beginnen, der Schriftzug also gleichsam rückwärts geschrieben wird0 Der Färbspritzkopf 13 muß dann jedoch seine ursprüngliche Neigungsrichtung, beispielsweise die in den Figuren 5 und 6 dargestellte Richtung, beibehalten. Dieser Fall tritt beispielsweise dann ein, wenn ein Packstück auf zwei einander gegenüberliegenden Seiten beschriftet werden soll» In diasem Falle werden auf beiden Seiten des Förderers Farbspritzköpfe angeordnet, die beide entweder in Laufrichtung oder entgegen der Laufrichtung des Förderbandes geneigt sind, wobei die Farbspritzdüsen des einen Farbspritzköpfes gegen die eine Seite und die Farbspritzdüsen des anderen Farbspritzköpfes gegen die gegenüberliegende Seite des auf dem Förderer vorbeigeführten Packstückes gerichtet sindο Der in Laufrichtung auf der linken Seite des För-
derers angeordnete Färbspritzkopf schreibt dann die Schrift vorwärts bzw. von links nach rechts, während der auf der in Laufrichtung des Förderers rechten Seite angeordnete Färbspritzkopf die Schrift rückwärts, d.h. mit dem letzten Buchstaben beginnend, auf dem Packstück anbringt.
Während in Fig„ 4 und 5 eine Handverstellung des Farbspritzkopfes 13 vorgesehen ist, ist in Fig. 6 eine Ausführungsform gezeigt, bei der der Halter 18 um seine Schwenkachse 21 mit einem motorischen Schwenkantrieb verschwenkt werden kann. Zu djasem Zweck ist ein kleiner, elektrisch betätigter Servomotor 31 vorgesehen, der eine Schnecke 32 antreibt, welche ein Schneckenrad 33 dreht, das fest auf der Schwenkachse 21 sitzt. Beim Einschalten des Motors 31 in der einen oder anderen Richtung kann der Halter 18 in eine geneigte Stellung geschwenkt oder wieder aufgerichtet werden.
Bei der in Fig. 7 dargestellten anderen Ausführungsform sind die Farbspritzdüsen 26 in zwei nebeneinander liegenden Reihen A und B angeordnet, wobei die Farbspritzdüsen 26' der Reihe B gegenüber den Farbspritzdüsen 26 der Reihe A in Längsrichtung der Reihen derart gegeneinander versetzt sind, daß sich die Farbspritzdüsen 26' der Reihe B zwischen den Farbspritzdüsen 26 der Reihe A befinden. Die Farbspritzdüsen 26 und 26' sind also gleichsam auf Lücke gesetzt, so daß sie dichter zusammenrücken können und die Grundhöhe H der Farbspritzdüsen kleiner gehalten werden kann, als wenn alle Farbspritzdüsen in einer Reihe übereinander angeordnet sind. Auf diese Weise lassen sich noch kleinere Schrifthöhen erzeugen, wobei es natürlich erforderlich ist, die Farbspritzdüsen etwas anders zu steuern, um konturenrichtige Schriftzeichen zu erzeugen,,

Claims (7)

  1. - ψ-
    Patentansprüche
    Vorrichtung zum Signieren von Gegenständen mit einer alphanumerischen Schrift, mit einem Färbspritzkopf, an dem die Gegenstände vorbeigeführt werden und der mehrere, übereinander angeordnete Farbspritzdüsen mit einzeln verschließbaren Düsenöffnungen aufweist, die von einer Steuereinrichtung in einem solchen zeitlichen Abstand kurzfristig geöffnet werden, daß auf dem vorbeigeführten Gegenstand Farbpunkte erzeugt werden, welche gemeinsam die gewünschten Schriftzeichen einer Matrix bzw. die gewünschte Zeichenfolge bilden, wobei der Färbspritzkopf um eine etwa senkrecht zu der zu signierenden Fläche verlaufenden Achse schwenkbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Farbspritzkopf (13) zum Erzeugen gerader, verschieden hoher Schriften in beliebige Winkelstellungen schwenkbar und in diesen feststellbar ist, und daß die Farbspritzdüsen (26) von der Steuereinrichtung mit einer von der Winkelstellung des Farbspritzkopf es (13) und von der Transportgeschwindigkeit der am Farbspritzkopf vorbeigeführten Gegenstände abhängigen Reihenfolge steuerbar sind.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Farbspritzkopf (13) in einem Halter (18) sitzt, der an einem Träger (15) schwenkbar und festklemmbar gelagert ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Färbspritzkopf (13) von Hand schwenkbar und mit einer Klemmschraube (29) feststellbar ist.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Farbspritzkopf (13) einen motorischen Schwenkantrieb (30) aufweistβ
  5. 5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Farbspritzkopf (13) parallel und/oder senkrecht zu der zu signierenden Fläche (20) der Gegenstände (11) verschiebbar ist.
  6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Farbspritzdüsen (26) im Farbspritzkopf (13) in mehreren, nebeneinander liegenden Reihen (A und B) angeordnet sind, und daß die DUsenreihen (A und B) in Längsrichtung derart gegeneinander versetzt sind, daß sich die !Düsen (26) der einen Reihe (A) zwischen den Düsen (26') der benachbarten Reihe (B) befinden.
  7. 7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Neigungsrichtung des Färbspritzkopfes unabhängig von der Transportrichtung der an ihm vorbeigeführten Gegenstände beibehalten wird.
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