DE3301987A1 - Muehle, insbesondere zum zerkleinern von harten feldfruechten - Google Patents

Muehle, insbesondere zum zerkleinern von harten feldfruechten

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DE3301987A1 DE19833301987 DE3301987A DE3301987A1 DE 3301987 A1 DE3301987 A1 DE 3301987A1 DE 19833301987 DE19833301987 DE 19833301987 DE 3301987 A DE3301987 A DE 3301987A DE 3301987 A1 DE3301987 A1 DE 3301987A1
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Mühle, insbesondere zum
  • Zerkleinern von harten Feldfrüchten, der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 angegebenen Gattung.
  • Derartige Mühlen sind bekannt (DE-PS 11 91 666, 11 96 939, 12 45 260, 22 41 899, 24 18 699 und 26,22 334 sowie DE-OS 27 19 266). Es handelt sich um Schlägermühlen, bei welchen der Rotor schwenkbar gelagerte Schläger aufweist, welche an den freien Enden mit den äußeren Schlagleisten versehen sind.
  • Die Gegenleisten sind innen an der zylindrischen Wand des als Trommel ausgebildeten Gehäuses angeordnet, und zwar im Bereich zwischen einer oberen Eintrittsöffnung für zu mahlendes Gut und einer unteren bzw. seitlichen Austrittsöffnung für gemahlenes Gut, welche sich über mindestens etwa ein Viertel des Trommetumfangs erstreckt und durch ein Sieb abgedeckt ist. Bei diesen Schlägermühlen sind besondere Maßnahmen getroffen, um bei einfachem und robustem Aufbau und ohne großen Aufwand möglicher Herstellung eine einfache Bedienung zu ermöglichen, bei möglichst schonender Behandlung des Mahlgutes ein möglichst homogenes gemahlenes Gut zu erzielen und einen störungsfreien Betrieb zu gewährleisten. Die Zufuhr von zu mahlendem Gut wird durch das in der Trommel herumgewirbelte Mahlgut gesteuert, so daß die bekannten Schlägermühlen insoweit selbstregelnd sind.
  • Die bekannten Schlägermühlen werden hauptsächlich in der Landwirtschaft bei der Viehfutterzubereitung verwendet und haben sich dort bewährt. Dabei ist zu berücksichtigen, daß das Bedienungspersonal in den meisten Fällen technisch nicht erfahren ist und somit die Bedienung möglichst einfach sein muß und auch keine Störungen oder Schäden auftreten dürfen, da diese von einem Fachmann beseitigt werden müssen, welcher auf dem Lande nicht immer zur Verfügung steht. Ferner ist in Rechnung zu stellen, daß solche Schlägermühlen unterschied- lichstes Gut zuverlässig zerkleinern müssen, ferner die Eigenschaften ein- und desselben Gutes je nach Feuchtigkeit und Temperatur stark schwanken können, und schließlich nicht selten derjenige Strom beträchtlich schwankt, mit welchem der elektrische Antriebsmotor solcher Schlägermühlen beaufschlagt wird. Alledem tragen die bekannten Schlägermühlen Rechnung.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Mühle, insbesondere zum Zerkleinern von harten Feldfrüchten, der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 angegebenen Gattung zu schaffen, welche bet noch einfacherem und robusterem Aufbau sowie.noch günstigerer Herstellbarkeit eine noch schonendere Behandlung des Mahlgutes und eine noch größere Homogenität des gemahlenen Gutes gewährleistet und mit beträchtlich geringerem Energieaufwand betrieben werden kann, wobei die Bedienung ebenfalls sehr einfach und die Störanfälligkeit auch sehr gering ist.
  • Diese Aufgabe ist durch die kennzeichnenden Merkmale a bis d des Patentanspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen der erfindungsgemäßen Muhle sind in den restlichen- Patentansprüchen gekennzeichnet.
  • Im Gegensatz zu den bekannten Schlägermühlen weist die erfindungsgemäße Mühle weder schwenkbare Schlages noch ein Sieb auf. Da ein Sieb fehlt, kann sich das Mahlgut durch die entsprechende Reibung nicht erwärmen, was zu seiner schonenden Behandlung beiträgt und bei temperaturempfindlichem Gut von Bedeutung ist. Das aus der erfindungsgemäßen Muhle austretende, gemahlene Gut ist verhältnismäßig kühl.
  • Es ist darüber hinaus sehr homogen, weist also eine verhältnismäßig enge Teilchengrößenverteilung auf. Die erfindungsgemäße Mühle benötigt für den Betrieb nur etwa 50 % derjenigen Antriebsenergie, welche bei den- bekannten Schläger- mühlen erforderlich ist. Sie ist zum Zerkleinern aller möglichen harten Feldfrüchte geeignet, insbesondere auch aller für die Viehfutterherstellung erforderlichen Getreide sorten.
  • Nachstehend ist eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen Nühle anhand der Zeichnung beispielsweise beschrieben. Darin zeigen schematisch: Figur 1 den senkrechten Schnitt entlang der Linie I - I in Figur 2; und Figur 2 den Schnitt entlang der Linie II - II in Fig. 1.
  • Die Mühle weist ein kastenförmiges Gehäuse 1- mit einem oberen Einfülltrichter 2 für zu mahlendes Gut auf, ferner einen Rotor 3 und einen zum Rotor 3 koaxialen, den Rotor 3 umschließenden Ring 4. Der Rotor 3 und der Ring 4 sind um eine gemeinsame Drehachse 5 im Gehäuse 1 drehbar gelagert. Im Betrieb läuft der Rotor 3 in Richtung des Pfeiles 6 um, angetrieben von einem nicht dargestellten Elektromotor. Der Ring 4 ist durch ein Rückstelldrehmoment entgegen der Drehrichtung 6 des Rotors 3 in die in Figur 1 mit ausgezogenen Linien wiedergegebene Stellung belastet, welches durch ein am Ring 4 angreifendes Gewicht 7 hervorgebracht wird.
  • Der Rotor 3 besteht aus einem kreisrunden, zur gemeinsamen Drehachse 5 des Rotors 3 und des Ringes 4 koaxialen Zylinder 8 und zwei kreisrunden Scheiben 9, welche an den beiden Enden des Zylinders 8 befestigt sind, beispielsweise durch Verschweißen. Eine Welle 10 durchsetzt die beiden Scheiben 9-in der Mitte, welche an der Welle 10 befestigt sind, beispielsweise durch Verschweißen. Die Welle 10 ist beiderseits des Rotors 3 in je einem Lager 11 aufgenommen, welches am Gehäuse 1 vorgesehen ist.
  • Die beiden kreisrunden Scheiben 9 weisen einen größeren Durchmesser als der zu ihnen und zur Welle 10 koaxiale Zylinder 8 auf, so daß sie mit ihren Umfangsbereichen zwei Ringflansche 12 bilden, welche vom Zylinder 8 radial nach außen abstehen. Quer zwischen den beiden Ringflanschen 12 erstrecken sich plattenförmige Schlagleisten 13, welche um den Zylinder 8 herum gleichmäßig verteilt sind, vom Zylinder 8 radial nach außen abstehen und an dem Zylinder 8 sowie den beiden Ringflanschen 12 befestigt sind, beispielsweise durch Verschweißen. Die -Schlagleisten 13 sind genauso hoch wie die Ringflansche 12, so daß die'äußeren Längskanten 14 der Schlagleisten 13 und die äußeren Umfangskanten 15 der Ringflansche 12 bzw. der kreIsrunden Scheiben 9 in derselben, zur gemeinsamen Drehachse 5 des Rotors 3 und des Ringes 4 koaxialen Zylinderfläche liegen.
  • Der Ring 4 weist ebenfalls einen kreisrunden, zur gemeinsamen Drehachse 5 des Rotors 3 und des Ringes 4 koaxialen Zylinder 16 und zwei Ringflansche 17 an dem einen bzw. anderen Ende des Zylinders 16 auf. Am Zylinder 16 sind plattenförmige Gegenleisten 18 befestigt, beispielsweise durch Verschweißen, welche im Zylinder 16 in Ümfangsrichtung gleichmäßig verteilt sind, vom Zylinder 16 radial nach innen abstehen und sich quer zwischen den beiden Ringflanschen 17 erstrecken.
  • Jeder Ringflansch 17 ist über drei in Umfangsrichtung gleichmäßig verteilte, radiale Speichen 19 mit einem Lager 20 ver-.
  • bunden, welches auf der Welle 10 des Rotors 3 angeordnet ist.
  • Die beiden Ringflansche 17 sind miteinander verschraubt, so daß der Zylinder 16 zwischen den beiden Ringflanschen 17 eingespannt ist Zur Zentrierung des Zylinders 16 bezüglich der gemeinsamen Drehachse 5 des-Rotors 3 und des Ringes 4 sind die beiden Ringflansche 17 jeweils mit einer Ringschulter 21 versehen.
  • Die Zentrierung muß sehr genau sein, weil zwischen dem inneren Kranz radialer Schlagleisten 13 des Rotors 3 und dem äußeren Kranz radialer Gegenleisten 18 des Ringes 4 ein verhältnismäßig enger Ringspalt 22 mit einer Breite in der Größenordnung von nur einigea Zehntel Millimetern vorgesehen wird. Die beiden Ringflansche 17 erstrecken sich soweit vom Zylinder 16 radial nach innen, wie die Gegenleisten 18, so daß die inneren Längskanten 23 der Gegenleisten 18 und die inneren Umfangskanten 24 der Ringflansche 17 in derselben zur gemeinsamen Drehachse 5 des Rotors 3 und des Ringes 4 koaxialen Zylinderfläche liegen, welche von der erwähnten Zylinderfläche des Rotors 3 durch den Ringspalt 22 getrennt ist.
  • Das Gewicht 7 ist auf einem Schwenkarm 25 längsverstellbar angeordnet, welcher an einem aus dem Gehäuse 1 ragenden Ende 26 einer Schwenkachse 27 befestigt ist. Die Schwenkachse 27 verläuft parallel zur gemeinsamen Drehachse 5 des Rotors 3 und des Ringes 4, also parallel zur Welle 10 des Rotors 3, auf welcher der Ring 4 über die Lager 20 innerhalb des Gehäuses- 1 drehbar gelagert ist. Die Schwenkachse 27 ist mittels Lagern 28 am Gehäuse 1 drehbar gelagert und mit einem Hebelarm 29 versehen, Dieser ist über eine Verbindungsstange 30 mit einem äußeren radialen Arm 31 des Ringes 4 bzw.
  • des Zylinders 16 desselben verbunden. Die Verbindungsstange 30 ist an den beiden Enden jeweils um eine zur Schwenkachse 27 parallele Achse 32 bzw. 33 drehbar am freien Ende des Hebelarms 29 bzw. des Armes 31 angelenkt. Durch Verstellen des Gewichtes 7 entlang des Schwenkarms 25 läßt sich das über das Gestänge 29, 30 auf den Ring 4 aufgebrachte Rückstelldrehmoment verändern.
  • Der Ring 4 bzw. dessen Zylinder 16 ist oberhalb der gemeinsamen Drehachse 5 des Rotors 3 und des Ringes 4 mit einer viereckigen Eintrittsöffnung 34 für zu mahlendes Gut sowie einer viereckigen Austrittsöffnung 35 für gemahlenes Gut versehen, welche nahe beieinander angeordnet sind, und zwar die Austrittsöffnung 35 in Figur 1 links von der. Eintrittsöffnung 34, also in der Drehrichtung 6 des Rotors 3 vor der Eintrittsöffnung 34.
  • Die Eintrittsöffnung 34 des Ringes 4 ist über einen in sich beweglichen Schacht 36 mit der unteren Auslauföffnung 37 des Einfrlltrichters 2 für zu mahlendes £ruft verbunden. Der Schacht 36 setzt sich aus einem ersten Rohrstück 38 und einem zweiten Rohrstück 39 zusammen. Das erste Rohrstück 38 umschließt die Eintrittsöffnung 34 und ist auBen am Zylinder 16 des Ringes 4 befestigt, beispielsweise durch Verschweißen. Das zweite Rohrstück 39 ragt mit einem Ende in das freie Ende des ersten Rohrstücks 38 und mit dem anderen Ende in die Auslauföffnung 37 des Einfülltrichters 2. An den beiden ineinanderragenden Enden sind die beiden Rohrstücke 38 und 39 um eine zur gemeinsamen Drehachse 5 des Rotors 3 und des Ringes 4 parallele Achse 40 schwenkbar, miteinander verbunden. Diese beiden Enden sind so ausgebildet, daß die erforderliche Dichtheit zwischen ihnen gewährleistet ist.
  • Das erste Rohrstück 38 weist auf der in Figur 1 rechten, also der in der Drehrichtung 6 des Rotors 3 hinteren Seite einen Schlitz 41 auf, welcher sich über die gesamte Breite des ersten Rohrstücks 38, welches ebenso wie das zweite Rohrstück 39 entsprechend der Eintrittsöffnung 34 einen viereckigen Querschnitt aufweist, parallel zur gemeinsamen Drehachse 5 des Rotors 3 und des Ringes 4 erstreckt. In den Schlitz 41 ragt eine Verschlußplatte 42 für die Eintrittsöffnung 34 des Ringes 4.
  • Die Verschlußplatte 42 ist kreisbogenförmig gekrümmt und erstreckt sich koaxial zur gemeinsamen Drehachse 5 des Rotors 3 und des Ringes 4 innerhalb des Gehäuses 1, mit welchem sie an dem dem Schlitz 41 abgewandten Ende verbunden ist, wobei die Verschlußplatte 42 am Gehäuse 1 um eine zur gemeinsamen Drehachse 5 des Rotors 3 und des Ringes 4 parallele Achse 43 schwenkbar gelagert sein kann.
  • Die Austrittsöffnung 35 des Ringes 4 ist von einer Haube 44 umschlossen. Die Haube 44 ist außen am Zylinder 16 des Ringes 4 befestigt, beispielsweise durch Verschweißen, und steht etwa radial nach außen vom Ring 4 bzw. Zylinder 16 ab.
  • Sie ist auf der in Figur 1 linken, also der der benachbarten Eintrittsöffnung 74 des Ringes 4 abgewandten Seite 45 offen.
  • Im Betrieb läuft der Rotor 3 in Richtung des Pfeiles 6 um, angetrieben von einem nicht dargestellten Elektromotor über die Welle 10. Zu mahlendes Gut läuft aus dem Einfülltrichter 2 durch den Schacht 36 und die Eintrittsöffnung 34 in den Ring 4 und auf den Rotor 3, um mit Hilfe der Schlagleisten 13 des Rotors 3 und der Gegenleisten 18 des Ringes 4 zerkleinert zu werden. Das gemahlene Gut verläßt den Ring 4 durch die Austrittsöffnung 35 und die Haube 44 hindurch.
  • Der Ring 4 wird durch das' im Inneren herumgewirbelte Mahlgut aus der in Figur 1 mit ausgezogenen Linien wiedergegebenen Endstellung, in welcher die Verschlußplatte 42 den Querschnitt des Schachtes 36 bzw. des ersten Rohrstücks 38 vollständig frei gibt, in der Drehrichtung 6 des Rotors 3 in eine bestimmte Drehstellung gedreht und gehalten. Diese Drehstellung ist durch das Gewicht 7 und dessen Abstand von der Schwenkachse 27 bzw. das entsprechende, auf den Ring-4 einwirkende Rückstelldrehmoment definiert. In dieser Drehstellung ragt die Verschlußplatte 42 entsprechend weit in den Schacht 36 bzw. das erste Rohrstück 38 hinein, um dessen freien Querschnitt entsprechend zu verringern und den Durchsatz von zu mahlendem Gut in den Ring 4 hinein, also die pro Zeiteinheit durch die Eintrittsöffnung 34 hindurch in den Ring 4 einströmende Menge an zu mahlendem Gut, demgemäß einzustellen.
  • Das auf den Ring 4 einwirkende und ihn entgegen der Drehrichtung 6 des Rotors 3 in die erwähnte Endstellung gemäß Figur 1 zurückzudrehen trachtende Rückstelldrehmoment wird durch entsprechende Einstellung des Gewichtes 7 auf dem Schwenkarm 25 entsprechend dem Drehmoment eingestellt, mit welchem der Rotor 3 über die Welle 10 beaufschlagt wird, -so daß die Verschlußplatte 42 nur entsprechend viel zu mahlendes Gut in den Ring 4 und auf den Rotor 3 gelangen läßt und letzterer mit konstanter Drehzahl umläuft, von welcher die Feinheit des gemahlenen Gutes abhängt. Wenn eine größere oder kleinere Feinheit gewünscht wird, dann wird lediglich die Drehzahl des Rotors 3 entsprechend erhöht bzw. vermindert, wozu zwischen dem elektrischen Antriebsmotor und der Welle 10 ein entsprechendes Getriebe vorgesehen werden kann. Zur Berücksichtigung der entsprechenden Verminderung bzw. Erhöhung des Drehmoments, womit der Rotor 3 bzw. dessen Welle 10 angetrieben wird, braucht nur das Gewicht 7 auf dem Schwenkarm 25 entsprechend eingestellt zu werden.
  • Die Feinheit des aus der Haube 44 austretenden gemahlenen Gutes hängt von der Umiangsgeschwindigkeit des Rotors 3 ab.
  • Das gemahlene Gut ist um so feinkörniger, je höher die Umfangsgeschwindigkeit des Rotors 3 ist, also je größer dessen Drehzahl bei gleichem Durchmesser bzw. je größer dessen Durchmesser bei gleicher Drehzahl ist. Irgendein Sieb zur Gewährleistung einer vorgegebenen Feinheit des gemahlenen Gutes ist nicht erforderlich.
  • Zum Stillsetzen der Mühle wird der Ring 4 entgegen der Wirkung des Rückstelldrehmoments in der Drehrichtung 6 des Rotors 3 in die in Figur 1 mit gestrichelten Linien angedeutete Endstellung gedreht, in welcher die VerschlulSplatte 42 den Schacht 36 bzw. das erste Rohrstück 38 vollständig verschließt. Dazu kann beispielsweise auf dem Ende 26 der Schwenkachse 27 ein nicht dargestellter Hebelarm befestigt sein, welcher am Gehäuse 1 in der mit gestrichelten Linien angedeuteten Endstellung festlegbar ist. Der Schwenkbereich des Ringes 4 zwischen den beiden in Figur 1 mit ausgezogenen~ bzw. gestrichelten Linien veranschaulichten Endstellungen umfaßt beispielsweise einen Winkel von etwa 200.' Zwischen diesen Endstellungen ist der Ring 4 hin- und herbewegbar, wie der Doppelpfeil 46 in Figur 1 veranschaulicht.
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Claims (21)

  1. Mühle, insbesondere zum Zerkleinern von harten Feldfrüchten A n s D r ii c h e 1. Mühle, insbesondere zum Zerkleinern von harten Feldfriich--ten, mit einem Gehäuse und einem im Gehäuse um eine waagerechte Achse drehbar gelagerten Rotor mit äußeren Schlagleisten, wobei um den Rotor herum Gegenleisten angeordnet sind, g e k e n n -z -e i- c h n e t durch a) einen zum Rotor (3) koaxialen Ring (4), welcher innen mit den Gegenleisten (18) versehen, um die Drehachse (5) des Rotors (3) drehbar gelagert, durch ein Riickstelldrehmoment entgegen der Drehrichtung (6) des Rotors (3) belastet und oberhalb der gemeinsamen Drehachse (5) des Rotors (3) und des Ringes (4) mit einer EintrittsöffnunF (34) für zu mahlendes Gut sowie einer Austrittsöffnung (35) für gemahlenes Gut versehen ist, welche in der Drehri-chtung (6) des Rotors t3) vor der Eintrittsöffnung (34) angeordnet ist, wobei b) die Schlagleisten (13) des Rotors (3) an demselben feststehend angeordnet sind, c) eine Verschlußplatte (42) fiir die Eintrittsöffnung (34) des Ringes (4) vorgesehen und derart -angeordnet ist, daß sie die Eintritsöffnung (34) bei einer Drehung des Ringes (4) entgegen der Wirkung des Rtickstelldrehmoments entsprechend dem jeweiligen Drehwinkel des Ringes (4) verkleinert bzw.
    ganz verschließt, und d) ein verhältnismäßig enger Ringspalt (22) zwischen dem äußeren Kranz radialer Gegenleisten (18) des Ringes (4) und dem inneren Kranz radialer Schlagleisten (13)- des Rotors (3) vorgesehen ist.
  2. 2. Miihle nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t, daß der Rotor (3) auf einer drehbar gelagerten Welle (10) befestigt ist, auf welcher der Ring (4) drehbar gelagert ist.
  3. 3. Ziele nach Anspruch 1 oder 2, g e k e n n z e i c h -n e t durch ein am Ring (4) angreifendes-Gewicht (7) zur Hervorbringung des Riickstelldrehmoments.
  4. 4. Nihle nach Anspruch 3, dadurch g e -k e n n z e i c h -n e t, daß das Gewicht (7) zur Veränderung des Rtickstelldrehmoments verstellbar ist.
  5. 5. Sohle nach Anspruch 3 oder 4, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t, daß das Gewicht (7) um eine waagerechte Achse (27) schwenkbar gelagert und iiber ein Gestänge C29, 30) mitdem Ring (4) verbunden ist.
  6. 6. Mühle nach Anspruch 4 und 5, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t, daß das Gewicht (7) auf einem Schwenkarn (25) langsverstellbar angeordnet ist.
  7. 7. Nihle nach Anspruch 5 oder 6, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t, daß das Gewicht (7) bzw. der Schwenkarm (25) an einer zur gemeinsamen Drehachse (5) des Rotors (3) und des Ringes (4) parallelen, drehbar gelagerten Schwenkachse (27) vorgesehen ist und das Gest.nnge aus einem Hebelarm (29) an der Schwenkachse (27) und einer Verbindungsstange (30) besteht, welche an den beiden Enden jeweils um eine zur Schwenkachse (27) parallele Achse (32 bzw. 33) drehbar am freien Ende des Hebelarms (29) bzw. außen am Ring (4) angelenkt ist.
  8. 8. Miihle nach einem der vorstehenden Ansprijche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß die Verschlußplatlze (42) kreisbogenförmig gekrümmt ist und sich koaxial zur gemeinsamen Drehachse (5) des Rotors (3) und des Ringes (4) erstreckt.
  9. 9. Ntihle nach einem der vorstehenden Anspriiche, dadurch g e k e n n z e 1 c h n e t, daß die Verschlußplatte (42) um eine zur gemeinsamen Drehachse (5) des Rotors (3) und des Ringes (4) parallele Achse (43) schwenkbar gelagert ist.
  10. 10. Miihle nach einem der vorstehenden Anspriiche, dadurch g e k e n n z e i c h ne t, daß die Eintrittsöffnung (34) des Ringes (4) iiber einen in sich beweglichen Schacht (36) mit der unteren Auslauföffnung (37) eines Einfiilltricht.ers (2) fiir zu mahlendes Gut verbunden ist, welcher oberhalb des Ringes (4) vorgesehen ist.
  11. 11. Miihle nach Anspruch 10, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t, daß -der Schacht (36) aus einen außen am Ring (4) befestigten, die Eintrittsöffnung (34) desselben .umschließenden ersten Rohrstück (38) und einem zweiten Rohrstück'(39) besteht, welches am einen Ende um eine zur gemeinsamen Drehachse (5) des Rotors (3) und des Ringes (4) parallele Achse (40) schwenkbar und dicht mit dem freien Ende des ersten Rohrstücks (38) verbunden ist und mit dem anderen Ende in die Au. föffnung (37) des Einfülltrichters (2) ragt.
  12. 12. Mtihle nach Anspruch 10 oder 11, dadurch g e k e n n -z e i- c h n e t, daß der Schacht (36) bzw. das erste Rohrstiick (38) einen zur gemeinsamen Drehachse (5) des Rohres (3) und des Ringes (4) parallelen Schlitz (41) auf der in der Drehrichtung (6) des Rotors (5) hinteren Seite aufweist, durch weichen die Verschlußplatte (42) in den Schacht (36) bzw. das erste Rohrstück (38) hinein beweglich ist.
  13. 13. Mühle nach einem der vorstehenden Anspriiche, dadurch g e k e n n z'e- i c h n e t, daß die Austrittsöffnung (35) des Ringes (4) von einer Haube (44) umschlossen ist, welche vom Ring (4) etwa radial nach außen absteht und auf der der benachbarten Eintrittsöffnung (34) des Ringes (4) abgewandten Seite (45) offen ist.
  14. 14. Mühle nach einem der vorstehenden Anspruche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß der Rotor (3) einen kreisrunden, zur gemeinsamen Drehachse (5)'des Rotors (3) und des Ringes (4) koaxialen Zylinder (8) aufweist, um welchen herum die plattenförmigen Schlagleisten (13) gleichmäßig verteilt sind, welche radial nach außen vom Zylinder (8) abstehen, wobei an den beiden Enden des Zylinders (8) zwei Ringflansche (12) vorgesehen sind, zwischen welchen sich die Schlagleisten (13) erstrecken.
  15. 15. tjhle nach Anspruch 14, dadurch g e k e n n z e i c hn e- t,, daß die äußeren Längskanten (14) der Schlagleisten.
  16. (13) und dI.e äußeren Umfangskanten (15) der Ringflansche (12) in derselben, zur gemeinsamen Drehachse (5) des Rotors (3) und des Ringes (4) koaxialen Zylinderfläche liegen. -16. Mühle nach Anspruch 14 oder 15 in Verbindung mit Anspruch 2, dadurch g e k e n n z e i c h n-e t, daß die beiden Ringflansche (12) von den Umfangsbereichen zweier kreisrunder Schei- ben (9) gebildet sind, welche von der Welle (10) des Rotors (3) durchsetzt und an der Welle (10) befestigt sind.
  17. 17. Nihle nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß der Ring (4) einen kreisrunden, zur gemeinsamen Drehachse (5) des Rotors (3) und des Ring es (4) koaxialen Zylinder (16) aufweist, in welchem die plattenförmigen Gegenleisten (18) in-Umfangsrichtung gleichmä-Big verteilt sind,-welche radial nach innen vom Zylinder (16) abstellen, wobei an den beiden Enden des Zylinders (16) zwei Ringflansche (17) vorgesehen sind, zwischen welchen sich die Gegenleisten (18) erstrecken.
  18. 18. Nihle nach Anspruch 17, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t, daß die inneren Längskanten (23) der Gegenleisten (18) und die inneren Umfangskanten (24) der Ringflansche (17) in derselben zur gemeinsamen Drehachse (5) des Rotors (3) und des Rin-' ges (4) koaxialen Zylinderfläche liegen.
  19. 19. Mühle nach Anspruch 17 oder 18 in Verbindung mit Anspruch 2 oder 16, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß die beiden Ringflansche (17) jeweils über mindestens drei in Umfangsrichtung gleichmäßig verteilte, radiale Speichen (19) mit einem Lager (20) verbunden'sind, welches auf der Welle (10) des Rotors (3) angeordnet ist.
  20. 20. Eihle nach Anspruch 17, 18 oder 19, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t, daß der Zylinder (16) zwischen den beiden Ringflanschen (17) eingespannt ist, welche jeweils eine Ringschulter (21) zur Zentrierung des Zylinders (16) bezüglich der gemeinsamen Drehachse (5) des Rotors (3) und des Ringes (4) aufweisen.
  21. 21. Mühle nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i o h n e t, daß die Drehzahl des angetriebenen Rotors (3) zur Einstellung der Feinheit des gemahlenen Gutes veränderbar ist.
DE19833301987 1983-01-21 1983-01-21 Mühle zum Zerkleinern von Viehfutter, insbesondere von harten Feldfrüchten Expired DE3301987C2 (de)

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