DE3301803A1 - Auszieher fuer eine chirurgische klammer - Google Patents
Auszieher fuer eine chirurgische klammerInfo
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Description
HOFFMANN . EITLE <&*PARTNER
- 10 -
38 079 p/hl
IWATA ELECTRIC WORKS CO., LTD.,
Tokyo / Japan
Tokyo / Japan
Auszieher für eine chirurgische Klammer
Die Erfindung bezieht sich auf einen Auszieher für eine chirurgische Klammer und insbesondere auf eine Einrichtung
zum Ausziehen einer chirurgischen Klammer aus Metall, die als Nahtelement für die Haut eines operierten Patienten
verwendet wird, d.h. nachdem ein Hautschnitt für eine chirurgische Operation vorgenommen worden ist, wobei die
Klammer dann entfernt wird, wenn die Haut wieder zusammengewachsen ist.
Darüber hinaus bezieht sich die Erfindung auf ein Spannfutter und einen Handhalter für diesen Auszieher sowie einen
Behälter für die Spannfutter, aus dem die Spannfutter mit dem Handhalter entnommen werden können.
Herkömmliche Klammerauszieher bzw. Klammerzieher haben eine einheitliche Struktur aus Metall und sind als Wegwerfartikel
^BELLAJiTRASSE 4 . D-8OOO MÜNCHEN 81 . TELEFON CO893 911OB7 ■ TELEX OS-2961Θ CPATHE]) · TELEKOPIERER 91835G
- 11 ausgebildet.
Sie sind deswegen als Wegwerf- bzw. Einwegartikel ausgebildet,
weil die Kosten zum Sterilisieren und Lagern dieser Klammerzieher für die Wiederverwendung sowie der
personelle Aufwand für einai derartigen Auf wand höher sind
als die Kosten des Klammerausziehers selbst. Als Resultat ist es zwecklos, limitiertes Material zu verwenden,
aus dem der Auszieher hergestellt ist. Fig. 18 der Zeichnungen zeigt einen herkömmlichen Klammerauszieher.
Dieser Auszieher ist schwierig mit einer Hand zu greifen und kann nicht angenehm gehandhabt werden, so daß eine
chirurgische Klammer nicht weich und glatt gezogen werden kann und somit hierfür relativ viel Zeit benötigt wird.
Außerdem ist das Ziehen der Klammer mit einem derartigen Gerät für den Patienten schmerzvoll, und zwar für eine
relativ lange Zeitperiode.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, ein Gerät zum Ziehen von Klammern zu schaffen, welches einfach so zu handhaben
ist, daß Klammern einer chirurgischen Naht schnell und schmerzlos entfernt werden können.
Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Erfindung einen Klammerauszieher
mit einem Spannfutter, d.h. mit einem in einem Halter lösbar eingespannten Werkzeug, welches mit dem
betreffenden Teil des Patienten, d.h. der Haut des Patienten, in Berührung gebracht wird, wenn die Klammer gezogen
wird. Das genannte Spannfutter kann abnehmbar in den Handhalter eingesetzt und dann durch ein neues Spannfutter
ausgetauscht werden. Eine chirurgische Klammer kann mittels des Spannfutters gezogen werden, während der Handhalter,
dessen Ausnehmung mit dem Spannfutter spielfrei in Eingriff steht und welcher integriert mit dem Spannfutter zusammenwirkt,
gehandhabt wird.
Das Spannfutter, welches mit dem Klammerauszieher zusammenwirkt,
umfaßt einen Einsatz mit einem im wesentlichen' U-förmigen Frontquerschnitt und ist abnehmbar in einer
Ausnehmung eingepaßt, welche am vorderen Ende des Halters des Handhalters ausgebildet ist. Ein Spannfutterkörper
ist durch ein Paar von rechten und linken Vorderabschnitten als einheitliches Gebilde ausgebildet, welche Vorderabschnitte
von beiden Seiten des Einsatzes ausgehen, wobei die vorderen Enden der Vorderabschnitte als Eindring-
-abschnitte ausgebildet sind, welche zwischen Haut und Klammer eingeschoben werden. Die vorderen Enden haben einen
Abstand, welcher kleiner ist als der der parallelen Schenkel der chirurgischen Klammer. Am Einschieben der vorderen
Enden der Vorderabschnitte unter die Klammer dienen die Oberseiten der Eindringabschnitte als Nadelhalteflächen.
Die geneigten Unterseiten, welche an die Unterseiten der Eindringabschnitte angrenzen, dienen als Flächen, welche
mit der Haut des Patienten in Berührung gebracht werden. Ein betätigtes Stück stützt sich schwenkbar zwischen den
Vorderabschnitten mittels einer Schwenkachse ab. Das betätigte Stück hat an seinem vorderen Ende einen Nadelstoßabschnitt,
welcher so verschwenkt wird, daß er sich zwischen die Eindringabschnitte schiebt, wenn der Rückseitenabschnitt
des betätigten Stückes um die Schwenkachse weg vom Einsatz des Spannfutters geschwenkt wird. Der Handhalter besteht aus einem Halter, der an seinem vorderen
Ende eine Ausnehmung aufweist, in die der Einsatz des Spannfutters eingesetzt wird. Der Rückseitenabschnitt des
Halters dient als Fingerhaltefläche. Eine Betätigungsstange stützt sich schwenkbar an einer Schwenkachse ab, die in der
Nähe der Ausnehmung vorgesehen ist, wobei die Vorderseite sich in einem Raum befindet, welcher an die genannte Ausnehmung
des Halters angrenzt. Das vordere Ende der Vorderseite der Betätigungsstange hat einen Kupplungsabschnitt,
welcher lösbar mit dem entsprechenden Teil des hinteren Endes der Rückseite des betätigten Stückes verbunden ist,
damit eine Schwenkbewegung des betätigten Stückes möglich ist. Die Rückseite der Betätigungsstange dient als Fingerhaltefläche.
Eine Feder ist in dem genannten Hohlraum angebracht, um die Rückseite der Betätigungsstange auf
solche Weise zu drücken, daß der Kupplungsabschnitt der Betätigungsstange in einer Lage gehalten wird, in der
ein Kuppeln des hinteren Endes der Rückseite des betätigten Stückes mit der Betätigungsstange möglich ist.
Mit der zuvor beschriebenen Konstruktion der Erfindung werden folgende Vorteile erzielt:
Da das Spannfutter abnehmbar am Handhalter eingepaßt ist, wird nur das Spannfutter selbst mit einer Klammer und dem
beeinträchtigten Teil des Patienten, d.h. der Haut des Patienten, in Berührung gebracht, so daß nur dieses Spannfutter
durch ein neues ersetzt werden muß. Somit ist nur das Spannfutter als Einwegteil vorgesehen. Der Handhalter
muß nicht sterilisiert werden und kann permanent benutzt werden. Daher sind die vorgenannten Sterilisations- und
Lagerkosten ebenso wie der personelle Aufwand hierfür unnötig, so daß der Auszieher entsprechend der Erfindung
vom wirtschaftlichen Standpunkt her von Vorteil ist.
Der im Vorderseitenabschnitt der Betätigungsstange vorgesehene Kupplungsabschnitt steht unter Einwirkung einer
Feder, welche sich in der Ausnehmung des Halters befindet, in die das Spannfutter eingesetzt wird, und zwar auf solche
Weise, daß der Kupplungsabschnitt mit dem entsprechenden Teil des Endes der Rückseite des betätigten Stückes
des Spannfutters verbunden bzw. von diesem getrennt werden kann. So kann das Spannfutter leicht und zuverlässig auf
einfache Weise dadurch ausgetauscht werden/ daß es aus der Ausnehmung herausgezogen und ein anderes Spannfutter
in die Ausnehmung eingesetzt wird.
υ ι ο υ ο
Wenn eine Klammer zu ziehen ist, wird die Fingerhaltefläche
des Halters fest mit dem Zeigefinger, dem Mittelfinger, dem Ringfinger und dem kleinen Finger ergriffen. Dann werden
die Eindringabschnitte des Spannfutters zuverlässig und schnell zwischen die Unterseite derKlammer und der Haut des
Patienten eingesetzt. Der auf die Fingerhaltefläche der Betätigungsstange aufgebrachte Daumen wird in Richtung auf
den Halter nach unten gestoßen und die Stange wird mit größerer Kraft erfaßt. Als Resultat bringt das betätigte
Stück, welches zusammen mit der Betätigungsstange verschwenkt wurde, die Rückseite der Klammer in die Form eines
V. Dann werden die Schenkel bzw. Klauen der Klammer aus der Haut des Patienten gezogen. Auf diese Weise kann die
Klammer zuverlässig innerhalb kurzer Zeit gezogen werden.
Die Reduzierung der für das Klammerziehen erforderliche Zeit reduziert ebenso das Schmerzempfinden des Patienten,
was natürlich sowohl für den Patienten als auch für den
Arzt angenehm ist.
Beim abnehmbaren Ausziehen der zuvor beschriebenen Art,
sind obere oder untere vorstehende Abschnitte an den Außenwandflächen des Einsatzes des Spannfutters vorgesehen.
Konkave Längsnuten, die mit diesen vorstehenden Abschnitten in Eingriff gelangen, sind in der Ausnehmung des Handhalters
ausgebildet. Mit dieser Konstruktion kann ein falsches Einsetzen des Spannfutters in die Ausnehmung,
d.h. das Einsetzen mit der Oberseite nach unten verhindert werden.
Die vorstehenden Abschnitte des Einsatzes sind als bandförmige Vorsprünge ausgebildet, die in Längsrichtung über
den Einsatz verlaufen und so dimensioniert sind, daß sie mit Spiel in die konkaven Nuten eingreifen. So wird verhindert,
daß der Einsatz sich innerhalb der Ausnehmung bewegt und das Spannfutter nicht am Ende des Handhalters
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wackelt, während die chirurgische Klammer gezogen wird.
Weiterhin können die vorstehenden Abschnitte des Einsatzes mittige Einschnitte oder Unterbrechungen haben, die
mit Vorsprüngen in Eingriff gelangen, die in den konkaven Nuten vorgesehen sind. In diesem Fall kann man mittels
eines Geräusches feststellen, wenn der Einsatz richtig in die Ausnehmung eingesetzt ist. Dieses Geräusch wird
dadurch erzeugt, daß die vorstehenden Abschnitte sich über die Vorsprünge bewegen und unmittelbar danach die
Vorsprünge gegen die Einschnitte stoßen. So kann der Einsatz nicht aus der Ausnehmung herausfallen.
Der Kupplungsabschnitt der Betätigungsstange wird durch einen Schwenkstift gebildet, wobei das hintere Ende des
betätigten Stückes, welches mit dem Kupplungsabschnitt verbunden ist, mit einer konkaven Nut versehen ist, in die
der Schwenkstift mit Spiel eingesetzt ist. Als Resultat können der Kupplungsabschnitt und das hintere Ende des
betätigten Stückes zuverlässig miteinander wirken.
Der Teil des Verbindungsabschnittes, über den der Schwenkstift
vorgesehen ist, d.h. das vordere gegabelte Ende desselben, hat eine Breite, daß ein passendes Einsetzen mit
Spiel möglich ist. Das gegabelte Ende kann zwischen sich den entsprechenden Teil des betätigten Stückes halten,
welches in der konkaven Nut in Lage sich befindet. Die Innenseiten des gegabelten Vorderendes sind abgeschrägt.
Daher können der Kupplungsabschnitt und das betätigte. Stück glatt und zuverlässig miteinander verbunden und voneinander
getrennt werden.
Der Neigungswinkel der Oberfläche des Spannfutterkörpers, welche mit der Haut des Patienten in Berührung gebracht
wird, der Winkel, welcher durch die Vorderseite und die Rückseite des Halters gebildet wird, der Neigungswinkel
der Betätigungsstange relativ zur Vorderseite des Halters, der durch die Vorderseite und die Fingerhaltefläche der
Betätigungsstange gebildete Winkel und der Neigungswinkel der Unterseite der Fingerhaltefläche relativ zur
Oberseite derselben, sind relativ eingestellt und haben bevorzugte Werte, so daß der Auszieher wie ein Teil einer
Hand einer Bedienungsperson frei gehandhabt werden kann.
Die mittleren Teile der Vorderabschnitte des Spannfutters sind eingeengt bzw. eingeschnürt, um Führungsabschnitte
zu bilden. Diese Führungsabschnitte halten zwischen sich das betätigte Stück in einem solchen Ausmaß, daß die
Schwenkbewegung des letzteren nicht behindert wird. Bei dieser Konstruktion schwingt bzw. schwenkt das betätigte
Stück auf vorbestimmte Weise ohne eine unerwünschte seitliche Bewegung, so daß die Klammer weich und glatt gezogen
werden kann. Hinzu kommt, daß das betätigte Stück mit dem Kupplungsabschnitt der Betätigungsstange ohne Behinderung
verbunden werden kann.
Der mittlere Teil des Spannfutters einschließlich der hinteren Hälfte der Vorderabschnitte und der vorderen Hälfte
des Einsatzes haben längsverlaufende Langlöcher. Dadurch kann der Mittelabschnitt des Spannfutters ausreichend gebogen
und die Klammerhalteflachen können glatt während
des Ausziehens expandiert werden. Dies resultiert in einer weichen Verformung der Klammer, welche dann wirksam gezogen
werden kann.
Die Eindringabschnitte können glatt und weich unterhalb die chirurgische Klammer geschoben werden, da sie mit
einem Eindringführungskragen versehen sind, um die beiden Vorderenden miteinander zu verbinden.
Die Oberseite der Fingerhaltefläche der Betätigungsstange des Handhalters ist so geformt, daß sie, von der Seite
betrachtet, einen konkaven Querschnitt hat. Daher paßt die Innenfläche des Daumens in die konkave Fläche und
kann nicht wegrutschen, so daß die Klammer zuverlässig und genau gezogen werden kann.
Hinzu kommt, daß die Oberseite der vorgenannten Fingerhaltefläche ebenso eingedrückt ist, so daß dort von der
Vorderseite her gesehen eine Konkavität ausgebildet ist. Dadurch kann der Daumen nicht nach rechts und nach links
rutschen, so daß die Klammer zuverlässig entfernt werden kann.
Die Fingerhaltefläche des Halters hat ebenso konkave Abschnitte entsprechend den Formen der Innenflächen des
Zeigefingers, des Mittelfingers, des Ringfingers und des kleinen Fingers. So passen die Finger an dieser Fläche
und sie sind daran zuverlässig festgelegt. .
Wenn die Fingerhaltefläche des Halters ringförmig ist, können die Finger integriert mit der genannten Oberfläche
zusammenwirken, so daß die Handhabung erleichtert wird.
Wenn die Fingerhalteflächen des Halters und die Betätigungsstange beide ringförmig sind, wird eine gute Handhabung
erzielt, wie dies bei einer Schere der Fall ist.
Der Halter des Handhalters kann durch ein Paar von rechten und linken Halterkomponenten ersetzt sein, die zu einem
einheitlichen Gebilde zusammengefügt sind. Wenn in diesem Fall die Halterkomponenten, ihr Kupplungsstift,
die Schwenkachse, die schwenkbar die Betätigungsstange stützt, und die Stifte zum Befestigen der Feder als integriertes
Gebilde ausgebildet sind, ist die Herstellung und
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das Zusammenfügen zur Reduzierung der Herstellungskosten erleichtert.
Die rechten und linken Abschnitte der Oberseite des vorderen Endes der Frontseite des Halters sind abgeschrägt,
um weggeschnittene Flächen zu bilden, so daß das Spannfutter in einem breiten Sichtbereich während des Ziehens
der Klammer beobachtet werden kann, damit die Zieharbeit erleichtert wird.
Bei dem Klammerauszieher der zuvor beschriebenen Art kann das Loch der Betätigungsstange, in das die Schwenkachse
eingesetzt ist, als längsverlaufendes Langloch ausgebildet
sein. Die Rückseitenfläche der Stange, gegen die die Feder anliegt, kann konkav ausgebildet sein. Der abgewinkelt
vorstehende Abschnitt der Feder stößt gegen den darin eingreifenden konkaven Abschnitt. Während die Betätigungsstange
um die Schwenkachse schwenkt, führt das in die Ausnehmung eingesetzte Spannfutter einen Ausziehvorgang
durch und der konkave Abschnitt bewegt sich über den vorstehenden Abschnitt. Der Kupplungsabschnitt am vorderen
Ende der Betätigungsstange kann frei nach vorne und zurück bewegt werden, bis dieser Kupplungsabschnitt aus der genannten
Ausnehmung nach vorne vorsteht. Bei einem solchen Auszieher kann das Spannfutter durch einen einmaligen Berührungsvorgang
aus der Ausnehmung gestoßen werden, indem die Betätigungsstangen mit dem Daumen einer Hand,
die den Halter ergreift, nach vorne gestoßen wird. So kann das auswechselbare und wegwerfbare Spannfutter
leicht und zuverlässig vom Handhalter durch eine Einhandbedienung getrennt werden, ohne daß die Hand das Spannfutter
berühren muß. Auf diese Weise kann das Klammerziehen und das Ausstoßen des Spannfutters durch eine einzige Betätigungsstange
erfolgen.
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Die vorgenannte Fingerhaltefläche der Betätigungsstange
besteht aus dem Oberseitenabschnitt, an dem der Daumen angelegt wird, wenn die Betätigungsstange in Richtung auf
den Halter gestoßen wird, und dem rückseitigen Flächenabschnitt, auf den der Daumen angelegt wird, wenn die
Betätigungsstange nach vorne geschoben wird. Konsequenterweise kann die Zieharbeit der Klammer und der Ausstoß-"
Vorgang des Spannfutters zuverlässig und schnell an den jeweilig optimalen Positionen vorgenommen werden.
Da der hintere Flächenabschnitt konkav ist, wenn er von der Seite betrachtet wird, um so an die Innenfläche des
Daumens zu passen, rutscht der Daumen kaum auf dem Flächenabschnitt
nach oben und nach unten. Der hintere Flächenabschnitt ist weiterhin mit oberen und unteren parallelen
Kerben oder Rillen versehen, so daß der Daumen darauf nicht mehr rutschen kann, um den Stoßvorgang des Spannfutters
zu erleichtern.
Da der Handhalter aus leichtgewichtigem Kunststoff besteht, kann er gut geformt und behandelt werden.
Ein Behälter für ein Spannfutter besteht aus einem Behälterkörper mit einer Basis und einem Deckel, welches
als Mindestteile verwendet werden. Wenn die rechte Hand der Bedienungsperson tüchtiger ist, so wird der Behälterkörper
mit der linken Hand erfaßt und der Deckel mit der rechten Hand entfernt. Dann kann das Spannfutter schnell
in den Handhalter eingesetzt werden, welcher nun mit der rechten Hand erfaßt wird.
Beim Spannfutterbehälter wird das Spannfutter in die Basis
eingesetzt, welches am Innenboden des Behälterkörpers sich befindet, mit Ausnahme des Einsatzes. Daher kann ein
Spannfutter, welches für ein benutztes Spannfutter ausgetauscht wird, aus der Basis entfernt und fest in die Ausnehmung
eingesetzt werden, ohne daß eine Berührung mit den
ι ο υ
Fingern notwendig ist, was vom sanitären Standpunkt her
bevorzugt ist.
Da der Behälter hermetisch abgeschlossen ist, können keine Bakterien hineingelangen und somit das Spannfutter
zuverlässig und leicht gelagert werden.
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung der in
den Zeichnungen rein schematisch dargestellten Ausführungsbeispiele. Es zeigt
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht mit der Darstellung einer Ausführungsform eines Klammer auszieher^ ent-5
sprechend der Erfindung mit einem von einem Handhalter getrennten Spannfutter,
Fig. 2 eine teilweise weggeschnittene Vertikalschnittansicht der in Fig. 1 dargestellten Ausführungsform,
Fig. 3 eine vertikale Schnittseitenansicht derselben Ausführungsform
mit einer nach' unten gestoßenen Betätigungsstange ,
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Fig. 4 eine vergrößerte Draufsicht auf einen Teil derselben Ausführungsform,
Fig. 5 eine vergrößerte Vorderansicht eines Teils derselben Ausführungsform,
Fig. 6 eine teilweise weggeschnitten dargestellte vertikale Schnittseitenansicht mit der Darstellung einer
anderen Ausführungsform der Erfindung,
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Fig. 7 eine vertikale Schnittseitenansicht der Ausführungsform
der Fig. 6 mit nach unten gestoßener Betätigungsstange,
Fig. 8 eine vertikale Schnittseitenansicht derselben Ausführungsform
mit gestoßener Betätigungsstange,
um ein Spannfutter auszustoßen,
um ein Spannfutter auszustoßen,
Fig. 9 eine vergrößerte perspektivische Ansicht einer ande-
· ren Ausführungsform eines Einsatzes des Spannfutters
,
Fig. 10 eine Teilseitenansicht der Darstellung einer anderen
Ausführungsform einer Fingerhaltefläche eines Halters,
Fig. 11-14 Schnittansichten der Darstellung der Ausziehschritte
einer chirurgischen Klammer von einer
Haut des Patienten in Folge,
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Haut des Patienten in Folge,
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Fig. 15 eine vergrößerte vertikale Schnittansicht mit der
Darstellung eines Behälters für ein austauschbares Spannfutter,
Fig. 16 eine vergrößerte perspektivische Teilansicht mit
• der Darstellung eines von der Basis des Behälters abgenommenen Spannfutters,
• der Darstellung eines von der Basis des Behälters abgenommenen Spannfutters,
Fig. 17 eine vergrößerte vertikale Schnittansicht mit der Darstellung einer anderen Ausführungsform eines
Spannfutterbehälters und
Spannfutterbehälters und
Fig. 18 eine Seitenansicht mit der Darstellung eines her-
.. kömmlichen Klammeraus ziehers .
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In den Zeichnungen bezeichnet das Bezugszeichen 1 ein
Spannfutter; 2 einen Spannfutterkörper; 3 einen Einsatz; 4 Vorderabschnitte; 4a Flächen, welche mit der Haut des
Patienten in Berührung gebracht werden; 5 Eindringabschnitte; 5a Klainmerhalterabschnitte; 6 eine Drehachse; 7 ein
betätigtes Stück; 8 eine Rückseite; 9 einen Klammerstoßabschnitt; 50 einen Handhalter; 51 einen Halter; 52 eine
Ausnehmung; 53 eine Rückseite; 53a einen Fingerhalteabschnitt; 54 einen Hohlraum; 55 eine Drehachse; 56 eine
Betätigungsstange; 57 eine Vorderseite; 58 einen Kupplungsabschnitt; 59 eine Rückseite; 60 einen Fingerhalteabschnitt;
und 61 eine Feder.
Die Ausfuhrungsformen der vorliegenden Erfindung werden
nachfolgend unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen
beschrieben. Fig. 1-5 zeigen einen auseinandernehmbaren Klammerauszieher, Fig. 6-9 einen auseinandernehmbaren
Klammerauszieher, bei dem ein Spannfutter aus.einem Handhalter gestoßen werden kann.
Ein Auszieher entsprechend Fig. 1-5 umfaßt ein Spannfutter 1 und einen Handhalter 50 für das Spannfutter. Das
Spannfutter 1 besteht aus einem Einsatz 3, einem Spannfutterkörper
2 aus Metall, wie rostfreiem Stahl, und einem betätigten Stück 7, welches ebenso aus Metall,wie rostfreiem
Stahl, besteht. Der Einsatz 3 hat einen im wesentlichen U-förmigen Querschnitt, wenn er von der Vorderseite
betrachtet wird und ist abnehmbar in einer Ausnehmung 52 eingesetzt, die am vorderen Ende des Halters 51
des Handhalters 50 ohne Spiel eingesetzt ist. Der Spannfutterkörper 2 ist als einheitliches Gebilde aus einem
Paar von rechten und linken Vorderabschnitten 4 gebildet, die von beiden Seiten des Einsatzes 3 ausgehen. Die
vorderen Enden der Vorderabschnitte 4 sind als Eindringabschnitte 5 ausgebildet, die in einem Abstand zueinander
stehen, welcher kleiner ist als der zwischen den Schenkeln S.. einer chirurgischen Klammer S. Die Oberseiten
der Eindringabschnitte 5 dienen als Klammerhalteflächen 5a. Die geneigten Unterseiten der Vorderabschnitte 4,
die an die Unterseiten der Eindringabschnitte 5 anstoßen bzw. angrenzen, dienen als Oberflächen 4a, die mit der
Haut eines Patienten in Berührung gebracht werden. Das betätigte Stück 7 ist schwenkbar zwischen den Vorderabschnitten
4 durch eine Dreh- oder Schwenkachse 6 abgestützt. Es ist am vorderen Ende mit einem Klammerstoßabschnitt
9 versehen, welcher für das Einsetzen zwischen die Eindringabschnitte 5 geschwenkt wird, während die
Rückseite 8 des betätigten Stückes 7 um die Schwenkachse 6 weg vom Einsatz 3 schwenkt. Das Spannfutter dieses Gebildes
ist abnehmbar in die Ausnehmung 52 des Handhalters 50 eingesetzt.
Das hintere Ende der Unterseite des Einsatzes 3 des Spannfutterkörpers 2 ist abgeschrägt, um einen geneigten
Flächenabschnitt 3a zu bilden, der das Einsetzen des Einsatzes in die Ausnehmung 52 erleichtert. Die oberen und
unteren vorstehenden Abschnitte 10 sind an beiden Seitenwandflachen
des Einsatzes 3 vorgesehen. Diese vorstehenden Abschnitte 10 sind verschiebbar in konkave Nuten 62
eingesetzt, die in der Ausnehmung 52 ausgebildet sind, so daß der Einsatz ohne Spiel in die Ausnehmung 52 eingepaßt
werden kann. Die vorstehenden Abschnitte 10 verlaufen in Längsrichtung über die Seitenwände des Einsatzes 3 wie
Riemen und sind so dimensioniert, daß sie innerhalb der konkaven Nuten 62 ohne Spiel auf-und abgleiten können.
Die vorstehenden Abschnitte 10 haben mittige Eindrücke bzw.
Einschnitte 11, welche gegen .Vorsprünge 63 stoßen, die in den konkaven Nuten 62 ausgebildet sind, wenn das Spannfutter
1 in die Ausnehmung 52 eingepaßt wird. Für diesen Zweck sind die vorstehenden Abschnitte 10 an den oberen
Teilen der Seitenwände vorgesehen, wodurch der Einsatz 3 ausreichend nach innen gebogen werden kann, damit die vorstehenden
Abschnitte 10 sich über die Vorsprünge 63 bewegen können.
Längsverlaufende Langlöcher 12 sind im mittleren Teil des
Spannfutterkörpers einschließlich der hinteren Hälfte der vorderen Abschnitte 4 und der rückwärtige Hälfte des Einsatzes
3 ausgebildet. Als Resultat können die dieses Teil "bildenden Platten in erheblichem Maße so gebogen werden,
daß die eindringenden Abschnitte 5 weiter expandiert werden können.
Teile der Vorderabschnitte 4 des Spannfutterkörpers 2 hinter der Schwenkachse 6 und in der Nähe des Einsatzes 3
sind so konstruiert, daß sie Führungsabschnitte 4b, 4b bilden. Der Abstand zwischen beiden Führungsabschnitten
4b wird bestimmt, ein wenig größer zu sein als die Dicke des betätigten Stückes. So kann das betätigte Stück 7
zwischen den Führungsabschnitten 4b ohne seitliches Spiel schwingen.
Das hintere Ende der Rückseite 8 des betätigten Stückes 7,
welches mit dem Handhalter gekuppelt ist, ist mit einer konkaven Nut 13 versehen. Wenn das Spannfutter 1 gerade'
in die Ausnehmung 52 eingesetzt wird, wird ein Kupplungsabschnitt 58 einer Betätigungsstange 56 in diese konkave
Nut 13 mit Spiel eingesetzt. Die Einlaßkante der konkaven
Nut 13 ist abgeschrägt, um das Einsetzen des Kupplungsab-Schnittes
58 zu erleichtern. Alternativ kann ein Eindringführungskragen 5b vorgesehen sein, um die vorderen Enden
des rechten und linken Eindringabschnittes auf solche Weise zu verbinden, daß die Schwenkbewegung des Klammerstoßabschnitces
9 zwischen die Eindringabschnitte 5 nicht behindert wird (siehe Fig. 9) .
Das vordere Ende des Handhalters 50 besteht aus einem Halter 51 aus Kunststoff, einer Betätigungsstange 56
ebenso aus Kunststoff und einer Feder 61. Der Halter 51 ist an seinem vorderen Ende mit der Ausnehmung 52
versehen, in den der Einsatz 3 des Spannfutters 1 eingesetzt wird. Die Rückseite 53 des Halters dient als Fingerhaltefläche
53a. Die Betätigungsstange 56 ist schwenkbar um eine Schwenkachse 55 abgestützt, welche in der Nähe
der Ausnehmung 52 vorgesehen ist, wobei die Vorderseite 57 der Betätigungsstange 56 sich in einem Hohlraum 54
befindet, welcher an die Ausnehmung 52 des Halters 51 angrenzt. Ein Kupplungsabschnitt 58 ist am vorderen Ende
der Vorderseite 57 vorgesehen, um abnehmbar am hinteren Ende der Rückseite des betätigten Stückes 7 angeschlossen zu
werden. Die Rückseite 59 der Betätigungsstange 56 ist mit einem Fingerhalteabschnitt 60 versehen. Die Feder 61
ist im Hohlraum 54 angebracht, um auf solche Weise auf die Rückseite 59 der Betätigungsstange 56 zu drücken,
daß der Kupplungsabschnitt 58 der Betätigungsstange 56 innerhalb der Ausnehmung für das Kuppeln mit dem entsprechenden
Teil, d.h. der konkaven Nut 13, am hinteren Ende der Rückseite 8 des betätigten Stückes 7 gehalten wird.
Das Spannfutter 1 kann abnehmbar in die Ausnehmung 52 eingesetzt werden.
Der Halter 51 ist als einheitliches Gebilde ausgebildet und umfaßt ein Paar von rechten und linken Halterkomponenten
51a,51a. Eine Halterkomponente 51a ist mit einem
Kupplungsstift 51b versehen. Die andere Halterkomponente 51a ist mit einem Loch 51c versehen, in welches der
Kupplungsstift 51b eingreift. Der Kupplungsstift 51b greift in das Loch 51c ein, um die einheitliche Anordnung
zu bilden. Vorzugsweise ist der Fingerhalteabschnitt 53a des Halters 51 so ausgebildet, daß er an die Innenfläche
des Zeigefingers, Mittelfingers, Ringfingers und kleinen Fingers paßt. Der rechte und linke Rand (oder Kante) der
υ;
Oberseiten des Halters 51 sind am vorderen Ende der Vorderseite desselben abgeschrägt, um geschnittene Flächen
51d,51d zu bilden. Daher schirmt das vordere Ende der Vorderseite des Halters 51 das Spannfutter 1 nicht länger
ab.
Die inneren Wandflächen der Ausnehmung 52 des Halters 51 sind mit konkaven Nuten 62,62 versehen, welche in Längsrichtung
vom Einlaßende zum geschlossenen Ende der Ausnehmung 52 verlaufen. Diese konkaven Nuten 62 nehmen die
vorspringenden Abschnitte 10 des Einsatzes 3 auf und führen dieselben, damit der Einsatz 3 ohne Spiel gehalten
werden kann. Natürlich kann der Einsatz 3 entlang der Nuten 62 aus der Ausnehmung 52 gezogen werden.
Die konkaven Nuten 62 sind in der Mitte mit VorSprüngen
63 versehen, welche mit mittigen Einschnitten oder Eindrücken in Eingriff gelangen, welche im Einsatz 3 ausgebildet
sind, der in die Ausnehmung 52 fest eingepaßt ist.
So kann das Spannfutter 1 niemals die Ausnehmung 5 2 verlassen, ohne daß eine äußere Kraft ausgeübt wird.
Der vordere Endabschnitt 64 der Vorderseite 57 der Betätigungsstange
56 ist so dimensioniert, daß es ohne Spiel .
in den Einsatz 3 eingepaßt werden kann. Der vordere Endabschnitt 64 ist ebenso gegabelt, um zwischen sich den
hinteren Endabschnitt der Rückseite 8 des betätigten Stückes 7 einzuklemmen. Der Kupplungsabschnitt 58, welcher
als Schwenkstift ausgebildet ist, welcher in die konkave Nut 13 des betätigten Stückes 7 eingreift, überbrückt
diesen gegabelten Vorderendabschnitt 64. Wenn der Kupplungsabschnitt 58 ohne Spiel in die konkave Nut 13
eingepaßt ist, kann das betätigte Stück 7 frei verschwenkt werden oder schwingen. Die Innenflächen 64a,64a der gegabelten
Vorderränder des Vorderendabschnittes 64 sind
abgeschrägt, um das Kuppeln mit dem betätigten Stück 7 zu erleichtern.
Die Breite der Fingerhaltefläche 60 der Betätigungsstange
56 ist im oberen Flächenabschnitt 60a vergrößert. Die Fingerhaltefläche 60 ist konkav ausgebildet, wenn sie von
der Seite betrachtet wird. Der mittlere Abschnitt derselben ist ebenso konkav ausgebildet, wenn sie von der Vorderseite
betrachtet wird, um so an die Innenfläche des Daumens zu passen. Konseguenterweise schlüpft der Daumen nicht
nach rechts und nach links und auch nicht nach oben und nach unten auf dieser Fläche 60.
Ein Ende der Feder 61 ist Stiften 65 und 66 befestigt, die im Hohlraum 54 angebracht sind. Das andere Ende der
Feder stößt gegen die Unterseite der Rückseite 59 der Betätigungsstange 56. Die Federkraft drückt die Betätigungsstange
56 so, daß die Unterseite des Vorderendabschnittes 64 gegen die Unterseite der Ausnehmung 52 stößt. Als
Resultat ist der Kupplungsabschnitt 58 mit der Schiebebahn der konkaven Nut 13 des betätigten Stückes 7 ausgerichtet
und für das Kuppeln mit letzteren bereit. Die Stifte 65 und 66 zum Befestigen der Feder 61 sind zusammen mit dem
Kupplungsstift 51b,51b und der Schwenkachse mit den Haltekomponenten
51 als integriertes Gebilde ausgebildet, unter Verwendung einer einzelnen Metallform.
Ein Handhalter für den Klammerauszieher ist in Fig. 6-8 dargestellt. Dieser ist identisch mit der Grundkonstruktion
des Handhalters des abnehmbaren Ausziehers der Fig. 1-5 mit der Ausnahme, daß das Spannfutter 1 mittels der Betätigungsstange
56 aus der Ausnehmung 52 gestoßen werden kann. Insbesondere sind längsverlaufende Langlöcher 67
vorgesehen, in denen die Schwenkachse der Betätigungsstange 56 eingreift. Zusätzlich kann der Kupplungsabschnitt 58 an
ν? V
der Vorderseite 57 frei vorgeschoben und zurückgezogen werden, bis er aus der Ausnehmung 52 vorsteht. Die Unterseite
der Rückseite 59, gegen die die Feder 61 der Betätigungsstange 56 stößt, hat eine Ausnehmung bzw. eine Vertiefung
68. Der gewinkelte vorstehende Abschnitt 61a der Feder stößt gegen diese Vertiefung 68 und gelangt mit
dieser in Eingriff. Wenn der vorstehende Abschnitt 61a mit der Vertiefung 68 im Eingriff steht, kann die Betätigungsstange
56 zusammen mit dem betätigten Stück 7 des "in der Ausnehmung 52 eingesetzten Spannfutters auf integriert
kooperative Weise um die Schwenkachse 55 geschwenkt werden. Die Vertiefung 68 wird über den gewinkelten vorstehenden
Abschitt 61a bewegt und die Betätigungsstange 56 selbst kann sich in Längsrichtung bewegen, wodurch der
Kupplungsabschnitt 58 das betätigte Stück 7 stößt, um das Spannfutter aus die Ausnehmung 52 zu stoßen.
Die Fingerhaltefläche der Betätigungsstange 56 hat einen hinteren Flächenabschnitt 6Qb„ welcher kontinuierlich
nach hinten unter die Rückseite des oberen"Flächenabschnittes 60a geneigt verläuft. Der Neigungswinkel a des hinteren
Flächenabschnittes 60b beträgt relativ zum oberen Flächenabschnitt 60a vorzugsweise annähernd 60°. Der
hintere Flächenabschnitt 60b ist konkav ausgebildet, wenn er von der Vorderseite desselben betrachtet wird, um so
genau an die gesamte Innenfläche des Daumens zu passen. Weiterhin sind obere und untere parallele Vorsprünge 69
vorgesehen, die vorgesehen sind, um den Daumen an einem Auf- und Abrutschen zu hindern.
Bei den in Verbindung mit den in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsformen beschriebenen Spannfuttern und
Handhaltern ist der Winkel b der Flächen 4a des Spannfutters 1 auf nahezu 40° festgelegt; der Biegewinkel c der
Fingerhaltefläche 53a des Handhalters 50 beträgt nahezu
150°; der Neigungswinkel d der Betätigungsstange 56 relativ zur Vorderseite des Halters 51 beträgt nahezu 40°;
und der Winkel e, welcher von der Vorderseite 57 und der Fingerhaltefläche 60 der Betätigungsstange 56 gebildet
wird, beträgt nahezu 155°. Es sollte festgestellt werden, daß diese Winkel nicht auf die vorgenannten Werte beschränkt
sind, es können auch Werte hergenommen werden, die im Bereich der angegebenen Werte, d.h. oberhalb und unterhalb
derselben Werte liegen.
Die Fingerhaltefläche 53a des Handhalters 50 kann ringförmig sein (siehe Fig. 10). In diesem Fall kann der
Handhalter besser gehandhabt werden, da der Zeigefinger, der Mittelfinger, der Ringfinger und der kleine Finger
in den Ringabschnitt eingesetzt werden können, um den Handhalter zu halten. Die Fingerhaltefläche 60 kann ebenso
ringförmig ausgebildet sein und der Daumen in den Ringabschnitt eingesetzt werden.
Bei der zuvor beschriebenen Konstruktion wird die Fingerhaltefläche
53a durch die vier Finger ergriffen und der Daumen auf die Fingerhaltefläche 60 aufgebracht. Dann werden
Eindringabschnitte 5 zwischen die Unterseite der Klammer S und der Haut des Patienten eingesetzt. Die Betätigungsstange
56 wird durch den Daumen nach unten gestoßen, um die Klammer S zu verformen und auszuziehen (siehe Fig. 11-14).
Nach dem Ausziehen bzw. Ziehen der Klammer kann das Spannfutter 11 mit den Fingern aus der Ausnehmung gezogen oder
mittels der Betätigungsstange 56 zum Wegwerfen aus der Ausnehmung gestoßen werden. Wenn eine andere Klammer gezogen
werden soll, wird ein neues Spannfutter 11 in die Ausnehmung
52 eingesetzt und eine andere Klammer kann mit diesem
Spannfutter auf dieselbe Weise entfernt werden.
ν? υ
Fig. 15 zeigt einen Behälter 1 für ein austauschbares
Spannfutter 1. Wenn das Spannfutter verwendet werden soll, wird ein den Behälter abdichtender Deckel 81 entfernt
und eine Basis 82 des Behälterkörpers 80 herausgenommen. Das Spannfutter 1 kann von der Basis getrennt
und dann fest in den Handhalter 50 eingepaßt werden, ohne daß eine direkte Handberührung erfolgen muß. Die Basis
82 ist mit einer Befestigungsnut 83 versehen, von der das Spannfutter 1 in eine Lage aufgenommen wird, die der
der Schwenkachse der Vorderabschnitte 4 entspricht.
Der Spannfutterbehälter besteht aus zwei Komponenten, d.h. dem Behälterkörper 80 und dem Deckel 81, wie dies
in Fig. 17 dargestellt ist. In diesem Fall ist die Basis 82 integriert mit der inneren Bodenfläche des Behälterkörpers
ausgebildet.
Claims (30)
- HOFFMANN · EITLE & PARTNERPATENT-UND RECHTSANWÄLTEPATENTANWÄLTE DIPL.-INQ. W. EITLE · DR. RER. NAT. K. HOFFMANN . D1PL.-ING. W. LEHNDIFL.-ING. K. FÜCHSLE · DR. RER. NAT. B. HANSEN · DR. RER. NAT. H.-A. BRAUNS · DIPL.-INQ. K. GDReDIPL.-ING. K. KOHLMANN · RECHTSANWALT A. NETTE38 079 p/hlIWATA ELECTRIC WORKS CO., LTD.,
Tokyo / JapanAuszieher für eine chirurgische KlammerPatentansprücheAuszieher für eine chirurgische Klammer, gekennzeichnet durch ein Spannfutter (1) und einen Handhalter (50), in den das Spannfutter abnehmbar einsetzbar ist, wobei das Spannfutter aus einem Eindringabschnitt (5) und einem relativ dazu mittels einer Handhabe (56) bewegbaren Teil (7) besteht. - 2. Auszieher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß das Spannfutter (1) aus einem Einsatz (3) mit bei Betrachtung von der Vorderseite mit U-förmigem Querschnitt besteht, welche abnehmbar in eine Ausnehmung (52) einpaßbar ist, die am vorderen Ende eines Halters (51) des genannten Handhalters (50) ausgebildet ist, daß ein Spannfutterkörper (2) als einheitliches Gebilde von einem Paar von rechten und linken Vorderabschnitten (4) gebildet ist, die von beiden Seiten des Einsatzes (3) ausgehen, wobei die vorderen»,BELLASTRASSE 4 · D-8000 MÖNCHEN 81 ■ TELEFON CO89} Θ1IO87 · TELEX O5-29G19 CPATHEJ · TELEKOPIERfIR 91OO GGEnden der Vorderabschnitte als die unter die zu ziehende Klammer zu schiebenden Eindringabschnitte (5) ausgebildet sind, welche in einem geringeren Abstand voneinander stehen als der Abstand zwischen den Schenkeln (S1) der chirurgisehen Klammer (S), wobei die Oberseiten der Eindringabschnitte (5) als Klammerhalteflächen (5a) dienen, daß geneigte Unterseiten, die an die Unterseiten der Eindringabschnitte angrenzen, als Flächen (4a) dienen, die mit der Haut des Patienten in Berührung gelangen, daß " ein betätigtes Stück (7) schwenkbar zwischen den Vorderabschnitten (4) mittels einer Schwenkachse (6) abgestützt ist und am vorderen Ende einen Klammerstoßabschnitt aufweist, welcher dahingehend verschwenkt wird, daß er zwischen die Eindringabschnitte (S) eingeführt wird, während der Rückseitenabschnitt des betätigten Stückes (7) um die genannte Schwenkachse (6) vom Einsatz weggeschwenkt wird.
- 3. Auszieher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Handhalter (50) aus einem Halter (51) besteht, an dessen vorderem Ende eine Ausnehmung (52) ausgebildet ist, in die der Einsatz (3) einsetzbar ist, daß der Rückseitenabschnitt des Halters als Fingerhaltefläche dient, daß sich eine Betätigungsstange (56) schwenkbar um eine Schwenkachse (58) in der Nähe der Ausnehmung (52) abstützt, wobei der Vorderseitenabschnitt derselben sich in einem Hohlraum (54) befindet, welcher an die Ausnehmung (52) des Halters (51) angrenzt, daß das Vorderende des Vorderseitenabschnittes (57) der Betätigungsstange (56) einen Kupplungsabschnitt (64) aufweist, der so ausgebildet ist, daß er abnehmbar mit dem entsprechenden Teil des hinteren Endes des Rückseitenabschnittes des betätigten Stückes (7) verbunden ist, um den betätigten Stück (7) die genannte Schwenkbewegung zu erlauben, und daß der Rückseitenabschnitt (59) der Betätigungsstange (56) eine Fingerhaltefläche (60a,60b) aufweist, wobei— O _eine Feder (61) im genannten Hohlraum (54) angebracht ist, die den Rückseitenabschnitt (59) der Betätigungsstange (56) auf solche Weise drückt, daß der Kupplungsabschnitt (64) der Betätigungsstange (56) in Lage für das Kuppeln mit dem hinteren Ende des Rückseitenabschnittes des betätigten Stückes (7) gehalten ist.
- 4. Spannfutter für die Verwendung in einem Auszieher für eine chirurgische Klammer entsprechend einem der An-Sprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Spannfutter einen Einsatz (3) umfaßt, welcher von der Vorderseite gesehen einen im wesentlichen U-förmigen Querschnitt hat und abnehmbar in eine Ausnehmung (52) am vorderen Ende des Halters (51) eines Handhalters (50) einpaßbar ist, daß das Spannfutter weiterhin einen Spannfutterkörper (2) aufweist, welcher als einheitliches Gebilde von einem Paar von rechten und linken Vorderabschnitten (4) gebildet wird, die von beiden Seiten des Einsatzes ausgehen, wobei die vorderen Enden der- Vorderabschnitte als Eindringabschnxtte (5) ausgebildet sind, die in einem Abstand zueinander stehen, welcher kleiner ist als der Abschnitt zwischen den Schenkeln (S-) der chirurgischen Klammer (S) und dabei die Oberseiten der Eindringabschnitte (5) als Klammerhalteflachen dienen, und daß geneigte Unterseiten, angrenzend an den Unterseiten der Eindringabschnitte als Flächen dienen, die mit der Haut des Patienten in Berührung bringbar sind, und daß ein betätigtes Stück (7) schwenkbar zwischen den Vorderabschnitten (4) mittels einer Schwenkachse (6) abgestützt sind und am vorderen Ende einen Klammerstoßabschnitt aufweisen, welcher so verschwenkbar ist, daß er zwischen die Eindringabschnxtte (5) einsetzbar ist, während der Rückseitenabschnitt des betätigten Stückes (7) um die genannte Schwenkachse (6) weg vom Einsatz .(3) schwenkbar ist.V I O
- 5. Spannfutter nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet , daß der Einsatz (3) auf den Außenwandflächen vorstehende Abschnitte (10) aufweist, welche in konkave Nuten (62) eingreifen, die in der Ausnehmung (52)' des Halters (51) ausgebildet sind.
- 6. Spannfutter nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet , daß die genannten vorstehenden Abschnitte in Längsrichtung verlaufen.
- 7. Spannfutter nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet , daß die genannten vorstehenden Abschnitte mittige Einschnitte oder Eindrücke (11) aufweisen, welche mit Vorsprüngen (63) in Eingriff gelangen, welche in den konkaven Nuten (62) in der Ausnehmung (52) des Halters (51) ausgebildet sind.
- 8. Spannfutter nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet , daß das entsprechende Teil als eine konkave Nut (13) ausgebildet ist, die abnehmbar mit einem Schwenkstift (58) des Kupplungsabschnittes (64) der Betätigungsstange (56) des Handhalters (50) verbunden ist.
- 9. Spannfutter nach einem der Ansprüche 4 bis 8, dadurch gekennzeichnet , daß die Vorderabschnitte (4) des Spannfutterkörpers (2) auf der Seite des Einsatzes (3) eingeschnürt bzw. eingeengt sind, um Führungsabschnitte zu bilden, die zwischen sich das betätigte Stück (7) in einem solchen Ausmaß halten, daß die Schwenkbewegung des betätigten Stückes (7) nicht behindert wird.
- 10. Spannfutter nach einem der Ansprüche 4 bis 9, dadurch gekennzeichnet., daß der Spannfutterkörper(2) im Mittelteil der Seitenwände einschließlich der hinteren Hälfte der Vorderabschnitte und der vorderen Hälfte des Einsatzes mit längsverlaufenden Langlöchern (12) versehen sind.
- 11. Spannfutter nach einem der Ansprüche 4 bis 10, dadurch gekennzeichnet , daß die Oberfläche des Spannfutterkörpers (2) , welcher mit der Haut des Patienten in Berührung gelangt, um nahezu 40° schräg verläuft.
- ΙΟΙ 2. Spannfutter nach einem der Ansprüche 4 bis 11, dadurch gekennzeichnet , daß die Vorderenden des rechten und linken Eindringabschnittes (5) durch einen Eindringführungskragen (5b) miteinander verbunden sind.
- 13. Spannfutter nach einem der Ansprüche 4 bis 12, dadurch gekennzeichnet , daß das Spannfutter aus Metall besteht.
- 14. Handhalter für die Verwendung in einem Auszieher für eine chirurgische Klammer, gekennzeichnet durch einen Halter (51), welcher an seinem vorderen Ende eine Ausnehmung (52) aufweist, in die ein Einsatz (3) eines Spannfutters (1) lösbar ohne Spiel einsetzbar ist, daß der Rückseitenabschnitt (59) des Halters (51) als Fingerhaltefläche dient, daß eine Betätigungsstange (56) sich schwenkbar um eine Schwenkachse (58) abstützt, die in der Nähe der Ausnehmung (52) vorgesehen ist, wobei der Vorderseitenabschnitt (57) sich in einem Hohlraum (54) befindet, welcher an die Ausnehmung (52) des Halters (51) angrenzt, daß das vordere Ende (64) des Vorderseitenabschnittes (57) der Betätigungsstange (56) einen Kupplungsabschnitt aufweist, welcher abnehmbar mit dem entsprechenden Teil des rückseitigen Endes des Rückseitenabschnittes des Betätigungsstückes verbunden ist,J ,5 U ICS-UOund daß eine Feder (61) in dem genannten Hohlraum (54) angebracht ist, welche den Rückseitenabschnitt (59) der Betätigungsstange (56) auf solche Weise drückt, daß der Kupplungsabschnitt (64) der Betätigungsstange (56) in Lage für das Kuppeln mit dem hinteren Ende des Rückseitenabschnittes des betätigten Abschnittes des Spannfutters (1) gehalten wird.
- 15. Handhalter nach Anspruch 14, dadurch g e k e η η zeichnet, daß die Ausnehmung (52) in den Innenwandflächen mit konkaven Nuten (62) versehen ist, welche mit vorstehenden Abschnitten (10) des Spannfutters (1) in Eingriff gelangen.
- 16. Handhalter nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet , daß die konkaven Nuten (62) mittige Vorsprünge aufweisen, welche mit Eindrücken bzw. Einschnitten des Spannfutters (1) in Eingriff gelangen.
- 17. Handhalter nach einem der Ansprüche 14 bis 16, dadurch gekennzeichnet , daß der Kupplungsabschnitt (64) mit einem Schwenkstift (58) versehen ist, welcher in eine konkave Nut (13) des Spannfutters (1) mit Spiel eingreift.
- 18. Handhalter nach einem der Ansprüche 14 bis 17, dadurch gekennzeichnet , daß der Schwenkstift (58) ein gegabeltes vorderes Ende der Betätigungsstange (56) überbrückt, wobei das gegabelte vordere Ende eine solche Breite hat, daß ein Einsatz (3) des Spannfutters (1) mit Spiel eingesetzt werden kann und dieses Ende zwischen sich den rückseitigen Endabschnitt des betätigten Stückes (7) des Spannfutters hält, und zwar in der Lage in der konkaven Nut, wobei die Innenflächen der oberen Enden des gegabelten Vorderabschnittes abgeschrägt sind.
- 19. Handhalter nach einem der Ansprüche 14 bis 18, dadurch gekennzeichnet , daß die Fingerhaltefläche (60a) der Betätigungsstange (56) von der Seite betrachtet konkav ausgebildet ist, so daß darauf die Innenfläche des Daumens paßt.
- 20. Handhalter nach einem der Ansprüche 14 bis 19, dadurch gekennzeichnet , daß die Oberseite der Fingerhaltefläche konkav ist, wenn diese von der Vorderseite betrachtet wird.
- 21. Handhalter nach einem der Ansprüche 14 bis 20, dadurch gekennzeichnet , daß die Fingerhaltefläche ringförmig ausgebildet ist, so daß darin alle Finger eingesetzt werden können.
- 22. Handhalter nach einem der Ansprüche 14 bis 20, dadurch gekennzeichnet , daß die Fingerhaltefläche des Halters und die Fingerhaltefläche der Betätigungsstange (56) beide ringförmig ausgebildet sind, so daß alle Finger darin eingesetzt werden können.
- 23. Handhalter nach einem der Ansprüche 14 bis 22, dadurch gekennzeichnet , daß der Halter (51) aus einem Paar von rechten und linken Halterkomponenten (51a, 51h-) besteht, wobei ein Stift (51b) an einer Haltekomponete vorgesehen ist, um die Halterkomponenten miteinander zu kuppeln, und daß die Schwenkachse 58 zum drehbaren Abstützen der Betätigungsstange (56) und Stifte zum Befestigen der Feder (61) in jeweiligen entsprechenden Löchern befestigt sind, die inderanderen Haltekomponente (51a) vorgesehen sind, um ein einheitliches Haltergebilde zu bilden.
- 24.Handhalter nach einem der Ansprüche 14 bis 23, dadurch gekennzeichnet , daß die Löcher zum Auf-ο υnehmen der Schwenkachse (58) der Betätigungsstange (56) als längsverlaufende Langlöcher ausgebildet sind, und daß der gewinkelte vorstehende Abschnitt der Feder gegen den Rückseitenabschnitt der Betätigungsstange (56) drückt und dort mit einer im Rückseitenabschnitt ausgebildeten vertieften Fläche in Eingriff steht, wobei die Betätigungsstange (56) um die Schwenkachse (58) schwenkbar und dadurch so geführt ist, daß sie frei vorgeschoben und zurückgezogen werden kann, bis der genannte Kupplungsabschnitt (64) aus der Ausnehmung (52) vorsteht.
- 25. Handhalter nach einem der Ansprüche 14 bis 24, dadurch gekennzeichnet , daß die Fingerhaltefläche einen hinteren Flächenabschnitt aufweist, welcher nach hinten von dem hinteren Ende der Oberseite kontinuierlich geneigt verläuft.
- 26. Handhalter nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet , daß der hintere Flächenabschnitt konkav ist, wenn er von der Seite betrachtet wird.
- 27. Handhalter nach einem der Ansprüche 14 bis 25, dadurch gekennzeichnet , daß der Biegewinkel des Rückseitenabschnittes (59) des Halters (51) relativ zum Vorderseitenabschnitt (57) nahezu 150° beträgt, daß der Neigungswinkel der Betätigungsstange relativ zum Vorderseitenabschnitt des Halters (51) nahezu 40° beträgt, daß der durch den Vorderseitenabschnitt und die Fingerhaltefläche der Betätigungsstange gebildete Winkel nahezu 155° beträgt, und daß der Neigungswinkel des rückseitigen Flächenabschnittes der Fingerhaltefläche relativ zur Oberseite derselben nahezu 60° beträgt.
- 28. Handhalter nach einem der Ansprüche 14 bis 27, dadurch gekennzeichnet , daß der Handhalter (51) mit Ausnahme der Feder aus Kunststoff besteht.
- 29. Behälter für ein Spannfutter, gekennzeichnet durch einen Behälterkörper mit einer Basis (82), welche mit einer Befestigungsnut (83) versehen ist, in deren Vorderabschnitte bis zu einer Schwenkachse - desselben ein Spannfutterkörper (2) eingepaßt ist.
- 30. Behälter nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet , daß die Basis (82) integriert mit der Innenwand des Behälterkörpers (80) ausgebildet ist, und daß der Behälter den Behälterkörper (80) und einen Deckel (81) umfaßt.
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