DE3301509A1 - Ecklager fuer drehkippfluegel von fenstern, tueren od.dgl. - Google Patents

Ecklager fuer drehkippfluegel von fenstern, tueren od.dgl.

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DE3301509A1 DE19833301509 DE3301509A DE3301509A1 DE 3301509 A1 DE3301509 A1 DE 3301509A1 DE 19833301509 DE19833301509 DE 19833301509 DE 3301509 A DE3301509 A DE 3301509A DE 3301509 A1 DE3301509 A1 DE 3301509A1
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    • E05D15/48Suspension arrangements for wings allowing alternative movements
    • E05D15/52Suspension arrangements for wings allowing alternative movements for opening about a vertical as well as a horizontal axis
    • E05D15/5214Corner supports
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05DHINGES OR SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS
    • E05D7/00Hinges or pivots of special construction
    • E05D7/04Hinges adjustable relative to the wing or the frame
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05DHINGES OR SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS
    • E05D7/00Hinges or pivots of special construction
    • E05D7/04Hinges adjustable relative to the wing or the frame
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05YINDEXING SCHEME RELATING TO HINGES OR OTHER SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS AND DEVICES FOR MOVING WINGS INTO OPEN OR CLOSED POSITION, CHECKS FOR WINGS AND WING FITTINGS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, CONCERNED WITH THE FUNCTIONING OF THE WING
    • E05Y2900/00Application of doors, windows, wings or fittings thereof
    • E05Y2900/10Application of doors, windows, wings or fittings thereof for buildings or parts thereof
    • E05Y2900/13Application of doors, windows, wings or fittings thereof for buildings or parts thereof characterised by the type of wing
    • E05Y2900/148Windows

Description

--. .: 1;-. —: JJUI ÖUy
Λ-
83 102 P ANR . 82 104 G
SIEGENIA-FRANKKG, Eisenhüttenstr. 22, 5900 Siegen 1
Ecklager für Drehkippflügel von Fenstern, Türen od. dgl.
Die Erfindung betrifft ein Ecklager für Drehkippflügel von Fenstern, Türen od. dgl. mit einem am feststehenden Rahmen über eine Stützplatte anschraubbaren sowie mit mindestens einem rückseitig über die Stützplatte vorstehenden Tragbolzen oder -zapfen in eine Bohrung des feststehenden Rahmens eingreifenden Lagerbock, der einen um eine horizontale Achse kippbaren Gelenkbolzen trägt, welcher in ein am Flügel mit dessen seitlicher, lotrechter Drehachse fluchtend angeordnetes Gelenkband stützend eingreift, wobei der Lagerbock relativ zur Stützplatte und quer zur Ebene des feststehenden Rahmens über ein Gewindeglied verstellbar ist.
Durch das DE-GM 78 18 899 ist bereits ein Ecklager dieser Art bekannt geworden, bei dem die Stützplatte mit parallel zur Achsrichtung des Gewindegliedes über ihre Vorderseite vor-
-5-
-ς.
stehenden, starren Pührungsnocken versehen ist, die der Lagerbock mit rückseitig eingeformten Führungskulissen formschlüssig umgreift und bei welchem das Gewindeglied einerseits entweder im Lagerbock oder in der Stützplatte drehbar aber unverschiebbar lagert, während es andererseits durch Drehung axial relativ verstellbar entweder in die Stützplatte oder in den Lagerbock eingreift.
Durch diese Ausgestaltung wird erreicht, daß sich das bekannte Ecklager bei hoher Tragfähigkeit problemlos am feststehenden Rahmen anschlagen läßt und zugleich eine Nachstellung der Dichtungs anlage zwischen Flügel und feststehendem Rahmen ermöglicht, ohne daß hierzu das Gelenkband des Flügels aus dem kippbaren Gelenkbolzen des Ecklagers ausgehängt werden muß. Dabei ist es vorteilhaft, daß eine praktisch stufenlose Regulierung des Lagerbocks relativ zur Stützplatte vorgenommen und damit eine sehr feinfühlige Beeinflussung der Dichtungs anlage zwischen Flügel und feststehendem Rahmen erreicht werden kann.
Bei dem Ecklager nach dem DE-GM 78 18 899 ist die Stützplatte oberhalb der starren Führungsnocken und der Lagerbock oberhalb der eingeformten Führungskulissen jeweils mit Durchgangslöchern versehen, durch die Befestigungsschrauben in den feststehenden Rahmen eindrehbar sind.
Obwohl diese Ausgestaltung eines Ecklagers sich zwischenzeitlich in der Praxis allgemein bewährt hat, wird in manchen Fällen eine Unzulänglichkeit darin gesehen, daß im Falle der Andruckver-
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-Je-'
stellung zwischen Flügel und feststehendem Rahmen nicht nur eine Betätigung des Gewindegliedes erforderlich ist, sondern - je nach Verstellrichtung - auch noch ein Lockern oder Nachziehen der den Lagerbock und die Stützplatte durchdringenden Befestigungsschrauben vorgenommen werden muß.
Aufgabe der Erfindung ist es, diese Unzulänglichkeit auszuräumen.
Γ Nach dem Kennzeichnungsteil des Anspruchs 1 wird diese' Auf
gabe dadurch gelöst, daß die Führungsnocken in einem mit der Stützplatte starr verbundenen Gehäuse ausgebildet sind, welches den Lagerbock mit seinen Führungskulissen formschlüssig umfaßt und eine Tiefe hat, die mindestens der Länge des Gewindegliedes entspricht.
Das erfindungsgemäße Ecklager macht dabei teilweise auch von durch die DE-AS 25 27 348 bei einem in eine Ausnehmung des feststehenden Rahmens einsetzbaren Ecklager bekannt gewordenen Merkmalen Gebrauch, und zwar in sofern, als sein Lagerbock in dem im Gehäuse geführten Bereich einen etwa doppel-T-förmigen Querschnitt hat und das Gehäuse in seinem den Lagerbock aufnehmenden Bereich entsprechend der Querschnittsform des Lagerbocks ausgebildet ist.
Bei dieser Raumform eines Ecklagers ist es dann gemäß Anspruch 2 möglich, die Stützplatte und das Gehäuse jeweils unterhalb der Führungsnocken mit Durchgangs löchern zu versehen, durch welche die Befestigungsschrauben in den feststehenden Rahmen eindrehbar sind. Ein Lockern bzw. Nachziehen derselben bei
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Vornahme einer Andruckverstellung ist dabei nicht mehr notwendig.
Ein ausgestaltendes Erfindungsmerkmal wird nach Anspruch 3 ferner darin gesehen, daß mindestens zwei Niet zapfen in axialer Verlängerung der Führungsnocken am Gehäuse angeordnet sind und der dritte Nietzapfen zwischen den beiden Durchgangslöchern für die Befestigungsschrauben liegt.
Erfindungsgemäß kann es sich nach Anspruch 5 auch als vorteil-
haft erweisen, wenn das Gehäuse eine das Führungsprofil des j
j Lagerbocks nach vorn abdeckende Stirnwand hat, die ausschließlich \
ein mit dem Gewindeglied axial fluchtendes Durchgriffsloch für }
ein Betätigungswerkzeug aufweist.
Nach einem anderen Merkmal der Erfindung sind gemäß Anspruch 6 = die Führungsnocken jeweils auf einer Vertikalebene oberhalb der Durchgangslöcher für die Befestigungsschrauben angeordnet, während nach Anspruch 7 das Gewindeglied axial unverschiebbar, aber drehbar an der Stützplatte verankert ist sowie von einer Gewindebohrung des Lagerbocks auf dem ganzen Umfang umfaßt wird. Um hierbei das Entstehen von bedienungshemmenden Klemmkräften zwischen dem Gewindeglied und der Gewindebohrung zu vermeiden, ist schließlich nach Anspruch 8 das Gewindeglied begrenzt quer zu seiner Längsachse verlagerbar an der Stützplatte verankert.
Weitere Merkmale und Vorteile der erfindungsgemäßen Raumform von Ecklagern für Drehkippflügel von Fenstern, Türen od. dgl.
_8- C0PY
werden nachfolgend an in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen erläutert. Dabei zeigt
Fig. 1 eine bevorzugte Ausführungsform eines
Ecklagers in Ansicht von vorne
Fig. 2 das Ecklager nach Fig. 1 in Seitenansicht,
Fig. 3 einen Schnitt entlang der Linie III - III in
Fig. 1,
Fig. 4 einen Schnitt entlang der Linie IV - IV in
Fig. I,
Fig. 5 den in Fig. 3 mit V gekennzeichneten Bereich
der Stützplatte in Ansicht von vorne, während
Fig. 6 in Vorderansicht ein gegenüber Fig, I etwas
abgewandeltes Äusführungsbeispiel eines Ecklagers wiedergibt.
Die in der Zeichnung dargestellten Ecklager haben eine aus Blech gestanzte, ebene Stützplatte 1 mit einem vertikalen Anschraub lappen 1' und zwei sich einstückig an dessen unteres Ende anschließenden, nach entgegengesetzten Seiten gerichteten Anschraublappen l". Die Stützplatte 1 hat daher etwa die Umrißform eines auf den Kopf gestellten T.
COPV
-9-
Der Anschraublappen l' der Stützplatte 1 weist ein Senkloch 2 auf, durch das er mittels einer Senkschraube auf der rauniseitigen Rahmensichtfläche befestigt werden kann. Rückseitig sind am Anschraublappen 1' jeweils oberhalb und unterhalb des Senkloches 2 Tragzapfen 3 befestigt, die in passende Bohrungen des feststehenden Rahmens eingeschoben werden können.
Im Bereich der Anschraublappen 1" ist die Stützplatte, wie deutlich aus Fig. 5 hervorgeht, mit einer größeren Anzahl von Löchern 4, 5 und 6 versehen. Dabei dienen die drei Löcher 4 jeweils zur Aufnahme von Nietzapfen, während die beiden Löcher 5 Durchgänge für Befestigungsschrauben bilden und das Loch 6 zur Lagerung eines Gewindegliedes benutzt wird.
Im Bereich der seitwärts gerichteten Anschraublappen 1" wird auf der Stützplatte 1 ein Gehäuse 7 starr befestigt, welches beispielsweise aus Zink- oder Messingdruckguß hergestellt ist und gemäß den Fig. 3 und 4 rückseitig drei Nietzapfen 8 aufweist. Diese greifen in die drei Löcher 4 der Stützplatte 1 ein und werden daran durch rückseitige Schließkopf bildung bzw. Anstauchung festgelegt.
In das Gehäuse 7 ist ein Führungsprofil 9 für einen Lagerbock 10 eingeformt, der das Gehäuse 7 nach oben mit zwei Gabelschenkeln 11 überragt, zwischen denen auf einer Achse 12 ein Gelenkbolzen 13 begrenzt kippbar lagert. Die Achse 12 ist dabei zweckmäßig als drehbares Gewindeglied ausgestaltet, das in ein
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ν/^υ ι vw
Innengewinde 14 des Lagerlappens 15 für den Gelenkbolzen 13 eingreift und zur begrenzten Seitenverstellung des Gelenkbolzens 13 relativ zum Lagerbock 10 benutzt werden kann.
Das Führungsprofil 9 im Gehäuse 7 wird durch zwei sich auf gleicher Höhe mit Abstand gegenüberliegende, starr angeformte Führungsnocken 16 bereichsweise so eingeengt, daß es im wesentlichen einen doppel-T-förmigen Führungsquerschnitt r begrenzt. Jeder der Führungsnocken 16 hat dabei einen etwa
halbkreisförmigen Querschnitt und ist in axialer Verlängerung der beiden oberen Nietzapfen 8 des Gehäuses vorgesehen.·
Beim Ausführungsbeispiel nach den Fig. 1 bis 4 ist das Führungsprofil 9 des Gehäuses 7 nach vorne durch eine Wand 17 abgeschlossen.
Mit den beiden halbkreisförmigen Führungsnocken 16 der Führungskulisse 9 des Gehäuses 7 wirkt der Lagerbock 7 über halbkreisförmige Nuten 18 zusammen, derart, daß er lediglich quer zur Ebene der Stützplatte 1 und des Gehäuses 7 verschiebbar ist.
Bei der Ecklager-Ausführung nach den Fig. 1 bis 4 muß dabei der Lagerbock 10 in das Gehäuse 7 eingeschoben werden, bevor dieses über die drei Nietzapfen 8 mit der Stützplatte 1 starr verbunden wird.
Zur stufenlosen Verstellung des Lagerbocks 10 im Gehäuse dient ein Gewindeglied 19, das in ein Gewindeloch 20 des Lager-
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bocks 10 eingreift sowie drehbar aber axial unverschiebbar in dem Loch 6 der Stützplatte 1 festgelegt ist. Dabei besteht die Möglichkeit, das Gewindeglied 19 durch ein Loch 21 in der Wand 17 des Gehäuses 7 in das Gewindeloch 20 des Lagerbocks 10 einzudrehen, bis ein an ihm ausgebildeter Nietzapfen das Loch 6 in der Stützplatte 1 durchgreift. Anschließend wird dann der Nietzapfen durch Schließkopf bildung oder Anstauchung axial unverschiebbar aber drehbar im Loch 6 der Stützplatte 1 r. festgelegt.
Denkbar ist es aber auch, das Loch 6 in der Stützplatte 1 entsprechend Fig. 5 schlüssellochartig zu gestalten und das Gewindeglied an seinem Lagerende mit einem Bund und einem daran anschließenden Lagerhals zu versehen.
Bei der Montage des Ecklagers wird dann das bereits in· das Gewindeloch 20 des Lagerbocks 10 eingedrehte Gewindeglied zunächst mit seinem Bund durch den erweiterten Teil des schlüssellochartig gestalteten Loches 6 gesteckt und an-
- schließend mit dem dahinter liegenden Hals in den engeren Teil
des Loches 6 eingerückt. Anschließend wird dann das Gewindeglied 19 so lange gedreht, bis der Lagerbock 10 auf der Stirnseite der Stützplatte 1 anliegt und das Gehäuse 7 mit seinen Nietzapfen 8 in die Löcher 4 eingerückt und darin vernietet werden kann.
Der Vorteil der in Fig. 5 gezeigten Ausgestaltung des Loches 6 in der Stützplatte 1 liegt darin, daß das Gewindeglied 19 quer zu
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-12-
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seiner Längsachse begrenzt verlagerbar an der Stützplatte 1 fixiert ist und daher auch bei beträchtlicher Belastung des Lagerbocks 10 keine Verklemmung zwischen dem Gewindeglied 19 und dem Gewindeloch 20 eintreten kann.
Nach der Befestigung des Gehäuses 7 auf der Stützplatte 1 gelangen in diesem befindliche Senklöcher 22 mit den Löchern 5 in der Stützplatte 1 in Deckungslage. Durch die Löcher 22
r und 5 können dabei unterhalb der Führungskulisse 9 Befestigungs
schrauben eingesetzt und im B ahmen verankert werden, die einen starren Sitz des gesamten Ecklagers am feststehenden Rahmen gewährleisten.
Das Ecklager nach Fig. 6 unterscheidet sich von demjenigen nach den Fig. 1 bis 4 im wesentlichen nur dadurch, daß das Gehäuse 7 an seiner vorderen Stirnfläche im Bereich der Führungskulissen 9 für den Lagerbock 10 keine Wand 17 aufweist. In diesem Falle ist dann ein vereinfachter Zusammenbau des Ecklagers möglich, weil der Lagerbock 10 in das Gehäuse 7 noch r eingesetzt werden kann, nachdem dieses bereits mit der Stütz
platte 1 vernietet worden ist. Die fehlende Wand 17 bietet dabei ferner die Möglichkeit, den Verstellweg des Lagerbocks 10 quer zur Ebene des feststehenden Rahmens zu vergrößern, weil der Lagerbock 10 mit seiner Stirnfläche ggf. auch über die Stirnfläche des Gehäuses 7 hinausgestellt werden kann.
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Claims (8)

83 102 P ANR. : 1 004 808 SIEGENIA-FRANK KG, Eisenhüttenstr. 22, 5900 Siegen 1 PATENTANSPRÜCHE
1. Ecklager für Drehkippflügel von Fenstern, Türen od.dgl. mit einem am feststehenden Rahmen über eine Stützplatte anschraubbaren sowie mit mindestens einem rückseitig über die Stützplatte vorstehenden Tragzapfen in eine Bohrung des feststehenden Rahmens eingreifenden Lagerbock, der einen um eine horizontale Achse kippbaren Gelenkbolzen trägt, welcher in ein am Flügel mit dessen seitlicher, lotrechter Drehachse fluchtend angeordnetes Gelenkband stützend eingreift, wobei der Lagerbock relativ zur Stützplatte und quer zur Ebene des feststehenden Rahmens über ein Gewindeglied verstellbar ist und wobei die Stützplatte mit parallel zur Achsrichtung des Gewindegliedes über ihre Vorderseite vorstehenden, starren Führungsnocken versehen ist, die der Lagerbock mit rückseitig eingeformten Führungskulissen formschlüssig umgreift, während das Gewindeglied in der Stützplatte drehbar aber unverschiebbar lagert und
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durch Drehung axial relativ verstellbar in den Lagerbock eingreift,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Führungsnocken (16) in einem mit der Stützplatte
(1) starr verbundenen (4, 8) Gehäuse (7) ausgebildet sind, welches den Lagerbock (10) mit seinen Führungskulissen
(18) formschlüssig umfaßt (16, 18) und eine Tiefe hat, die mindestens der Länge des Gewindegliedes (19) entspricht.
2. Ecklager nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Stützplatte (1) und das Gehäuse (7) unterhalb der beiden Führungsnocken (16) und der Führungskulissen (18) jeweils Durchgangs löcher (5 und 22) aufweisen, durch die Befestigungsschrauben in den feststehenden Rahmen ein- ■ drehbar sind (Fig. 2 und 4).
3. Ecklager nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
daß das Gehäuse (7) mit der Stützplatte (1) durch mehrere, beispielsweise drei, Zapfen (8) vernietet ist.
4. Ecklager nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß mindestens zwei der Zapfen (8) in axialer Verlängerung der Führungsnocken (16) am Gehäuse (7) angeordnet sind und der dritte Nietzapfen (8) zwischen den beiden Durchgangslöchern (22) für die Befestigungsschrauben liegt.
-ir-
5. Ecklager nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß das Gehäuse (7) eine das Führungsprofil des Lagerbocks (10) nach vorn abdeckende Stirnwand (17) hat, die ausschließlich ein mit dem Gewindeglied (19) axial fluchtendes Durchgriffsloch (21) aufweist.
6. Ecklager nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die Führungsnocken (16) jeweils auf einer Vertikalebene oberhalb der Durchgangs löcher (22) für die Befestigungsschrauben angeordnet sind.
7. Ecklager nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
daß das Gewindeglied (19) axial unverschiebbar, aber drehbar an der Stützplatte (1) verankert ist (6) sowie von einer Gewindebohrung (20) des Lagerbockes (10) auf dem ganzen Umfang umfaßt ist.
8. Ecklager nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, j
daß das Gewindeglied (19) begrenzt quer zu seiner Längsachse verlagerbar an der Stützplatte (1) verankert ist (Fig. 5).
DE19833301509 1982-03-11 1983-01-19 Ecklager für Drehkippflügel von Fenstern, Türen od.dgl. Expired DE3301509C2 (de)

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Faltprospekt "Centro 100, Das 100-prozentige Beschlagsystem...", Druckvermerk PB 117-0, Druckdatum LL 06/81, der Wilh. Frank GmbH *
Zusammenstellungszeichnung "Top-Ecklager E", Sach-Nr.: 6 5815 516 4·R·¶L¶, Bl. 1/2 vom 15.12./19.12.80, der Wilh. Frank GmbH *
Zusammenstellungszeichnung "Top-Ecklager E, Schieber kpl.", Sach-Nr. 6 5815 516 4·R·¶L¶, Bl. 2/2 vom 15.12./19.12.80, der Wilh. Frank GmbH *

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DE3301509C2 (de) 1986-11-06

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