DE3300430C2 - Reinigungsgerät zum Reinigen eines Kopfes an einem Wiedergabe- und/oder Aufnahmegerät - Google Patents
Reinigungsgerät zum Reinigen eines Kopfes an einem Wiedergabe- und/oder AufnahmegerätInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Reinigungsgerät zum Reinigen ei
nes Kopfes an einem Wiedergabe- und/oder Aufnahmegerät ge
mäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Aus US 4 225 893 ist ein Reinigungsgerät der vorstehend ge
nannten Art bekannt. Hierbei ist im Gehäuse ein Arm ange
ordnet, welcher ein erstes vorderes Ende besitzt, an dem ein
Reinigungselement anbringbar ist. Der schwenkbar angeordne
te Arm umfaßt ein hinteres Anbringungsteil, durch das der
Arm an dem Gehäuse schwenkbar gelagert ist, um eine hin- und
hergehende Bewegung auszuführen, damit das erste Endteil
hin und her auf einer Bahn bewegt werden kann, welche insge
samt quer zur Längsachse des Arms verläuft. Außerdem ist
der Arm mit einem zwischengeschalteten Federteil ausgestat
tet, der den ersten Teil mit dem Anbringungsteil verbindet
und der ein verhältnismäßig gut verbiegbares Kniestück auf
weist, welches mit dem vorderen Endteil verbunden ist. Somit
kann sich das Kniestück relativ zu dem Endteil verbiegen, so
daß das Endteil des Armes auf seiner Längsachse vorwärts und
rückwärts gegenüber dem hinteren Anbringungsteil ablenkbar
ist und sich außerdem seitwärts und rückwärts gegenüber dem
hinteren Anbringungsteil verlagern kann.
Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zu Grunde, ein
Reinigungsgerät zum Reinigen eines Kopfes von einem Wieder
gabe- und/oder Aufnahmegerät der gattungsgemäßen Art be
reitzustellen, welches eine vollständige Reinigung des Kopfes
unabhängig davon sicher gewährleistet, ob der Kopf etwas wei
ter vorn oder hinten relativ zu dem Reinigungselement ange
ordnet ist, und zwar selbst dann, wenn der Kopf bei seiner
Wischbewegung auf ein Hindernis im Bereich des Kopfes trifft.
Nach der Erfindung zeichnet sich hierzu ein Reinigungsgerät
zum Reinigen eines Kopfes an einem Wiedergabe- und/oder Auf
nahmegerät der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 umrisse
nen Art durch die Merkmale seines Kennzeichens aus.
Beim erfindungsgemäßen Reinigungsgerät ist zum einen ein wei
teres Kniestück vorgesehen, welches über ein ganz speziell
ausgelegtes Verbindungsstück, welches quer zur Längsachse ver
läuft und verhältnismäßig starr ist, mit dem Kniestück ver
bunden ist. Hierdurch wird erzielt, daß man die zur vollstän
dige Reinigung erforderlichen Winkellagen des Reinigungs
elements in bezug auf die Oberfläche des Kopfes erreichen
kann. Auf Grund dieser Winkellagen ist eine vollständige Rei
nigung der Oberfläche des Kopfes möglich, obwohl seitlich am
Kopf Hindernisse vorhanden sein können, so daß auf zuverlässi
ge Weise gewährleistet ist, daß unabhängig von der Lage des
Kopfes auch beim Vorhandensein eines Hindernisses eine effek
tive und vollständige Reinigung des Kopfes erzielt wird.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in
den Ansprüchen 2 bis 7 wiedergegeben.
Die Erfindung wird nachstehend an Hand einer bevorzugten Aus
führungsform unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung
näher erläutert. Darin zeigt:
Fig. 1 eine Draufsicht des Reinigungsgeräts mit abge
hobener Deckplatte,
Fig. 2 eine Draufsicht eines Wischarms, welcher einen
Kopf in einem Wiedergabe- und/oder Aufnahmegerät
beaufschlagt,
Fig. 3 bis 6 Ansichten entsprechend Fig. 2 zur Verdeutli
chung von unterschiedlichen Stellungen des
Wischarms beim Überstreichen des Kopfes im
Gerät,
Fig. 7 eine Ansicht ähnlich Fig. 2, wobei der Wisch
arm einen Kopf beaufschlagt, welcher an den
Wischarm näher herangeführt ist, wobei die
Stellung des Wischarms nach Fig. 2 mit weiter
nach vorne liegendem Kopf strichpunktiert ein
getragen ist,
Fig. 8 eine Ansicht ähnlich Fig. 2, wobei in durchge
zogener Linie der Wischarm dargestellt ist,
wenn er eine Bandführung neben dem Abspielkopf
berührt, während in gebrochener Linie eine
Stellung gezeigt ist, in welcher sich der
Wischarm frei von der Bandführung bewegt,
Fig. 9 eine Ansicht ähnlich Fig. 8, wobei der Wisch
arm sich aber auf der anderen Seite des Abspiel
kopfs befindet, und
Fig. 10 eine perspektivische Ansicht des Wischarms.
Fig. 1 zeigt ein Reinigungsgerät 10 zum Reinigen eines Kopfs
an einem Wiedergabe- und/oder Aufnahmegerät, welches einen
Kopf 12, eine Andruckrolle 14 und eine Tonrolle 16 umfaßt.
Das Gerät selbst ist aus Übersichtlichkeitsgründen nicht
näher dargestellt. Das Reinigungsgerät 10 liegt in einem
Ausschnitt des Wiedergabe- und/oder Aufnahmegeräts 18 und
in diesen Ausschnitt wird normalerweise eine in dem Gerät zu
verwendende Bandkassette gelegt.
Das Reinigungsgerät 10 umfaßt ein kassettenförmiges Gehäuse
20, welches die gleiche Form und die gleichen Abmessungen
wie ein übliches Kassettengehäuse einer Bandkassette hat.
Eine Deckplatte des Gehäuses 20 ist in Fig. 1 nicht näher ge
zeigt. Das Gehäuse 20 besitzt ein vorderes Ende 22, ein hin
teres Ende 24, eine rechte Seite 26 und eine linke Seite 28.
Vorne links in dem Gehäuse 20 befindet sich ein Reinigungs
kissen 30, welches die Tonrolle 16 und die Andruckrolle 14
beaufschlagt und reinigt, wobei ein Federelement 32 das Kis
sen in seine Reinigungsstellung drückt.
In der Mitte des Gehäuses 20 befindet sich ein Wischarm 34,
der bei 36 gegenüber dem Gehäuse 20 schwenkbar angeordnet ist.
Der Wischarm 34 weist einen vorderen Reinigungsteil 38, einen
hinteren Teil 40 und einen dazwischenliegenden Federteil 42
auf.
Damit der Arm 34 sich um seinen Drehpunkt 36 dreht, ist ein
insgesamt mit 44 bezeichneter Antrieb vorgesehen. Dieser
Antrieb 44 besteht aus einem rechten Zahnrad 46 und einem
linken Zahnrad 48, deren Mitte jeweils hohl ist und Innen
zähne 50 aufweist, die in eine zugeordnete rechte oder
linke Antriebsspindel des Geräts 18 eingreift. Die Außen
zähne der Zahnräder 46 und 48 kämmen mit einem größeren
Mittelzahnrad 52, dem ein im Inneren des Mittelzahnrads
exzentrisch angebrachtes, kreisförmiges Nockenelement 54
zugeordnet ist. Bei der Benutzung der Erfindung wird, je
nach der speziellen Konstruktion des Geräts 18, entweder das
rechte oder das linke Zahnrad 46 oder 48 von der zugehörigen
Spindel angetrieben, und das andere der beiden Zahnräder 46
und 48 wird unter der Wirkung des Mittelzahnrades 52 eben
falls angetrieben. Dadurch ist gewährleistet, daß die beiden
die Zahnräder 46 und 48 antreibenden Spindeln mit gleicher
Drehzahl umlaufen, so daß eine in manchen Geräten 18 vorge
sehene Abschaltmechanik nicht in Tätigkeit tritt. (Bei manchen
Wiedergabe/Aufnahmegeräten wird das Gerät automatisch abge
schaltet, wenn festgestellt wird, daß die beiden Zahntrommeln
nicht synchron umlaufen, was meistens dann eintritt, wenn
das Band einer Bandkassette gerissen ist.)
Das hintere Endstück 40 des Arms 34 weist einen Nockenstößel
56 auf, der als geschlossene Schleife in Form eines länglichen
Ausschnitts 58 ausgebildet ist, dessen Breite nur wenig größer
ist als der Durchmesser des Nockens 54. Das hintere Endstück
40 reicht bei 60 von dem Nockenstößel 56 nach vorn bis zu
dem Drehpunkt 36.
Das vordere Ende 38 des Arms 34 ist als ein nach vorn zei
gendes Fingerpaar 62 ausgebildet; diese Finger nehmen ein
Reinigungskissen 64 auf. Das Kissen 64 steht ein kleines
Stück weit über die Finger 62 vor, so daß sich eine vordere
Reinigungsfläche 66 ergibt, die sich gegen die Arbeitsfläche
68 des Kopfes 12 legt. Diese Arbeitsfläche 68 des Kopfes be
rührt das ablaufende Band beim normalen Betrieb und daher
wird die Fläche 68 verunreinigt und muß periodisch gereinigt
werden.
An der unteren Wand 70 des Gehäuses 20 ist eine kleine auf
rechtstehende Rippe 72 angebracht, die mit einem nach unten
zeigenden Stift zusammenwirkt, der sich an dem hinteren Teil
des vorderen Reinigungsendes 40 des Arms 34 befindet. Ferner
ist ein oberer Stift 73 vorgesehen, der mit einer entsprechend
angebrachten oberen Rippe zusammenwirkt. Dadurch wird verhin
dert, daß der vordere Arm zu weit von dem Gehäuse 20 vorsteht.
Besondere Bedeutung hat im Rahmen der Erfindung die Anordnung
des zwischengeschalteten Federteils 42 des Arms 34. Dieser
Federteil 42 setzt sich zusammen aus einem ersten bzw. zwei
ten bzw. dritten verhältnismäßig starren Verbindungsstück 76
bzw. 78 bzw. 80 und einem ersten bzw. zweiten verhältnismäßig
biegsamen Kniestück 82 bzw. 84. Diese Federstücke 76 bis 84
bilden miteinander den einheitlichen, zusammenhängenden Arm
34, der insgesamt die Form eines abgeflachten "Z" hat.
Das erste Verbindungsstück 76 ist mit seinem einen Ende 86
an das vordere Armstück 38 angesetzt und mit seinem anderen
Ende 88 an ein vorderes Ende des ersten Kniestücks 82. Das
zweite Verbindungsstück 78 ist mit seinem einen Ende 90 an
das hintere Ende des ersten Kniestücks 82 und mit einem
zweiten Ende 92 an ein vorderes Ende des zweiten Kniestücks
84 angeschlossen. Das dritte Verbindungsstück 80 ist mit sei
nem einen Ende 94 an das hintere Ende des zweiten Kniestücks
84 und mit einem zweiten Ende 96 an den vorderen Teil 60 des
hinteren Armteils an einer Stelle nahe dem Drehpunkt 36 an
geschlossen.
Die beiden Kniestücke 82 und 84 bilden jeweils einen Bogen
von ungefähr 180°. Die drei Verbindungsstücke 76, 78 und 80
haben jeweils etwa geradlinige Form verlaufen etwa parallel
zueinander und erstrecken sich praktisch quer zur Längsachse
98 des Arms 34. (Diese Längsachse 98 hat man sich von dem
vorderen Ende 38 des Arms durch den Drehpunkt 36 verlaufend
zu denken.) Die Vertikalerstreckung des Federteils 42 und
des vorderen Endes 38 ist im wesentlichen konstant. Die Dicke
in horizontaler Richtung ist bei den drei Verbindungsstücken
76, 78 und 80 deutlich größer als bei den beiden Kniestücken
82 und 84, wobei die Dicke der Verbindungsstücke 76, 78 und
80 mit Annäherung an die Kniestücke 82 und 84 allmählich ab
nimmt. Die Verbindungsstücke 76, 78 und 80 verbiegen sich daher
nur verhältnismäßig wenig, während praktisch die gesamte Ver
biegung des Federteils 42 in den beiden Kniestücken 82 und 84
stattfindet. Die beiden Verbindungsstücke 76 und 80 verlaufen
somit, von der Armachse 98 aus betrachtet in praktisch ent
gegengesetzter Richtung, und das Verbindungsstück 78 quert
die Achse 98.
Die drei Verbindungsstücke 76, 78 und 80 verlaufen im wesent
lichen quer zur Längsachse 98 des Arme 34 und weisen eine
mäßige Rückwärtsneigung nach rechts auf, so daß bei zentriert
liegendem Arm 34 die beiden Kniestücke 82 und 84 einander
bezüglich der längsverlaufenden Achse 98 einander annähernd
genau gegenüberliegen und ungefähr gleichen Abstand von der
Achse 98 haben.
Bei der Anwendung der Erfindung wird der Kassettenreiniger 10
in den Ausschnitt des Geräts 18 gelegt, so daß das in dem vor
deren Arm 38 angebrachte Kissen 64 der Arbeitsfläche 68 des
Kopfes 12 nahe gegenübersteht. Nun wird ein Schalter oder
Knopf an dem Gerät 18 betätigt, um das Gerät einzuschalten.
Dabei bewegt sich der Kopf 12 des Geräts 18 rückwärts durch
eine vordere Öffnung 100 in der vorderen Wand des Kassetten
gehäuses 20 und berührt das Kissen 64. Gleichzeitig beginnen
entweder die rechte und die linke Spindel, die in das rechte
Zahnrad 46 (rechte Spindel) oder das linke Zahnrad 48 (linke
Spindel) eingreifen, oder beginnt eine der beiden Spindeln
allein sich zu drehen, und die drei Zahnräder 46, 48 und 52
drehen sich gemeinsam. Dadurch wird auch der Nocken 54 in
Drehung versetzt, und der Nockenstößel 56 des Arms 34 wird
in eine Hin- und Herbewegung versetzt, so daß das Kissen 64
hin und her über die Oberfläche 68 des Kopfs 12 wischt.
Die Fig. 2 bis 6 verdeutlichen die Tätigkeit des Arms 34,
wenn das Kissen 64 sich über die Fläche 68 bewegt. Der Kopf
kann unterschiedlich geformt in und kann beispielsweise kon
vex gekrümmt sein, so daß die Außenbereiche der Fläche 68 um
ein gewisses Maß vor dem Kissen nach vorn zurückweichen. In
manchen Fällen ist die Fläche 68 eine zusammengesetzte Form,
wobei etwa zwei konvex gekrümmte Flächen in einer mittleren
Eintiefung zusammenlaufen. Die Fläche 68 kann aber auch zwei
flach geneigte Flächenteile besitzen. Da der Federteil 42 die
beiden verbiegbaren Kniestücke 82 und 84 in verhältnismäßig
großer gegenseitiger Entfernung auf entgegengesetzten Seiten
der Achse 98 aufweist, wird die vorwärts und rückwärts gerich
tete Federbewegung des Armendes 38 in eine entsprechende Feder
bewegung über die Länge des ersten Verbindungsstücks 76 und
des zweiten Verbindungsstücks 78 aufgeteilt. Das Kissen 64
kann sich somit weiter vorwärts oder rückwärts bewegen, um
der Umrißlinie 66 der Kopfoberfläche zuverlässig zu folgen,
und die Kraft, mit der der Federabschnitt 42 das Kissen 64
gegen die Fläche 66 drückt, ändert sich nur wenig.
Zur Erläuterung eines weiteren Merkmals der Erfindung wird
auf Fig. 7 verwiesen. Dort wird gezeigt, daß der Kopf 12
sich in seine Betriebsstellung an einer (ausgezogen gezeich
neten) Stelle begeben hat, die weiter hinten liegt im Ver
gleich zu der in Fig. 2 gezeichneten Stellung (die in Fig. 7
gestrichelt angegeben ist). Man sieht, daß das Endstück 38
ein Stück weit rückwärts bewegt worden ist, aber die Bewe
gungsrichtung verläuft praktisch parallel zu der Längsachse 98
des Arms 34. (Wie bereits oben angegeben, zeigen einige Geräte
18 Unterschiede insofern, als der Kopf 12 in Betriebsstellung
weiter nach vorn oder weiter nach hintengerückt ist.) Bei der
hier vorgesehenen Anordnung des Federteils 42 verbleiben
das vordere Armende 38 und das zugehörige Kissen 64 richtig
zentriert gegenüber der Kopffläche 66, so daß die gesamte Flä
che 66 gereinigt werden kann, unabhängig davon, ob der Kopf 12
etwa etwas weiter vorn oder hinten steht.
Ein weiterer Gesichtspunkt der Erfindung wird durch die Fig. 8
und 9 dargestellt. Bei unterschiedlich aufgebauten Wieder
gabe/Aufnahmegeräten 18 kommt es gelegentlich vor, daß das
Reinigungskissen 64 an dem äußersten Ende seiner Bewegungsbahn
auf ein Hindernis für seine Rückkehrbewegung trifft. Das könnte,
wie Fig. 8 zeigt, etwa der Fall sein, wenn eine mit 102 be
zeichnete Bandführung vorgesehen ist. Wenn dieser Fall bei
einer solchen Bewegung des Arms 34 eintritt, daß das Kissen
64 nach links gedrückt wird, so verbiegt sich der Federab
schnitt 42 um die beiden Kniestücke 82 und 84 (wie in Fig. 8
angedeutet, wobei aber das Ausmaß der Verbiegung wegen der
Deutlichkeit der Darstellung etwas übertrieben gezeichnet ist).
Der Erfolg ist, daß das Kissen 64 nach links gezogen und ohne
wesentlichen Widerstand von der hindernden Führung 102 weg
bewegt wird, so daß es seine Wischbewegung über die Kopffläche
66 fortsetzen kann.
Für Fig. 9 sei angenommen, daß eine etwa gleiche Situation
eintritt wie nach Fig. 8, aber auf der entgegengesetzten Seite
der Fläche 68. Das Hindernis kann beispielsweise dadurch
entstehen, daß das Kissen möglicherweise ein kleines Stück
weit über die Seitenkante der Fläche 68 hinwegrutscht. In
diesem Falle ermöglicht das Verbiegen des Federabschnitts 42
dem Kissen 64 ebenfalls, sich von dem Hindernis freizumachen
(das ist ebenfalls mit strichpunktierten Linien angedeutet),
und es wird dabei keinerlei übermäßige Kraft auf das Kissen
64 ausgeübt.
Claims (7)
1. Reinigungsgerät zum Reinigen eines Kopfes an einem
Wiedergabe- und/oder Aufnahmegerät mit
- a) einem in dem Wiedergabe und/oder Aufnahmegerät in Rei nigungsstellung bringbaren Gehäuse, das ein vorderes und ein hinteres Ende aufweist,
- b) mit einem in dem Gehäuse angeordneten Arm mit einem er sten vorderen Ende, an dem ein Reinigungselement an bringbar ist, einer Längsachse, die von dem ersten Endteil nach hinten verläuft, und mit einem hinteren Anbringungsteil, durch den der Arm in dem Gehäuse an gebracht ist, um eine hin- und hergehende Bewegung auszuführen, damit das erste Endteil hin und her auf einer Bahn bewegt werden kann, die insgesamt quer zu der Längsachse verläuft,
- c) wobei der Arm außerdem einen zwischengeschalteten Fe derteil aufweist, der den ersten Teil mit dem Anbrin gungsteil verbindet und der ein verhältnismäßig gut verbiegbares Kniestück aufweist, welches mit dem vor deren Endteil verbunden ist, so daß das Kniestück sich relativ zu dem ersten Endteil verbiegen kann, so daß das erste Endteil des Arms auf seiner Längsachse vor wärts und rückwärts gegenüber dem hinteren Anbrin gungsteil ablenkbar ist und sich außerdem seitwärts und rückwärts gegenüber dem hinteren Anbringungsteil verlagern läßt, dadurch gekennzeichnet, daß
- d) ein im Bezug auf die Längsachse (98) dem einen Knie stück (82) gegenüberliegendes weiteres Kniestück (84) vorgesehen ist, welches das hintere Anbringungsteil (40) mit dem einen Kniestück (82) verbindet, und
- e) das weitere Kniestück (84) über ein quer zur Längsachse (98) verlaufendes, verhältnismäßig starres (zweites) Verbindungsstück (78) mit dem einen Kniestück (82) verbunden ist.
2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Kniestücke (82, 84) bezüglich der Längsachse (98) auf
verschiedenen Seiten liegen.
3. Gerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
beiden Kniestücke (82, 84) bezüglich der Längsachse (98)
praktisch genau einander gegenüber liegen.
4. Gerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die
Kniestücke (82, 84) von der Längsachse (98) praktisch
gleichen Abstand haben.
5. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der
Arm (34) an einem vorderen Teil (60) des hinteren Anbrin
gungsteiles (40) drehbar bzw. schwenkbar (36) angeordnet
ist und daß das Reinigungsgerät außerdem einen Antrieb (44)
aufweist, der von dem Gerät (18) in Bewegung setzbar ist
und die Hin- und Herbewegung des Arms (34) herbeiführt.
6. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das
eine Kniestück (82) mit dem vorderen Endteil (38) durch ein
erstes, verhältnismäßig starres, sich seitwärts erstrecken
des Verbindungsstück (76) verbunden ist, und daß das weite
re Kniestück (84) mit dem hinteren Anbringungsteil (40)
durch ein drittes, seitwärts verlaufendes, verhältnismäßig
starres Verbindungsstück (80) in der Weise verbunden ist,
daß das zweite (78) und das erste (76) Verbindungsstück
sich winkelmäßig um das eine Kniestück (82) herum verbiegen
kann und daß das zweite (78) und das dritte (80) Verbin
dungsstück sich winkelmäßig um das weitere Kniestück (84)
herum verbiegen kann.
7. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das
eine (82) und das weitere (84) Kniestück, bezüglich der
Längsachse (98) praktisch genau einander gegenüberliegend
angeordnet sind, und daß das zweite Verbindungsstück (78)
relativ zu der Längsachse (98) nach rückwärts gegen das
eine Kniestück (82) geneigt verläuft.
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