DE3915167A1 - Reinigungseinrichtung fuer bandgeraete - Google Patents

Reinigungseinrichtung fuer bandgeraete

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DE3915167A1
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Eivind Clausen
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    • G11B5/00Recording by magnetisation or demagnetisation of a record carrier; Reproducing by magnetic means; Record carriers therefor
    • G11B5/41Cleaning of heads
    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B23/00Record carriers not specific to the method of recording or reproducing; Accessories, e.g. containers, specially adapted for co-operation with the recording or reproducing apparatus ; Intermediate mediums; Apparatus or processes specially adapted for their manufacture
    • G11B23/02Containers; Storing means both adapted to cooperate with the recording or reproducing means
    • G11B23/04Magazines; Cassettes for webs or filaments
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  • Cleaning In General (AREA)
  • Automatic Tape Cassette Changers (AREA)
  • Optical Head (AREA)
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Description

Die Erfindung befaßt sich mit einer Vorrichtung und einem Verfahren zum Reinigen eines Antriebsteils und eines Lese- und/oder Schreibkopfs eines Geräts, wie eines Bandgeräts, wobei es sich beispielsweise um ein Bandlaufwerk bzw. einen Bandantrieb handeln kann, der derart beschaffen ist, daß er mit einer Bandkassette zusammenarbeitet, welche ein Magnet­ band enthält.
Es gibt verschiedene Geräte, welche derart arbeiten, daß sie Informationen von einem Magnetband abnehmen oder diese auf demselben aufzeichnen. Zwei übliche derartige Geräte sind Videoabspiel/Aufzeichnungsgeräte und Tonbandaufzeichnungs- Wiedergabegeräte. Bei den Videogeräten wird das Magnetband aus einer kassettenähnlichen Bandkassette herausgezogen und in Eingriff mit einer flachen bzw. geringfügig vertieften zy­ lindrischen Fläche eines Rotationsteils gebracht, von dem der Wiedergabe/Aufzeichnungskopf getragen wird. Bei dem Tonband­ gerät erstreckt sich das Magnetband im allgemeinen über ei­ nen vorderen Teil der Bandkassette, wobei das Band an diesem vorderen Teil freiliegt. Das Band geht an einem stationären Wiedergabe/Aufzeichnungskopf vorbei und ist auch in Eingriff mit einer Treibrolle bzw. einem Treibrad und Klemmrollen des Geräts, wodurch bewirkt wird, daß das Band sich in Längs­ richtung bewegt.
Verschiedene Reinigungsvorrichtungen wurden vorgeschlagen, um die Arbeitsflächen dieser Wiedergabe/Aufzeichnungseinrichtungen zu reinigen. Bei Videoeinrichtungen ist es allgemeine Praxis, ein Reinigungsband vorzusehen, das von Führungselementen in der Videowiedergabe/Aufzeichnungseinrichtung ergriffen wird, um das Reinigungsband in Eingriff mit dem Drehteil zu bringen, das den Wiedergabe/Aufzeichnungskopf trägt und möglicherweise in Eingriff mit anderen Bauteilen der Videowiedergabe/Auf­ zeichnungseinrichtung zu bringen.
Eine weitere Bauart einer Reinigungsvorrichtung, die häufiger in Verbindung mit Tonwiedergabe/Aufzeichnungseinrichtungen ver­ wendet wird, weist ein Kassettengehäuse auf, das ein Reinigungs­ teil trägt, welches seinerseits ein Reinigungselement, wie ein Kissen, trägt. Das Reinigungsteil ist derart ausgelegt, daß es sich auf einer Reinigungsbahn bewegt, welche bei vielen Rei­ nigungsvorrichtungen eine lineare Bahn ist, auf der die Reini­ gungseinrichtung den Wiedergabe/Aufzeichnungskopf der Tonauf­ zeichnungseinrichtung unterstreicht. Am häufigsten wird das Reinigungsteil auf dieser linear gerichteten Bahn hin- und her­ bewegt mit Hilfe einer geeigneten Antriebsübertragungseinrich­ tung mittels einer der Antriebswellen der Tonwiedergabe/Auf­ zeichnungseinrichtung.
Um die entsprechende Reinigungswirkung zu erzielen, ist es er­ wünscht, einen entsprechenden Reibschluß zwischen dem Reini­ gungskissen und der Oberfläche des Wiedergabe/Aufzeichnungs­ kopfs der Tonaufzeichnungseinrichtung zu haben. Wenn jedoch die Kraft des Reibschlusses zu groß ist, kann der über den Antriebsübertragungsweg auf die Antriebsriemenscheibe zurück übertragene Widerstand die automatische Abschalteinrichtung des Geräts auslösen.
Ferner wird die Arbeitsfläche des Wiedergabe/Aufzeichnungskopfs häufig nicht von einer ebenen Fläche, sondern von einer gering­ fügig gekrümmten Fläche gebildet. In einigen Fällen kann die Arbeitsfläche des Kopfs auch eine zusammengesetzte gekrümmte Fläche haben, welche zwei seitliche gekrümmte Abschnitte und eine dazwischenliegende wenig tiefe Ausnehmung zwischen den bei­ den gekrümmten Abschnitten hat. Bei dieser Auslegung besteht die Neigung, daß eine Widerstandskraft gegen das Reinigungs­ kissen erzeugt wird, die größer als jene ist, die man norma­ lerweise bei einem einfachen Reibschluß haben würde.
Zum anderen ist zu berücksichtigen, daß sich die Lage des Wie­ dergabe/Aufzeichnungskopfes von Gerät zu Gerät ändern kann. Daher muß das Reinigungselement (d.h. üblicherweise das Reini­ gungskissen) derart angebracht werden, daß es an unterschiedli­ chen nach vorn und hinten liegenden Stellen angeordnet werden kann und immer in dem gewünschten Reinigungseingriff mit dem Wiedergabe/Aufzeichnungskopf kommen kann.
Eine übliche Einreichung zur Lagerung des Reinigungselements ist, dasselbe an einem Arm anzubringen, der um eine Schwenk­ stelle hin- und hergehend drehbeweglich ist, welche im Mittel­ teil des Kassettengehäuses liegt. Zum Ausgleich für die unter­ schiedlichen in Richtung nach vorn und hinten liegenden Stel­ len des Reinigungselements ist manchmal ein Federarm vorge­ sehen, der in Form eines U-förmigen Federteils ausgelegt ist, wie dies beispielsweise in US-PS 42 25 893 gezeigt ist. Das gleiche Patent zeigt auch eine weitere Methode zum Ausgleich des Unterschieds im Hinblick auf die nach vorne und hinten lie­ genden Stellen des Reinigungselements dahingehend, daß das­ selbe an einer vorne liegenden Stelle an einem hinteren Hebel­ arm angebracht ist, wobei es mit Hilfe eines Stifts und einer Schlitzverbindung gelagert ist, so daß es an unterschiedlichen nach vorn und hinten liegenden Stellen positioniert werden kann, wenn sich der Schwenkarm vor und zurück um die Schwenk­ stelle bewegt, um die Reinigungsbewegung auszuführen.
Im Hinblick auf die Problematik, daß sich das Reinigungselement an der Fläche des Wiedergabe/Aufzeichnungskopfes "fangen" oder "einklemmen" kann (was beispielsweise möglich ist, wenn es in Eingriff mit einem Seitenflächenteil des Kopfs kommt, so daß ein relativ großer Widerstand der in Richtung nach vor­ ne und hinten gerichteten Bewegung des Reinigungselements ent­ gegengesetzt wirkt) wurde hierzu vorgeschlagen, wie dies in US-PS 44 54 551 gezeigt ist, einen Arm vorzusehen, der das Reinigungskissen mit einer Feder trägt, die eine etwa "Z"- förmige Gestalt hat, wobei die Feder zwei gegenüberliegend an­ geordnete U-förmige Federteile hat.
Bei einem weiteren Beispiel ist das Reinigungselement an einem Träger angebracht, der anstatt einer Schwenk- bzw. Drehbewe­ gung eine lineare hin- und hergehende Bewegung ausführt, wobei der Träger oder Schlitten für das Reinigungskissen einen in Querrichtung verlaufendes Teil hat, das zwischen Stiften ange­ ordnet ist. Ein Beispiel hierfür ist in der US-PS 44 42 468 gezeigt.
Zusätzlich zu Video- und Ton-Wiedergabeaufzeichnungseinrichtun­ gen gibt es auch Bandlaufwerke, welche ein Magnetband relativ zu einem Lese/Schreibkopf bewegen, so daß Daten von dem Magnet­ band abgenommen oder auf dieses aufgenommen werden können. Bei einem derartigen Bandantrieb bzw. Bandlaufwerk, das von der Firma Hewlett Packard mit der Bezeichnung HP 9144A bezeichnet ist, ist ein Schreib/Lesekopf vorgesehen, der an einer vorde­ ren Seite relativ zu der Bandkassette angeordnet ist. Die Ar­ beitsfläche dieses Kopfes hat zwei vertikal ausgerichtete vor­ stehende Rippen, die von der Arbeitsfläche um eine kleine Grö­ ße nach außen vorstehen. Bezüglich der Reinigung eines derar­ tigen Lese/Schreibkopfes mit Hilfe einer vor- und zurückgerich­ teten Bewegung eines Kissens beispielsweise, verstärken diese vorstehenden Rippen die Schwierigkeiten im Zusammenhang mit dem Reinigungskissen, und zwar im Hinblick auf eine zu große Widerstandskraft, welche durch das Kissen erzeugt wird, das in Eingriff mit den Seitenflächen dieser vorstehenden Rippen kommt.
Bei dieser Bandantriebseinrichtung ist ein Treibrad (d.h. eine Treibrolle) vorgesehen, welche mit einem Antriebsteil der Bandkassette zusammenarbeitet, um eine Bewegung des Bandes zu bewirken. Diese Einrichtung arbeitet derart, daß die Be­ wegung des Bandes in Richtung nach vorne und zurück etwas un­ regelmäßig ist.
In einer schwebenden Patentanmeldung der Anmelderin, US-Ser.No. 8 18 120, DE-OS 37 00 485.9 ist eine Kassettenreinigungsvorrichtung beschrieben, um den Lese/Schreibkopf der Bandantriebseinrichtung zu reinigen, wie z.B. bei der Einrichtung von der Firma Hewlett Packard, die voranstehend beschrieben ist. Hier ist ein Kassettengehäuse vorgesehen, das einen Schlitten hat, der in Querrichtung in dem Gehäuse vor- und zurückbewegbar ist. Der Schlitten hat an einer links liegenden Stelle eine Schlitz- und Stiftlagerung, und es ist ein Reinigungskissen an der rechts vorne liegenden Stelle vorgesehen, wobei eine Rad- und Nockenübertragungsein­ richtung vorgesehen ist, um eine in Querrichtung vor- und zurückgerichtete Bewegung des Schlittens zu bewirken. Dem Rad- und der Nockenübertragungseinrichtung wird eine Antriebskraft über ein Treibrad 78 zugeführt, das mit einer Antriebsrolle bzw. einem Antriebsrad 16 zusammenarbeitet, das ein Teil der Bandantriebseinrichtung darstellt.
Obgleich die Kassettenreinigungseinrichtung der in der schweben­ den US-Patentanmeldung beschriebenen Art den beabsichtigten Zweck wirksam erfüllt, gibt es nach wie vor noch Schwierigkei­ ten im Zusammenhang mit der Reinigung der Treibrolle oder des Treibrades der Bandantriebseinrichtung bzw. des Bandlaufwerks.
Eine Recherche, basierend auf US-Patenten hat eine Anzahl von Patenten ergeben, die sich im allgemeinen mit Einrichtungen zum Reinigen einer Treibrolle oder einer ähnlichen Einrich­ tung befassen und diese werden nachstehend aufgelistet.
US-PS 46 31 616 zeigt eine Reinigungsvorrichtung, bei der ein drehbares Reinigungselement durch die Drehbewegung von Wel­ len des Geräts angetrieben wird.
US-PS 45 99 669 zeigt eine Kassettenreinigungsvorrichtung, bei der ein Reinigungskissen in Eingriff mit der Treibrolle kommt, und eine Federeinrichtung drückt das Reinigungskissen in den Eingriffskontakt mit der Treibrolle.
Die US-PS 45 10 545 zeigt eine Treibrollenreinigungsvorrich­ tung, bei der das Reinigungskissen in einem Kassettengehäuse angebracht ist. Hier ist ein flexibles Band 12 vorgesehen, das zum Herausziehen manuell zugänglich ist, und das einen vorde­ ren Teil hat, der mit dem Reinigungskissen zusammenarbeitet. Wenn man dieses Band 12 herauszieht, wird das Reinigungskissen in Reibschlußberührung mit der Treibrolle 10 gebracht.
In der US-PS 44 58 281 ist eine Reinigungsvorrichtung gezeigt, bei der ein Kassettengehäuse vorgesehen ist, das in eine erste Position bringbar ist, in der eine Antriebsrolle 57 in Eingriff mit der Treibrolle kommt, so daß eine drehbare Reinigungsrolle 72 angetrieben wird, die ihrerseits den Wiedergabe/Aufzeich­ nungskopf überstreicht. Dann kann das Kassettengehäuse umge­ kehrt werden, so daß ein Reinigungskissen 80 gegen die Treib­ rolle positioniert wird, so daß die Treibrolle gereinigt wird, wenn sich die Treibrolle dreht.
Die US-PS 42 72 796 zeigt eine Kassettenreinigungsvorrich­ tung, bei der ein Kissen 30 a vorgesehen ist, das gegen die Treibrolle gedrückt wird, um dieselbe zu reinigen.
In US-PS 42 25 893 ist eine Kassettenreinigungsvorrichtung gezeigt, bei der eine Reinigungsvorrichtung für die Treib­ rolle und die Klemmrolle in Form eines Kissens vorgesehen ist, das mittels einer Feder in Reinigungseingriff mit den­ selben kommt.
Die US-PS 41 41 053 zeigt eine Reinigungsvorrichtung für ei­ nen Kopf und eine Treibrolle, bei der die Kopfreinigungsrolle 62 über Zahnräder durch die Treibrolle 16 angetrieben ist. Die Treibrolle 16 wird dann dadurch gereinigt, daß sie in Eingriff mit einem Reinigungskissen 88 gebracht wird, wobei dies dadurch erzielt wird, daß die Kassettenreinigungsvorrich­ tung im Vergleich zu ihrer ersten Position umgekehrt wird.
Die US-PS 37 61 994 zeigt eine Reinigungsvorrichtung, bei der ein Kissen 34 vorgesehen ist, das zur Anlage gegen die Treibrolle zur Reinigung derselben kommt. Der Kopf wird mit Hilfe eines handbetriebenen Kissens gereinigt.
Die US-PS 36 55 924 zeigt eine Entmagnetisierungseinrichtung für einen Aufgabekopf. Die Antriebstreibrolle des Bandlauf­ werks treibt einen Träger an, auf dem Magnete angebracht sind, wobei der Träger sich dreht, so daß ein magnetisches Wechselfeld erzeugt wird, um die Entmagnetisierung zu bewirken.
Die Vorrichtung nach der Erfindung ist derart ausgelegt, daß sie eine Reinigung an einem Gerät vornimmt, welches Daten auf ein Magnetband aufzeichnet und/oder von diesem abnimmt, wobei das Gerät aufweist:
  • a. eine Einrichtung, welche eine Arbeitsstelle de­ finiert, um eine Bandkassette aufzunehmen, wobei die Arbeitsstelle einen vorderen Bereich, einen hinteren Bereich und erste und zweite Seitenbe­ reiche hat,
  • b. einen Lese- und/oder Schreibkopf, der an dem vorderen Bereich sich befindet, wobei der Kopf eine nach hinten weisende Arbeitsfläche hat, welche derart angeordnet ist, daß sie im Betriebs­ zustand in Eingriff mit einem Magnetband in der Bandkassette kommen kann, und
  • c. ein Antriebssystem, das ein Antriebsteil aufweist, um das Magnetband an dem Kopf vorbeizubewegen.
Die Vorrichtung weist ein Hauptgehäuse auf, das eine derartige Ausgestaltung hat, daß es passend in die Arbeitsstelle in einer Arbeitsstellung einlegbar ist. Das Hauptgehäuse hat ei­ nen vorderen Teil, einen hinteren Teil, erste und zweite Seitenteile, einen Mittelteil und eine Längsmittelachse, die sich von dem vorderen Teil zu dem mittleren Teil und zu dem hinteren Teil erstreckt.
In dem Hauptgehäuse ist ein Reinigungsteil derart angebracht, daß es auf einer Reinigungsbahn zur Reinigung des Kopfs beweg­ bar ist. Es ist eine Antriebseinrichtung in dem Hauptgehäuse vorgesehen, welche im Betriebszustand mit dem Antriebsteil derart zusammenarbeitet, daß dieses angetrieben wird, um das Reinigungsteil auf der Reinigungsbahn zu bewegen. Es ist ein erster auswechselbarer Antriebseinsatz vorgesehen, der der­ art ausgelegt ist, daß er in dem Gehäuse an einer Einsatzstel­ le lösbar angebracht werden kann, und welcher ein Antriebs­ element hat, um eine Antriebsverbindung zwischen dem Antriebs­ teil und der Antriebseinrichtung herzustellen, so daß das Rei­ nigungselement auf der Reinigungsbahn bewegt werden kann.
Ein zweiter Reinigungseinsatz ist ebenfalls vorgesehen, wobei dieser zweite Reinigungseinsatz derart ausgelegt ist, daß er lösbar in dem Gehäuse an der Einsatzstelle anstelle des ersten Einsatzes angebracht werden kann. Dieser Reinigungseinsatz hat ein Reinigungskissen, welches in Eingriff mit dem Antriebs­ teil kommt, so daß das Antriebsteil gereinigt wird.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform ist das Antriebsele­ ment drehbar in dem Antriebseinsatz angebracht. Die Reinigungs­ kisseneinrichtung ist an einer stationären Stelle in dem Rei­ nigungseinsatz vorgesehen. Gemäß einer bevorzugten Ausgestal­ tungsform weist das Antriebselement ein erstes Radteil, das mit dem Antriebsteil des Geräts zusammenarbeitet, und auch ein zweites Radteil auf, das mit dem ersten Radteil verbunden und mit diesem drehbar ist. Genauer gesagt weist die Antriebsein­ richtung eine Antriebsradübertragungseinrichtung auf, und das zweite Radteil ist ein Radelement, das in Eingriff mit einem Rad der Antriebseinrichtung ist. Auch ist bei der speziell in dieser Anmeldung gezeigten bevorzugten Ausführungsform die An­ triebseinrichtung derart ausgelegt, daß sie ein Rad bzw. ein Zahnrad hat, das drehbar am Mittelteil des Hauptgehäuses ge­ lagert ist, und daß der Antriebseinsatz derart ausgelegt ist, daß er an einem vorne liegenden Mittelteil des Hauptgehäuses positionierbar ist, so daß er vor dem Rad der Antriebseinrich­ tung liegt.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform weisen die jeweiligen Einsätze ein Einsatzgehäuse auf, das einen äußeren Wandteil hat, der derart ausgelegt ist, daß er in eine Paßausnehmung in eine Wand des Hauptgehäuses einsetzbar ist. Ferner weist jeder Einsatz ein Halteteil auf, das derart ausgelegt ist, daß es in Eingriff mit einer zweiten Wand des Hauptgehäuses kommt, welche der vorstehend genannten ersten Wand des Haupt­ gehäuses gegenüberliegt. Insbesondere ist das Halteteil der­ art ausgelegt, daß es in eine Halteausnehmung paßt, die in der zweiten Wand des Hauptgehäuses ausgebildet ist. Das Halte­ teil bildet mit der zweiten Wand des Hauptgehäuses eine Ein­ griffseinrichtung in Form einer Nut und einer Ausnehmung, um das Einsatzgehäuse in dem Hauptgehäuse sicher festzulegen.
Insbesondere hat die Halteausnehmung in der zweiten Wand ei­ nen ersten Halteausnehmungsteil mit einem größeren Durchmes­ ser, um den Halteteil des jeweiligen Einsatzes aufzunehmen, und einen zweiten Halteausnehmungsteil mit einem kleineren Durchmesser, um den Halteteil des jeweiligen Einsatzes fest­ zulegen.
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung er­ geben sich aus der nachstehenden Beschreibung von bevorzugten Ausführungsformen unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeich­ nung. Darin zeigt:
Fig. 1 eine Draufsicht auf ein Teil einer Bandantriebs­ vorrichtung mit der Reinigungsvorrichtung, die in der schwebenden US-Patentanmeldung Ser.No. 8 18 120 beschrieben ist, wobei diese in einer Arbeits­ stellung in der Bandantriebsvorrichtung gezeigt ist, und wobei der Schlitten der Reinigungsvor­ richtung in seiner am weitesten rechts liegenden Position gezeigt ist,
Fig. 2A eine Schnittansicht längs der Linie 2A-2A in Fig. 1,
Fig. 2 eine Fig. 1 ähnliche Ansicht zur Verdeutlichung des Schlittens in seiner äußerst links liegenden Position,
Fig. 3 eine schematische Ansicht der vorliegenden Er­ findung, wobei ein erster, auswechselbarer An­ triebseinsatz in das Kassettengehäuse eingesetzt ist, um eine Antriebsverbindung mit dem Reini­ gungskissen für den Lese/Schreibkopf herzustel­ len,
Fig. 4 eine Fig. 3 ähnliche Ansicht, wobei ein zweiter Reinigungseinsatz anstelle des ersten Antriebseinsatzes angebracht ist, um eine Rei­ nigung eines Antriebsrades des Geräts zu er­ reichen,
Fig. 5 eine Draufsicht auf die Kassettenreinigungsvor­ richtung nach Fig. 3, wobei der Antriebseinsatz eingesetzt ist,
Fig. 6 eine Fig. 5 ähnliche Ansicht der vorliegenden Erfindung, wobei der Reinigungseinsatz nach Fig. 4 eingesetzt ist, um in Reinigungseingriff mit der Treibrolle oder dem Treibrad zu kommen,
Fig. 7 eine Schnittansicht längs der Linie 7-7 in Fig. 5,
Fig. 8 eine Schnittansicht längs der Linie 8-8 in Fig. 6,
Fig. 9 eine perspektivische Ansicht zur Verdeutlichung, in welcher Weise eine Bedienungsperson den An­ triebseinsatz aus dem Kassettengehäuse entnehmen kann, wobei die Bodenfläche des Kassettengehäuses gezeigt ist,
Fig. 10 eine Fig. 9 ähnliche Ansicht zur Verdeutli­ chung der Oberseite des Kassettengehäuses, wobei die Art und Weise verdeutlicht wird, mit der der Reinigungseinsatz an der Einsatzstelle ein­ führbar ist,
Fig. 11 eine Fig. 10 ähnliche Ansicht zur Verdeutli­ chung einer weiteren Art und Weise, mit der der Reinigungseinsatz in das Kassettengehäuse an der Einsatzstelle einführbar ist,
Fig. 12 eine Schnittansicht längs der Linie 12-12 in Fig. 5, und
Fig. 13 eine Schnittansicht längs der Linie 13-13 in Fig. 6.
In den Fig. 1 und 2 ist ein Ausschnitt einer Bandantriebs­ vorrichtung 10 gezeigt, bei dem es sich beispielsweise um die Bandantriebsvorrichtung handeln kann, die vorstehend beschrieben und von der Firma Hewlett Packard hergestellt ist. Es sind nur jene Teile der Vorrichtung 10 gezeigt, die einen direkten Bezug zu der Erfindung haben.
Die Bandantriebsvorrichtung 10 ist eine Aufnahmekonstruktion (ein Teil ist mit 12 gezeigt), welche einen im allgemeinen rechteckigen bzw. viereckigen Aufnahmebereich 14 hat, wobei im Grundbetrieb der Vorrichtung 10 eine übliche Bandkassette aufgenommen ist, welche eine spezielle Auslegungsform hat, um mit dieser Vorrichtung 10 zusammenzuarbeiten. Die Vorrich­ tung 10 hat ein Bandantriebssystem, das ein Treibrad oder eine Treibrolle 16 aufweist, die am vorderen Mittelteil des Aufnahmebereichs 14 liegt und die um eine vertikale Mittel­ achse 18 drehbar gelagert ist. Diese Treibrolle hat eine zy­ lindrische Antriebsfläche 20. Beim üblichen Betrieb der Vor­ richtung 10 arbeitet die Antriebsfläche 20 mit einem kreis­ förmigen Antriebselement zusammen, das in der Magnetband­ kassette sich befindet, welche ihrerseits bewirkt, daß der Treibriemen bewegt wird, der mit dem Band auf den beiden Band­ spulen im Gehäuse zusammenarbeitet.
In dem vorne rechts liegenden Teil des Aufnahmebereichs 14 ist ein Schreib/Lesekopf 22 auf einer Trägereinrichtung 24 an­ gebracht. Dieser Kopf 22 hat eine nach hinten weisende Ar­ beitsfläche 26, die derart ausgelegt ist, daß sie in Arbeits­ eingriff mit dem Magnetband kommen kann. Die Arbeitsfläche 26 weist zwei vertikal ausgerichtete und seitlich beabstandete, vorstehende Rippen bzw. Grate 28 auf, die um eine kleine Größe von der Arbeitsfläche 26 nach außen vorstehen. Der Schreib/ Lesekopf 22 bei diesem speziellen Gerät bewegt sich nach oben und unten und nicht in Richtung nach vorne und nach hinten. Bei anderen Geräten könnte der Kopf zwischen einer eingefahrenen Stellung und einer Arbeitsstellung beweglich sein. In den Fig. 1 und 2 ist der Kopf 22 in seiner Arbeitsstellung gezeigt, in der er sich um eine kurze Wegstrecke in den Aufnahmebereich 12 erstreckt. Wenn der Kopf 22 seine eingezogene Stellung ein­ nimmt, ist dann der Kopf 22 in seiner eingezogenen Stellung an einer weiter vorne liegenden Stelle angeordnet.
An der linken Seite des vorderen Teils des Aufnahmebereichs 14 ist eine Steuerschalteinrichtung 30 vorgesehen, die obere und untere Schaltelemente 32 hat, die schwenkbeweglich an den inneren Enden an einer Schaltereinrichtung 36 angebracht sind. An den gegenüberliegenden Enden der Schaltelemente 32 sind zugeordnete Kontaktscheiben 38 vorgesehen. Beim Grundbetrieb der Bandantriebsvorrichtung 10 werden diese Schaltelemente 32 selektiv mit Hilfe einer Positioniereinrichtung in der Magnetbandkassette derart plaziert, daß der Betrieb der Band­ antriebsvorrichtung 10 verwirklicht wird. Wenn beispielsweise die Schaltelemente 32 eine Position einnehmen, könnte die Bandantriebsvorrichtung 10 daran gehindert werden, daß auf dem Magnetband aufgezeichnete Informationen gelöscht werden.
Es ist noch zu erwähnen, daß die Bandantriebsvorrichtung 10 und ihre Bauteile 12 bis 38 gemäß der vorangehenden Beschrei­ bung bereits zum Stand der Technik gehören. Die vorliegende Erfindung befaßt sich insbesondere mit dem Betreiben dieser Bandantriebsvorrichtung 10 zur Reinigung der Arbeitsfläche 26 des Lese/Schreibkopfs 22, um die Antriebsfläche 20 der Treib­ rolle 16 zu reinigen, wobei nach der Erfindung die Vorrich­ tung derart ausgelegt ist, daß sie kompatibel zu der Bandan­ triebsvorrichtung 10 ist.
Vor der Beschreibung der vorliegenden Erfindung soll noch kurz auf die schwebende US-Patentanmeldung Ser.No. 8 18 120 unter Bezugnahme auf die Fig. 1 und 2 eingegangen werden. Die bevor­ zugten Ausführungsformen nach der Erfindung, die nachstehend näher beschrieben werden, sind derart beschaffen, daß sie in eine Vorrichtung integriert werden können, die in den Fig. 1 und 2 gezeigt ist.
Hier ist ein Einsatz bzw. eine Kassette 40 gezeigt, die ein Gehäuse 42 aufweist, das insgesamt gesehen eine viereckige Ausgestaltungsform hat, die im allgemeinen ähnlich der Form einer Bandkassette ist, die normalerweise in Verbindung mit der Bandantriebsvorrichtung 10 zum Einsatz kommt. Insbesondere weist dieses Gehäuse 42 eine Bodenwand 44, eine obere Wand (in den Fig. 1 und 2 aus Übersichtlichkeitsgründen nicht ge­ zeigt), eine vordere Wand 48, eine hintere Wand 50 und rechte und linke Seitenwände 52 auf.
Bei der Beschreibung der Vorrichtung nach den Fig. 1 und 2 wird die Kassette 40 derart betrachtet, daß sie einen vorde­ ren Teil, einen hinteren Teil und erste und zweite Seitenteile hat, die den Lagen der vorderen Wand 48, der hinteren Wand 50 und der rechten und linken Seitenwände 52 jeweils zugeordnet sind. Ferner wird die Kassette 40 derart betrachtet, daß sie eine Längsmittelachse 53 (siehe Fig. 1) hat, die in Richtung von vorne nach hinten durch das Mittelteil der Kassette 40 geht.
Die Hauptbetriebsteile der Kassette 40 sind ein Schlitten 54, der in dem Gehäuse 42 für eine seitliche Bewegung beweglich gelagert ist, eine Antriebsübertragungseinrichtung 56, die derart ausgelegt ist, daß sie mit der Treibrolle 16 zusammen­ arbeitet, um die zur Seite gerichtete Bewegung des Schlittens 54 auszuführen, eine Reinigungsvorrichtung 58, die auf dem Schlitten 54 derart angebracht ist, daß sie in Reinigungs­ eingriff mit der Arbeitsfläche 26 des Lese/Schreibkopfes 22 kommt, und eine Schaltanordnungseinrichtung 60, die derart ausgelegt ist, daß sie in geeigneter Weise die Schaltelemente 32 und 34 positioniert.
Zur näheren Beschreibung des Schlittens 54 sei erwähnt, daß dieser Schlitten 54 eine im allgemeinen ebene, plattenähnliche Ausgestaltungsform hat und auf der Bodenwand 44 aufliegt. Der Schlitten 54 hat einen linken Befestigungsendabschnitt 62, einen rechten Reinigungsendabschnitt 64 und einen dazwischen­ liegenden Abschnitt 66, der für den Antriebseingriff bestimmt ist.
Der linke Befestigungsabschnitt 62 des Schlittens 54 hat ei­ nen in Querrichtung verlaufenden Durchgangsschlitz 68, um ei­ nen senkrecht stehenden Drehzapfen 70 aufzunehmen, der mit der Bodenwand 44 des Gehäuses 42 verbunden ist und sich von dieser nach oben erstreckt. Diese als Schlitz- und Zapfen-Verbindung 68 bis 70 ausgelegte Einrichtung hat die Aufgabe, den linken Befestigungsteil 62 des Schlittens 54 zu lagern, und sie dient auch als eine Schwenkeinrichtung, welche eine begrenzte vor- und zurückgerichtete Bewegung des rechten Reinigungsendab­ schnittes 64 des Schlittens 54 gestattet.
An dem vorderen Ende des rechten Endabschnitts 64 des Schlit­ tens 54 ist ein viereckiges, bzw. rechteckförmig ausgebilde­ tes Reinigungsteil 72 vorgesehen, welches eine nach vorne weisende, offene Ausnehmung 74 begrenzt, um darin ein Reini­ gungskissen 76 aufzunehmen. Das Kissen 76 erstreckt sich um einen kurzen Weg über die vorderen Ränder des Reinigungsteils 72 hinaus, so daß es in Eingriff mit der Arbeitsfläche 26 des Lese/Schreibkopfes 22 kommen kann. Die vordere Fläche des Kissens 76 hat Seitenränder, die wie bei 77 angedeutet, etwa um einen Winkel von 45° zur Längsachse 53 schräg verlau­ fen, um die Reinigungswirkung des Kissens 76 im Zusammen­ wirken mit der Kopffläche 26 zu fördern.
Die vorstehend genannte Antriebsübertragungseinrichtung 26 weist ein erstes Antriebselement in Form eines Treibrades 78 auf, das an dem vorderen Mittelteil des Gehäuses 42 ange­ ordnet und drehbar um eine vertikale Mittelachse mit Hilfe eines Stiftes 80 gelagert ist, der mit dem Gehäuse 42 verbun­ den ist. Unterhalb des Antriebsrades 78 und fest mit diesem verbunden ist ein erstes Rad bzw. Zahnrad 82 mit einem rela­ tiv kleinen Durchmesser vorgesehen, wobei dieses Rad 82 mit einem größeren Rad 84 kämmt, das von dem Rad 82 nach hin­ ten angeordnet ist und etwa in der Mitte im Gehäuse 42 auf der Achse 53 vorgesehen ist. Dieses Rad 84 ist auf einem Zapfen 86 in dem Gehäuse 42 derart gelagert, daß es um die vertikale Mittelachse drehbar ist.
Das größere Rad 84 ist fest mit einer kreisförmigen Nocke 88 verbunden, die exzentrisch zu dem Mittelzapfen 86 angeordnet ist, um die das Rad 84 drehbar ist. Diese kreisförmige Nocke 88 paßt in einen in Längsrichtung verlaufenden Nockenschlitz 90, welcher in dem plattenähnlichen Teil des Schlittens 54 ausgebildet ist. Insbesondere wird dieser Nockenschlitz 90 von zwei in Längsrichtung fluchtenden Seitenrändern 92 be­ grenzt, die in Querrichtung einen derartigen Abstand von­ einander haben, der geringfügig größer als der Durchmesser der kreisförmigen Nocke 88 ist. Die vorderen und hinteren En­ den der Ränder 92 sind über obere und untere kreisförmige Rän­ der 94 verbunden.
Wie sich aus den Fig. 1 und 2 ergibt, wird das Antriebsrad 78 durch die Treibrolle 16 gedreht, das Rad 82 bewirkt eine ent­ sprechende Drehung des Rads 84, um zu bewirken, daß die Nocke 88 in Wirkeingriff in dem Nockenschlitz 90 ist, um eine von Seite zu Seite hin- und hergehende Bewegung des Schlittens 54 zu bewirken. In Fig. 1 ist die Nocke 88 derart angeordnet, daß sie den Schlitten 54 in seine extrem rechts liegende Position bewegt hat, während in Fig. 2 die Nocke sich um 180° von der in Fig. 1 dargestellten Position gedreht hat, so daß der Schlitten 54 in die zu äußerst links liegende Position bewegt ist.
Um den rechten Endreinigungsabschnitt 64 des Schlittens 54 in Richtung nach vorn zu drücken, so daß er in geeigneten Ein­ griff mit dem Lese/Schreibkopf 22 zusammenarbeitet, ist ein Federteil 94 vorgesehen, das in Form eines länglichen, stab­ förmigen Federgliedes ausgelegt ist, das bei 96 um einen Zapfen 98 gewunden ist, und das einen Arm 100 hat, der mit der rech­ ten Seitenwand 52 in Eingriff ist, und einen zweiten Arm 102 hat, der in Eingriff mit einem hinteren Ende des U-förmigen Reinigungsteils 72 ist. Insbesondere paßt der längliche End­ abschnitt 102 der Feder 94 in einen kleinen, nach hinten wei­ senden Schlitz, so daß eine relative Gleitbewegung zwischen dem Reinigungsteil 72 und dem Federarm 102 zugelassen ist, um die nach vorne und hinten gerichtete Bewegung des Schlittens 54 zuzulassen.
Geeignete Anschlagteile und Positionierteile sind vorgesehen. Insbesondere hat der Schlitten 54 zwei aufrechtstehende Posi­ tionierstifte 104, deren obere Enden in unmittelbarer Nähe der oberen Wand 46 vorgesehen sind. Ein Anschlagstift 106 ist vorgesehen, welcher mit dem vorderen Rand des Schlittens 54 zusammenarbeitet und die nach vorne gerichtete Bewegung des Schlittens 54 begrenzt. Ein geeignetes Anschlagteil (aus Übersichtlichkeitsgründen nicht gezeigt) ist vorgesehen, um die nach hinten gerichtete Bewegung des Schlittens 54 zu begrenzen.
Es ist noch zu erwähnen, daß an der rechten vorderen Ecke des Gehäuses 42 eine angelenkte Tür 108 vorgesehen ist. Diese ist hauptsächlich dazu vorgesehen, daß die Kassette mit dieser speziell angegebenen Bandantriebsvorrichtung 10 kompatibel ist, da die Bandkassette, die normalerweise in der Vorrichtung 10 verwendet wird, eine ähnliche Tür hat. Es ist jedoch möglich, daß diese Tür 108 weggelassen wird.
Die Schalterpositioniereinrichtung 60 ist im Hinblick auf die Erfindung nicht als kritisch anzusehen, so daß sie nachstehend nicht näher beschrieben wird. Ferner ist eine Schalterposi­ tioniereinrichtung in entsprechender Weise in der schwebenden US-Patentanmeldung Ser.No. 8 18 120 angegeben.
Die Reinigungskassette 40 wird in den Arbeitsbereich 14 der Bandantriebsvorrichtung 10 gelegt, wobei dieses im allgemeinen auf dieselbe Art und Weise wie bei einer üblichen Magnetband­ kassette erreicht wird, wenn diese in die Vorrichtung 10 ein­ geführt wird. Dann wird der Betätigungsknopf, Druckschalter oder Hebel, der Bandantriebsvorrichtung 10 betätigt, um die Vorrichtung 10 einzuschalten. Bei dieser speziellen Vorrich­ tung 10 ist eine solche Arbeitsweise vorgesehen, daß die Treibrolle oder das Treibrad 16 sich mit einer relativ hohen Drehgeschwindigkeit intermittierend in die eine oder die an­ dere Richtung dreht.
Wenn sich die Treibrolle 16 dreht, bewirkt sie über das An­ triebsrad 78 und die beiden Räder 82 und 84, daß die Nocke 88 gedreht wird, die fest exzentrisch an dem Rad 84 angebracht ist. Die Räder 82 und 84 bilden eine Geschwindigkeitsunter­ setzungseinrichtung, so daß sich die Nocke 88 um einen Bruch­ teil der Drehgeschwindigkeit der Treibrolle 16 dreht. Die Drehung der Nocke 88 bewirkt eine hin- und hergehende Bewegung des Schlittens 54 auf die vorstehend beschriebene Weise.
Wenn die Bandantriebsvorrichtung 10 arbeitet, wird bei dieser speziellen Auslegung des Geräts der Lese/Schreibkopf 22 mit­ tels der Vorrichtung 10 in die Position nach oben und unten bewegt, wie dies in den Fig. 1 und 2 gezeigt ist. In dieser Position kommt die Arbeitsfläche 26 des Kopfes 22 in Eingriff mit der vorderen Reinigungsfläche des Kissens 76.
Wenn die Drehung der Treibrolle 16 eine Bewegung des Schlittens 54 in Richtung nach vorne und hinten bewirkt, überstreicht das Kissen 76 bei einer vor- und zurückgerichteten Bewegung die Fläche 26 des Kopfs 22. Das Federteil 94 drückt das Reini­ gungsteil 72 mit einer mittelmäßigen Kraft nach vorne, so daß ein geeigneter Reibschluß zwischen dem Reinigungskissen 76 und der Oberfläche 26 vorhanden ist.
Normalerweise ist eine Reinigungslösung auf das Kissen 76 aufgetragen, und dieses Kissen 76 kann periodisch ausgewechselt werden.
Obgleich die in den Fig. 1 und 2 gezeigte Vorrichtung sehr gut im Hinblick auf die Reinigung des Lese/Schreibkopfes 22 ar­ beitet, sind aber keine Maßnahmen vorhanden, mittels denen die Treibrolle oder das Treibrad 16 gereinigt werden könnte. Die vorliegende Erfindung wird unter Bezugnahme auf die Fig. 3 bis 12 insbesondere in dem Zusammenhang erläutert, daß sie bei einer Reinigungskassette verwirklicht wird, wie beispielsweise in den Fig. 1, 2 und 2A gezeigt ist. Somit erhält man eine Vor­ richtung, die bei entsprechendem Betrieb den Lese/Schreibkopf reinigt und auch eine Einrichtung hat, welche das Antriebs­ teil der Bandantriebsvorrichtung 10 reinigt. Obgleich die Er­ findung im Zusammenhang mit einer speziellen Bandantriebsvor­ richtung 10 erläutert wird, können natürlich die Grundbauteile nach der Erfindung auch bei anderen Arten von Kassettenreini­ gungsvorrichtungen verwendet werden, bei denen ein Treibteil in der Vorrichtung vorgesehen ist, um eine Reinigungsbewegung des Reinigungsteils zum Reinigen eines Bauteils zu bewirken, und wobei das Antriebsteil, das diese Reinigungsbewegung be­ wirkt, nicht notwendigerweise gereinigt zu werden braucht.
Bei der Beschreibung der Erfindung werden diese Teile, die gleich oder ähnlich bei der Vorrichtung nach den Fig. 1 und 2 vorgesehen sind, mit denselben Bezugszeichen versehen, wobei jedoch der Zusatz (′) zur Unterscheidung vorgesehen ist.
Es ist eine Kassette bzw. ein auswechselbarer Einsatz 40′ vor­ gesehen, der ein Gehäuse 42′ aufweist, das eine viereckige Gestalt ähnlich dem Gehäuse 42 hat. Dieses Gehäuse 42′ weist eine Bodenwand 44′, eine obere Wand 46′, eine vordere Wand 48′, eine hintere Wand (in den Fig. 3 bis 11 aus Übersichtlichkeits­ gründen nicht gezeigt) und rechte und linke Seitenwände 52′ auf.
Die vorliegende Erfindung weist einen Schlitten, eine Antriebs­ übertragungseinrichtung und eine Reinigungsvorrichtung auf, die an dem Schlitten angebracht ist. Diese können im wesentli­ chen gleich oder ähnlich wie die entsprechenden Bauteile 54, 56 und 58 jeweils ausgelegt sein, die im Zusammenhang mit den Fig. 1 und 2 erläutert wurden. Der vordere Teil der Reinigungs­ vorrichtung, der bei 72′ gezeigt ist, trägt ein Reinigungs­ kissen 76′ für den Lese/Schreibkopf 22. Die Antriebsübertra­ gungseinrichtung nach der Erfindung ist im wesentlichen gleich wie jene bei den Fig. 1 und 2 ausgelegt, und es läßt sich aus Fig. 6 ersehen, daß ein relativ großes Rad 84′ vorgesehen ist. Dieses Rad 84′ ist im Betriebszustand in Eingriff mit einer Nocke, wie dies bei 88 in den Fig. 1 und 2 gezeigt ist, welche ihrerseits mit einem Schlitten (wie den Schlitten 54) zusammen­ arbeitet, um eine vor- und zurückgerichtete Bewegung des Rei­ nigungskissens 56′ zu bewirken.
Bei der vorliegenden Erfindung ist eine Antriebsverbindung zwi­ schen der Treibrolle 16 und dem Rad 84′ vorgesehen, welche mit einer Reinigungsvorrichtung für die Treibrolle 16 aus­ tauschbar ist, so daß zwei auswechselbare Einsätze vorgesehen sind, die wechselweise zueinander in Abhängigkeit von der gewünschten Funktion zur Anwendung kommen können. Dies wird nachstehend noch näher beschrieben.
In den Fig. 3, 5 und 7 ist ein auswechselbarer Reinigungsein­ satz 40′ beschrieben, der einen austauschbaren Antriebsein­ satz 120 hat, der darin angebracht ist. Dieser Antriebseinsatz 120 hat eine obere Wand 122, die in einer Arbeitsstellung ko­ planar zu der oberen Wand 46′ des Gehäuses 42′ ist, ferner hat er eine Seitenwand 124 und einen unteren Halteabschnitt 126. Es ist ein Stift 80′ vorgesehen, der vertikal zwischen dem Halteabschnitt 126 und der oberen Wand 122 verläuft. An diesem Stift 80′ ist drehbeweglich ein Antriebsrad 78′ gelagert, das fest mit einem Rad 82′ verbunden ist, das unmittelbar unterhalb des Rads 78′ angeordnet ist und daher ebenfalls um den Stift 80′ drehbar gelagert ist.
In der Einbaustellung, die in den Fig. 3, 5 und 7 gezeigt ist, dienen das Treibrad 78′ und das Rad 82′ zum selben Zweck wie die entsprechenden Bauteile (d.h. das Antriebsrad 78 und das Rad 82) der in den Fig. 1 und 2 gezeigten Vorrichtung. Insbe­ sondere arbeitet das Treibrad 78′ mit der Treibrolle 16 zu­ sammen, so daß dieses in Abhängigkeit von der Drehung der Treibrolle 16 gedreht wird, wodurch bewirkt wird, daß das Rad 82′ das größere Rad 84′ dreht, um eine Bewegung des Schlittens in Richtung nach vorne und hinten zu bewirken, welche ihrer­ seits bewirkt, daß das Reinigungskissen 76′ vor- und zurückbe­ wegt wird.
Um zu ermöglichen, daß der Antriebseinsatz 120 lösbar im Kas­ settengehäuse 42′ aber auf feste Weise angeordnet werden kann, ist ein vorderer Abschnitt der oberen Wand 46′ mit einem im allgemeinen viereckig ausgebildeten Ausschnitt 128 versehen, der vordere Randabschnitte 130 hat, die in Richtung aufein­ ander konisch verlaufen. Die Einsatzwand 122 hat dieselbe Aus­ gestaltungsform wie dieser Ausschnitt 128. Der obere Umfangs­ rand des Ausschnitts 128 ist mit einer oberen Randeinkerbung oder einer Umfangsausnehmung versehen, um eine Umfangslippe 132 (siehe Fig. 7) der oberen Wand 122 aufzunehmen.
Der vorstehend angegebene Halteabschnitt 126 weist eine nach unten verlaufende Nabe 134 auf, die bei 136 längs ihrer Seiten­ kanten (siehe Fig. 7) geschlitzt ist. Die Bodenwand 44′ ist mit einem keilförmigen Ausschnitt 138 (siehe Fig. 5) in Form eines nach vorne weisenden Abschnitts 140 mit einem größeren Durchmesser und eines nach hinten weisenden Abschnitts 142 mit kleinem Durchmesser versehen. Der Halteabschnitt 126 wird in Eingriff mit dem keilförmigen Ausschnitt 138 dadurch ge­ bracht, daß der Halteabschnitt nach unten in den ausgenommenen Bereich 140 mit einem größeren Durchmesser eingeführt wird und dann der Einsatz 120 nach hinten bewegt wird, so daß die Schlitze 126 in Halteeingriff mit einer Haltelippe 144 kom­ men, die in Eingriff mit den Schlitzen 136 ist.
In den Fig. 4, 6 und 8 ist ein zweiter Reinigungseinsatz 150 gezeigt. Gleiche oder ähnliche Teile des Reinigungseinsatzes 150, die Entsprechungen bei dem Antriebseinsatz 120 haben, sind mit denselben Bezugszeichen versehen und zur Unter­ scheidung ist ein Zusatz "a" für die Teile des Reinigungsein­ satzes 150 vorgesehen. Somit hat der Reinigungseinsatz 150 eine obere Wand 122 a und einen Bodenhalteabschnitt 126 a. Die obere Wand 122 a hat dieselbe Ausgestaltungsform wie die Wand 122 des Antriebseinsatzes und paßt in denselben Ausschnitt 128. In ähnlicher Weise arbeitet auch der Halteabschnitt 126 a, welcher dazu dient, daß er mit den Haltelippen 144 zusammen­ arbeitet, die den durchmesserkleineren Abschnitt 142 des Aus­ schnitts 138 begrenzen.
Der Reinigungseinsatz 150 hat eine Seitenwand 152, die einen viereckigen Schlitz oder eine Kammer 154 begrenzt, in der ein Reinigungskissen 156 angeordnet ist. Dieses Reinigungskissen 156 hat eine vordere Fläche 158, die derart angeordnet ist, daß sie mit der zylindrischen Seitenfläche 20 der Treibrolle 16 zusammenarbeiten kann.
Zur Beschreibung der Arbeitsweise der vorliegenden Erfindung soll nachstehend angenommen werden, daß der Reinigungseinsatz 40 derart ausgelegt ist, daß das Reinigungskissen 76′ für die Reinigung des Lese/Schreibkopfes 22 bestimmt ist. Für diese Betriebsart wird der auswechselbare Antriebseinsatz 120 in das Kassettengehäuse 42 eingesetzt, wie dies in den Fig. 3, 5 und 7 gezeigt ist. Wie voranstehend angegeben ist, arbeiten das Antriebsrad 78′ und das Rad 82′ auf im wesentlichen die­ selbe Weise, wie dies voranstehend im Zusammenhang mit den Fig. 1 und 2 erläutert worden ist, um eine hin- und hergehende Bewegung des Kissens 76′ zu bewirken.
Es sei angenommen, daß der Reinigungsvorgang des Lese/Schreib­ kopfes 22 abgeschlossen ist und daß man das Antriebsrad oder das Treibrad 16 reinigen möchte. Der Antriebseinsatz 120 wird herausgenommen und dies läßt sich auf einfache Weise entspre­ chend der Darstellung in Fig. 9 erreichen. Der Einsatz 40 wird umgedreht, und die Bedienungsperson bringt einfach von Hand den Halteabschnitt 126 in Eingriff, um diesen nach vorne und unten in einem mittelmäßigen Ausmaß zu drücken, so daß der vordere Rand der oberen Wand 122 von den passenden Rand­ abschnitten des Abschnitts 128 freikommt und der Einsatz 120 nach vorne bewegt werden kann. Wenn sich der Halteabschnitt 126 in dem durchmessergrößeren Abschnitt 140 des Ausschnitts 138 befindet, kann der Einsatz 120 auf einfache Weise aus dem Gehäuse 42 herausgehoben werden.
Dann wird der Reinigungseinsatz 150 in den Ausschnitt oder die Ausnehmung 28 eingesetzt, was auf jene Weise erreicht wird, die in den Fig. 10 und 11 verdeutlicht ist. Insbesondere wird der Einsatz 150 in Richtung auf die obere Fläche 46′ des Kas­ settengehäuses 42′ nach unten bewegt, wobei sich der untere Halteabschnitt 126′ in den durchmessergrößeren Abschnitt 140 des Ausschnitts 138 bewegt. Dann wird der Reinigungseinsatz 150 nach hinten gedrückt, so daß der Halteabschnitt 126 in den entsprechenden Eingriffszustand mit den Haltelippen 142 kommt.
Wenn der Reinigungseinsatz 150 auf diese Weise plaziert ist, wird die Reinigungsvorrichtung 40′ in den Aufnahmebereich 14 der Bandantriebsvorrichtung 10 auf dieselbe Weise eingeführt, wie dies voranstehend bereits erläutert worden ist. Die Band­ antriebsvorrichtung 10 wird eingeschaltet, so daß sich das Antriebsrad 16 oder das Treibrad dreht. Die Drehung des Treib­ rads 16 bewirkt eine Wischwirkung gegenüber der Fläche 158 des Kissens 156, so daß die Fläche 20 des Treibrads 116 gerei­ nigt wird. Da kein Antriebseingriff mit dem Rad 84′ vorhanden ist, bewegt sich das Reinigungskissen 76′ nicht in Richtung nach vorne und hinten.
Nach dem Reinigungsvorgang des Antriebsteils 16 kann dann der Reinigungseinsatz 150 aus dem Gehäuse 42′ auf dieselbe wie zu­ vor im Zusammenhang mit dem Antriebseinsatz 120 erläuterte Weise (siehe Fig. 9) entnommen werden.
Selbstverständlich sind verschiedene Modifikationen bei der vorliegenden Erfindung möglich, ohne daß der Erfindungsgedanke verlassen wird. Obgleich beispielsweise eine spezielle Ausle­ gungsform einer Halteeinrichtung 126 gezeigt ist, können auch andere Halteeinrichtungen vorgesehen werden, so daß die Ein­ sätze 120 und 150 leicht in das Gehäuse 42 eingeführt und aus diesem entnommen werden können, obgleich sie im eingesetzten Zustand sicher festgelegt sind. Obgleich entsprechend den voranstehenden Ausführungen die vorliegende Erfindung insbe­ sonder derart ausgelegt ist, daß ein effektives kombiniertes Zusammenwirken mit der Kassettenreinigungsvorrichtung er­ reicht wird, die in den Fig. 1 und 2 gezeigt ist, können na­ türlich die Bauteile nach der Erfindung auch derart ange­ ordnet werden, daß sie mit anderen Kassettenreinigungsvor­ richtungen zusammenarbeiten können, wenn dies erforderlich ist, um ein Bauteil des Geräts zu nutzen, wenn ein Reinigungs­ teil auf einer Reinigungsbahn bewegt werden soll, wenn zu­ gleich eine Einrichtung vorgesehen ist, die auch das Bauteil reinigen kann, das der Kassettenreinigungsvorrichtung die Antriebsleistung zuführt.

Claims (11)

1. Reinigungsvorrichtung für ein Gerät, das Informationen von einem Magnetband abnimmt oder auf dieses überträgt, welches aufweist:
  • a. eine Einrichtung, die eine Arbeitsstelle zur Aufnahme einer Bandkassette bildet, wobei die Arbeitsstelle einen vorderen Bereich, einen hinteren Bereich und erste und zweite Seitenbe­ reiche hat,
  • b. einen Lese- und/oder Schreibkopf, der an dem vorderen Bereich vorgesehen ist, wobei der Kopf eine nach hinten weisende Arbeitsfläche hat, wel­ che derart angeordnet ist, daß sie im Arbeitszu­ stand mit einem Magnetband der Bandkassette zu­ sammenarbeitet, und
  • c. ein Antriebssystem, das ein Antriebsteil aufweist, um das Magnetband an dem Kopf vorbeizuführen, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung aufweist:
    • 1. ein Hauptgehäuse (40′), das eine solche Auslegung hat, daß es in die Arbeitsstelle in einer Arbeits­ stellung paßt, wobei das Hauptgehäuse (40′) einen vorderen Teil (48′), einen hinteren Teil, erste und zweite Seitenteile (52′), ein Mittelteil und eine Längsmittelachse hat, die von dem vorderen Teil (48′) durch den Mittelteil zu dem hinteren Teil verläuft,
    • 2. ein Reinigungsteil (76′), das in dem Hauptgehäuse (40′) auf eine Reinigungsbahn zur Reinigung des Kopfes (22) beweglich ist,
    • 3. eine Antriebseinrichtung (54, 56, 58, 84′, 88′), welche in dem Gehäuse (40′) angeordnet ist, um eine Betriebsverbindung mit dem Antriebsteil (16) derart herzustellen, daß dasselbe angetrieben wird, um das Reinigungsteil (76′) auf dem Reinigungsweg zu bewegen,
    • 4. ein erster Antriebseinsatz (120), der derart ausge­ legt ist, daß er auswechselbar in dem Hauptgehäuse (40′) der Einsatzstelle anbringbar ist, und der ein Antriebsteil (78′, 82′) zur Bildung einer An­ triebsverbindung zwischen dem Antriebsteil (78′, 82′) und der Antriebseinrichtung (16) hat, um das Reinigungsteil (76′) auf der Reinigungsbahn zu be­ wegen, und
    • 5. einen zweiten Reinigungseinsatz (150), der derart ausgelegt ist, daß er lösbar in dem Hauptgehäuse (40′) an der Einsatzstelle anstelle des ersten Einsatzes (120) anordenbar ist und der ein Reini­ gungskissen (156) hat, welches mit dem Antriebs­ teil (16) zur Reinigung desselben zusammenarbei­ tet.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Antriebsteil (78′, 82′) in dem Antriebseinsatz (120) drehbar gelagert ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Reinigungskissen (156) an einer stationären Stelle in dem Reinigungseinsatz (150) vorgesehen ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Antriebsteil ein erstes Radteil (78′), das in Ein­ griff mit dem Antriebsteil (16) des Geräts bringbar ist, und ein zweites Radteil (82′) aufweist, das mit dem ersten Radteil (78′) verbunden und mit diesem drehbar ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebseinrichtung (10) eine Räderübertragungsein­ richtung aufweist, und daß das zweite Radteil (82′) ein Zahn­ radteil ist, das mit einem Zahnradteil (78′) der Antriebs­ vorrichtung (10) zusammenarbeitet.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebseinrichtung ein Rad (82′) aufweist, das an dem Mittelteil des Hauptgehäuses (40′) drehbar gelagert ist, und daß der Antriebseinsatz (120) derart ausgelegt ist, daß er an einem vorderen Mittelteil des Hauptgehäuses (40′) von dem Rad der Antriebseinrichtung (10) nach vorne anorden­ bar ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils der Antriebseinsatz (120) und der Reinigungs­ einsatz (150) ein Einsatzgehäuse aufweisen, das ein äußeres Wandteil (122) hat, das derart ausgelegt ist, daß es in eine Paßausnehmung (128) in einer Wand des Hauptgehäuses (40′) paßt.
8. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils der Antriebseinsatz (120) und der Reinigungs­ einsatz (150) einen Halteabschnitt (126, 126 a) aufweisen, der derart ausgelegt ist, daß er in eine zweite Wand des Hauptgehäuses (40′) eingreifen kann, die der vorstehend ge­ nannten ersten Wand des Hauptgehäuses (40′) gegenüberliegt.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Halteabschnitt (126, 126 a) derart ausgelegt ist, daß er in eine Halteausnehmung (128) paßt, die in der zweiten Wand des Hauptgehäuses (40′) ausgebildet ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Halteabschnitt (126, 126 a) mit der zweiten Wand des Hauptgehäuses (40′) eine Einrichtung mit einer Eingriffsnut (128) und einer Ausnehmung bildet, um das jeweilige Einsatz­ gehäuse fest mit dem Hauptgehäuse (40′) zu verbinden.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteausnehmung (128) in der zweiten Wand einen ersten ausgenommenen Halteabschnitt (140) mit einem größeren Durch­ messer zur Aufnahme des Halteabschnitts (126, 126 a) des je­ weiligen Einsatzes (120, 150) und einen zweiten ausgenommenen Halteabschnitt (142) mit kleinerem Durchmesser zum Halten des Halteabschnitts (126, 126 a) des jeweiligen Einsatzes (120, 150) hat.
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