DE3300111C2 - Den Fuß einer Person von oben spangenartig umgreifender Teil zur orthopädischen Behandlung des Fußes - Google Patents

Den Fuß einer Person von oben spangenartig umgreifender Teil zur orthopädischen Behandlung des Fußes

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Abstract

Den Fuß einer Person umgreifender bzw. spangenartiger Teil mit Zuggurten zwecks Ausübung von Kräften bei der orthopädischen Behandlung des Fußes oder Fußgelenkes. Es sind zwei sich gegenüberstehende, in den Spangeninnenraum sich wölbende gepolsterte Pelotten (17, 18) für den formschlüssigen beidseitigen Eingriff mit dem Fersenbein vorgesehen. Eine im wesentlichen von oben nach unten verlaufende Ausnehmung (19) im Spangeninnenraum und zwischen den Pelotten (17, 18) dient der Aufnahme des die Achillessehne umgebenden Teiles des Fußes (Fig. 1).

Description

— zwei gegenüberstehende in den Spangeninnenraum sich wölbende gepolsterte Pelotten (17, 18) für den formschlüssigen beidseitigen Eingriff mit den nach oben weisenden Bereichen des Fersenbeins, und durch
— eine im wesentlichen zwischen den Pelotten (17, 18) von oben nach unten verlaufende, schachtartige Ausnehmung (19) im Spangeninnenraum zur drucklosen Aufnahme des die Achillessehne umgebenden Teiles des Fußes.
2. Spangenartiger Teil nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine im Bereich der schachtartigen Ausnehmung (19) oder der Pelotten (17, 18) offene Ausbildung.
20
25
Die Erfindung bezieht sich auf einen den Fuß einer • Person von oben spangenartig umgreifenden Teil mit Zuggurten zur Befestigung am Fuß und zur Ausübung von Kräften bei der orthopädischen Behandlung des Fußes oder Fußgelenkes.
Zur orthopädischen und/oder postoperativen Behandlung des Fußes ist es oft erforderlich, den Fuß zu strecken, d. h. eine entsprechend große Zugkraft auf den Fuß auszuüben. Je nach Zweck der Behandlung und körperlicher Anlage ist eine mehr oder weniger große Kraft erforderlich, die selbstverständlich so schonend wie möglich auf den Fuß übertragen werden soll.
Es ist bekannt, eine Manschette zu verwenden, die um den Fuß oberhalb des Gelenkes gewickelt wird und mit Zuggurten versehen ist, um die erforderliche Kraft übertragen zu können. Ist nun die erforderliche Zugkraft groß, so muß entsprechend auch eine stramme Wicklung der Manschette vorgenommen werden, da ansonsten die Manschette vom Fuß nutzlos abgestreift werden würde, wenn die vorgesehene Kraft wirksam wird. Durch den Einsatz einer derartigen Manschette ist es unvermeidbar, daß eine Druck- oder Preßkraft auf die Achillessehne ausgeübt wird. Dieser Druck auf die Achillessehne bewirkt, daß die Ferse eine nach oben zum Körper gerichtete Bewegung ausführt, die jedoch dem Sinn und Zweck der eigentlichen Behandlung zuwiderläuft. Will man diese Beeinflussung vermeiden, mußte die Manschette entsprechend lockerer gewickelt werden, was wiederum für die mögliche Zugkraft, die dann bei der Behandlung noch übertragen werden kann, eine unerwünschte Begrenzung darstellt.
Es sind Fußstützen bekannt (US-PS 35 04 668, US-PS 35 84 622, GB-PS 7 39 111), die einen den Unterschenkel im Bereich des Knöchels umschließenden Teil (Gurt, Band* Festhaltebandage) und daran befestigte am Fuß abgestützte Teile (Stütze, Spange) aufweisen. Es handelt sich hierbei um Fußstützen, die dem Fuß bei Belastung einen festen Halt geben sollen. Für das Anlegen einer Streckkraft im Rahmen einer orthopädischen Behandlung sind sie weder vorgesehen noch geeignet, da sie in der oben geschilderten Weise einen unerwünschten Druck auf die Achillessehne ausüben wurden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Teil der eingangs genannten Art zu schaffen, bei dem die erforderliche Streckkraft an den Fuß angelegt werden kann, ohne daß eine verkürzende Einwirkung auf die Achillessehne in Kauf genommen werden muß.
Erreicht wird dies durch einen Teil nach den Ansprüchen.
Für die vorliegende Erfindung ist die Erkenntnis wesentlich, daß ein spangenartiger oder manschettenartiger Teil so ausgebildet werden muß, daß in der Behandlungslage ein freier Raum für den Durchgang der Achillessehne verbleibt Weiterhin ist für die vorliegende Erfindung die Erkenntnis wesentlich, daß als Kraftangriffspunkte die nach oben weisenden Teile des Fersenbeines sich anbieten, sofern ein spangenartiger Teil mit entsprechenden Vorsprüngen oder Pelotten ausgebildet ist, die mit den bereits erwähnten oberen Teilen des Fersenbeines in Kontakt treten können. Als Material für den spangenartigen Teil gemäß der Erfindung kommt ein Kunststoff in Frage, der einem bestimmten Fuß entsprechend geformt und zudem noch mit Polstern ausgebildet werden kann.
Die Erfindung wird nachstehend an Hand der Zeichnung beispielsweise erläutert.
F i g. 1 zeigt eine schaubildliche Ansicht des spangenartigen Teils gemäß der Erfindung.
F i g. 2 ist eine Querschnittsansicht des spangenartigen Teils gemäß dem in F i g. 1 gezeigten Pfeil.
In den Figuren ist mit 10 ein spangenartiger Teil gezeigt, der in seinem Inneren an den Fuß einer Person angepaßt worden ist Der Herstellungsvorgang derartiger Teile ist bekannt und braucht daher hier nicht weiter beschrieben zu werden.
Der Teil 10 besteht aus einem den Fuß umgreifenden Teil 11 sowie aus einem auf die Oberseite des Fußes passenden Teil 12. Der Teil 10 weist im hinteren Bereich eine öffnung auf, so daß er durch leichte Verbiegung um den Fuß gelegt werden kann. Zur Verbindung der beiden offenen Enden dienen zwei Befestigungsmittel 13 und 14, die in üblicher Weise miteinander verbunden werden, um einen festen Halt sicherzustellen.
Seitlich und im unteren Bereich zu beiden Seiten des Teils 10 sind zwei Zuggurte 15 und 16 befestigt, die in der üblichen Art und Weise mit einer nicht gezeigten Streck- oder Zugeinrichtung verbunden werden können, wenn sich der Teil 10 an dem zu behandelnden Fuß befindet.
Gemäß der Erfindung ist der Teil 10 nun so ausgestaltet, daß er zwei in seinen Innenraum weisende Pelotten 17 und 18 aufweist, deren nach unten zeigende Flächen (in der Figur ist lediglich für die Pelotte 17 eine solche Fläche mit 17a bezeichnet) direkt auf die nach oben weisenden Bereiche des Fersenbeines gesetzt werden können. Die Pelotten 17 und 18 sind weiterhin so ausgestaltet, daß nach dem Verschließen des Teils 10 um den Fuß mit Hilfe der Befestigungsmittel 13 und 14 zwischen den Pelotten 17 und 18 im Innenraum der Spange eine schachtartige Ausnehmung 19 verbleibt, welche eine drucklose Aufnahme der Achillessehne ermöglicht.
Aus den Figuren wird deutlich, daß diejenige Kraft, die eingesetzt wird, um den Teil 10 am Fuß zu befestigen, keinerlei Einwirkungen hat auf die Höhe der über die Zuggurte 15 und 16 eingeleiteten Streckkraft. Selbst bei sonders fester Auflage der Pelotten 17 und 18 aufeinander bleibt die Ausnehmung 19 für die Achillessehne bestehen und die eingeleitete Streckkraft wird nicht
33 OO 111
über eine Umschließungswirkung um den Fuß auf diesen übertragen, sondern mit Hilfe der Pelotten 17 und 18 bzw. deren nach unten weisende Flächen, welche form- ünd/oder kraftschlüssig mit dem Fersenbein angeordnet sind.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
10
15
20
J25
30
35
SO
55
65

Claims (1)

33 OO Patentansprüche:
1. Den Fuß einer Person von oben spangenartig umgreifender Teil mit Zuggurten zur Befestigung am Fuß und zur Ausübung von Kräften bei der orthopädischen Behandlung des Fußes oder Fußgelenkes, gekennzeichnet durch
DE19833300111 1983-01-04 1983-01-04 Den Fuß einer Person von oben spangenartig umgreifender Teil zur orthopädischen Behandlung des Fußes Expired DE3300111C2 (de)

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DE3300111A1 DE3300111A1 (de) 1984-07-05
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