DE329271C - Photographischer Film mit Schutzschicht - Google Patents

Photographischer Film mit Schutzschicht

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DE329271C
DE329271C DE1914329271D DE329271DA DE329271C DE 329271 C DE329271 C DE 329271C DE 1914329271 D DE1914329271 D DE 1914329271D DE 329271D A DE329271D A DE 329271DA DE 329271 C DE329271 C DE 329271C
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03CPHOTOSENSITIVE MATERIALS FOR PHOTOGRAPHIC PURPOSES; PHOTOGRAPHIC PROCESSES, e.g. CINE, X-RAY, COLOUR, STEREO-PHOTOGRAPHIC PROCESSES; AUXILIARY PROCESSES IN PHOTOGRAPHY
    • G03C1/00Photosensitive materials
    • G03C1/76Photosensitive materials characterised by the base or auxiliary layers
    • G03C1/7614Cover layers; Backing layers; Base or auxiliary layers characterised by means for lubricating, for rendering anti-abrasive or for preventing adhesion
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
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Description

Die Schwierigkeiten, welche sich beim Auftragen der Emulsion auf photographische und kinematographische Filme herausstellen, sind bekannt.· Die Filme müssen mit größter Vorsicht behandelt werden, wenn eine Beschädigung der lichtempfindlichen Schicht vermieden werden soll.
Um diese Nachteile zu beseitigen, ist in der schweizerischen Patentschrift 18365 ■ und in der deutschen Patentschrift 117310 eine besondere Anordnung für die Gelatineschichten beschrieben. Die empfindliche Schicht wird auf ein mit Kautschuk und Kollodium überzogenes Papierblatt aufgetragen, belichtet, entwickelt, fixiert, auf diesem· Träger gewässert und dann mit einer zweiten Gelatineschicht bedeckt, die gleichfalls auf einem Papierblatt angebracht ist, das jedoch keinen Kautschuk- und Kollodiumüberzug besitzt.
Nach dem Anpressen und Trocknen werden die beiden Papierblätter oder Papierfolien abgezogen, und das für den Abdruck des Positivs bestimmte Negativ, das nun eine stärkere oder dickere Folie bildet, ist gegen äußere Einflüsse geschützt.
Bei dieser Art des Verfahrens ist erstens die wertvolle Fläche der empfindlichen Schicht während der Behandlung des Negativs nicht geschützt, und zweitens ist, um die zweite Schicht aufzutragen, eine Reihe von langwierigen und gefahrvollen Vorgängen notwendig, die eine Beschädigung der Schicht verursachen können.
Außerdem setzt das Verfahren erst nach Anfertigung der empfindlichen Schicht ein, wo es doch besonders notwendig ist, sie während der Herstellung zu schützen.
Ferner wird durch die Verwendung von sechs übereinanderliegenden Schichten zur Herstellung der verstärkten Folie der Her-Stellungspreis der Folie wesentlich erhöht.
Nach der Erfindung wird deshalb ein Film ' verwendet, der die lichtempfindliche Schicht vor den in der Luft enthaltenen Staubteilchen und vor jeder unmittelbaren Beruhrung sowohl bei der Herstellung als auch beim Gebrauch des Filmbandes schützt.
Zu dem Zwecke wird die gewöhnlich aus den in der Photographic üblichen lichtempfindlichen Salzen unter Verwendung eines lichtdurchlässigen Bindemittels (Kollodium, Gelatine-, Gummilösung o. dgl.) hergestellte empfindliche Schicht zwischen zwei Folien gebracht, von denen wenigstens eine aus Zellulose besteht »und licht- und wasserdurchlässig ist, während die andere eine von diesen Eigenschaften oder auch beide gar nicht oder nur in geringem Maße aufweist. Wird als lichtempfindlicher Teil eine lichtdurchlässige und mit lichtempfindlichen Lösungen durchtränkte Folie verwendet, so braucht diese mit den Deckfolien nur mittels eines lichtdurchlässigen Bindemittels von der Art, wie sie oben aufgezählt wurden, verbunden zu werden.
Der Film besteht dann:
i. entweder aus zwei Häutchen aus reiner Zellulose, die dadurch hergestellt werden, daß man von Viskose oder Kupferammoniakzellulose ausgeht,. zwischen denen sich entweder
Lagerexemplar
die lichtempfindliche Emulsion, beispielsweise Bromsilbergelatine, befindet, oder die dritte mit lichtempfindlichen Salzen durchtränkt ist, oder
2. aus einer Haut aus reiner Zellulose und einer lichtdureh- oder -undurchlässigen und ebenso flüssigkeitsdurch- oder -undurchlässigen Folie, die voneinander in gleicher \¥eise getrennt gehalten werden, wie unter i, be-.10 schrieben ist.
Der erstere Film dient gewöhnlich für kinematographische Zwecke.
Auf der Zeichnung sind schematisch zwei Herstellungseinrichtungen für diese Filmbänder dargestellt. ·
In Fig. ι sind die Deckfolien auf Spulen A und A' aufgewickelt und um Rollen zu den Walzen B und B' geführt, zwischen welche j die lichtempfindliche, gleichzeitig als Verbin- I dungsmittel dienende Emulsion eingeführt ; wird. Die Folien verlassen die Walzen B1 B' \ als zusammengefügtes und innerlich licht- ' empfindliches Filmband, das- dann um Trok- , kenwalzen C, C1 C .... herumgeführt· und schließlich auf eine Spule D aufgewickelt j wird, die unmittelbar für photographische | Aufnahmen Verwendung finden kann. i
Bei der Anordnung nach Fig. 2 wird zwischen die von- den Spulen A und A' kommen- ! den Deckfolien an der Berührungsstelle der ; Walzen B und B' eine lichtempfindliche, von ; der Spulet" abgewickelte .Folie eingefügt. ; An der Verbindungsstelle wird ein Bindemit- j tel zur Verbindung der drei Folien zugeführt. ' Das aus drei Folien zusammengefügte Filmband wird dann um Trockenwalzen C1 C, C...,. geleitet und auf die SpuleD aufgewickelt. Das Filmband ist alsdann für photographische Aufnahmen verwendbar.
Die Benutzung der Anordnung zur fortlaufenden Herstellung mittels Walzen ist hier als Ausführungsbeispiel gegeben, um biegsame photographische Träger zu erhalten. In dem Falle, wo es sich darum handelt, Folien herzustellen, die nicht über Walzen geführt werden dürfen, sondern eben bleiben müssen und als einzelne Platten verwendet werden, wie z. B. Folien aus Glanzpapier, Karton, Metall u. dgl., die mit Zellulose bedeckt sind, wird das hierfür übliche- Auftragungsverfahren Anwendung finden, bei" dem eine vollkommene Berührung der zu vereinigenden aufeinandergelegten Flächen gesichert ist.

Claims (1)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Photographischer Film mit Schutzschicht, dadurch gekennzeichnet, daß die lichtempfindliche Emulsion zwischen zwei Deckfolien liegt, deren Außenfläche nicht empfindlich ist und von denen mindestens eine aus licht- und wasserdurchlässiger Zellulose besteht.
    ,2. Film nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen die Deckfolien eine mit der lichtempfindlichen Emulsion getränkte, lichtdurchlässige Zwischenfolie eingefügt ist.
    Hierzu 1 Bkttt Zeichnungen.
DE1914329271D 1914-03-30 1914-04-04 Photographischer Film mit Schutzschicht Expired DE329271C (de)

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