DE328967C - Rostloser Koksschmiedeofen - Google Patents

Rostloser Koksschmiedeofen

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DE328967C
DE328967C DE1919328967D DE328967DD DE328967C DE 328967 C DE328967 C DE 328967C DE 1919328967 D DE1919328967 D DE 1919328967D DE 328967D D DE328967D D DE 328967DD DE 328967 C DE328967 C DE 328967C
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coke
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combustion
hearth
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21JFORGING; HAMMERING; PRESSING METAL; RIVETING; FORGE FURNACES
    • B21J17/00Forge furnaces

Description

  • Rostloser Koksschmiedeofen. Die Erfindung betrifft einen Koksschmiedeofen. Der Herd ist nicht wie bei bekannten öfen in Form eines Rostes oder einer festliegenden Platte ausgeführt, sondern die Herdplatte ist oberhalb der Windzuführung . an dem Feuerherd wagerecht pendelnd auf= gehängt, so daß die Verbrennungsluft oberhalb der Herdplatte aus der Windkammer frei in den Verbrennungsraum gelangt.
  • Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung in Fig. r im Längsschnitt, in Fig. 2 mit halb abgeklappter Herdplatte, und in Fig. 3 im wagerechten Schnitt nach Linie 3-3.
  • Der Ofen ist mit dem Arbeitsraum a, dem darunter befindlichen Verbrennungsraum b und der Herdplatte c versehen. Die beiden Seitenwände und die Rückwand: sind gemauert.
  • Unter dem Feuerherd befinden sich zwei vordere und zwei hintere Nocken f. An diesen Nocken hängen die vier Augenschrauben g. Die Herdplatte c. hat vorn zwei Schlitzaugen la, in welche die beiden vorderen Augenschrauben geschoben werden, um dann mit den Gewindemuttern die Herdplatte vorn zu stützen und die Verstellbarkeit der letzteren gegen den Feuerherd zu ermöglichen. Die beiden hinteren Nocken i an- der Herdplatte sind drehbar mit einer Lasche L verbunden.
  • Die Lasche hat weiter zwei. Löcher, durch welche die hinteren Augenschrauben g hindurchgeführt werden. Von unten werden die beiden Gewindemuttern auf die Augenschrauben aufgeschraubt und gewährleisten eine Verstellbarkeit der Lasche und somit auch der Herdplatte gegen den Feuerherd.
  • Der untere Teil des Ofens, in welchem die Herdplatte hängt, ist als Windkammer ausgebildet. In diese wird der Gebläsewind an der Stelle h eingeleitet. Die Vorderwand ist mit einem Reinigungsdeckel versehen.
  • Durch das wagerechte Pendeln der Herdplatte kann sich die Koksschicht im Feuerherd neu schichten, und die unteren Verbrennungsrückstände auf der Herdplatte werden über deren Rand hinausgedrängt. Mit einem Stocheisen kann leicht über die Herdplatte gefahren werden, um die Reinigung zu vervollständigen, falls dies nicht schon durch das Pendeln erreicht werden sollte. Der ungehinderte Luftzutritt während des Gebrauchs des Ofens ist dadurch gesichert. Nach Arbeitsschluß wird die Herdplatte in bekannter Weise abgeklappt und der Feuerherd vollständig entleert. Diese Stellung zeigt Fig. 2.
  • Durch die in der Höhenlage regelbare Aufhängung der Herdplatte c unter dem Verbrennungsraum hat die Verbrennungsluft ungehinderten Zutritt aus der Windkammer in das Verbrennungsgut und kann in beliebiger Menge einströmen. Zur Erzeugung großer Hitze .genügt es, wenn die Verbrennungsluft unter ganz geringem Druck einströmt. Die Verbrennung ist sparsamer und wirtschaftlicher als bei den bekannten Ofen, weil bei letzteren durch die kleinere freie Rostfläche die Luftzuführung unter höherem Druck erfolgen muß, um die nötige Hitze zu erzeugen.
  • Die weitere Ausführung des Ofens mit Arbeitstür d und Koksfüllschacht e zur Zuführung des Brennstoffs ist bekannt.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜcli: ---Rostloser Koksschmiedeofen, dadurch gekennzeichnet, daß . die Herdplatte (c) oberhalb der Windzuführung an dem Feuerherd (b). wagerecht pendelnd aufgehängt ist, so daß die Verbrennungsluft aus der Windkammer oberhalb der Herdplatte frei in den Verbrennungsraum gelangt.
DE1919328967D 1919-09-06 1919-09-06 Rostloser Koksschmiedeofen Expired DE328967C (de)

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