DE3285C - Wasserstrahlpumpe zur Wasserhaltung - Google Patents
Wasserstrahlpumpe zur WasserhaltungInfo
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F04—POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
- F04F—PUMPING OF FLUID BY DIRECT CONTACT OF ANOTHER FLUID OR BY USING INERTIA OF FLUID TO BE PUMPED; SIPHONS
- F04F5/00—Jet pumps, i.e. devices in which flow is induced by pressure drop caused by velocity of another fluid flow
- F04F5/44—Component parts, details, or accessories not provided for in, or of interest apart from, groups F04F5/02 - F04F5/42
- F04F5/46—Arrangements of nozzles
- F04F5/467—Arrangements of nozzles with a plurality of nozzles arranged in series
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Description
PATENTSCH
1878.
Klasse 59.
O. BERNDT m NIENBURG. Wasserstrahlpumpe zur Wasserhai tWn g.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 12. Februar 1878 ab.
Durch vorliegenden Apparat sollen die Uebelstände der gewöhnlichen Wasserhaltungen, besonders
die Gefahr des Ersaufens der Pumpen vermieden werden. Derselbe überträgt continuirlich,
ohne bewegliche Theile, die lebendige Kraft eines kleinen Wasserquantums auf ein
gröfseres, so dafs ein unter grofser Druckhöhe ausfliefsendes Wasserquantum ein gröfseres auf
eine entsprechend geringere Höhe heben kann.
Es stehen bei dieser Wasserhaltung Motor und Pumpe über Tage und treiben unter möglichst
hohem Drucke durch eine Rohrleitung Wasser in die Grube, welches dort den Apparat
passirt und dann, mit angesaugtem Grubenwasser gemischt, durch eine zweite Rohrleitung
zu Tage steigt, wo es abfliefst.
Die Anordnung des erwähnten Apparates ist aus der beiliegenden Zeichnung ersichtlich.
α ist ein cylindrisches Gehäuse, an dessen Stutzen b das Saugrohr angeschraubt ist. In
die beiden ebenen Wände dieses Gehäuses sind wasserdicht die Rohre e eingesetzt, welche den
Düsen / als Stützen dienen. Damit das Wasser eintreten kann, sind die Wände der Rohre e
■in der Mitte zum gröfsten Theil fortgenommen, so dafs nur drei Führungsleisten stehen bleiben.
Auf das Gehäuse α sind die Gehäuse c und d
ebenfalls wasserdicht aufgeschraubt, von denen c mit der Druckleitung der Pumpe verbunden ist,
während von d eine zweite Rohrleitung zu Tage führt. Das Druckwasser tritt von c aus in die
Apparate hinein, saugt aus α Wasser an, führt dasselbe nach d und durch die Rohrleitung
hinaus. Da das geförderte Quantum nicht von der Geschwindigkeit des Motors abhängt, sondern
von dem vorhandenen Drucke und dem Ausschnitte der Düsen, der Druck aber nicht variabel sein soll, so mufs es der Querschnitt
der Düsen sein. Der Erfinder setzt deshalb mehrere Apparate (in der Zeichnung vier) nebeneinander,
um davon nach Bedarf einen oder mehrere in Thätigkeit zu setzen. Jeder Apparat trägt deshalb auf der Eintrittsseite ein nicht
ganz entlastetes Glockenventil\j·, welches durch
die Feder h geschlossen wird. Geöffnet wird es von aufsen durch die Stange i, welche
mittelst der Scheibe k an den Ansatz / stöfst.
Die Ansätze / sind verschieden hoch angebracht, so dafs bei einer Bewegung der Stange i
die Ventile nacheinander geöffnet oder bei entgegengesetzter Bewegung geschlossen werden.
Auf der anderen Seite tragen die Apparate die Tellerventile m, welche den Rücklauf des geförderten
Wassers durch die nichtthätigen Apparate verhindern.
Die Stange i wird von aufsen bewegt. Dies kann von Hand geschehen, besser aber durch
Schwimmer, so dafs der steigende oder sinkende Wasserstand die nöthige Zahl Apparate öffnet
oder schliefst und dadurch die Leistung der Wasserhaltung selbst regulirt.
In den beiden Rohrleitungen findet eine continuirliche Wasserströmung statt, weshalb dieselben
nur einen verhältnifsmäfsig kleinen Querschnitt zu haben brauchen, der ihre leichte
Unterbringung im Schachte ermöglicht.
Ist der Schacht sehr tief, so würde für eine einigermaafsen günstige Leistung ein sehr hoher
Druck erforderlich sein, dem die einzelnen Theile nur schwer widerstehen würden. Der
Erfinder ordnet in diesem Falle mehrere Apparate übereinander an, so dafs jeder das Wasser
von dem zunächst unter ihm befindlichen empfängt und dem über ihm zutreibt. Das Druckwasser wird in diesem Falle entweder
sämmtlichen Apparaten direct zugeführt oder es wird ein Theil des Wassers aus dem Steigerohre
eines Apparates als Druckwasser für den nächst unteren benutzt.
Dieses Wasserhaltungs-System hat nach Ansicht des Erfinders folgende Vortheile:
1. Es giebt schnellgehende und deshalb leichte und billige Maschinen.
2. Es kann selbst bei sehr beschränktem Raum noch angewendet werden.
3. Es ist Betriebsstörungen durch .,Ersaufen
nicht ausgesetzt.
4. Es läfst sich leicht zum Schachtabteufen mit verwenden, da ein Tieferbringen des Apparates
leicht und schnell zu bewirken ist.
5. Die nach diesem System gebauten Anlagen sind leicht zu vergröfsern.
6. Betriebsmaschinen sowohl wie Saugekorb können beliebig weit vom Schachte entfernt aufgestellt
werden.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Die durch Zeichnung und Beschreibung erläuterte Construction einer Wasserstrahlpumpe für Wasserhaltungen.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3285C true DE3285C (de) |
Family
ID=282328
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT3285D Active DE3285C (de) | Wasserstrahlpumpe zur Wasserhaltung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3285C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5115870A (en) * | 1990-12-31 | 1992-05-26 | Byrne Steven E | Flexible flail trimmer with combined guide and guard |
-
0
- DE DENDAT3285D patent/DE3285C/de active Active
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5115870A (en) * | 1990-12-31 | 1992-05-26 | Byrne Steven E | Flexible flail trimmer with combined guide and guard |
USRE34815E (en) * | 1990-12-31 | 1995-01-03 | Byrne; Steven E. | Flexible flail trimmer with combined guide and guard |
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