DE327755C - Umlaufende Reinigungsvorrichtung fuer Greiferraeder bei landwirtschaftlichen Maschinen - Google Patents

Umlaufende Reinigungsvorrichtung fuer Greiferraeder bei landwirtschaftlichen Maschinen

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DE327755C
DE327755C DE1919327755D DE327755DD DE327755C DE 327755 C DE327755 C DE 327755C DE 1919327755 D DE1919327755 D DE 1919327755D DE 327755D D DE327755D D DE 327755DD DE 327755 C DE327755 C DE 327755C
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grippers
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60SSERVICING, CLEANING, REPAIRING, SUPPORTING, LIFTING, OR MANOEUVRING OF VEHICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60S1/00Cleaning of vehicles
    • B60S1/62Other vehicle fittings for cleaning
    • B60S1/66Other vehicle fittings for cleaning for cleaning vehicle exterior
    • B60S1/68Other vehicle fittings for cleaning for cleaning vehicle exterior for freeing wheels or tyres from foreign matter, e.g. wheel scrapers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Discharge By Other Means (AREA)

Description

  • Umlaufende Reinigungsvorrichtung für Greiferräder bei, landwirtschaftlichen Maschinen. Die mechanische Fortbewegung bei jetzt bekannten sich auf Ackerboden bewegenden Maschinen wird entweder "mit Hilfe von Triebrädern, die an ihrem Umfange mit Vorsprüngen besetzt sind, die in den Boden eingreifen, um das Gleiten zu verhindern, oder mit Hilfe von Raupen, von Schleppern und Seilzügen erreicht.
  • Diese drei letzten Hilfsmittel sind vorgeschlagen, um einen Übelstand der mit Vor-@sprüngen besetzten Triebräder zu beseitigen; wenn das Gelände etwas feucht ist, setzt sich zwischen den Vorsprüngen Erde fest, die die Zwischenräume ganz oder teilweise füllt; dadurch wird ein genügend tiefes Eingreifen der Vorsprünge in den Boden verhindert und das Rad gleitet.
  • Die vorliegende Erfindung hat nun den Zweck, diese Z- ischenräume zwischen den Vorsprüngen oder Greifern zu reinigen und so die praktische Durchführung eines Triebradsystems mit am Umfange angeordnetem Greifer zu ermöglichen, ohne den vorher erwähnten Nachteil aufzuweisen.
  • Es sind bereits Reinigungsvorrichtungen bekannt, bei denen umlaufende Abstreicher für Greiferräder vorn Triebrad angetrieben werden. Die -vorliegende Erfindung unterscheidet sich von dem Bekannten dadurch, daß die Drehbewegung der Reinigungsvorrichtung von der Drehbewegung des Triebrades derart abhängig ist, daß bei der Drehung jedesmal nur ein einziges Reinigungswerkzeug in einem Zwischenraum zwischen j e zwei Greifern gelangt, wobei die Betriebliche Verbindung zwischen dem Triebrad und der Heinigungsvorrichtung derart ausgebildet ist, daß sie sich entgegengesetzt zueinander drehen. . Ein weiterer Unterschied liegt in der besonderen Förmgebung der Greifer und entsprechend der Reinigungswerkzeuge.
  • Eine Ausführungsform der Erfindung ist auf den beiliegenden Zeichnungen veranschaulicht.
  • Fig.i zeigt oberhalb der Achse o einen halben Querschnitt der Vorrichtung und oberhalb dieser Achse eine halbe Vorderansicht des Triebrades; Fig.2 ist eine Seitenansicht der Vorrichtung.
  • Eine Welle o1 außerhalb des Triebrades a, parallel zur Achse o dieses Rades, trägt Kratzer b. Diese Kratzer b sind dazu bestimmt, die Erde, die sich in den Zwischenräumen zwischen den Greifern des Rades a festsetzen will, herauszubefördern.
  • jeder Kratzer b besteht aus einem Stahlblatt, das mit der Welle o' durch seine Befestigung an einem Halter, dessen Drehachse die Welle o1 ist, fest verbunden ist. Die äußere Kante dieses Stahlblattes ist schräg zugeschnitten; die so gebildete Schneide ist parallel zur Welle o1 und kratzt die Erde aus den Zwischenräumen zwischen den Greifern des Rades ca..
  • Die Entfernung der beiden Wellen o und o1 voneinander ist unveränderlich; beide werden von dem Rahmen der Maschine getragen.
  • Während das Rad a sich um seine Achse o dreht, läuft der Halter der Kratzer in umgekehrtem Sinne um die Welle öl. Diese beiden Bewegungen sind voneinander abhängig und das Verhältnis ihrer Geschwindigkeiten ist' bestimmt durch die Bedingung, daß bei jeder Umdrehung des Rades j e ein Kratzer und nur ein Kratzer allein in jeden ,Zwischenraum zwischen den Greifern des Rades eintritt.
  • Wenn also das Triebrad die Winkelgeschwindigkeit w und N Greifer hat, 'und wenn auf der Welle ol, n Kratzer sitzen, - so-. muB die Geschwindigkeit wl- dieser Welle 61 sein. Es ist nun weher nicht allein notwendig,. daß die Kratzer in Zwischenraum zwischen den Greifern des Triebrades a eintreten, sie müssen sich auch darin so bewegen, daß ihre Schneiden so nahe als möglich an den Flächen der Greifer und des Radumfanges entlangstreichen und so diese Flächen von der anhäftenden Erde befreien.
  • Dieser Erfolg wird dadurch erreicht, daß mit den vorhin besprochenen Kratzern eine Form der Greifer zusammenarbeitet, bei denen das Profil des zwischen den Schneiden der Greifer liegenden Hohlraumes dieser letzteren Bedingung entspricht.
  • Man erhält dieses Profil c durch eine geo ' metrische Konstruktion ähnlich der zur Feststellung der Linien bei zylindrischen Zahnrädern, wobei jedoch das Profil des Zahnes des Ritzels sich auf einen Punkt verringert, der hier die Schneide eines Kratzer andeutet. Bei dieser geometrischen Konstruktion sind die Radien R und Rl der Teilkreise durch die beiden Beziehungen gegeben: R-1-Ri - ool wo dadurch a ist g 16. Bei der Wahl von o, o@, N und n wird man darauf zu achten haben, daß umgekehrt wie bei .den Zahnrädern, mori die Reibung möglichst zu verringern sucht; der wirksame hat-deshalb jede Teil des Profifes c nicht auf dem Grundkreise des Triebrades sich befindet, sondern im Gegenteil gänzlich außerhalb dieses Kreises, um so ein dauerndes Gleiten des Kratzers auf der den. Greifer trennenden Hohlfläche und ein wirksames Abkratzen zu erreichen. Da die Zahl der Greifer n dem Triebrede von vornherein gegeben ist, wird ihre theoretische Höhe bestimmt durch die Schnittpunkte d der einander folgenden Profile c, die, wie vorhin angegeben, erhalten sind, wobei diese Schnittpunkte die theoretische Lage der Schneiden der Greifer angeben.
  • Bei dem hier dargestellten Ausführungs-Bo beispiel :der Erfindung n.-und 1V Das in der vorher beschriebenen Weise gewonnene Profil c gibt die allgemeine Form des die Schneiden zweier aufeinanderfolgender Greifer des Rades trennenden Hohlraumes.
  • Bei praktischer Ausführung ersetzt man es das Profil e, f, g, la. In diesem Profil durc ist''f, g am Teil des Radumfanges, g und h die einander zugekehrten Flächen zweier aufeinan.derfolgender Greifer. Dies Profil e, f, g, 1a muß in seiner Gesamtheit ein wenig außerhalb des theoretischen Profifes c liegen, damit die Kratzer b sich in den Zwischenräumen zwischen den Greifern des Rades bewegen ohne daß ihre Schneiden infolge des Spieles .der Antriebsorgane an die Flächen anstoßen. Denn es ist tatsächlich nicht daB die Kratzschneiden an den Flächen entlang scheuern, um -ein befriedigendes Abkratzen zu erzielen; es genügt, daB die Kratzerschneiden so nahe möglieh an den Wänden vorbeistreichen.
  • Das Triebrad und-die Kratzerhaltes, deren Bewegungen voneinander abhängig sind, werden in dem hier dargestellten Ausführungsbeispiel in folgender Weise getrieblich miteinander verbunden.
  • n dem Triebrad a sitzt ein -Innenzahn.. rad i und steht mit einem Zahnrad k in Eingriff, das auf dem Ende einer Zwischenwelle L sitzt, deren anderes Ende ein Zahnrad n trägt, das seinerseits seine Bewegung auf ein Zahnrad n überträgt. Dies letztere ist mit dem Kratzerhalterpaar verbunden und auf die Welle aufgekeilt. Man sieht sofort, daß durch .die beschriebene getriebli,che. Verbindung die Drehbewegungen des Triebrades und des Kratzerträgers umgekehrte sind. Da nun ferner bei dargestellten Ausführungsbeispiel n=2. und N=.i6 -gewählt sind, so muß zwischen w und die folgende Beziehung statthaben: Man für der beiden erwähnten Zahnräderpaare das felgende Verhältnis gewonnen: 4 für das erste Paar (mit der'Innenverzahnung) und z für das zweite Paar, erhält also a X 4 ° 8@ Ferner, um .die Herstellung der Felge des Triebrades zu erleichtern und gleichzeitig die Greifer auswechselbar und aus einem härteren Metall als die Radfelge selbst herstellen zu können, werden die Greifer nicht mit dem Rad aus einem Stück hergestellt, sondern einzeln angefertigt und an dem Rad durch eine Keil- oder Schwalbenschwanzverbindung befestigt.
  • Andererseits, um ein besseres Eingreifen des Rades in der den zu erreichen, wird jeder Greifer nicht glatt durchgeführt,. noch ist er ebenso breit wie die Lauffläche des Rades; vielmehr erhält er eine Mehrzahl von Zähnen p, hier drei; bei dem hier dargestellten Ausführungsbeispiel der Erfindung sind diese Zähne auswechspibar und zwischen den beiden gleichen erz#--,ugenden des Triebrades a angeordnet; sie werden -voneinander durch Zwischenräume q getrennt, deren Größe sich nach der Erfahrung bestimmt.
  • Bei zwei aufeinanderfolgenden Greifern sind die Zähne gegeneinander versetzt angeordnet, derart, daß der Zahn des einen Satzes einem Zwischenraum q des anderen Satzes entspricht. Diese Anordnung bietet den Vorteil, daß die Vorrichtung viel leichter sich von der durch die Kratzer abgelösten Erde trennt. Schließlich kann auch jeder einzelne Kratzer durch eine Mehrzahl von Kratzern entsprechend den Zähnen der Greifer ersetzt werden.
  • Der Kratzer b ist bei r etwas geschwächt, um hier einen Querschnitt von geringerem Widerstand zu bilden, dem entsprechend der Kratzer abbrechen wird, wenn der Kratzer einen zu großen Widerstand findet, z. B. durch einen zwischen dem Kratzer und einem Greifer eingeklemmten Stein.
  • Es sei noch bemerkt, daß, wenn beim Rückwärtsgange der Maschine infolge des Spieles der Zahnräder die Kratzer gegen die Greifer sdhlagen, es genügen würde, -die Kratzer auf gelenkigen Hebeln anzubringen, die nur bei Rückwärtsdrehung wirken und dabei die Kratzer beim Auftreffen auf die Greifer nachgeben lassen. "

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: r. Umlaufende Reinigungsvorrichtung für Greiferräder bei landwirtschaftlichen Maschinen, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehbewegung der Reinigungsvorrichtung von der Drehbewegung des Triebrades derart abhängig ist, daß bei der Drdhung jedesmal nur - ein einziges Reinigungswerkzeug in einem. Zwischenraum zwischen j e zwei Greifern gelangt, wobei die getriebliche Verbindung zwischen dem Triebrad und der Reinigungsvorrichtung derart ausgebildet ist, daß sie sich entgegengesetzt zueinander -drehen. a: Greiferrad nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, daß die Greifer mit der sie verbindenden Triebradfläche eine zylindrische Fläche von einem derartigen Profil bilden, daß - die Enden der Reinigungswerkzeuge ihr auf ihrer ganzen Länge-- in geringem Abstande folgen können, um eine ausreichende Reinigung, zu erzielen.
DE1919327755D 1919-11-29 1919-11-29 Umlaufende Reinigungsvorrichtung fuer Greiferraeder bei landwirtschaftlichen Maschinen Expired DE327755C (de)

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