DE327689C - Berieselungseinbau fuer Laugenkuehler mit Rieselstaeben - Google Patents

Berieselungseinbau fuer Laugenkuehler mit Rieselstaeben

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DE327689C
DE327689C DE1919327689D DE327689DD DE327689C DE 327689 C DE327689 C DE 327689C DE 1919327689 D DE1919327689 D DE 1919327689D DE 327689D D DE327689D D DE 327689DD DE 327689 C DE327689 C DE 327689C
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trickle
bars
chains
cooler
sprinkler installation
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DE1919327689D
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D9/00Crystallisation
    • B01D9/0004Crystallisation cooling by heat exchange
    • B01D9/0009Crystallisation cooling by heat exchange by direct heat exchange with added cooling fluid

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Description

  • Berieselungseinbau für Laugenkühler mit Rieselstäben.
  • Patentiert im Deutschen Reiche vom 8. August1919 ab.
  • Bei Laugenküblern mit Rieseleinbau, insbesondere bei solchen nach Art eines Kaminkühlers, kann es, namentlich dann, wenn fest an den Rieselstäben haftende Hartsalze sich bilden, von vorteil sein, die abklopfarbeiten o. dgl., also die restlose Befreiung der Stäbe von den anhaftenden Salzen, außerhalb des Kühlers vorzunehmen. Das erfordert bei den bekannten Kühlen zunächst eine Außerbetriebsetzung, um dann nach Einsteigen in ihr Inneres die inkrustierten Stäbe herauszuziehen und gereinigte wieder einzulegen; diese Arbeiten erfolgen von Hand und bedingen. im ganzen hohe Betriebskosten.
  • Um nun die erstrebte Außenreinigung unter Beibehaltung eines stetigen Betriebes vorne men zu können, werden gemäß vorliegender Erfindung die Rieselstäbe auf oder zwischen endlosen Ketten, Seilen, Bändern oder ähnlichen Zugmitteln angeordnet, die nach Art der Wanderroste entweder dauernd oder mit Unterbrechungen von einer Kraftquelle aus bewegt werden und die mit Salz behafteten Stäbe nacheinander zum Zwecke der Reinigung bzw. Auswechselung aus dem Kühler herausführen. Das Entfernen der Salze kann dann außer von Hand auch durch mechanisch betätigte Abklopfvorrichtungen, die teils schon im Kühler wirksam sein können, und an denen die Rieselstäbe gegebenenfalls vorbeiwandern, erfolgen. Die Auswechselung der Stäbe geschieht von Hand oder mechanisch in ähnlicher Weise, wie dies bei anderen Fördereinrichtungen üblich ist.
  • In der Zeichnung ist der Erfindungsgegen stand in einem Ausführungsbeispiel in schematischer Weise dargestellt. Fig. I zeigt eine Seiten- und fig. 2 eine vorderansicht des Rieseleinbaues ; fig. 3 zeigt einen. Einzelteil der Einrichtung nach Fig. I und 2 in Vorderan sicht und Fig. 4 denselben Teil in Draufsicht; Fig. 5 zeigt eine von der Befestigungsart der Rieselstäbe bei der Einrichtung nach Fig. I bis 4 abweichende Anordnung bei Stäben mit dachförmigem Querschnitt.
  • In dem Rieselraum a des Kühlers sind in beliebigem Abstand nebeneinander liegend zwei oder mehrere endlose Ketten b untergebracht, deren einzelne in Hinsicht auf die jeweilige Höhe des. vorhandenen Rieselraumes in entsprechender Zahl gewählte Zugstränge über versetzt übereinander liegende Rollen laufen, wobei der unterste und der oberste Strang einer jeden Kette aus dem Kühler heraustritt und hier über Rollen geführt wird, Zweckmäßig sind die in den gleichen Umkehrpunkten liegenden Rollen der verschiedenen Ketten auf einer gemeinsamen Welle befestigt, damit die Antriebskraft nur an einer Stelle anzugreifen hat. Zwischen jezwei benachbarten Ketten sind in gewissem Abstand voneinander die Rieselstäbe d eingefügt. Letztere, sind bei dem gezeichneten Ausführungsbeispiel pendelnd aufgehängt und klappen an den Umkehrstellen der Ketten um, sich hierbei (s. Fig. 3 und 4) gegen einen Anschlage des Kettengliedes f anlegend, wobei durch die bewirkte Erschütterung die an den Stäben anhaftenden Salze sich ablösen.
  • An Stelle der pendelnden Stabbewegung zur Herbeiführung der Erschütterung kann .die Relativbewegung der Stäbe aber auch in Richtung des Zugmittels oder senkrecht zu dieser erfolgen. Um ihre Auswechselung während des Betriebes zu ermöglichen, sind die Stäbe auslösbar mit den Zugmitteln (Ketten o. dgl.) verbunden. Auch können die mechanisch ausgewechselten Stäbe zum Zwecke der Ganz-o'der Feinreinigung verschiedenen Arbeitsplätzen mechanisch zugeführt und von hier aus wieder auf die gleiche Weise in den Berieselungseinbau eingesetzt werden.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE: I. Berieselungseinbau für Laugenküh-. ler mit Rieselstäben, dadurch-gekennzeichnet, daß die Rieselstäbe (d) an endlosen Ketten, Seilen, Bändern oder ähnlichen Zugmitteln (b) angebracht sind, von denen sie zwecks Reinigung oder Auswechselung nach ußen. bewegt werden, 2. Berieselungseinbau nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Rieselstäbe (d) mechanisch von den Ketten, Seilen, Bändern 0. dgl. Zugmitteln (b) getrennt und nach erfolgter Reinigung wieder auf die ketten aufgelegt werden, 3. Berieselungseinbau nach anspruch I bzw. I und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Rieselstäbe (d) an den Ketten, Seilen, Bändern o. dgl. Zugmittel (b) pendelnd aufgehängt sind und sich außerdem auf an deren Gliedern (f) angeordnete Anschläge (e) in geneigter Lage stützen, so daß sie beim Ueberlaufen der Rollen (c) umklappen, und hierbei durch die infolge Aufschlagens auf den'unteren Anschlag (e) entstehende Erschütterung d'ie Salze abgelöst werden.
DE1919327689D 1919-08-08 1919-08-08 Berieselungseinbau fuer Laugenkuehler mit Rieselstaeben Expired DE327689C (de)

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