DE327483C - Verfahren zur Beeinflussung eines Gleichstromkreises durch Wechselstrom mittels Eisenwiderstaende - Google Patents

Verfahren zur Beeinflussung eines Gleichstromkreises durch Wechselstrom mittels Eisenwiderstaende

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DE327483C
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    • G05B11/00Automatic controllers
    • G05B11/01Automatic controllers electric
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    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02PCONTROL OR REGULATION OF ELECTRIC MOTORS, ELECTRIC GENERATORS OR DYNAMO-ELECTRIC CONVERTERS; CONTROLLING TRANSFORMERS, REACTORS OR CHOKE COILS
    • H02P7/00Arrangements for regulating or controlling the speed or torque of electric DC motors
    • H02P7/06Arrangements for regulating or controlling the speed or torque of electric DC motors for regulating or controlling an individual dc dynamo-electric motor by varying field or armature current
    • H02P7/063Arrangements for regulating or controlling the speed or torque of electric DC motors for regulating or controlling an individual dc dynamo-electric motor by varying field or armature current using centrifugal devices, e.g. switch, resistor
    • HELECTRICITY
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Description

  • Verfahren zur Beeinflussung eines Gleichstromkreises durch Wechselstrom mittels Eisenwiderstände. Sehr häufig tritt in der Schalttechnik der Fall ein, daß ein Gleichstromkreis durch einen Wechselstromkreis .beeinflußt werden soll. Die Mittel hierzu- bestehen meistens in Kontaktrelais oder. Maschinen. In vorliegender Erfindung wird ein Verfahren beschrieben, nach dem es möglich ist, einen Gleichstromkreis direkt durch eine Wechselstromspannung bzw. -leistung durch einen Eisenwiderstand beeinflussen zu können, der in bekannter Weise neben der Gleichstrombeeinflussung noch mit Wechselstrom gespeist wird. Bekanntlich haben Eisenwiderstände die Eigenschaft, daß ihr- Widerstand ungefähr proportional mit der Spannung von einer bestimmten Temperatur ab wächst, oder, mit anderen Worten, bei veränderlicher Spannung bleibt der hindurchfließende Strom nahezu konstant. Sehr oft tritt nun in der Praxis das Bedürfnis ein, daß der Widerstand stärker als proportional mit der Spannung steigen soll. Dies kann gemäß ,der Erfindung dadurch erreicht werden, daß der Widerstand zu gleicher Zeit unter Vorschaltung einer Kapazität an eine Wechselstromquelle gelegt wird. Die Kapazität hat den Zweck, den Gleichstrom von der Wechselstromquelle fernzuhalten.
  • Fig. z zeigt ein Ausführungsbeispiel der Schaltung; Es sei W die Wechselstromquelle, bestehend aus einem Stromtransformator. Die Sekundärseite des Transformators liegt einerseits direkt am Widerstand, anderseits über den Kondensator C. Fließt nun ein Gleichstrom durch die Leitung G, L, so bedingt dieser einen gewissen Spannungsabfall am Eisenwiderstand. Wird die Wechselstromspannung in W .größer, so muß auch die Gleichstromspannung infolge der Widerstandszunahme des Eisenwiderstandes zunehmen bzw. der hindurchfließende Strom kleiner werden. Ändert die Wechselstromquelle ihre. Frequenz, so wird erfindungsgemäß durch richtige Wahl der Kapazität C eine beliebige Charakteristik des Eisendrahtwiderstandes erreicht, je nachdem der Wechselstromsekundärkreis bei einer bestimmten Frequenz in Resonanz kommt.
  • Ein weiteres Ausführungsbeispiel zeigt Fig. 2. Hier wird die Spannung einer Gleichstrommaschine, deren Tourenzahl veränderlich ist, durch einen Eisendrahtwiderstand konstant gehalten. Es bedeuten K1, K2 die Klemmen der Gleichstrommaschine mit dem Kollektor K. Aus der Gleichstrommaschine wird gleichzeitig ein Wechselstrom entnommen. durch die Schleifringe S, S oder durch eine feste Wicklung in den Polschuhen. Die Erregerwicklung E der Gleichstrommaschine liegt einerseits direkt an der Klemme K1, anderseits geht sie über den Eisenwiderstand he, W zur Klemme K'2. Der Eisenwiderstand wird ferner gemäß Schaltschema in Fig. r mit Wechselstrom gespeist, wobei in den Wechselstromkreis noch eine Regulierdrossel Rd geschaltet ist. Mit Hilfe dieser Schaltung ist es möglich, die Spannung bei verschiedenen Tourenzahlen durch die selbsttätige' Einstellung der entsprechenden Erregerstromstärke konstant zu halten, sogar zu erreichen, daß die Maschine bei höherer Tourenzahl eine geringere Klemmenspannung abgibt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Verfahren zur Beeinflussung eines Gleichstromkreises durch Wechselstrom mittels aEisenwiderstän.de, die mit Gleichstrom und Wechselstrom gespeist werden, .dadurch gekennzeichnet, daß bei veränderlicher Frequenz Resonanz in dem den Eisenwiderstand speisenden Wechselstromkreis hergestellt wird.
DE1918327483D 1918-08-17 1918-08-17 Verfahren zur Beeinflussung eines Gleichstromkreises durch Wechselstrom mittels Eisenwiderstaende Expired DE327483C (de)

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