DE326131C - Kuenstlicher Fuss - Google Patents
Kuenstlicher FussInfo
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- DE326131C DE326131C DE1919326131D DE326131DD DE326131C DE 326131 C DE326131 C DE 326131C DE 1919326131 D DE1919326131 D DE 1919326131D DE 326131D D DE326131D D DE 326131DD DE 326131 C DE326131 C DE 326131C
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- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61F—FILTERS IMPLANTABLE INTO BLOOD VESSELS; PROSTHESES; DEVICES PROVIDING PATENCY TO, OR PREVENTING COLLAPSING OF, TUBULAR STRUCTURES OF THE BODY, e.g. STENTS; ORTHOPAEDIC, NURSING OR CONTRACEPTIVE DEVICES; FOMENTATION; TREATMENT OR PROTECTION OF EYES OR EARS; BANDAGES, DRESSINGS OR ABSORBENT PADS; FIRST-AID KITS
- A61F2/00—Filters implantable into blood vessels; Prostheses, i.e. artificial substitutes or replacements for parts of the body; Appliances for connecting them with the body; Devices providing patency to, or preventing collapsing of, tubular structures of the body, e.g. stents
- A61F2/50—Prostheses not implantable in the body
- A61F2/60—Artificial legs or feet or parts thereof
- A61F2/66—Feet; Ankle joints
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-
- A—HUMAN NECESSITIES
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- A61F2/00—Filters implantable into blood vessels; Prostheses, i.e. artificial substitutes or replacements for parts of the body; Appliances for connecting them with the body; Devices providing patency to, or preventing collapsing of, tubular structures of the body, e.g. stents
- A61F2/50—Prostheses not implantable in the body
- A61F2002/5072—Prostheses not implantable in the body having spring elements
- A61F2002/5073—Helical springs, e.g. having at least one helical spring
- A61F2002/5075—Multiple spring systems including two or more helical springs
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Description
- Künstlicher Fuß. Die Erfindung betrifft einen künstlichen Fuß mit einem in seinem hinteren Teil gelenkig befestigten,Bolzen, der von zwei verschieden starken und verstellbaren Federn umschlungen ist. Das Wesen der Erfindung liegt darin, daß der im Unterschenkelschaft gelenkig befestigte und mit seinem unteren Ende in eine entsprechende Aussparung des Fußes hineinragende Federbolzen etwa in seiner Mitte eine Metallkappe durchsetzt, die die obere Schraubenfeder von der unteren trennt und auf dem Bolzen verschieblich ist. Die Bewegung der Metallkappe ist nach oben in der Aussparung durch einen Anschlagring begrenzt, der gleichzeitig mit der Wandung des Hohlranmes der Metallkappe bei ihrer Bewegung derart als Führung dient, daß die untere in dem Hohlraum der haubenförmig ausgebildeten Kappe befindliche stärkere Feder kurz vor dem Auftreten des Fußes den Stoß seitens der entgegenwirkenden schwächeren oberen Feder auffängt.
- Auf der Zeichnung ist der künstliche Fuß in einer beispielsweisen Ausführungsform in einem Längsschnitt zur Darstellung gebracht.
- Im Unterschenkelschaft a ist ein im Gelenk b befestigter Federbolzen c angeordnet, der mit seinem unteren Ende in eine entsprechende Aussparung d des künstlichen Fußes e hineinragt. Dieser Bolzen c nimmt in seiner ganzen Länge die Federn Bund g auf, von denen sich die obere, schwächer gespannte Feder f nach oben hin gegen die im Schaft a befindliche Aussparung h legt, während die untere, stärker gespannte Feder g in der beide Federn trennenden und in einer Aussparung d liegenden Metallkappe k sitzt. Diese Metallkappe k wird in der Aussparung d des Absatzes des künstlichen Fußes durch den Anschlagring i nach oben gesichert, nach unten hin ist sie auf dem Bglzen verschieblich und erhält ihre Führung durch die Wandungen der entsprechend ausgebildeten Aussparung d im Absatz.
- Die in der Aussparung d befindliche, stärker gespannte Feder g legt sich mit ihrem unteren Ende gegen die auf dem Federbolzen c angeordnete Scheibe 1, die gleichzeitig als Abschluß der Aussparungd dient und durch die Muttern in verstellbar ist, während das obere, in die Metallkappe k ragende Ende gegen .die obere Innenwand der letzteren andrückt. Während die obere Feder f nicht verstellt werden kann, erfolgt das Einstellen der unteren Feder g durch die auf dem Federbolzen c aufgeschraubten, an sich bereits bekannten Muttern m. Durch diese Spannung und je nach der Stärke der Feder g kann die Fußspitze höher oder tiefer gestellt werden, und der Fußträger kann nach seinem eigenen Bedürfnis das Abwippen der Fußspitze beim Gang regeln.
- Die Beweglichkeit der Metallkappe k nach unten hin hat zugleich den Zweck, ein Stampfen und Stoßen des Fußes beim Niedersetzen zu verhindern. Dabei wirkt, wenn sich der Fuß auf den hinteren Absatzrand beim Gehen aufsetzt, zunächst die schwächere Feder f über der Metallkappe k. Kurz vor dem vollen Auftreten der ganzen Fußfläche wird der Stoß äufgefangen, indem sich die Kappe k in dem Anschlagring i nach unten drückt und somit die darunter befindliche, stärker gespannte Feder g in Tätigkeit tritt, die ein hartes Auftreten des Fußes verhindert.
- Um die Anordnung der Federn und ihre Wirkung voll zur Geltung kommen zu lassen, ist es erforderlich, ein starkes Spanngelenk in den Fuß einzubauen. Hierdurch wird der Fuß etwa in seiner Mitte geteilt. ]Das Laufen und die nötige Federung zum Laufen wird dem Fuß vom Absatz aus gegeben und dadurch erreicht, daß der Fuß sich über seine ganze Länge richtig abrollt und die Fußspitze abwippt.
Claims (1)
- PATENT-AH sPRÜcHE: i. Künstlicher Fuß mit einem in seinem hinteren Teil gelenkig befestigten Bolzen, der von zwei verschieden sfarkeii und verstellbaren Federn umschlungen ist, dadurch gekennzeichnet, daß der im Unterschenkelschaft (a) gelenkig befestigte und mit seinem unteren Ende in eine entsprechende Aussparung (d) des Fußes (e) hineinragende Federbolzen (c) etwa in seiner Mitte eine Metallkappe (k) durchsetzt, die die obere Scbraubenfeder (f) von der unteren (g) trennt und auf dem Bolzen verschieblich ist. 2.. Künstlicher Fuß nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegung der Metallkappe (k) nach oben in der Aussparung (d) durch einen Anschlagring (i) begrenzt ist, der gleichzeitig mit der Wandung des Hohlraumes (d) der Metallkappe bei ihrer Bewegung derart als Führung dient, daß die untere in dem Hohlraum der haubenförmig ausgebildeten Kappe (k) befindliche- stärkere Feder (g) kurz vor dem Auftreten des Fußes den Stoß seitens der entgegenwirkenden schwächeren oberen Feder (f) auffängt.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE326131T | 1919-07-05 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE326131C true DE326131C (de) | 1920-09-24 |
Family
ID=6183603
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1919326131D Expired DE326131C (de) | 1919-07-05 | 1919-07-05 | Kuenstlicher Fuss |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE326131C (de) |
Cited By (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
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US8821589B2 (en) | 2008-05-13 | 2014-09-02 | Jerome R. Rifkin | Joints for prosthetic, orthotic and/or robotic devices |
-
1919
- 1919-07-05 DE DE1919326131D patent/DE326131C/de not_active Expired
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EP2453846A4 (de) * | 2009-07-14 | 2013-02-20 | Tensegrity Prosthetics Inc | Gelenke für prothesen, orthesen und/oder robotervorrichtungen |
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